Zeltentscheidung für Radtouren

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  • tijgertje
    Anfänger im Forum
    • 12.01.2011
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    Zeltentscheidung für Radtouren

    Moin moin,

    zunächst mal ein herzliches Danke schön an dieses tolle Forum, in dem ich durch mitlesen schon enorm viel in Erfahrung gebracht habe!
    Ich dachte ja, dass ich um die zig-ste Zeltfrage drumherum kommen würde, aber ich kann mich einfach nicht entscheiden, denn alle Zelte haben ihre pro und contras...
    Ich war zuletzt immer mit einem geliehenen Vaude Deneb (gibt's nicht mehr) unterwegs, mit 2,10x2m ein wahrer Palast, bei einem angegebenen Gewicht von 2,5kg (hab's nicht nachgemessen). Nu muss was eigenes her, daher erstmal der Fragebogen:

    1. Wie vielen Personen soll das Zelt Schlafraum bieten? Wie groß sind diese Personen?

    Im Normalfall eine Person 1,65m, Platz für 2. Person sollte vorhanden sein

    2. Wie wird das Zelt transportiert (Auto, Motorrad, Kanu, Fahrrad, Rucksack)
    und hast du eine Gewichtsvorstellung?

    Fahrrad, max. 3kg, lieber 2,5 oder weniger

    3. Wozu willst du das Vorzelt nutzen (Lagerraum, Kochen, Aufenthalt)?

    Kochen, bei längeren Touren mit mehr Gepäck sollen die Packtaschen rein

    4. Hast du noch zusätzliche Anforderungen (Bauform, Doppel-/Einwand, Qualität, Farbe)?

    Kuppel, Doppelwand, Querschläfer, Höhe min. 1m, Liegefläche Breite min. 1,10, Farbe möglichst orange, gelb, rot

    5. Wie viel darf das Zelt maximal kosten?

    max. 300€ (bin da schon hochgegangen, wegen wenig Geld darf es gerne weniger sein)

    6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Zeltes
    (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)

    Frühjahr bis Herbst, Kurztouren (Nord)deutschland/ Ostsee, längere Tour im Sommer, Ziel noch unklar, aber Europa, nix extremes

    Ich hatte eigentlich schon die Entscheidung für das Salewa Micra getroffen, denke nun aber doch wieder nach, da es das erste eigene Zelt wird und ich sicherlich nicht so schnell ein neues kaufen werde. Also hier mal die Kandidaten, die sich nach ausgiebiger Forumslektüre ergeben haben:

    Zatara light:
    pro: Preis ab 220€, 2 Apsiden, 2,3kg
    contra: nur 95cm hoch, Farbe dunkelgrün

    Marmot Limelight
    Pro: Preis ab 169, 2 Apsiden, Gewicht laut Foren ~2,5, Farbe, Footprint dabei
    Contra: Zu luftig ?

    Salewa Micra
    Pro : Preis ab 169, Packmaß : 40cm lang (passt in Packtasche), Gewicht : 2,5
    Contra :Nur eine kleine Apside bei insgesamt etwas weniger Liegefläche, Farbe

    MSR Hubba Hubba
    Pro: Farbe, 2 Apsiden, Gewicht, durchweg positives zu lesen
    Contra: Preis ab 270, zu luftig?

    Mit dem Hubba Hubba HP liebäugele ich, ist aber eigentlich derzeit nicht finanzierbar...

    Für Entscheidungshilfen und Erfahrungen bin ich dankbar, auch für Alternativen.

    Und: Sollte ich vielleicht noch etwas Geduld haben + im Februar/ März kommen nochmal Schnäppchen? Den Larca-WSV werde ich jedenfalls noch abwarten.

    Danke und Grüße,

    tijgertje

  • Torres
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    • 16.08.2008
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    #2
    AW: Zeltentscheidung für Radtouren

    Entweder das Micra, wenn es schon luftig sein soll - alle andere sind zu empfindlich oder für Nordsee/Ostsee nicht das Optimum.

    Alternative sonst noch das Vaude Taurus II, gerade im Angebot für 219 Euro, ist ein super guter Allrounder, nicht so luftig wie das Micra und 1.65 breit - das ist fürs Fahrradfahren der reine Luxus und zu zweit geht es auch. http://www.outdoorfair.de/epages/611...aude-Taurus-II. Steht gut im Wind, kann auch mal etwas Schnee ab und das Gepäck kann auch noch mit ins Zelt. Von dem Zelt hast Du am meisten. Unbd 2,85 kg sollte auf dem Fahrrad kein Problem sein.
    Oha.
    (Norddeutsche Panikattacke)

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    • Torres
      Freak

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      • 16.08.2008
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      #3
      AW: Zeltentscheidung für Radtouren

      So - sehe gerade, Du willst unbedingt ein Kuppelzelt. Ehrlich gesagt: Bei Deinen Preisvorstellungen gibt es nicht so viel Auswahl bei Kuppel-Qualitätszelten, die auch noch halbwegs leicht und für zwei Leute geeignet sind. Zwei Reißssverschlüsse, zwei Apsiden bedeuten zusätzliches Gwicht.

      Das Vaude ist als Längsschläfer und Giebeltunnel ein Kompromiss. Es ist kein Tunnel aber auch keine Kuppel. Dafür haben zwei Leute Platz.
      Oha.
      (Norddeutsche Panikattacke)

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        #4
        AW: Zeltentscheidung für Radtouren

        Es gibt noch das Salewa Auslaufmodell Ultima, bisschen leichter, bisschen höher, bisschen mehr Apside, vermutlich gelb oder orange - aber auch mehr Moskitonetzfläche, ergo luftig, hat wohl auch nur einen Eingang, aber ganz sicher weiß ich das gerade nicht. Gestängekonstruktion evtl. nicht so ideal, sieht oben etwas fricklig aus.

        Bei den Salewas allgemein würde ich mir das Packmaß vorher in natura anschauen bzw. evtl. mal die Packtasche mit in den Laden nehmen oder als erste Handlung nach Online-Bestellung mal einpacken, nachdem das Zelt ausgepackt wurde - weiß allerdings nicht, wie groß etwa das Marmot oder Rejka gepackt sind.
        Verstehe auch die Angabe 2,10 m x2 m nicht ganz, so groß war das Innenzelt?
        Beim Hubba Hubba HP lohnt evtl. ne Suchanzeige, manch einer, der es in gelb hat, möchte es lieber grün oder doch lieber ein anderes grünes Zelt. Dann aber nicht übers Ohr hauen lassen, viele kauf(t)en es für um die 300-350 Euro neu.
        Zuletzt geändert von ; 13.01.2011, 20:18.

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        • tijgertje
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          • 12.01.2011
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          #5
          AW: Zeltentscheidung für Radtouren

          Danke für die Antworten.
          Ich habe verschiedene Tunnel probegelegen beim Globi, da sie meinen Bedürfnissen/ Wünschen ja eher entgegenkommen und hier auch entsprechend oft empfohlen werden bei ähnlichen Suchanfragen. Bin aber leicht klaustrophobisch und fühle mich darin nicht wirklich wohl, u.a. wegen abfallender Höhe zum Fußende, in Kuppelzelten fühle ich mich wohler.
          Das Salewa Ultima war zwischenzeitlich auch mal auf dem Zettel, hatte ich wieder vergessen in dem ganzen Angebot. Kommt aber definitiv in Frage. Werde ich wohl mal bestellen, da ich vor Ort keinen Händler finden konnte. Oder weiss jemand einen Händler in Hamburg, bei dem ich Ultima + Micra anschauen könnte?
          Hubba Hubba ohne HP und Marmot sind dann wohl, wie schon befürchtet, raus. Schade, aber Ostsee steht in diesem Jahr definitiv als für mich neues "Naherholungsgebiet" auf dem Programm.

          Vielleicht doch noch etwas sparen? Werde es jedenfalls auch noch mit einer Suchanfrage für das Hubba Hubba HP versuchen. Oder gibt's doch noch Alternativen, die ich nicht gefunden habe?

          Merci + Grüße, tijgertje

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          • Torres
            Freak

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            • 16.08.2008
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            #6
            AW: Zeltentscheidung für Radtouren

            Denk bei deiner Zeltwahl dran, dass die Zelte, die du haben willst, sehr luftig sind. Für die Küste sind die nur bedingt gebaut. vaude baut auch günstige kuppeln. Schau mal bei extratour vorbei, die haben auch ganz interessante Zelte. Sind am Grindel beim Kino. Ein leichtes zelt nutzt nix wenn du bei regen und Sturm Probleme kriegst. Oder komm morgen zum nordlichtertreffen : -)
            Oha.
            (Norddeutsche Panikattacke)

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            • billsn
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              • 27.01.2009
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Zeltentscheidung für Radtouren

              nur ein kleiner Denkanstoß meinerseits:

              wenn du allein eh nur mit dem Rad unterwegs bist, dann spielt das Zeltgewicht ja nur nebensächlich eine Rolle und somit würde ich mir vielleicht überlegen ein ausgewachsenes 2 Mann Zelt zuzulegen und nicht so eine Vaude & Co 2er Hundehütte.

              Auf diesem Weg hast du einen wahren Palast unterwegs (ob Kuppel oder Tunnel) und kannst wenn du mal zu zweit bist das Zelt genauso benutzen ohne gleich klaustrophobisch zu werden.

              soll nur ein kleiner Anreiz sein...Grüße

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              • Torres
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                • 16.08.2008
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                Das Zeltgewicht ist tatsächlch untergeordnet, nur das Packmaß muss man sich anschauen. Ich hatte mal auf einer längeren Tour ein 3.8 kg Vaude dabei und das war völlig okay. (@billsn: Kann das sein, dass Du nur das Hogan kennst? Das ist tatsächlich ziemlich eng. Vaude baut aber auch ganz andere Zelte.....Gerade Vaude ist bei Langstreckenfahrern ziemlich beliebt, z.B. das Mark in allen Variationen.)

                So, mal ein bißchen rumgeschaut:


                - Salewa Denali II http://www.bergzeit.de/salewa-denali-ii-zelt.html (hier ausverkauft). Hat ein vernünftiges Innenzelt, deshalb universeller einsetzbar!

                - Vaude Deneb: http://mountain.ru/baraholka/article.php?article_id=468
                - Vaude Campo http://www.extra-tour.com/etshop/sho...ik=Kuppelzelte
                - Vaude Campo Grande: http://www.outdoorfair.de/epages/611...e-Campo-Grande bzw. hier in sand zum Sonderpreis http://www.outdoorfair.de/Vaude-Camp...reis-24-sparen
                Oha.
                (Norddeutsche Panikattacke)

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                • tijgertje
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                  • 12.01.2011
                  • 23
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                  Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                  Ein leichtes zelt nutzt nix wenn du bei regen und Sturm Probleme kriegst.
                  Leider ein ziemlich gutes Argument Ok, Gewicht rauf. Ihr habt natürlich recht, dass es auf dem Rad nicht so wichtig ist. Ich hatte nur bei den letzten Touren immer nervige An-/Abreisen mit der Bahn mit mehrfach knappem Umsteigen + mindestens die Hälfte der Aufzüge funktionierten nicht, da nervt ein Kilo mehr mehr als auf der Tour selbst. Nicht nur, aber auch deshalb versuche ich nun beim Ersetzen vorher immer geliehener zu eigenen Sachen etwas auf's Gewicht zu achten, aber das sollte natürlich nicht an der falschen Stelle passieren.

                  @torres: Vielen dank für's raussuchen der Alternativen. Ich schaue sie mir nun mal und hoffe es auch morgen mal zu Extratour zu schaffen. Die scheinen auch das Campo zu haben zum Probeliegen + Packmaß gucken.

                  Bin nun wieder verwirrt und schaue erstmal weiter.

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                  • billsn
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                    • 27.01.2009
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                    #10
                    AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                    OT: @torres:
                    bin Vaude Fan, was die Kleidung und auch die Rucksäcke bis 50l angeht, aber um zu den Zelten zurückzukommen, so bin ich da geteilter Meinung. klar das Hogan ist Hundehütte hoch zehn, aber auch Taurus und Ferret sind meiner Meinung nach ziemlich klein (IZ Höhe, abfallender Beinbereich). natürlich haben die auch mit dem Campo was anderes im Programm, jedoch im hochpreisigeren/-wertigern Segment ist es einzigst das Mark II light welches mich was IZ-Höhe, Raum- & Gewichtverhältnismäßig zufrieden stellt...aber ja, darum geht es hier ja nicht


                    @tjgertje:
                    klar kennen wir die Momente welche bei Anreise, einkaufen und auch mal ggfs bei einer Stadtbesichtigung auftreten können selbst nur zu gut. aus dem Grund habe ich schon vornherein zu Hause die beste Lösung in aller Ruhe erprobt, bei der ein Träger der Backroller kurz (Gurt über linker Schulter, verlaufend über die Brust und so die Tasche unter der Achsel befindlich), zweiter Träger länger ist (ebenfalls Gurt über Schulter nun aber durch längere Konstruktion liegt der Gurt über die erste Tasche und befindet sich auf dem Rücken) und alles andere wie Fronttasche, Spiegelreflex befindet sich auf der linken noch freien Seite, in welcher Hand ich meinen 30l Ortlieb Rollsack auch halte.

                    jedoch musst du die Rechnung selbst für dich machen, dh. in den seltenen Fällen Augen zu und kurz durch oder eben auf gewissen Luxus beim Zelt verzichten? ;)

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                    • billsn
                      Dauerbesucher
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                      #11
                      AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                      ach und was den Luxus/nicht Luxus angeht kann ich ziemlich gut mitreden, da ich selbst zuletzt mit einem Vela I Extreme von Exped unterwegs war.
                      das hatte zwar ein maximal Gewicht von 1,8kg, doch trotz der 105cm Innenzelthöhe war es durch das abfallen der Enden selbst für meine 178cm reinstes Hundehüttenfeeling. Fazit auf meiner letzten großen Tour war dann jenes, dass ich fast ausschließlich ohne Zelt einfach unter Bäumen etc geschlafen...nur gut das ich so grandioses Wetter hatte.

                      aber du siehst, man kann auch 1,2kg sparen und dafür dann unnötige 1,8kg im Gepäck mittragen ;)

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                      • tijgertje
                        Anfänger im Forum
                        • 12.01.2011
                        • 23
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                        #12
                        AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                        Zitat von billsn Beitrag anzeigen
                        jedoch musst du die Rechnung selbst für dich machen, dh. in den seltenen Fällen Augen zu und kurz durch oder eben auf gewissen Luxus beim Zelt verzichten? ;)
                        yep, ich rechne wollte heute eigenntlich mal einen Zug durch die Oudoorläden machen um nicht nur virtuell zu überlegen, sondern mit wieder offeneren Kriterien + Ostsee im Hinterkopf nochmal verschiedene Möglichkeiten zu "erliegen", was mir gerade der sinnvollste nächste Schritt erscheint. Wurde heute leider durch Magenprobleme ausgebremst, hoffe das nächste Woche mal in Angriff nehmen zu können.

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                        • Sternenreisender
                          Dauerbesucher
                          • 11.08.2008
                          • 988
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                          Das Vaude Taurus II ist für eine Person schon sehr angenehm. Ist mit 2,30m auch sehr lang und fällt nach hinten hin nicht so steil ab. Zu den Seiten hin fällt es zwar schneller ab, da nur vorne der A-Frame vorhanden ist, aber hinten gibt es ja auch noch zwei kleine seitliche Stangen. Also auch zwei lange Personen stossen da mit den Füßen nicht ans Innenzelt. Zu zweit mir richtig viel Gepäck wird's aber etwas eng, da nur eine Apsis vorhanden ist und die für zwei Personen etwas klein ist.

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                          • hosentreger
                            Fuchs
                            • 04.04.2003
                            • 1406

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                            Zitat von billsn Beitrag anzeigen
                            ... wenn du allein eh nur mit dem Rad unterwegs bist, dann spielt das Zeltgewicht ja nur nebensächlich eine Rolle ...
                            So ganz verstehe ich das nicht mit der Nebensächlichkeit des Gewichtes beim Radfahren. Will aber in diesem Thread, wo es ja um geeignete Zelte für Radturen geht, nicht zu sehr ausweiten, aber dennoch die Frage: Soll nicht auch beim Radfahren darauf geachtet werden, nicht zu schwere Teile mitzuschleppen. Ich bin bei meinen Fahrten bergauf immer froh über jedes Gramm, das ich nicht mit dabei habe. Vielleicht kann mal eine/r der Radspezialisten/innen kurz Stellung zu nehmen - Danke im Voraus
                            hosentreger
                            Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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                            • buntekuh
                              Dauerbesucher
                              • 20.10.2008
                              • 634
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                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                              Ein Superzelt, mit dem ich schon einige Jahre Glücklich bin. Und der Torres gräbts in Russland aus, krass!
                              Das hat radundfuss.de!

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                              • tijgertje
                                Anfänger im Forum
                                • 12.01.2011
                                • 23
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                                @ hosentreger: U.a. darüber denke ich bei meiner Entscheidung auch gerade nach, denn außer Ostsee steht sicherlich irgendwann wieder hügligeres an und dabei spielt das Gewicht natürlich doch wieder eine größere Rolle. Zumindest für mich als nicht-"Bergziege"... Ist halt die Frage, wo der Kompromiss liegen kann, denn ich hab schon wieder nicht Lotto gespielt

                                @ buntekuh: Mit dem Deneb war ich bislang als Leihgabe auch unterwegs + würde es sofort kaufen, wenn es das denn ausserhalb Russlands noch gäbe. Konnte aber leider nix finden

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                                • Torres
                                  Freak

                                  Liebt das Forum
                                  • 16.08.2008
                                  • 30712
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                                  #17
                                  AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                                  Im allgemeinen finden Radtouren in der Zivilisation statt. Man muss also kaum Lebensmittel mitnehmen. Ich habe bei Radtouren 11kg dabei inkl. Essen für drei Tage ohne Wasser - davon 3kg zelt. Ein kg mehr waere völlig okay. Entscheidend ist, wie das Fahrrad konstruiert und gepackt ist.

                                  In die Alpen wuerde ich gar kein Gepäck mitnehmen.
                                  Oha.
                                  (Norddeutsche Panikattacke)

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                                  • mazh
                                    Erfahren
                                    • 07.02.2010
                                    • 124
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                                    #18
                                    AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                                    OT: @ Torres
                                    Du kommst auf langen Radtouren mit 11kg Gepäck aus, sogar noch inkl. Essen für 3 Tage, also gewogenes Gewicht mit allen Taschen..........Respekt ?


                                    und ja Gewicht ist wirklich nur so zu verstehen, daß da eben 500-1000 gr. nicht so die Rolle spielen, wie wenn man es auf dem Puckel mitschleppt....
                                    Ein Quetchua 4.1 würde, glaub ich selbst aus Komfortgründen keiner aufs Rad packen....

                                    Ich hatte auch gesucht, und bei mir ist es das Taurus II geworden, da war die Innenzeltlänge das Kriterium, ansonsten halt notfalls selbststehend, leicht aufzubauen, für einen der Palast und für zwei auch noch zu machen....
                                    Dieses Zelt in Silnylon (also noch leichter) und mit besseren Lüftungsmöglichkeiten käme meiner Vorstellung der eierlegenden Wollmilch-Fahrradtour-Solozeltsau ziemlich nahe.....

                                    Gruß Michael
                                    Zuletzt geändert von mazh; 16.01.2011, 08:24.

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                                    • Cervantes
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                                      • 26.10.2009
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                                      #19
                                      AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                                      Ich bin bei meinen Radtouren mit der Zeit immer "leichter" geworden, gönne mir auch einen 3 kg-Palast (Intrepid 2ZG) und habe wenig Lebensmittel dabei (Zivilisation), aber die 11 kg von Torres schaffe ich (noch) nicht.
                                      Es kommt halt darauf an, wohin man will. Auf meinen Touren, die meist ein moderates Höhenprofil aufweisen, haben mich die mitgeführten Kilos kaum gestört, einzig beim Umladen auf Bahnhöfen (weil kein Aufzug vorhanden) d.h. beim Umsteigen in Züge (oft nur kleines Zeitfenster) habe ich schon über jedes Gramm geflucht.
                                      Aber wenn ich dann in meinem großzügigen "Appartment" sitze und koche, viel Platz zum ausbreiten habe und nicht mit den spartanischen Gegebenheiten einer Rucksacktour lebe, fühle ich mich dafür wieder entschädigt.

                                      Müßiggang ist besser, als gar nichts zu tun.

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                                      • hosentreger
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                                        • 04.04.2003
                                        • 1406

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                                        #20
                                        AW: Zeltentscheidung für Radtouren

                                        Hat jetzt mit der Zeltfrage nichts zu tun, weil ich es bei meiner geplanten Rad-Alpentour im September ohnehin (wegen ausreichend vorhandener Infrastruktur und gewünschtem Schlafluxus) nicht dabei habe, aber es wäre schön, mit 7 kg Gepäck (incl. Wasser, Buch, Foto usw.) auszukommen. Das Rad wiegt nur 11 kg...
                                        hosentreger
                                        Neues Motto: Der Teufel ist ein Eichhörnchen...

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