(Regen-?)Jacke für Jakobsweg gesucht

[Ôpola]

Und gleich den nächsten Thread hinterher...

Jakobsweg Ende April bis Mitte Juni, Start in Frankreich: Ich brauche eine Jacke.
Da ich am Anfang mit kaltem, nassem Wetter rechne und später dann mit angenehmen Temp. überlege ich nun, welche Jacke(n) sinnvoll wären.

Also ich glaube ich habe statt eines Ponchos lieber eine Regenjacke und eine Regenhose und habe als günstige Alternative Jeantex entdeckt, die Jacke heißt dort Denver.

Dann könnte ich übereinander anziehen:
Funktionsshirt (kurzarm)
Funktionsshirt (langarm)
Fleecepulli
besagte Regenjacke

Zur Not auch noch ein zweites Kurzarm.

Mir erscheint das für die Berge doch etwas zu kalt und ich überlege, ob ich noch eine weitere Jacke brauche für unterwegs.
Was meint ihr und wenn ja, welche könnte man empfehlen?

[Carsten010]

AW: (Regen-?)Jacke für Jakobsweg gesucht

Hallo zusammen,

die Jeantex Denver wird mit T3000-Material vernaut, was auf
eine 3000er Wassersäule schliessen lässt.

Das ist alleine schon von der Wassersäule nicht rucksacktauglich.
Mit 500 Gramm ist die Jacke dann auch recht schwer und mit 70 Euro
für diese Leistung sogar teuer.

Solltest Du was günstiges leichtes suchen, dann kann man sich mal
unter www.froggtoggs.de umsehen oder lieber zu einer Jacke wie
der Marmot Precip oder Mountain Hardwear Epic Jacket greifen, die
für um die 100 Euro mehr Schutz und bessere Qualität liefern.

CU

Carsten

[dierike]

AW: (Regen-?)Jacke für Jakobsweg gesucht

wenn du länger unterwegs sein willst und nicht unbedingt pausentage einlegen willst um kleidung zu trocknen würde ich schon "gescheite" regensachen kaufen. jeantex ist sicherlich völlig ok für hundebsitzer und ähnliche menschen, die mal in den regen kommen und danach wieder ins kuschelige heim kommen... aber bei den jeantex sachen hast du sicher keine freude! die wassersäule ist viel zu niedrig, wenn du rucksack trägst -> das wird schnell durchsiffen. und da die jeantex meines wissens keine atmungsaktivität haben schwitzt du dann noch von innen schön feuchtigkeit gegen. und dann bei hoher luftfeuchtigkeit auf gut belegten hütten über nacht auf eine schnelle trocknung hogffen ist optimistisch aber das ist man vielleicht beim pilgern

ich habe mir die günstigste marmot regenhose gekauft, hat glaube ich 60 oder 70 euro gekostet, ist atmungsaktiv und sifft auch nach 4 std dauerregen nicht durch. für eine jacke würde ich schon nach einer "guten" gucken - kann ja ein vorjahresmodell sein, die gibts oft stark reduziert, aber eine gescheite wassersäule, rucksacktaugliche taschen, verstellbare kapuze etc. sollten dabei sein, sonst hast du beim weitwandern vielleicht wenig spass.

[Ôpola]

AW: (Regen-?)Jacke für Jakobsweg gesucht

Hi ihr Beiden,

also ich hab mir das Ganze nochmal durch den Kopf gehen lassen und denke, ich werde doch zu einem Poncho greifen und zwar zu einem, den ich im Notfall auch als Tarp nutzen kann.
Dann spare ich mir Regenhose+Regenjacke+Rucksackregenhülle und hab noch ein Notzelt im Gepäck.

Frage ist nur immer noch, welche Jacke für drunter?

Hab mich da ehrlich gesagt noch nicht eingelesen und auch keine Ahnung in welche Richtung die Jacke gehen soll.

Also wasserdicht braucht sie dann schonmal nicht zu sein.
Einsatzgebiet wäre erstmal: Frühling, Sommer, Herbst. Dann Jakobsweg von Ende April bis Ende Juni und Norwegen, die Vidda, im Juli, August.

Preisklasse: So günstig wie nötig. Aber null Plan, was man da ausgeben muss.

Angezogen hätte ich dann maximal:

Funktionsshirt (kurzarm)
Funktionsshirt (langarm)
Fleecepulli
- gesuchte Jacke -
Regenponcho