Jacke- wer, welche, warum

[Christian J.]

Hi Leute,

ich starte mal einfach nach diesem und diesem Vorbild einen Jackenthread.

Christian

[Matchbox]

m65 feldjacke (import), herausknüpfbares innenfutter.
jacke ist robust, nicht zu kurz (saum (nennt sich das saum?) bedeckt den po, hält regen relativ lange ab, kostengünstig (neu ca. 50 euro).
wohl nicht geeignet für extremtouren, aber mit dem ding würde ich auch bei minusgraden und schnee für ein paar tage draussen rumhüppen =)

[boehm22]

Hi,
Jacken hab ich schon viele in den letzten 10 Jahren gekauft - werden auch alle noch benutzt.

Vaude Lhasa, Sympatex, der Klassiker einer Doppeljacke, schwer, nicht besonders impregniert, stark gefütter und auch noch eine gefütterte Fleeve-Innenjacke. Ein Ungetüm, daß ich nur im Winter anziehe.

Marmot 2-Lagen-Goretex mit Netzfutter, nette Jacke, vielseitig,

TNF - Hydrenaline Jacket, Microfaser, nicht ganz wasserdicht, aber winddicht, sehr leicht, für den Übergang

Mammut Windstopper Fleece, trag ich fast immer von Herbst bis Frühjahr, wenns mal kälter ist kommt noch die Goretex drüber.

[flying-man]

arcteryx theta - 3 lagen gore als ersatz für die mammut die ich in 3 jahre geplättet habe...

mammut lhotse 2 lagen gore gekauft wegen dem hohen kragen und dem schneefang (zum skifahren) und wegen der robustheit des safeguards

me drilite plus als leichte jacke auf bergtouren und in der stadt zum radfahren

fjällräven g1000 als jacke für den täglichen outdooreinsatz....



nicht mehr in gebrauch:

schöffel 2 lagen gore weil sch... kaputze.... absoluter fehlkauf :bash:

billig doppeljacke weil inzwischen undicht.

flying-man

[felö]

- Berghaus 3 Lagen Goretex ca. 16 Jahre alt, Nahtband geht ab, sonst immer noch dicht

- Marmot 3L Goretex: ca. 9 Jahre alt, keine Klagen
- Eigenbau, Schlupfjacke, Drilite mit Stretch, nicht hundertprozentig dicht, da Nähte nicht versiegelt sind, relativ neue "Geheimwaffe", nur 250g!!! (mit Kapuze)
- Eigenbau, aus einem Material, das bei Patagonia mal als Pneumatic verkauft wurde, war bis auf die Nähte auch dicht (ca. 3 Jahre), jetzt nicht mehr ganz dicht, kurz geschnitten, leider ohne Kapuze, ca. 250g

- hatte mal The North Face Mountain Jacket, 2 L, schwer, robust, war okay, aber kein Vergleich zu den o.g.

- Marmot Windstopper Fleece Jacke (ich glaube Olympia Jacket), guter Schnitt, gute Ausstattung

felö

[mamaguru]

me drilite plus als leichte jacke auf bergtouren und in der stadt zum radfahren

Laut "outdoor magazin" ist die die Jacke ein Kauftipp.

Erzähl unbedingt! Wie ist da die Kapuze? Taugt die was? Ist die Wassersäule wirklich so gering?

Wir haben zur Zeit von Vaude die Escape. An sich für das Geld und den gleichen universellen Einsatzzweck (Regenschutz, Stadt, Fahrrad) eine gute Jacke. Wenn da nur nicht die Kaputt(!)ze wäre! :bash: Die ist echt soooo scheiße.

gruß
boris

[flying-man]

also die dri lite kann ich uneigeschränkt empfehlen. kaputze ist der hammer! me macht die besten kaputzen auf dem markt! der schnitt ist echt genial.
von der wasserdichtigkeit kann ich nicht klagen, kenne sogar jemand der mit einer drilite 1/2 mit dem rucksack in südamerika war und das teil hats ausgehalten.
sicher nix für den hardcore einsatz in den bergen (bzw. der stoff könnte halt am fels schon mal kaputt gehen) als backup aber ideal! (dafür benutze ich sie auch) der schnitt sonst ist auch genial

ein echter kauftipp und vieeeelllllll besser wie die escape (die me hat auch nen weicheres material und lässt sich kleiner verpacken)

flying-man

[MaMa]

Mountain Hardwear FTX Ultra Jacket, dreieinhalb Jahre alt, kurzer Schnitt, sehr robust, mit Schneefang und guter Belüftung. Auf den Aärmeln haben sich leider Flusen gebildet....hab ich gekauft, weil mir mein Händler in Kombination mit ner MH-Hardwear 200er Bipolar-Fleecejacke ein sehr gutes Angebot genacht hat.

Vorgängerin war eine klassische 2-Lagen Goretex-Jacke von MEC Canada, gekauft 1996, deren Netzfutter aber nach vier Jahren in Fetzen hing. Wird heute zu Buddelarbeiten genutzt.

Mountain Hardwear Epic-Jacket - ein Traum zum radeln und für Touren mit leichtem Rucksack.

Und seit letzter Woche eine Mammut Ultimate. Hab sie letztes WE im Simmental ausprobiert - endlich ne Windstopperjacke, in der ich nicht schwitze - ziemlich klasse! :wink:

[Flachlandtiroler]

Vaude Lhasa, Sympatex, der Klassiker einer Doppeljacke, schwer, nicht besonders impregniert, stark gefütter und auch noch eine gefütterte Fleeve-Innenjacke. Ein Ungetüm, daß ich nur im Winter anziehe.

Hab' auch so eine, Modell ~92 Damit ist vaude reich geworden...
Zu Wolfskin Thunder & Lightning, Modell ~96 und Sprayway Modell ~99 hab' ich hier schon mal was geschrieben.

Gruß, Martin

[Nicht übertreiben]

Aktuell: Marmot Modell unbekannt, Gore XCR 3L, super Kapuze, ziemlich leicht, sehr zufrieden

Gentic Fitz Roy: Ansich eine gute Jacke, hat allerdings eine Kapuze mit Snowflaps oder wie auch immer man die Klappen bezeichnet. Für einen Brillenträger absolut ungeeignet, da die dann immer beschlägt. Auflassen geht bei Wind auch nicht, weils dann knattert ohne ende und einem das Gesicht aufscheuert. Darf jetzt im Alltag dienen.

Davor: Columbia 3L Omnitech. Bis auf die mangelhafte Imprägnierung super Jacke. Als nach über 3 Jahren eine Delaminierung auftrat bekam ich mein Geld zurück!!

und noch davor: Vaude Sympatex-Jacke, Membran war lose verarbeitet und hat daher sehr schnell den Geist aufgegeben.

[Susanne]

seit ende 2000 TNF Talkeetna Parka (Hyvent), mit auszipbarer Fleecejacke, winddicht, inzwischen nur nach nach imprägnierung wasserdicht, atmungsaktiv, zwei handwärmertaschen. im kragen verstaute sturmkapuze, die sich gut regulieren lässt, hüft- und taillenkordelzug. in der jacke wird einem so leicht nicht kalt. ich schätze sie gerade wegen ihrer winddichtigkeit.

susanne

[Silke]

Winterjacke: Schöffel Venturi Jacke: War die einzige die gepasst hat und eine vernünftige Kapuze, ausreichend lange Ärmel, einen Schneefang und einen langen Schnitt bis über den Allerwertesten hatte. Ist eine Skijacke (hat keine verstärkten Schultern) im Damenschnitt und ein Teil, das man genauso gut auch in der Stadt tragen kann, sprich, es sieht nicht so sehr nach Outdoor aus. Und genau das war auch die Anforderung daran. Bin sehr zufrieden, auch wenn mir beim Preis für eine eigentlich technisch nicht soo aufwändige Jacke das Herz geblutet hat (runtergesetzt für 270 Euronen)

Wetter-/Regenjacke: Mountain Equipment Dri Lite, irgendso ein ultraleichtes-/ultrakleines Packmass-Teil (hab die genaue Bezeichnung vergessen), Ripstop-Material, eine wirklich nette Jacke mit guter Kapuze, allerdings kein Damenschnitt und für meinen Geschmack einen Hauch zu kurz geschnitten, aber ich habe es sehr günstig über Ebay bekommen Kommt hauptsächlich als Regenjacke zum Einsatz, Kaufentscheidung, da meine alte Gore-Jacke von Packmass her ein ziemlicher Dinosaurier ist, ausserdem war sie mir mindestens 2 Nummern zu grosss...

Fleece: TNF Genesis 200er Polartec... angenehmer (Damen-)Schnitt, aber IMO nicht der Überflieger an Jacke, 'flockt' nach nur einem Jahr schon ganz schön aus, die Wärmeleistung ist ok, aber nicht der Hammer, aber zumindest sehr angenehm zu tragen.


Greetz,

Silke

[azrael]

Welche jacke würdet ihr mir für schottland im sommer empfehlen? (also regendicht und nur schwach gepolster) sollte möglichst günstig sein (bin ein armer 15 jähriger schüler :P )

thx
azrael

[Cooly25]

hi,

einzige und erste Jacke:

Lowe Alpine Apex Jacket (2002) -- triplepoint ceramic, geiler Schnitt, eine richtig(!) gute Kapuze, robust, Reißverschlüsse irgendwie doppelt gemoppelt (wasserdicht und noch extra abdeckung), war für mich auch noch günstig

die Lowe-Topjacken gibts ja jetzt nur noch mit eVent

fleece: Patagonia R2 Jacket


Cooly

[Zaphod Beeblebrox]

Hi

ich habe ne Mammut Lhotse XCR geniale Kapuze mit kleinem Schirm Schneefang und Signalfarbe.

und eine Patagonia für 65 Euro bei EBAY geschossen, fast neu in Mango (ich dachte immer so was kann man essen) , wenn die kaputt geht bekomme ich wieder 380 Euro von Patagonia gutgeschrieben :P hat bei der Ersten auch geklappt!

Grüße

Martin

[Becks]

Mammut Twin Jacket Plus, 2L Gore mit Fleece

Trag ich ganzjährig wenn Wetter mies ist, hält seit keine Ahnung wieiviel Jahren alles aus, war mit mir in Norwegen, Schweden, mehrfach in GB und auf zig Ski-, Schneeschuh- Hochtouren, beim eisklettern, wandern, in der Stadt als Ausgehjacke usw.
Mittlerweile Riß im Rücken (bin beim Runterhopsen wo hängen geblieben *grrrr*), genäht und ge-seamgript. Jacke muß noch 1-2 Jahre halten dann gibt es irgendwan ne neu.
Fleece ist mittlerweile am Rücken plattgelegen, kein Wunder bei dem was da schon drauf lastete. Jacke selbst ist n goiles Teil, würd ich wieder kaufen.

Alex

[Scoutgirl]

TNF Mountain irgendwas Parka
Habe ich vor 3 Jahren günstig in einem TNF Outlet bekommen. Ist eigentlich ein Herrenmodell (Damenmodelle hatten den falschen Schnitt), daher sind die Arme etwas zu lang. Mit Schneefang (noch nicht gebraucht). Bei nicht allzu schweisstreibenden Aktivitäten sind die Lüftungszips schräg auf der Vorderseite ok. Der Sitz der Taschen gefällt mir nicht ganz so gut, das typische "Hände in die Taschen" ist nicht möglich, da die Taschen zu hoch sitzen. Mit der verstellbaren den Verstellmöglichkeiten der Kapuze bin ich sehr zufrieden. Toll finde ich auch das längergezogenen Rückenteil (Po bedeckt). Das Material (2 Lagen Goretex) zeigt bisher (kein längerer Rucksackeinsatz) keine Schwächen bei Abrieb oder Imprägnierung.
Fazit: für den Preis (etwa EUR 130) war die Jacke voll ok, aber ist halt ein Kompromiss.

Besitze dazu auch eine TNF 300er Fleece Jacke, die einknöpfbar ist, da für unsere Breiten meist zu warm, trage ich meist einen dünneren Fleece einer anderen Firma darunter (Salewa 200er oder Sierra Designs 100er, beide nicht einknöpfbar).

Davor hatte ich eine Schöffel Venturi, war eher als Alltagsjacke in Gebrauch, die Imprägnierung war nicht zufriedenstellend, auch Nachimprägnieren hat nicht viel geholfen. Das Material hatte schnell Abrieb, einziger Vorteil: kleines Packmaß, leicht.

[Michael Boos]

ca. 7 yrs Berghaus Goretexjacke dreilagig (bis sich die Schichten trennten)
war leicht, lang genug und praktisch für alles (Freizeit/Alpinismus).

ca. 3 yrs. REI-Jacke aus Goretex - etwas schwerer und weniger handlich, aber gut für Stadtbereich.

ca. 9 yrs Berghaus Goretex Schneebluse (vorne Kurzreissverschluss, eine Tasche drunter und zwei noch weiter drunten): leicht, praktisch, sehr gut für Alpines, Stadt/Fahrrad und Segeln.

ca. 6 yrs TNF Goretex Schneebluse im Outlet erworben - gut, solange es nicht regnet oder um 0° schneit, sonst sofort innen nass. Ansonst auch für alles gebraucht.

ca. 3 yrs Patagonia Essenshell (o.ä.): sehr leicht, weit genug und gut, für vieles gebraucht, etwas Hemmungen, sie zum Klettern zu benutzen. Nicht 100% wasserdicht (wird auch vom Hersteller nicht behauptet).

ca. 1.5 yrs. Black Diamond Windshirt aus Schoellerstoff - super Jacke (Kurzreissverschluss, leider keine Tasche, für alles ausser strömendem Regen) elastisch und leicht.

Die letzten 5 hab ich noch in Gebrauch.

[Andreas]

Habe mir die Mammut Lhotse XCR für meinen nächsten Trip gekauft. konnte sie aber bisher nicht testen.

Habe sie günstig bei ebay ersteigert, habe jetzt aber gelesen das auch schon fälschungen auf dem Markt sind, sollen aber durch schlechte verarbeitung zu erkennen sein. Sieht bei mir aber nicht so aus. Alles tippitoppi

[Corton]

Zu Wolfskin Thunder & Lightning, Modell ~96

Was war denn so schlimm an der Wölfchen Jacke?

Ich habe unter anderem (alle auf einmal trau ich mich nicht...) das Patagonia Primo Jacket (2-Lagen-XCR), mit dem ich (von der üblen Farbkombi mal abgesehen) sehr zufrieden bin.

Gruß,
Corton