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Ursprünglich stand für dieses Jahr die Hardangervidda auf dem Programm. Alle zwei Jahre, zieht es mein Bruder und mich, für eine zweiwöchige Trekkingtour in den Norden.
Im Frühling, also inmitten des Lockdowns, waren wir noch zuversichtlich, dass sich die Virussituation bald normalisieren, und ab Sommerbeginn die Sache durchgestanden sein würde.
Irgendwann begannen wir aber doch noch zu zweifeln. So war die Erleichterung gross, als man auf Visitnorway.de von der Wiedereröffnung der norwegischen Grenze lesen konnte.
Aufgrund des verminderten Angebots des Transportwesens, wurden kleine Änderungen des Zeitplans nötig. Die Umbuchungen waren aber schnell erledigt. Die zweite Infektionswelle war laut Experten erst im Herbst zu erwarten. So glaubten wir, unserem Trekkingurlaub würde nichts mehr im Wege stehen.
Dann die Enttäuschung. Anfangs August wurde die Schweiz wieder auf die rote Liste gesetzt. Dafür aber wechselte für Schweden die Ampel auf Grün.
Die Tour Vorbereitungen für den Hardangervidda waren schon lange abgeschlossen. Der Zufall wollte, dass ich zu dieser Zeit vermehrt Berichte über den Sarek las. Für mich war die Sache sofort klar. Für meinen Bruder kam mein Vorschlag ein bisschen überraschend, aber bald war er ebenfalls begeistert. Unsere vergangenen Trekkings waren allesamt gelungene Reisen, aber nicht immer reich an Abenteuer. Es war also Zeit dies zu kompensieren.
Die letzte Hürde bestand darin, die Reise in so kurzer Zeit umzuplanen. Alles zu stornieren, und die neuen Buchungen rechtzeitig abzuschliessen war sehr stressig. Dann aber stand der neue Reiseplan und wir waren insgesamt sehr zufrieden mit dieser Entwicklung.
Beim Versuch die Tagesetappen zu bestimmen, musste ich feststellen, dass uns zu wenig Zeit zur Verfügung stand. Demnach wäre unsere Wunschroute nur als Ausdauerlauf möglich gewesen. Auf unseren Trekkings, sollten wir uns aber auch erholen und das Campieren in freier Natur geniessen können.
Elfeinhalb Tage im Sarek durchzuwandern, ohne einen einzigen Reservetag, und zum Ende hin immer längere Etappen... Auf das hatten wir keine Lust.
Von vornherein den Rückflug einen Tag später, also erst auf den Sonntag zu buchen, das hätten wir verkraften können. Aber nun war es zu spät.
Von Kvikkjokk sollte unsere Route nach Skarja führen und von dort, wären wir gerne bis nach Aktse gewandert. Doch dann muss man noch die zwei Tagesetappen zurück nach Kvikkjokk bewältigen. Darum wählten wir Suorva als Endpunkt unserer Tour.
Das bedeutete jedoch, dass ich mit dem Sarek noch nicht würde abschliessen können, weil ich das Teilstück Snavvavagge - Aktse unbedingt in meinem Leben noch gemacht haben muss.
Im Frühling, also inmitten des Lockdowns, waren wir noch zuversichtlich, dass sich die Virussituation bald normalisieren, und ab Sommerbeginn die Sache durchgestanden sein würde.
Irgendwann begannen wir aber doch noch zu zweifeln. So war die Erleichterung gross, als man auf Visitnorway.de von der Wiedereröffnung der norwegischen Grenze lesen konnte.
Aufgrund des verminderten Angebots des Transportwesens, wurden kleine Änderungen des Zeitplans nötig. Die Umbuchungen waren aber schnell erledigt. Die zweite Infektionswelle war laut Experten erst im Herbst zu erwarten. So glaubten wir, unserem Trekkingurlaub würde nichts mehr im Wege stehen.
Dann die Enttäuschung. Anfangs August wurde die Schweiz wieder auf die rote Liste gesetzt. Dafür aber wechselte für Schweden die Ampel auf Grün.
Die Tour Vorbereitungen für den Hardangervidda waren schon lange abgeschlossen. Der Zufall wollte, dass ich zu dieser Zeit vermehrt Berichte über den Sarek las. Für mich war die Sache sofort klar. Für meinen Bruder kam mein Vorschlag ein bisschen überraschend, aber bald war er ebenfalls begeistert. Unsere vergangenen Trekkings waren allesamt gelungene Reisen, aber nicht immer reich an Abenteuer. Es war also Zeit dies zu kompensieren.
Die letzte Hürde bestand darin, die Reise in so kurzer Zeit umzuplanen. Alles zu stornieren, und die neuen Buchungen rechtzeitig abzuschliessen war sehr stressig. Dann aber stand der neue Reiseplan und wir waren insgesamt sehr zufrieden mit dieser Entwicklung.
Beim Versuch die Tagesetappen zu bestimmen, musste ich feststellen, dass uns zu wenig Zeit zur Verfügung stand. Demnach wäre unsere Wunschroute nur als Ausdauerlauf möglich gewesen. Auf unseren Trekkings, sollten wir uns aber auch erholen und das Campieren in freier Natur geniessen können.
Elfeinhalb Tage im Sarek durchzuwandern, ohne einen einzigen Reservetag, und zum Ende hin immer längere Etappen... Auf das hatten wir keine Lust.
Von vornherein den Rückflug einen Tag später, also erst auf den Sonntag zu buchen, das hätten wir verkraften können. Aber nun war es zu spät.
Von Kvikkjokk sollte unsere Route nach Skarja führen und von dort, wären wir gerne bis nach Aktse gewandert. Doch dann muss man noch die zwei Tagesetappen zurück nach Kvikkjokk bewältigen. Darum wählten wir Suorva als Endpunkt unserer Tour.
Das bedeutete jedoch, dass ich mit dem Sarek noch nicht würde abschliessen können, weil ich das Teilstück Snavvavagge - Aktse unbedingt in meinem Leben noch gemacht haben muss.
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