Helsport Spitsbergen X-Trem Schlafsack

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    Helsport Spitsbergen X-Trem Schlafsack

    Hallo!

    Ich hoffe mal, dass es noch keinen eigenen Thread zu diesem Schlafsack gibt und ich nur zu doof war, den zu finden...

    Kann jemand was zu diesem Schlafsack sagen (Helsport Spitsbergen X-Trem)?

    Das Problem ist ein bisschen, dass die Zelte von denen sehr ähnlich heißen und man bei Google/YouTube meist bei Rezensionen über eben diese landet.
    Mich würde der Schlafsack interessieren, weil er ja einen großen Temperaturbereich abdeckt (einzeln oder als Kombi genutzt). Ein erster Test wäre nächstes Jahr (Februar/März) Norwegen angedacht, danach gerne auch noch etwas kältere Touren...

    Bin für jeden Hinweis (auch Alternativen) dankbar!

    Gruß

  • marcoruhland
    Erfahren
    • 22.09.2018
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Helsport Spitsbergen X-Trem Schlafsack

    für den preis (ca. 700+x euro gibt es ja noch nicht solange am markt) ist der richtig gut ! natürlich kein custom für 2000+x euro und man sollte mumie mögen sowie die "doppelte" konstruktion einem bekannt mit meiner statur war er zu klein (kann auch ein vorserienmodell gewesen sein aber an den abmessung hat sich nach datenblatt nichts geändert)

    ich habe von helsport noch nie schlechtes zeug (gerade auch x-tremeserie) in den händen gehabt einer der wenigen hersteller wo ich wenn der preis stimmt auch immer blind bestelle und noch nie etwas zurückgeschickt habe


    ich habe das ja gerade auch in dem anderen thread post #39 geschrieben bis -30°c habe ich zwei kombis getestet jerven extreme + cumulus comforter xl 700 sowie jerven king size + savotta yukon -wobei der jeven extreme "wärmer" ist und die kombi : jerven extreme + savotta yukon war mir zu eng um bequem zu sein aber bis -40°c hätte ich da keine angst


    also wenn man doch sicherheit bis -40+x°c haben will und normale abmessungen hat und mumie grundsätzlich kein problem ist ist sicher die kombi jerven extreme + cumulus alaska 1300 kann man ja auch noch anpassen ab 350 euro in einer vergleichbaren preisregion also deutlich unter 1000 euro

    und für den notfall nimmt man eine wärmflasche etc. mit in den schlafsack

    mr

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    • Bunde
      Gerne im Forum
      • 30.08.2010
      • 67
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      #3
      AW: Helsport Spitsbergen X-Trem Schlafsack

      Danke für die Tips! Die werde ich mir mal anschauen!

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      • mitreisender
        Alter Hase
        • 10.05.2014
        • 4855
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Helsport Spitsbergen X-Trem Schlafsack

        Ich wäre da sehr kritisch bei den Tipps.

        Anforderungen beim Militär/Jagen sind anders, als bei uns meist Freizeitabenteurern. Bei Streitkräften geht es nicht um Touren mit Abendlager und durchschlafen, sondern oft um Ausharren und nicht Auskühlen. Teile wie der Jerven werden da für Ruhephasen verwendet.

        Der Hersteller selbst schreibt ja, dass es auch Leute gibt, die in dem Ding richtig frieren.

        Als Tourengeher zur saukalten Jahreszeit würde ich mich doch eher an der klassischen Ausrüstung orientieren. Aber mit einem Cumulus 700 Comforter und einem schweren Jerven Windsack würde ich persönlich nicht die -30 Grad jagen. Ich friere durchaus schon mal mit 600g Daune bei etwas unter 0.

        Guck Dich also ruhig mal in anderen Threads hier rum und schildere Deine Wintertourenerfahrung dazu.

        Und noch was. Nicht alles von Helsport glänzt, wie man in so manchen threads hier zB bei Zelten mitkriegt.

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        • nunatak

          Alter Hase
          • 09.07.2014
          • 3424
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Helsport Spitsbergen X-Trem Schlafsack

          Zitat von mitreisender Beitrag anzeigen
          Ich wäre da sehr kritisch bei den Tipps.

          Anforderungen beim Militär/Jagen sind anders, als bei uns meist Freizeitabenteurern. Bei Streitkräften geht es nicht um Touren mit Abendlager und durchschlafen, sondern oft um Ausharren und nicht Auskühlen. Teile wie der Jerven werden da für Ruhephasen verwendet.

          Der Hersteller selbst schreibt ja, dass es auch Leute gibt, die in dem Ding richtig frieren.

          Als Tourengeher zur saukalten Jahreszeit würde ich mich doch eher an der klassischen Ausrüstung orientieren. Aber mit einem Cumulus 700 Comforter und einem schweren Jerven Windsack würde ich persönlich nicht die -30 Grad jagen. Ich friere durchaus schon mal mit 600g Daune bei etwas unter 0.

          Guck Dich also ruhig mal in anderen Threads hier rum und schildere Deine Wintertourenerfahrung dazu.

          Und noch was. Nicht alles von Helsport glänzt, wie man in so manchen threads hier zB bei Zelten mitkriegt.
          Ich würde für Wintertouren mit Zeltübernachtung auch eher einen klassischen, warmen Schlafsack verwenden, egal ob einen warmen dicken oder zwei gekoppelt. So ein Windsack benötigt ein deutlich höheres Volumen, damit man sich aktiv darin bewegen kann. Bei gleichem Gewicht wird beim Windsack eher Material für die dadurch notwendige größere Oberfläche verwendet als dass es in die Dicke des Isoliermaterials investiert wird wie beim gleich schweren Schlafsack mit geringem Volumen und geringer Oberfläche. Im Windsack dürfte auch mehr Luftvolumen zwischen Körper und Isolierschicht sein, das auskühlen kann.

          Klar gab es schon Leute, die nicht mit ihren Helsport-Sachen zufrieden waren. Auch bei anderen Topherstellern gibt es aber Leute, die mit ihrem Produkt nicht zufrieden sind. Ich kann mich an einen Bericht erinnern, bei dem jemand unzufrieden über sein Helsportzelt aus der Superlightserie war. Letztlich lag die Unzufriedenheit aber wohl eher an den gewissen Einschränkungen, die man bei Leichtzelten generell in Kauf nehmen muss als dass Helsport keine guten Leichtzelte bauen könnte. Die Vorschläge, die die Leute gemacht haben, hätten in der Konsequenz jedenfalls immer zu weniger Innenraum oder höherem Gewicht geführt. Ich bin jedenfalls mit meinen zwei Helsport-Zelten sehr zufrieden. Gerade beim UL-Zelt ist das Verhältnis aus Gewicht, Stabilität und Wind- und Regenschutz top. Kondensbildung habe ich auch bei anderen, schwereren Zelten.

          Wie´s mit der Qualität von Helsport-Schlafsäcken aussieht, kann ich nicht sagen, habe damit noch keine Erfahrungen gemacht. Schlafsäcke sind aber vielleicht auch nicht ganz so heikler Ausrüstungsgegenstand wie Zelte. Bei Zelten finde ich es irgendwie schwieriger, sich zwischen verschiedenen Systemen unterscheiden (Tunnel, Kuppel, Innen- oder Außenzelt zu erst etc., ein oder zwei Apsiden...). Beim Schlafsack muss man sich eigentlich nur zwischen Daunen und Kunstfaser entscheiden und für Qualität und Menge des Füllmaterials, ein bisschen noch das Außenmaterial. Gut 3 kg wären mir persönlich für einen Winterschlafsack zu viel. Mit einem guten Daunenschlafsack und evtl. zusätzlich die Daunen- oder Kunstfaserjacke drin, warmer Hose und Daunenschuhen kommt man auch mit deutlich weniger Gewicht bei Kälte ganz gut zurecht.
          Zuletzt geändert von nunatak; 04.10.2019, 16:45.

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