[SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

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  • berniehh
    Fuchs
    • 31.01.2011
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    • Meine Reisen

    [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Durchs Schottische Hochland

    Länge: 158 km (incl. 16 km für diverse Abstecher)

    Dauer: 8 Tage

    Erste Maihälfte 2018


    Unsere Route

    Warum Schottland?
    Nun ja, wir wollten einen coolen Kurztrek zu dritt machen, Vincent, Gerald und ich, erste Maihälfte, schnell und günstig aus Hamburg erreichbar. Dafür haben wir ein Gebiet gesucht und sind ziemlich schnell auf Schottland gekommen. Für die Alpen und Skandinavien ist es noch viel zu früh, aber Anfang Mai ist die perfekte Trekkingsaison für die schottischen Highlands.

    Wir haben uns Westschottland ausgesucht, die Torridons, Letterewe und Umgebung, eine spannende Hochroute entlang der Kämme, mit grandiose Fernblicke und spektakuläre Landschaften, so haben wir uns das vorgestellt.

    Steigeisen und Eispickel hatten wir auch mit, weil auf den Kämmen angeblich noch viel Schnee liegen sollte. Gebraucht haben wir das Geraffel allerdings nicht, der Schnee war fast weg.
    Die ersten 5 Tage waren ziemlich verregnet mit starkem Wind, in Spitzenzeiten bis 100 kmh. Eben typisches Schottlandwetter, nass und kalt, selbst tagsüber mussten wir oft mit Mütze und Handschuhen rumlaufen. Die Bergkämme waren fast permanent in Wolken und Nebel, also sehen würde man da eh fast nichts. Deshalb haben wir in den ersten 5 Tagen auf sämtliche Kammrouten verzichtet und sind stattdessen durch die Täler gewandert.
    In den letzten drei Tagen stabilisierte sich das Wetter.

    Die Anreisekosten sind günstig, mit Ryanair für 97 Euro von Hamburg nach Edingburgh und zurück, incl. Gepäck, vom 3. bis 15. Mai.
    Wegen unseres peinlichen Desasters am Hamburger Flughafen ist es für uns allerdings deutlich teurer geworden.
    Was wir uns da geleistet haben darf man hier in der Öffentlichkeit eigentlich garnicht erzählen,...aber naja, ich will mal nicht so sein.


    Die Anreise (Teil 1)

    Weil wir rechtzeitig am Flughafen sein wollen nehmen wir um 4:17 die S1 von den Landungsbrücken zum Airport.
    Eingecheckt hatten wir schon gestern übers Internet, die Bordkarten auch schon ausgedruckt, wir müssen also nur noch unsere Rucksäcke aufgeben und das ist schnell erledigt.

    Im Anschluss haben wir noch viel Zeit, also setzen wir uns ganz entspannt irgendwo hin zum frühstücken. Irgendwann der Aufbruch zum Gate, wo wir die ersten zu sein scheinen. Das kommt mir allerdings merkwürdig vor, „hier sitzt ja noch keiner. Du ich glaube hier ist was faul! Ich guck mal ob dies überhaupt das richtige Gate ist“.

    Dann spricht uns auch schon so´n Typ vom Flughafen an, „seid ihr Jan Vincent Kleine, Bernd Looft und Gerald Klamer?“
    „Ja, wieso?“
    „Das Gate wurde vor ner halben Stunde geschlossen, Eure Maschine hebt gerade ab und Euer Gepäck wurde auch wieder ausgeladen“.



    Wir haben doch tatsächlich unseren Flug verpasst!!!

    Wie konnte das nur passieren?
    Die Abflugzeit steht ja klar und deutlich auf unseren Bordkarten drauf! Allerdings hat keiner von uns da raufgeschaut, jeder hat sich nur auf den anderen verlassen.

    Mehrmals wurden wir angeblich über Lautsprecher ausgerufen, aber auch das haben wir nicht gehört

    Uns bleibt nichts anderes mehr übrig als runter zur Gepäckausgabe zu gehen und unsere Rucksäcke wieder in Empfang zu nehmen….

    Danach sitzen wir noch ne Weile ziemlich doof in der Abflughalle rum.
    Das ärgerliche ist daß jetzt nicht nur das Geld für den Hinflug futsch ist, sondern auch unsere schon gebuchte und bezahlte Busfahrt von Edinburgh nach Inverness

    „Soll ich mal zum Last-Minute-Schalter gehen? Vielleicht findet sich da ja noch was“, schlage ich vor.
    „Ne, lass mal, das wird auch nichts bringen“, meint Vincent und tippt dabei wie wild auf seinem Smartphone rum, auf der Suche nach einen neuen Flug.
    „Der nächste Ryanair-Flug nach Edingburgh geht erst übermorgen“, findet Vincent heraus, "alles andere, was heute und morgen noch fliegt, ist deutlich zu teuer!“

    Nach einer Lagebesprechung entscheiden wir uns für den Samstagflug von Ryanair, also am 5. Mai,
    85 Euro pro Person, den wir schließlich auch buchen. Dann haben wir noch zwei Tage zum totschlagen

    Wir nehmen die S1 zurück in die City. Vincent fährt nach Hause und arbeitet die zwei Tage durch. Gerald und ich fahren zu mir, legen uns erstmal für ne Weile schlafen und am Nachmittag zeige ich ihm die Stadt. Am nächsten Tag mache ich mit Gerald eine Fahrradtour nach Ohlstedt. Dort lassen wir die Räder stehen und machen eine 16 km Rundwanderung durch den Duvenstedter Brook.


    Alter Grenzwall, Duvenstedter Brook


    Blick vom Alten Grenzwall


    Duvenstedter Brook

    Statt 10 Trekkingtage werden wir in Schottland nun also nur noch 8 Wandertage zur Verfügung haben.

    Ein kleiner Trost dabei: Laut Wetteronline ist in den Torridons an diesen beiden Tagen eh Dauerregen und Sturm angesagt, während hier in Hamburg geilstes Sommerwetter ist.
    Zuletzt geändert von berniehh; 27.05.2018, 20:39.
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  • codenascher

    Alter Hase
    • 30.06.2009
    • 4957
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

    So ein Ärger mit dem verpassten Flug..... Bin mal gespannt wie eure Tour so wird und vor allem wo ihr entlang wandert. - ;)

    Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

    meine Weltkarte

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    • Antracis
      Fuchs
      • 29.05.2010
      • 1280
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      #3
      AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

      Da freue ich mich ja auch schon drauf. In HH wirklich ärgerlich, aber sowas passiert halt...supi, dass ihr nicht den Kopf in den Sand gesteckt habt, sondern die Tour trotzdem noch realisiert habt.

      Ich wollte auch die Tage mit dem Bericht anfangen, wir hatten ja dann deutlich mehr Wetterglück und konnten einige schöne Gratwanderungen realisieren. Das Ende sollte bei Euch ja auch noch wettermäßig ganz versöhnlich gewesen sein. Das seltene stabile Hochdruckgebiet über den Northwestern Highlands hält sich übrigens noch immer...für heute sind 16 Grad angesagt...auf den Munros.

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      • berniehh
        Fuchs
        • 31.01.2011
        • 2402
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

        Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
        Das Ende sollte bei Euch ja auch noch wettermäßig ganz versöhnlich gewesen sein. Das seltene stabile Hochdruckgebiet über den Northwestern Highlands hält sich übrigens noch immer...für heute sind 16 Grad angesagt...auf den Munros.
        ja im Nachhinein kann man natürlich immer sagen daß es besser gewesen wäre wenn wir eine Woche später gestartet wären.
        Aber immerhin hatten wir die letzten zwei Tage noch super Wetter mit einer phantastischen Kammroute. Es ging schon gleich los am Tag nachdem wir uns getroffen haben.
        Vielleicht habt ihr das gute Wetter ja mitgebracht
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        • berniehh
          Fuchs
          • 31.01.2011
          • 2402
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

          die Anreise (Teil 2)

          Also alles nocheinmal: Wieder um 4:17 von den Landungsbrücken mit der S1 zum Airport, dann mit den neuen Bordkarten hoch zur Abflughalle und unsere Rucksäcke aufgeben. Aufs frühstücken verzichten wir diesmal und begeben uns auf direktem Weg zum Gate.

          Pünktliche Ankunft in Edinburgh. Vom Flughafen geht´s dann mit dem Airlink-Bus in die Innenstadt. Unseren Anschlussbus nach Inverness haben wir diesmal so gebucht daß ich ausreichend Zeit habe meine Gaskartusche zu kaufen. Mit unserer ursprünglich gebuchten Verbindung von vorgestern wäre es ja mega knapp geworden, siehe hier.


          Frühling in Edinburgh


          Princes St, Edinburgh


          Edinburgh


          nach 4h Busfahrt erreichen wir Inverness. Bis zur Abfahrtzeit unseres Anschlusszuges nach Strathcarron können wir noch gemütlich Essen gehen und ein wenig durch die Straßen bummeln.


          Abfahrt aus Inverness

          Strathcarron ist eine kleine abgelegene Ortschaft mit nur paar Häusern, direkt vor einem Meeresarm an der Westküste gelegen.
          Ankunft gegen 20:00 bei leichtem Dauerregen und starkem Wind. Jetzt noch loszulaufen, wie ursprünglich geplant, um dann paar Kilometer weiter bei einem abgelegenen Hochlandsee zu campen, können wir uns abschminken.
          Wir wollen nur noch bei der nächstbesten Wildcampstelle unsere Zelte aufschlagen.
          Einen Kilometer vom Bahnhof passieren wir eine kleine Nadelwaldplantage, unsere ideale Campstelle.


          Camp am Trekkingstartpunkt in Strathcarron, mega geschützt vor Wind und Regen in der Nadelwaldplantage.
          Aufgrund der schlechten Wettervorhersage habe ich mich schon zuhause entschieden statt mein leichtes Big Agnes Zelt das Hilleberg Soulo mitzunehmen. Beim Auspacken in Strathcarron entdecke ich jedoch daß ich stattdessen das noch schwerere Jannu eingepackt habe.


          1.Tag:
          25 km
          1,3 km Straße (Strathcarron)
          1,4 km schmaler Feldweg (Strathcarron)
          7.8 km Pfad
          14,4 km weglos


          Strathcarron (Meereshöhe)
          Zu einem frühen Start können wir uns bei dem Wetter nicht aufraffen
          Gegen 9 Uhr brechen wir bei tiefhängenden Wolken und Dauerniesel auf.



          als die letzten Häuser von Strathcarron passiert sind, verlassen wir den Fahrweg und steigen weglos durch nasses Moorland Richtung Norden einen Bergrücken hoch. Hier blickt man zurück nach Strathcarron.


          Blick auf den Meeresarm von Strathcarron


          nach 300 bis 400 Metern Aufstieg kommen wir in den Nebel. Hier versagen meine Navigationskünste. Da mein GPS-Gerät kaputt ist, lies ich es zuhause und hatte nur meine aus dem Internet ausgedruckten Kartenblätter dabei.
          Bis der Nebel sich wieder aufklart muss Vincent also ran mit der Navigierung, der sich unsere Trekkingroute in sein Smartphone-Navi hochgeladen hat.



          Auf 500 Metern Höhe wandern wir an paar kleine Seen vorbei, unser eigentliches Ziel für gestern abend. Leider sieht man nicht viel.


          langsam klart der Nebel auf. Der Untergrund ist überall nass oder uneben. Schöne Campstellen würde man hier kaum finden. Also gut daß wir gestern unten geblieben sind.


          erste Fernblicke tun sich auf

          Nach 7 bis 8 Kilometern erreichen wir auf 600 m die Passhöhe zwischen den beiden Munros "Maol Chean-dearg" und "An Ruadh-stac", der zweite ist mit seinen nur 2926 ft Höhe genaugenommen gar kein Munro.
          Auf der Passhöhe stoßen wir auf den Pfad, der von Coulags (bei Strathcarron) hochkommt.
          Hier sehen wir eine Gruppe Munro-bagger, die hoch zum Maol Chean-dearg steigen. Eigentlich wollten wir auch dort hoch. Da der Gipfel immer noch in dichten Wolken gehüllt ist, verzichten wir darauf, denn uns kommt es eh nur auf die Aussicht von dort oben an, die zum jetzigen Zeitpunkt nicht gegeben wäre.

          Wir folgen den Pfad links um den Maol Chean-dearg herum bis zum See "Loch an Eoin".


          kleiner See kurz unterhalb der Passhöhe (545 m), im Hintergrund der "An Ruadh-stac"


          der See "Loch Coire an Ruad-stac" (420 m), im Hintergrund der "Beinn Damh", der mit seinen 2962 ft Höhe nur ein Corbett ist und kein Munro.




          auf dem Pfad ist das Vorwärtskommen deutlich schneller wie vorher im weglosen Gelände.




          Blick zurück zum Pass






          der nächste See "Loch an Eoin" (352 m).


          Loch an Eoin

          Am Loch an Eoin verlassen wir den Pfad und wandern weglos über einen kleinen Pass (536 m) am Loch Meal á Chuail (was für schwierige Namen sind das nur alles) und Loch am Neimhe vorbei, bis wir zwei Kilometer vor der Straße A896 wieder auf den Pfad stoßen.


          Blick zurück zum Loch an Eoin, im Hintergrund der Munro "Maol Chean-dearg".


          kleiner Tümpel kurz hinter der Passhöhe (492 m)




          Abstieg zum Loch am neimhe, an dem wir weglos rechts vorbeiwandern.


          weglos durch nasses Moorland


          Loch am neimhe (180 m)




          hier stoßen wir wieder auf den Pfad, den wir nun runter zur Straße A896 folgen, die man unten auf dem Talboden schon als leichtes Band erkennen kann.


          kurz vor der Straße passieren wir diesen kleinen See (79 m) mit der Privathütte des schottischen Mountaineering Clubs


          auf der anderen Seeseite steht die verschlossene Privathütte eines Angelvereins.


          Es ist extrem windig. Neben der Hütte schlagen wir im Windschutz unser Camp 1 auf.
          Eigentlich finden wir diese Campstelle wegen der Nähe zur Straße blöd, aber auf unserer gesamten Route heute fanden wir keine guten Campstellen. Den ganzen Tag ging es durch nasses Moorland. Hin und wieder findet man zwar ein Plätzchen für ein Zelt, aber ein geeignetes Plätzchen für drei Zelte zu finden ist echt schwer hier. Wenn die Straße nicht wäre wäre dies allerdings eine schöne Ecke.

          Später bekommen wir noch Gesellschaft von zwei Mädels, Ana aus Bayern mit ihrer Freundin aus den USA. Sie parken nebenan ihr Auto, haben den Schlüssel für die Hütte dabei und eine Flache Whisky. Heute wollten sie eigentlich die Liatach-Traverse gehen, haben aber wegen des schlechten Wetters darauf verzichtet.



          2.Tag:
          20,3 km (incl. 2,8 km Abstecher)
          0,1 km Feldweg (beim Camp 1)
          0,1 km Straße (beim Camp 1)
          14,9 km Pfad
          5,2 km weglos

          Eigentlich wollen wir heute die Liatach-Traverse gehen. Es ist aber nasskalt und windig, die Kämme liegen fast den ganzen Tag in dichten Wolken und immer wieder kommt ein Schauer runter. Die Route können wir also vergessen.

          Vom Camp queren wir die Straße A896 und folgen stattdessen für 14,9 km den Pfad durch ein weites offenes Moortal nördlich am Liatach Gebirgsstock vorbei. Kurz vor dem Munro "Beinn Alligin" zweigen wir nach rechts auf einen schmalen Pfad Richtung Loch Bhealaich.
          Zweieinhalb Kilometer hinter der Abzweigung löst sich der Pfad auf. Weglos wandern wir durch nasses Moorland nach links hoch zu einem kleinen See am nördlichen Rand vom Beinn Alligin Gebirgsstock, wo wir unser Camp aufschlagen.


          für 14,9 km folgen wir den Pfad






          an mehrere kleine Seen geht´s vorbei.








          im Hintergrund der Beinn Alligin, hier nehmen wir die Pfadabzweigung nach rechts, zwischen den Beinn Alligin und Beinn Dearg hindurch.


          der Pfad löst sich nun langsam auf.


          kleiner See (550 m) am Nordrand des Beinn Alligin. Hier schlagen wir unser Camp auf. Auf die Beinn Alligin-Traverse verzichten wir ebenfalls.


          Camp 2 (550 m)


          Gerald baut sein Zelt auf.






          Als es am Abend aufklart machen Gerald und ich noch einen Abstecher auf einen kleinen Hügel (650 m).


          Blick nach Osten = unsere Route für morgen


          Blick nach Nordwesten bis zur Westküste


          im Norden der Loch Bhealaich


          nochmal die Westküste






          zurück beim Camp
          Zuletzt geändert von berniehh; 27.05.2018, 11:14.
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          • Antracis
            Fuchs
            • 29.05.2010
            • 1280
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            • Meine Reisen

            #6
            AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

            Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
            Aber immerhin hatten wir die letzten zwei Tage noch super Wetter mit einer phantastischen Kammroute. Es ging schon gleich los am Tag nachdem wir uns getroffen haben.
            Vielleicht habt ihr das gute Wetter ja mitgebracht
            Das ist im Nachhinein eh wirklich lustig, wenn man bedenkt, wieviel Zufälle da zusammen kamen. Wir wussten natürlich von einander, aber hättet Ihr den Flug nicht verpasst, wäre das Timing vermutlich ein anderes gewesen. Und wäre Ankes Rucksack auf dem Hinflug nicht in Heathrow hängen geblieben (meiner übrigens auf dem Rückflug. ), wären wir ja Weiter nördlich gestartet und nicht von Braemore Junction aus von Nord-Westen kommend. So isses manchmal...

            Ach ja, und ich dachte mir noch: Mensch, das Jannu ist ja wirklich luxuriös für so einen Kurztrip, dachte dann aber an Vincents Plan, auf dem Liathach zu zelten. Wie gesagt, prinzipiell möglich, aber an 364 Tagen im Jahr zuviel Wind.

            Letztlich aber ja auch in den Tälern eine schöne Gegend, wo ihr durch seid, so gartiges Wetter steht ja den Highlands auch nicht schlecht. Nervig ist wirklich die Bodennässe bei der Zeltplatzsuche, zumal man ja auch nicht exponiert auf den kleinen Erhöhungen, wo es meist trockener ist, zelten kann wegen dem Wind. Ich hab mir jedenfalls auch abgewöhnt, beim abendlichen Gang vors Camp Socken anzuziehen (es sei denn aus Neopren ), weil man selbst auf vermeintlich trockenen Plätzen immer mal wieder wo reinlatscht, wo man dann bis zum Knöchel im Nassen steht.

            Bin gespannt auf die Fortsetzung.

            PS: Ach ja, Einkaufen in Edi war eine gute Idee. In Inverness in unserem bevorzugten Gasladen gabs am 09.05 erstmals nix mehr außer irgendwelche riesigen Tanks, auch an anderer Stelle nur große Kartuschen. Hab ich so noch nie erlebt, dass die Läden so leergekauft waren, war aber bisher auch immer 1-2 Wochen früher dran und es hing vielleicht auch mit der TGO Challenge zusammen, die bereits lief. Glücklicherweise wurden wir dann aber in Ullapool fündig mit 230g-Kartuschen.

            PPS: Falls Du das Gruppenfoto in den Bericht reinstellen möchtest, ist die Erlaubnis hiermit erteilt. Reicht aber vermutlich nach der neuesten Datenschutzlinie nicht aus oder vielleicht haben unsere Rucksäcke ja auch Persönlichkeitsrechte, weil die ja fast größer als wir waren.
            Zuletzt geändert von Antracis; 27.05.2018, 15:58.

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            • Mancunian
              Erfahren
              • 12.06.2014
              • 258
              • Privat

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              #7
              AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

              Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
              [B][SIZE=4]


              Es ist schon witzig, dass ihr Eurer zweites Camp ziemlich genau an der Stelle aufgeschlagen habt, an der wir 2015 auch campen wollten. Allerdings war es zu windig, so dass wir uns 500m weiter hinter die flache Kuppe verzogen haben und an der Stelle mit dem feinen Sandstrand nur ein Photo machten.
              Prima Report und auch ich bin gespannt, wie ihr weiter lauft.


              auf der 2015er Tour (Beinn Eighe, Liathach, Beinn Alligin)
              ---
              I'd rather be out on the hills...
              http://chorltoniac.blogspot.com

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              • berniehh
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                #8
                AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                @Antracis: ja das kann man wohl sagen daß unser Treffen echt ein Zufall war
                Bin auch schon sehr gespannt auf Euren Bericht

                Krass daß ihr in Inverness keine 230er Kartuschen gefunden habt!
                Daher top daß ich sie schon in Edinburgh gekauft habe
                Nicht auszudenken was das für einen Stress gewesen wäre wenn ich sie laut unserem urprünglichen Zugfahrplan in Inverness kaufen müsste und in der kurzen Umsteigezeit keine gefunden hätte.

                Zitat von Mancunian Beitrag anzeigen
                Es ist schon witzig, dass ihr Eurer zweites Camp ziemlich genau an der Stelle aufgeschlagen habt, an der wir 2015 auch campen wollten. Allerdings war es zu windig, so dass wir uns 500m weiter hinter die flache Kuppe verzogen haben und an der Stelle mit dem feinen Sandstrand nur ein Photo machten.
                Prima Report und auch ich bin gespannt, wie ihr weiter lauft.
                abgesehen vom Wind war das auch gar nicht mal so eine schlechte Campstelle. Im Hilleberg hat man sich trotz Wind ziemlich komfortabel gefühlt. Mit dem Big Agnes wäre die Tour wohl richtig übel geworden.

                Bin auch schon gespannt wie Euer Bericht weitergeht. Ihr seid ja quasi die Schottlandexperten, so oft wie ihr schon dort wart.
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                • Shades
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                  • 21.08.2015
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                  #9
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                  Zitat von berniehh Beitrag anzeigen
                  "Wir haben doch tatsächlich unseren Flug verpasst!!!

                  Wie konnte das nur passieren?
                  Die Abflugzeit steht ja klar und deutlich auf unseren Bordkarten drauf! Allerdings hat keiner von uns da raufgeschaut, jeder hat sich nur auf den anderen verlassen.

                  Mehrmals wurden wir angeblich über Lautsprecher ausgerufen, aber auch das haben wir nicht gehört"
                  Das hättest Du jetzt wirklich nicht öffentlich schreiben müssen ;) Nun hat meine etwas schusselige Reisebegleitung bestimmt schon wieder 1000 neue Ausredemöglichkeiten. Frei nach dem Motto: Wenn das sogar berniehh UND Wildniswanderer UND Vincent zusammen passiert, dann ...

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                  • berniehh
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                    #10
                    AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                    3.Tag:
                    22.5 km (incl. 3,5 km Abstecher)
                    1,8 km Pfad
                    2,6 km Route
                    18,1 km weglos

                    Zunächst wandern wir weglos Richtung Osten durch ein weites mooriges Tal, bis wir nach 8 bis 9 Kilometern am Fuße des Beinn Eighe Gebirgsstockes auf einen Pfad stoßen.


                    nochmal Blick Richtung Nordwesten - vorne der Loch Bhealaich, dahinter am Horizont die Westküste


                    unsere Wanderrichtung. Es zieht sich immer mehr zu und fängt bald an zu regnen


                    für ne ganze Zeit wandern wir nun im Regen.


                    nochmal der Loch Bhealaich (310 m)




                    Es geht an paar kleinen moorumgebenen Seen vorbei.


                    weite Blicke übers Land




                    hier stoßen wir auf den Pfad

                    Der Pfad führt zu einem recht attraktiven alpinen See (Loch Coire Mhic Fhearchair) und dann hoch zum Gipfel des Beinn Eighe. Dort wollten wir eigentlich rauf und dann Richtung Osten den Kamm folgen bis kurz vor Kinlochewe.

                    Das Wetter ist momentan aber zu schlecht dafür. Wir ziehen in Erwägung am See erstmal unser Camp aufzuschlagen, in der Hoffnung daß das Wetter sich bis morgen bessert für die Kammtraverse, finden am Ufer jedoch keine vernünftigen Campstellen. Der ganze Boden ist zu nass und wasserdurchtränkt. Wegen Dauerregen habe ich leider auch kein Foto vom See gemacht.

                    Wir treffen einen Schotten. Laut seiner Wetterprognose soll es morgen sogar noch schlechter werden.
                    Kurzer Hand und schweren Herzens entschließen wir uns auch auf diese Kammtraverse zu verzichten, hier nicht zu campen und heute noch nach Kinlochewe zu wandern. Wir folgen weiter das weite Moortal Richtung Osten, das meiste weglos.
                    Der Regen hört bald auf und später am Nachmittag klart es sogar zeitweise etwas auf.






                    im Hintergrund sieht man einen niedrigen flachen Pass - dahinter liegt Kinlochewe.












                    auf der flachen Passhöhe (470 m)

                    Kurz vor dem Pass beginnt ein gut erkennbarer Pfad, der runter nach Kinlochewe führt, noch etwa 5 Kilometer entfernt. Trotz einigermaßen starkem Wind entschließen wir uns spontan da heute nicht mehr hinzuwandern, sondern stattdessen hier auf der Passhöhe zu campen. Einfach deshalb weil wir hier noch in der Natur sind. Das erscheint uns attraktiver als bei Kinlochewe irgendwo in Straßennähe zu zelten.


                    Camp 3 (470 m)

                    Gerald und ich steigen noch hoch auf den Meall a'Ghiubhais (887 m / 2910 ft) und genießen von oben die phantastische Aussicht, als Entschädigung für die entgangene Kammtraverse heute.


                    Aussicht vom Meall a'Ghiubhais. Es ist krass windig hier oben




                    Blick nach Westen - von dort sind wir gekommen




                    Blick nach Osten runter zum Loch Maree = unsere Route für morgen


                    Blick nach Nordwesten über den Loch Maree - am Horizont die Westküste








                    zurück beim Camp


                    4.Tag:
                    19 km
                    1,7 km Straße (Kinlochewe)
                    1 km Wanderweg
                    16,3 km Pfad

                    Vincent hat hier oben Internet-Empfang. Laut der Wettervorhersage, die er gestern abend noch abgerufen hat, soll es heute den ganzen Tag regnen. Bis nach Kinlochewe wollen wir auf jeden Fall wandern, rechnen aber wegen der Prognose nicht damit heute noch viel weiter zu kommen.

                    Zunächst lässt der Regen aber glücklicherweise noch auf sich warten.


                    Wir folgen den guten Pfad runter nach Kinlochewe.


                    Anmarsch auf Kinlochewe


                    in Kinlochewe gibt es eine Tankstelle mit kleinem Laden, wo wir ne Kleinigkeit zum Frühstück kaufen.


                    Frühstückspause

                    Kinlochewe ist eine winzige Ortschaft südlich vom Loch Maree. Hier kreuzen wir die zweite und letzte Straße dieser Trekkingtour. Also zwei Straßenquerungen in 158 Kilometer, viel weniger lassen sich leider nicht rausholen. Daran sieht man doch daß Schottland deutlich erschlossener ist wie Lappland.

                    Da der angekündigte Regen noch nicht angefangen hat, wandern wir nach dem Frühstück weiter.
                    Nach 1,7 Kilometer verlassen wir die Straße und kommen wieder auf einem Pfad. Dies ist ein Abschnitt des 200 Meilen langen Cape Wrath Trail, einer der beliebten Langdistanztrails Schottlands.
                    Wir kommen ab nun in die Letterewe Wilderness. Ein Schild kündigt an daß wir in eines der größten straßenlosen Gebiete Großbritanniens eintreten.




                    Kulturland im Tal von Kinlochewe


                    Zunächst folgen wir den Cape Wrath Trail für vier Kilometer durch Weideland zum Loch Maree


                    Kinlochewe


                    der Fluss mündet hier in den Loch Maree ein




                    Loch Maree - hier verlassen wir den Cape Wrath Trail


                    auf schmalem Pfad wandern wir ein mooriges Tal aufwärts, das Richtung Norden vom Loch Maree wegführt










                    Blick zurück talabwärts


                    6 Kilometer vom Loch Maree erreichen wir den moorumgebenen Loch Fada (310 m). Hier fängt der Regen an, der für den Rest des Tages andauert. Nur nach etwas Rumsuchen finden wir in diesem nassen Moorland einen schönen Zeltplatz mit trockenen Untergrund........


                    und das ist auch noch eine recht geile Campstelle


                    Camp 4 (310 m) beim Seeausfluss


                    der Loch Fada ist fast 6 Kilometer lang


                    Loch Fada - nahe unseres Camps

                    Zuletzt geändert von berniehh; 30.05.2018, 05:49.
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                    • Antracis
                      Fuchs
                      • 29.05.2010
                      • 1280
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                      #11
                      AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                      Apropos Zeltplatz an der Ling Hut/Strasse: Die Strecke kenne ich auch zu gut, habe da auch schon mehrmals vergeblich nach einem trocken Fleckchen gesucht, aber außer im äußersten Notfall, lässt sich zwischen den südlichen Pässen und der Ling Hut nicht wirklich was finden.

                      Beim ersten Mal war das Wetter sehr garstig und es wurde schon dunkel, so dass wir kurzentschlossen von der Straße nach Kinlochewe per Anhalter sind. Beim zweiten Mal sind wir weiter zum Beinn Eighe marschiert (langer Tag...) und beim dritten Mal, im März, wo oberhalb 400m Winter war, haben wir auf der anderen Seite der Straße bei dieser kleinen Ruine gezeltet, da gibt es auch eine Mauer mit Windschutz und eine schöne grüne trockene Wiese. Im März ist die Straße auch deutlich weniger befahren.

                      Bin gespannt, wie es weiter geht.

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                      • Hunter9000
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                        • 02.06.2012
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                        #12
                        AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                        Sehr feiner Bericht. Ideal zum Verfolgen auf der Karte und planen für die nächste Tour.

                        Nur eine kleine Korrektur zum letzten Eintrag: Der Cape Wrath Trail führt (soweit man von einem Weg sprechen kann) optional durchaus von Loch Maree entlang des Flusses nach Lochan Fada. Die andere optionale Strecke geht über die Heights of Kinlochewe.

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                        • codenascher

                          Alter Hase
                          • 30.06.2009
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                          #13
                          AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                          Auf unserer Mai 13 Tour hatte ich ja ebenfalls geplant, sämtliche Kämme da oben zu überschreiten. Unser Horseshoe sollte unter anderem so aussehen: Liathach, Beinn Alligin, Beinn Dearg und Beinn Eighe. Das Wetter ließ uns bekanntlich keinen Munro besteigen.



                          Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
                          Apropos Zeltplatz an der Ling Hut/Strasse: Die Strecke kenne ich auch zu gut, habe da auch schon mehrmals vergeblich nach einem trocken Fleckchen gesucht, aber außer im äußersten Notfall, lässt sich zwischen den südlichen Pässen und der Ling Hut nicht wirklich was finden.

                          Beim ersten Mal war das Wetter sehr garstig und es wurde schon dunkel, so dass wir kurzentschlossen von der Straße nach Kinlochewe per Anhalter sind. Beim zweiten Mal sind wir weiter zum Beinn Eighe marschiert (langer Tag...) und beim dritten Mal, im März, wo oberhalb 400m Winter war, haben wir auf der anderen Seite der Straße bei dieser kleinen Ruine gezeltet, da gibt es auch eine Mauer mit Windschutz und eine schöne grüne trockene Wiese. Im März ist die Straße auch deutlich weniger befahren.
                          ...
                          Das kenne ich:
                          Zitat von codenascher Beitrag anzeigen

                          Der ultimative Liathach Zeltplatz
                          ... direkt am Passing Place auf der anderen Straßenseite der östlichen Aufstiegsroute zum Liathach. Da verschwendet man wenigstens keine unnötige Zeit mit der "Anreise".

                          Bin im Wald, kann sein das ich mich verspäte

                          meine Weltkarte

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                          • Timber35
                            Anfänger im Forum
                            • 27.02.2014
                            • 37
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                            #14
                            AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                            Zitat von Hunter9000 Beitrag anzeigen
                            Sehr feiner Bericht. Ideal zum Verfolgen auf der Karte und planen für die nächste Tour.

                            Nur eine kleine Korrektur zum letzten Eintrag: Der Cape Wrath Trail führt (soweit man von einem Weg sprechen kann) optional durchaus von Loch Maree entlang des Flusses nach Lochan Fada. Die andere optionale Strecke geht über die Heights of Kinlochewe.
                            Hi Hunter: verwechselst Du Loch Fada (Maree- wärts wie m. E. Bernie ging) mit Lochan Fada (via Heights of Kinlochewe)?

                            (... und noch viel weiter nördlich gibts dann noch ein Loch Fada...Assynt)

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                            • Timber35
                              Anfänger im Forum
                              • 27.02.2014
                              • 37
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                              #15
                              AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                              Irrtum, falsch gelesen, sorry: die Drei sind ja dem Fluß gefolgt und nicht das Loch Maree bis zum Ende hin gefolgt.

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                              • berniehh
                                Fuchs
                                • 31.01.2011
                                • 2402
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                                #16
                                AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                                Vielen Dank für Eure Kommentare

                                Zitat von Antracis Beitrag anzeigen
                                Apropos Zeltplatz an der Ling Hut/Strasse:


                                und beim dritten Mal, im März, wo oberhalb 400m Winter war, haben wir auf der anderen Seite der Straße bei dieser kleinen Ruine gezeltet, da gibt es auch eine Mauer mit Windschutz und eine schöne grüne trockene Wiese. Im März ist die Straße auch deutlich weniger befahren.
                                diese Ruine mit der Steinmauer haben wir am nächsten Morgen auch gesehen und beim Vorbeilaufen noch gedacht daß dies ja kein schlechter Zeltplatz wäre

                                Zitat von Hunter9000 Beitrag anzeigen
                                Nur eine kleine Korrektur zum letzten Eintrag: Der Cape Wrath Trail führt (soweit man von einem Weg sprechen kann) optional durchaus von Loch Maree entlang des Flusses nach Lochan Fada. Die andere optionale Strecke geht über die Heights of Kinlochewe.
                                Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung wo der Cape Wrath Trail langführt. Gerald hatte nur erzählt daß er auf seiner Cape Wrath Trail Tour von 2014 das Ufer vom Loch Maree noch ein ganzes Stückchen weiter gefolgt ist und erst dann vom See weggebogen ist. Deshalb bin ich halt davon ausgegangen daß wir den CWT verließen als wir vom See wegbogen.

                                Zitat von codenascher Beitrag anzeigen
                                Auf unserer Mai 13 Tour hatte ich ja ebenfalls geplant, sämtliche Kämme da oben zu überschreiten. Unser Horseshoe sollte unter anderem so aussehen: Liathach, Beinn Alligin, Beinn Dearg und Beinn Eighe. Das Wetter ließ uns bekanntlich keinen Munro besteigen.
                                :
                                Willkommen im Club
                                Wir haben halt das Beste daraus gemacht so daß es am Ende doch noch ne geile Tour geworden ist und so habt Ihr es anscheinend ja auch gemacht.
                                www.trekking.magix.net

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                                • DasBushbaby
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                                  • 20.01.2015
                                  • 539
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                                  #17
                                  AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                                  Der CWT folgt ab Kinlochewe eigentlich dem Abhainn Bruachaig. Man kann aber auch vom Loch Maree durch das Gleann Bianasdail hoch zum Lochan Fada.

                                  Danke schön für den tollen Bericht.

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                                  • Rainer Duesmann
                                    Fuchs
                                    • 31.12.2005
                                    • 1642
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                                    #18
                                    AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                                    Vielen Dank für den Bericht.
                                    Es zuckt im Planungsfinger Mai19.


                                    LG
                                    Rainer
                                    radioRAW - Der gesellige Fotopodcast

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                                    • Borderli
                                      Fuchs
                                      • 08.02.2009
                                      • 1734
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                                      Es zuckt im Planungsfinger Mai19.
                                      Bei mir auch. Die Pläne A und B sind im Geiste schon fertig. Plan A führt in die Gegend dieses Reiseberichts (aber in gemütlicher Gangart, wie immer bei mir ), Plan B führt mich auf die Western Isles, und letztlich bin ich gespannt, wo ich tatsächlich rumlaufen werde.
                                      Zieht es dich jetzt doch wieder nach Schottland, Rainer?

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                                      • jeha
                                        Erfahren
                                        • 04.08.2005
                                        • 365

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        AW: [SCO] Torridon, Letterewe & Umgebung

                                        Toller Bericht!! Da werden Erinnerungen wach an eine Tour von Kinlochewe nach Ullapool vor Jahren... (Obwohl wir da nur Sonne hatten )

                                        Wie sah es bei euch mit Zecken und Midges aus?

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