Mein Paddelerlebnis heute

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  • ronaldo
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    • 24.01.2011
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    Mein Paddelerlebnis heute

    ... oder ausnahmsweise auch gestern...

    Schreibt hier rein, was ihr erlebt habt, gern mit Bildern und Gedanken dazu.
    OT und Diskussionen bitte nicht, dafuer gibts andere Threads.

    Die ersten zwo Beitraege sind reserviert fuer Torres und Ziz, die die Idee hatten.

  • Ziz
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    • 02.07.2015
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    #2
    AW: Mein Paddelerlebnis heute

    Dann werde ich mein Privileg mal nutzen und mit meinem heutigen Paddelerlebnis starten.

    Da es so ziemlich der schönste Tag für die nächsten 2 Wochen werden sollte und meine bessere Hälfte keine Zeit hat, mit mir anderwertig eine schöne Zeit draußen zu verbringen, dachte ich, ich läute mal das Kalte-Jahreszeit-Paddeln ein. Da ich keinen Bock auf Öffentliche hatte, hieß es mit Fahrrad an die Elbe und eine kleine Rundtour drehen. Mein Plan war ca. 4,5 km gegen die Fließrichtung am strömungsarmen Rand und dann mit der Strömung wieder zurück.

    Dummerweise habe ich nur auf den Sonnenschein heute geachtet und den Wind komplett ignoriert. Aufgrund von 4 Bf habe ich meinen Plan also auf 3km hin gekürzt, dann hatte ich keinen Bock mehr.

    Während sich unsereins aber noch auf die Elbe traut, geben andere, wesentlich wintertauglichere Pötte schon klein bei!


    Naja, oder auch nicht. Zumindest die "Dresden" sorgt noch für ordentlich Wellen! Besser als die "Gräfin Cosel", die so erbärmliche Wellen erzeugt, dass sie es nicht mal wert war, fotografiert zu werden.


    Aber etwas anderes fiel mir zum ersten mal bewusst seit der Forumspaddeltour auf: Zwiebelturmkirchen! Damals ging die große Frage um, wieso in der Oberpfalz so viele Zwiebeltürme zu finden sind (Antwort hier). Ob die besorgten Bürgern aus Dresden dieser orientalische Einschlag schon aufgefallen ist? Naja, ich rufe auf jeden Fall ein neues Spiel aus. Nach "Eine Burg für GöGa", jetzt neu: "Ein Zwiebelturm für Torres"!


    Ich habe übrigens heute noch etwas neues entdeckt: Eine neue Möglichkeit, wie ich die Aufbauzeit meines Bootes sinnlos in die Länge ziehen kann. Nach den Klassikern das Gestell falsch herum einzubauen, vor dem Aufpumpen die Fußstütze vergessen einzubauen oder auch mal die Schläuche unter die Kielstange zu basteln, wunderte ich mich heute, wieso sich mein Achtersteven nicht in die hintere Bootshaut bewegte, wenn ich den Kiel hinten reingeschoben habe. Ganz einfach: Weil ich stattdessen die vordere Kielstange und meinen Bugsteven rausgezogen habe. Aber eines Tages werde ich mein Boot in 10 Minuten aufgebaut haben.

    VG Ziz
    Nein.

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    • Torres
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      • 16.08.2008
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      #3
      AW: Mein Paddelerlebnis heute

      Es soll ein trüber Tag werden, tatsächlich sieht es aber schon morgens so aus, als hätte die Sonne eine kleine Chance. Nachdem ich beim Frühstück erst den neusten Paddelthread über Winterpaddeln verfolgen musste, bin ich mit halb zwölf später als gedacht im Wasser. An sich aber gar nicht schlecht, denn kurz darauf kommt die Sonne heraus. Der Wasserstand ist niedrig, und bevor ich mich vom hohen Steg statt ins Boot ins Wasser schmeiße - nun mit zehn Grad ist das Wasser noch warm, und ich bin mit Aquashell und Paddeljacke/hose/Schwimmweste gut gedresst, aber man muss sein Schicksal ja nicht herausfordern - ziehe ich das Boot auf die Rollenbahn, nehme Platz und rolle langsam ins Wasser. Natürlich sitze ich wieder auf meiner Spritzdecke, aber Morgengymnastik schadet nicht. Ich entscheide mich für die belebtere Standardrunde.

      Es ist leer auf dem Wasser, im Sommer sähe man um die Uhrzeit das Wasser nicht, aber die SUP Fahrer scheinen im Winterquartiert zu sein. In Badehose und Bikini paddelt es sich anscheinend derzeit nicht so gut. So bin ich schon bald am ersten Teich. Kenne ich diese Vögel? Oder haben sie sich verkleidet?








      Im Sommer üben hier immer die SUPs und die Leihbootfahrer. Nun ist alles ruhig. Ich fotografiere Vögel. Jemand ruft Dampfer, aha, Ruderer. Gefolgt vom historischen Alsterdampfer, der tatsächlich dampft.





      Da fahren wir doch einfach mal weiter. Zum Stadtparksee. Der Wasserstand ist niedrig, ich erwähnte es schon. Es kommen unterirdische Abbruckkanten zum Vorschein, an denen das Wasser nagt.





      Endlich der Drache, den ich für die letzte Fotochallenge gebraucht hätte. Eine Woche zu spät.





      Ich halte für das Foto an, und während ich so herumtreibe, bekomme ich Besuch. Neugierig kommt er immer näher. Moin.





      Leider ist die Kamera mit dem Licht überfordert, so sieht man die krakeligen gelben Füßchen sehr schlecht. Wir mögen uns.
      Irgendwann geht es dann weiter. Der Stadtparksee. Mhhm. Sexismus?





      Da der Mann auf der anderen Seite auch Brüste hat, sage ich mal: "Nein" und wende mich der Vogelschar zu, die auf der Mauer sitzt. Und entdecke eine Muschelschale. Wo die wohl herkommt?





      Hinter der Mauer ist das Schwimmbad, es wird von Modellbauern genutzt.





      Ein Helikopter rast vorbei.





      Ansonsten ist es still. Weitere Boote sind nicht zu sehen, im Sommer ist es hier brechend voll.
      Mein Interesse gilt allerdings den Kormoranen. So ganz trauen sie mir nicht. Die ersten Möwen, die vor ihnen saßen, sind bereits geflüchtet.





      Ich bewege mich nicht, treibe aber mit irgendeiner Strömung ganzganzganz langsam auf sie zu. Jetzt kommt bereits die Panik.





      Und schwups, stürzen sie sich von der Mauer und schwimmen davon. So mache ich ein Foto vom Planetarium. Das letzte Mal war ich eine Woche vor dem Stones-Konzert hier. Geblieben ist nur der Zaun, denn der Rasen ist doch im Eimer und muss geschützt werden.





      Und weil ich gerade dabei sind, nehme ich jetzt fliegende Möwen ins Visier.





      Dann paddele ich mal wieder ein wenig und merkwürdig, das stört die Kormorane weniger, das kenne sie wohl. Extra für mich machen sie ein bisschen Ballett. Kormoransee oder so.





      Ich entscheide mich jetzt für die größere Runde und folge zwei Rudermannschaften. Zu meinem Erstaunen ist hinter mir auch eine, Schwerin und dann überholt auch noch Rostock. An der Brücke gibt es Stau.





      Ist ja fast wie im Sommer, wo herumirrende Leihkanadierfahrer die Spur nicht halten können und im Zickzack von Brückenwand zu Brückenwand fahren. Hier ist übrigens die Stelle, wo im Juni zwei nackte Männer aus dem Restaurant geworfen wurden. Diesmal liegt die Erklärung für die Bremsung aber hinter der Brücke: Dort stauen sich an einem Verein Ruderboote. Zwanzig, dreißig, mehr. Oh je, könnte eine Regatta sein. Ein paar Leihkanadierfahrer drücken sich an der Wand an ihnen vorbei. Ich verzichte auf Fotos, weil mein Boot gerne abtreibt, und ich muss jetzt nicht unbedingt ein Ruderboot rammen.
      Am nächsten Kanuclub halte ich an, aha, das ist der Fari-Cup. 120 Starter. Ich verstehe erst Safari, aber es heißt Fari. Man empfiehlt mir, mich rechts zu halten und die Alster zu meiden, jaja, ich wollte eh die Kanäle nehmen.
      Ich trinke ein wenig Wasser und stelle fest, dass ich ausgerechnet am Start stehe. Und hepp und hepp. Ich gebe Gas, um die Ruderer nicht zu behindern, flüchte in Ufernähe und erschrecke einen Wochenendler, als ich unter den Weidenzweigen durchbreche. An einem Kontrollposten ertönt Jubelgeschrei und Rockmusik. Alf würde jetzt schreiben, das galt ihm.





      Gerührt nehme ich die Hamburg-Flagge zur Kenntnis





      und biege in die Kanäle ab.





      Modern Art.





      Ein Haubentaucher spielt Spielchen mit mir. Er beobachtet mich und taucht unter, wenn ich fotografieren will. Blödmann. Aber ich kriege ihn doch.








      Urban Outdoor hat auch seinen Reiz.





      Blumenblüten, Rosenknospen und ein Arrangement aus mit Rosen und Blumen garniertem Fladenbrot. Oha.





      Eine Kurve weiter blühen die Rosen hinter dem Zaun.





      Eine Gruppe Jugendliche quält sich mit Leihkanandiern um die Kurven. Man schrammt an der Wand lang, einige Male wackelt es gewaltig, aber irgendwie kommen sie klar. Einer scheint ein Begleiter zu sein, er sitzt im Einer-Kanadier und ist stilistisch sicher. Das ist nötig, denn ein paar Meter weiter krachen zwei Kanadier an einer Mauer zusammen, passieren tut nichts, und der junge Mann vor mir scheint müde zu sein, denn er stellt seine Paddeltätigkeit ein und paddelt dann halbherzig im Liegen. Warum muss ich nur gerade an den Thread mit Winterpaddeln einer Truppe Anfänger denken? Es ist schließlich relativ warm.





      Habe ich diesen Herren schon mal gesehen? Vermutlich, aber in dem Licht heute sieht er echt gut aus.





      Und damit ist dann auch mein Paddeltag bereits beendet. 2,5 Stunden war ich unterwegs und meine Beine sind trotz der warmen Bekleidung schon ein wenig durchgefroren. Hatte ich erwähnt, dass ich eine Rose aus dem Wasser gefischt habe? Die hart mein treuer Begleiter bekommen.





      Auf dem Gelände ist ein Gast, und wir kommen ins Gespräch. Ja, er fährt Faltboot, ein Hybrid. Welches denn? Naja, das ist nicht so bekannt. Wie heißt es denn? Scubi 1, das ist .... Ein Scubi, ach wie nett, ja, das kenne ich. Er schaut mich verwundert an, und ich denke an einen mir gaanz flüchtlig bekannten Paddler, der in seinem Scubi sitzt, als wäre es ein Sofa und mit diesem Sofa auch auf bayrischen Flüssen herumgondelt. Verdammt, ich komme grad nicht auf den Namen.
      Aber das ist eine andere Geschichte.
      Ach wie flüchtig, ach wie nichtig, ist der Menschen Leben. Wie ein Nebel bald entstehet und auch wieder bald vergehet, so ist unser Leben, sehet. (Franck 1652 / Bach 1724, Leipzig)

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      • AlfBerlin
        Lebt im Forum
        • 16.09.2013
        • 5073
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        #4
        AW: Mein Paddelerlebnis heute

        Ok, die ersten zwei Beiträge sind da. Jetzt darf ich wohl auch mal was schreiben:


        Weiter so!

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        • Ziz
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          • 02.07.2015
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          #5
          AW: Mein Paddelerlebnis heute

          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
          Kenne ich diese Vögel? Oder haben sie sich verkleidet?
          Wenn mich nicht alles täuscht, ist das ein Hybrid aus Stock- und domestizierter Hausente. Haben wir vor kurzem das erste mal auf der Altmühl gesehen, mittlerweile sehen wir die aber auch in Dresden. Sie werden wohl auch "Stadtparkenten" o.ä. genannt.

          Zitat von Torres Beitrag anzeigen
          ich denke an einen mir gaanz flüchtlig bekannten Paddler, der in seinem Scubi sitzt, als wäre es ein Sofa und mit diesem Sofa auch auf bayrischen Flüssen herumgondelt. Verdammt, ich komme grad nicht auf den Namen.
          Aber das ist eine andere Geschichte.
          Ich finds ja lustig, dass ich Zwiebeltürme sehe und du nen Scubipaddler triffst. Aber was heißt hier Sofa?
          Nein.

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          • Klippenkuckkuck
            Fuchs
            • 23.11.2008
            • 1556
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Mein Paddelerlebnis heute

            OT:
            Zitat von Ziz:
            Aber etwas anderes fiel mir zum ersten mal bewusst seit der Forumspaddeltour auf: Zwiebelturmkirchen!...
            Die paar zwiebelbeturmten Bauwerke Dresdens kann man schon mal übersehen: klick klack

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            • Katsche
              Dauerbesucher
              • 06.10.2016
              • 954
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Mein Paddelerlebnis heute

              Schöner Thread und zwei schöne Beiträge!

              Meine Paddelerlebnisse sind etwas anderer Art. Baue gerade im Zuge der Verschönerung der Dreckecke hinterm Haus ein Zuhause für meine beiden Boote:



              Das Dach wurde gestern fertiggestellt.



              Es soll Platz für mein festes Kajak, die Haut des Faltbootes zum Lagern und Trocknen und meine Rudermaschine sein. Bei der Bastelei komme ich leider nicht zum Paddeln

              Eigentlich wollte ich was einfaches machen, aber der Mann von der Feuersozität meinte, es müsse ein Schuppen mit richtigen Schloss sein, sonst zahlt die Versicherung nicht. Da bei uns recht viel eingebrochen wird...

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              • MichaelH
                Dauerbesucher
                • 13.10.2014
                • 630
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Mein Paddelerlebnis heute

                Ich habe am Dienstag auch gebaut. Mein Seekajak hat eine Unterlage bekommen, weil es im Verein nur auf zwei dünnen Trägern (weniger als 1 cm breit) liegt. Das gibt auf Dauer Beulen.





                Zusätzlich habe ich den Liegeplatz für min Wildwasserboot etwas verlängert, damit das neue Spielboot dort mit Platz findet. Im direkten Vergleich zum Seekajak sieht es schon winzig aus.

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                • MichaelH
                  Dauerbesucher
                  • 13.10.2014
                  • 630
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Mein Paddelerlebnis heute

                  Zitat von Torres Beitrag anzeigen
                  Es ist leer auf dem Wasser, im Sommer sähe man um die Uhrzeit das Wasser nicht, aber die SUP Fahrer scheinen im Winterquartiert zu sein. In Badehose und Bikini paddelt es sich anscheinend derzeit nicht so gut.
                  Gerüchte Weise gibt es auch SUP Fahrer in Neos. Ich habe diese extrem seltene Spezies im Februar auf der Donau gesehen

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                  • MichaelH
                    Dauerbesucher
                    • 13.10.2014
                    • 630
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Mein Paddelerlebnis heute

                    Heute war ich auch unterwegs. Wir haben im Verein das Training zur Zeitumstellung von 2x Woche Abends auf Sonntagsvormittags umgestellt.

                    Heute waren wir zu sechst unterwegs. Im Moment wird an Donau eine neue Unterführung für einen Radweg gebaut, sehr sinnvoll, weil man sonnst immer mit dem Fahrrad eine Hauptstraße überqueren musste.



                    Dafür wurde der Wasserstand über einen Meter abgesenkt. Das erzeugt zum einen recht interessante Strömungsverhältnisse, zum anderen wird viel Kies verlagert, damit wird hoffentlich die Strömung an unserer Wildwasserstrecke besser. Leider entstehen dadurch auch einige sehr flache Stellen (weniger als 20 cm Wasser).



                    Das Ganze soll aber in 4 Wochen fertig sein.
                    Zuletzt geändert von MichaelH; 05.11.2017, 18:19.

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                    • MichaelH
                      Dauerbesucher
                      • 13.10.2014
                      • 630
                      • Privat

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                      #11
                      AW: Mein Paddelerlebnis heute

                      Ich war heute wieder auf der Donau unterwegs. Fotos gibt es keine, sah genauso aus wie Sonntag

                      Wir haben nun wieder mit unserem Mittagspausenpaddeln angefangen. Mit zwei Arbeitskollegen geht es nun, bis zur Zeitumstellung im März, einmal pro Woche mittags auf die Donau, die 10 km Standardstrecke paddeln um die Kondition etwas über den Winter zu retten. Das sind jeweils ungefähr 2,5 Stunden. 30 Minuten vom Büro bis ins Boot, 1,5h paddeln und 30 Min Retoure. Mal schauen, ob wir das so durchhalten, letztes Jahr hat es eigentlich sehr regelmäßig funktioniert.

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                      • qwertzui
                        Alter Hase
                        • 17.07.2013
                        • 2871
                        • Privat

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                        #12
                        AW: Mein Paddelerlebnis heute

                        Zitat von MichaelH Beitrag anzeigen
                        Gerüchte Weise gibt es auch SUP Fahrer in Neos. Ich habe diese extrem seltene Spezies im Februar auf der Donau gesehen

                        Und auf der irreführenderweise als Frühjahrspaddeltour betitelten Forumswinterpaddeltour auf der Altmühl.

                        Gemeinsamdraußen hat Beweisfotos

                        Mein Saisonende war allerdings nicht heute, sondern vor 3 Wochen am Chiemsee. Den Neoprenshortie habe ich danach zum Baden im 13°C warmen Wasser ausgezogen.

                        Zuletzt geändert von qwertzui; 08.11.2017, 17:31.

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                        • MichaelH
                          Dauerbesucher
                          • 13.10.2014
                          • 630
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Mein Paddelerlebnis heute

                          Heute mal 2 Stunden im Hallenbad gewesen zum Rollentraining.
                          Ok, ich habe nicht gerollt, sondern das Training gegeben

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                          • Torres
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 16.08.2008
                            • 30555
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Mein Paddelerlebnis heute

                            Die Sonne scheint, die Lufttemperatur beträgt 9 Grad absteigend, die Wassertemperatur an der Lombardsbrücke 6,7 Grad. Man muss jetzt nicht paddeln, ich soll mich eigentlich schonen, aber da ein paar Vereinskollegen sich locker verabredet haben, werfe ich mich in den Bus und fahre zum Verein. Niemand da.
                            Mit akrobatischem Geschick kriege ich den Trocki alleine zu (gutes Zeichen), schnappe mein Boot und lege es, wie beim letzten Mal, auf die Rolle. Ich muss bei der Kälte keine Experimente machen, der Wasserstand ist immer noch niedrig. Galant steige ich über das Boot, setze mich und gaaanz langsam bewegt sich das Boot ins Wasser. Supersache. Meine Beine sind nämlich noch nicht drin. Natürlich gibt es wieder Zuschauer auf der anderen Flussseite, das kann ja heiter werden. Ganz unauffällig greife ich das Paddel und versuche an die Mauer zu kommen. Es gelingt, ich halte mich am Gras auf der Mauer fest und verstaue die Beine. In dem Moment kommt einer der Kollegen, tach, wir wollten doch. 15.00 Uhr. Ja, sage ich, iss jetzt. Soll ich warten? Ne, mach man, ich warte auf X. Immerhin kann ich ihn dazubringen, meine rechte Fußraste zu justieren, ich komme einfach nicht an. Im Sommer ist das problemlos, aber mit drei Lagen Klamotten sind meine Arme zu kurz.

                            Ich paddele los.

                            Erstaunlich, wie ungelenk man ist, wenn man a) Neo drunter hat und b) der Sommer vorbei ist und c) man nicht mehr zweimal die Woche paddelt. Die Muskeln haben sich schneller zurückgebildet, als mir lieb ist. So mache ich erstmal Fötös. Immer noch Ruska.





                            Die Beluga taucht auf. Wir haben eine Vereinbarung. Immer, wenn ich sie sehe, wird ein guter Tag. Na dann, alles richtig gemacht.





                            Der Schwan ist falsch. Gibt es überhaupt noch welche? Ich sehe keine.





                            Die Wasserschutz liegt an dem bunten Gebäude. Da liegt sie sonst nicht. Als ich das Foto mache, erschrecke ich, da guckt mich einer an. Es sitzt also jemand drin.





                            Hab ich noch nie gesehen. Ist das neu?





                            Die riesigen Weiden haben es mir angetan.





                            Ich bin mir sicher, die haben einen Frisör.





                            Idefix geht mir nicht aus dem Kopf. Und jetzt Snoopy?





                            Leider sehe ich ihn nicht. Aber eine Blume, die einzige, übrigens.





                            Das Wasser flackert an der Wand. Sieht faszinierend aus.





                            Überhaupt die Wand. Es ist ein beeindruckendes Ensemble, das mir immer etwas Rätsel aufgab und erst jetzt habe ich gelesen, dass sie ein Werk von Fritz Schumacher ist, der Hamburg architektonisch geprägt hat und damit die Alster kanalsiert hat.





                            Alles ganz anders, heute. So magisch.





                            Doch ein Freund.





                            Die Muskulatur ist jetzt warmgeworden und paddeln funktioniert besser. Hände öffnen, immer an den Stil denken, bravo. Ein paar Spaziergänger betrachten den Baum. Nein, das ist keine Skulptur, sondern ein Opfer von Orkan Xavier.





                            Rechts von mir sitzen zwei Männer auf einer Bank, es riecht nach Haschisch. Bääh.
                            Drei schnelle Paddler tauchen auf, ich grüße, und eine sagt, kennen wir, war mit auf dem Treffen. Stimmt!
                            An der nächsten Brücke kommt mir ein SUP Paddler entgegen. Neo, immerhin. Irritierend nur, dass ich nur einen gesehen habe, aber unter der Brücke der Mann mit jemandem anderen quatscht. Ach so, Freisprechanlage. Ich sach ma nix.





                            Kunst unter der Brücke.





                            Ich fahre jetzt noch ein paar Meter, dann drehe ich um, man muss nicht übertreiben, es wird gleich dunkel. Die Sonne hängt als riesiger Ball hinter den Bäumen. Meine Neohaube, die vorhin noch zu warm war, passt jetzt.





                            Waren die Kanäle im Sommer so heimelig und voller Leben, so sind sie nun finster und kahl.





                            Die Vögel sind verstummt.





                            Die Häuser schutzlos, überall Spuren der Stürme.





                            Ein Rettungsring.





                            An einem Baum hängen die ersten Lichterketten. Unter einer Brücke überlege ich, wie ich hier im Ernstfall aus dem Wasser käme, die Wände sind steil, das Gebüsch kaksig, die Gärten menschenleer.





                            Ich beobachte das Ufer und da schießt doch ein schillernd blaues Wesen im Tiefflug über das Wasser, fast zu schnell für meine Augen, und ich weiß sofort, es ist ein Eisvogel. Er wartete auf mich, und als ich ihn sehen kann, fliegt er keck hinter den Ästen der Sträucher davon, Schuft. Die beiden Vereinskollegen, die auch noch paddeln werden, werden später erzählen, dass sie dafür einen riesigen Möwenschwarm auf der Außenalster gesehen haben, es muss ein toller Anblick gewesen sein.

                            Die erste Ruderer kommen mir mit Licht entgegen, und es wird Zeit. Mein Licht ist im Beutel, da liegt es gut, äh schlecht. Die Sonne ist längst weg, und es ist kühl geworden. Aber ich werde noch im Hellen ankommen.





                            Die schnellen Paddler kommen zurück, und ich hebe die Hand zum Gruß, bevor ich an den Steg fahre. Mit all den Klamotten komme ich aus dem Boot nicht so richtig raus und stecke die Finger in die Holzritzen. Knack, mein Ringfinger der rechten Hand knickt in die falsche Richtung. Volleyball. Doch nicht mein Glückstag. Ich pule mich aus dem Boot, und sehe, wie die anderen abdrehen, sie wollten mir vielleicht helfen, denke ich mal. Meine Knie, die mich zu erstaunlichen Aussstiegstechniken zwingen, sind anscheinend stadtbekannt.

                            Ich wuchte mein Boot auf den Bootswagen und bekomme diesen aufgrund des lädierten Fingers kaum geschoben. Immer der Finger der falschen Hand. Irgendwie geht es dann doch, aber als ich dann das Boot in den Bootsschuppen packen will, fehlt mir die rechte Hand erneut, es ist kalt, keiner da, die normalen Bewegungen funktonieren nicht, und in einem sekundenlangdauernden Tief denke ich die Frage aller Frage: Warum tu ich mir den Outdoorscheiß bloß an?
                            Die Umkleidekabine ist warm, und ich komme tatsächlich ohne Hilfe aus dem Trockenanzug. Für einen kurzen Moment sehe mein Gesicht und meine Augen im Spiegel. Und in der Sekunde weiß ich die Antwort auf die Frage aller Fragen: Weil es glücklich macht.
                            Ach wie flüchtig, ach wie nichtig, ist der Menschen Leben. Wie ein Nebel bald entstehet und auch wieder bald vergehet, so ist unser Leben, sehet. (Franck 1652 / Bach 1724, Leipzig)

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                            • qwertzui
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                              • 17.07.2013
                              • 2871
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                              #15
                              AW: Mein Paddelerlebnis heute

                              @torres
                              Danke! Super beschrieben, da ist man richtig mit dabei!

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                              • Ditschi
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                                • 20.07.2009
                                • 12335
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                                #16
                                AW: Mein Paddelerlebnis heute

                                Zitat Torres:
                                Frage: Warum tu ich mir den Outdoorscheiß bloß an? .......
                                ......Und in der Sekunde weiß ich die Antwort auf die Frage aller Fragen: Weil es glücklich macht.
                                Ja, schön geschrieben. Und mit obigem Zitat kommen wir einer wichtigen Antwort nahe: das Streben nach ein bißchen Glück ist uns allen eigen. Beneidenswert, wer seinen Weg gefunden hat, ein Stück seines Glücks zu finden. Dabei ist es doch egal, womit. Ob mit Kanufahren, Langzeitwandern, Angeln oder jeder anderen denkbaren Tätigkeit, ob outdoor oder nicht. Und wo man sein Glück findet, ist auch egal. Da ist Brandenburg so gut wie der Himalaya, der dänische Strand so gut wie Patagonien. Wer in sich ruht, sein Glück und seinen Weg gefunden hat, wird auch wenig Neigung haben, aus seinem Leben auszubrechen. Er wird sich als immun erweisen, den Verlockungen anderer nachzugeben: " Mache es wie ich, mache es mir nach. Es gibt keine Ausrede mehr, es nicht zu tun." Wer sein Glück selbst gefunden hat, brauch keine Ausrede. Welchen Inhaltes ,wofür und wem gegenüber? Für mich schön und wirklich ohne jeden Neid wiederholt hier zu lesen, wie jemand mit einer Outdoortätigkeit sein kleines Glück gefunden hat, und das sogar direkt vor der Haustür. Um so besser, sein Glück zu leben ohne lange Wege. Meinen Glückwunsch.

                                Ditschi
                                Zuletzt geändert von Ditschi; 18.11.2017, 13:26. Grund: Man findet immer einmal einen Schreibfehler

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                                • janhimp
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                                  • 19.11.2013
                                  • 501
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                                  #17
                                  AW: Mein Paddelerlebnis heute

                                  Moin Torres!
                                  Vielen Dank für die Berichte. Im Herbst/Winter allein auf dem Kanal/Wasser macht schon nachdenklich. Freunde von mir so sehr, dass sie dann zu eigens dafür beschafften, auf Solobetrieb umgerüsteten Klepper-Aerius-Zweiern greifen. Und bevor ich noch ins Plaudern komme, das wichtigste: Gute Besserung für den Finger!
                                  Mit herzlichem Ahoi,
                                  Janhimp

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                                  • Ziz
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                                    • 02.07.2015
                                    • 7333
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                                    #18
                                    AW: Mein Paddelerlebnis heute

                                    Meine Freundin hat eine Veranstaltung, das Wetter ist bis zum Abend gut und 2 Wochen sind schon wieder vergangen: Perfekte Gründe, um Paddeln zu gehen!

                                    Diesmal habe ich mich nicht auf den Drahtesel geschwungen, sondern ein bisschen Kleingeld in die Tram investiert, damit ich vor allem stromab fahren kann. Kleinzschachwitz (Generationen von Nicht-Sachsen haben schon rumgerätselt, wie SCH nach Z wohl korrekt ausgesprochen wird) gegenüber von Pillnitz geht es los. Man sieht auch das einfallsreich benannte Schloss Pillnitz:



                                    Entgegen meines Gesamtplanes geht es trotzdem erstmal gegen den Strom. Zumindest ein bisschen. Direkt vor dem Schloss beginnt eine kleine Elbinsel, die ein nicht zu betretendes Vogelschutzgebiet ist. Die Hauptströmung fließt rechts lang, links gibt es nur an Engstellen merkliche Strömung. Bei sehr niedrigem Wasserstand wird aus der Insel eine Halbinsel. Das ist mir einmal passiert. Die nicht vorhandene Strömung hätte mich warnen können.



                                    Heute gab es aber leichte Gegenströmung, also sollte ich komplett rumkommen, oder?



                                    Sagen wir so: Das Wasser floss. Und es hätte sogar Stellen gegeben, wo mein Scubi ohne Grundkontakt durchgekommen wäre. Zumindest konnte ich das gut erkennen nachdem ich ausgestiegen bin zum Treideln. Wer sein Scubi liebt, der zieht. Außerdem will so ein Trocki ja auch benutzt werden!

                                    Weil ich gemerkt habe, wie schlecht die Bilder meines Handys sind und wie unpraktisch eine DLSR beim Paddeln ist, habe ich mir gebraucht eine Nikon Coolpix AW100 geschossen. Bisher bin ich für Größe, Preis und Wasserdichtigkeit der Kamera echt zufrieden mit den Bildern.



                                    Am Ende ist halt immer noch Herbst. Wenn die Bäume langsam braun statt bunt werden und der Himmel grau, hat die beste Kamera zu kämpfen ein schönes Bild zu machen. Der Reiher ist aber wirklich gut geworden. (Ihr kennt nicht meine bisherigen Versuche diese scheuen Wesen abzulichten...)



                                    Ich habe in letzter Zeit das Gefühl, bei uns kommen mehr Vögel vor. So viele Kormorane habe ich vorher nicht gesehen. Oder mein Blick auf die Wasservogelwelt ändert sich durchs Paddeln. Früher waren Reiher für mich auch selten. (Und Eisvögel urbane Legenden! ). Außerdem habe ich heute sowohl Gänsesäger als auch Zwergtaucher gesehen, die mir früher - auch im Boot - nicht auffielen.

                                    Meine Umrundung der Insel ist nun schon auf dem Rückweg mit der Strömung, wo ich noch einmal diesen prächtigen Prunkbau bewundern darf. Leider darf man nicht anlegen. Every sign has a history.



                                    Ich war den Tag sehr alleine auf dem Fluss. Nur wenige Boote kamen mir entgegen. Der Paddler hier hat mich an Torres Boot erinnert (bis auf die Farbe). Kommst du mir aus Hamburg entgegen? Die WaSchuPo hat auch mein Boot begutachtet. Zu ihrer Verteidigung hatten sie aber wirklich sonst gar nichts zu tun. Neben dem gelben hier, habe ich noch eine Gruppe Drachenbootfahrer gesehen und einen Rennkanuten. Das wars.



                                    Schwäne hatte ich auch. Ich glaube, die Schwäne an diesem Touristenmagneten (das blaue Stahlding im Hintergrund) haben noch nie in ihrem Leben selbst Futter suchen müssen.



                                    Dresden hat einige kleine Schlösser und Burgen, mein Liebling ist diese hier:



                                    Das Schloss Eckberg erinnert mich sehr an ein schottisches Castle. Und wie mir Wikipedia verrät, gibt es sogar eine schottische und brittische Vergangenheit. Ich muss da mal wieder hin... Also nach Schottland, nicht in dieses heutige Bonzenhotel.

                                    Ich kann sehr froh sein, dass ich diesen Samstag die Gelegenheit für solch eine Tour bekomme. Hätte meine Freundin Zeit gehabt, wären wir nicht paddeln gegangen. Da sie keinen Trockenanzug hat, wahrscheinlich auch vernünftig. Aber stattdessen wäre sie bestimmt gerne trödeln gegangen. So konnte ich mir das Spektakel aus sicherer Distanz ansehen.



                                    Genau als ich in die Innenstadt einfuhr, legte auch die Gräfin Cosel ab. Die Boote sind den alten Schaufelraddampfern der Stadt nachempfunden, aber wellenmäßig wirklich eine Enttäuschung. Da war das Polizeiboot trotz langsamer Geschwindigkeit besser.



                                    Ich fuhr durch die Dresdner Innenstadt, also musste ich davon auch ein Bild machen. Ich glaube, es ist illegal dieses Motiv ohne Foto an sich vorbeiziehen zu lassen.



                                    Bei diesem Anblick musste ich direkt an Wölfe denken. KA, wieso.



                                    Hoffen wir mal, dass Wölfe nicht paddeln. Ob das Paddeln dann unter das Jagdgesetz muss? Oder wie war das?

                                    Mickten ging es dann - wieder bei Schwänen, die gefüttert werden - wieder raus. Ich muss etwas an die Weihnachtsgans Auguste denken. Der spielt auch in Dresden. Okay, ist eine Gans, kein Schwan. Aber Farbe und Form stimmen so ungefähr. Lustiger Film. Nacknacknack. Wer ihn nicht kennt, ruhig mal zu Weihnachten schauen!



                                    Während der Tour habe ich mir auch Gedanken darüber gemacht, wieso ich das eigentlich mache. Die Vorbereitung und Planung ist aufwendig, Anfahrt notwendig, ich muss das Ding aufbauen (ich halte 8 Minuten für ein Gerücht! Ich war heute echt gut drauf und hab 14 Minuten geschafft. ), abbauen, teils bei kaltem Wetter und mit nassen Fingern. Alles ist nass. Dann kam heute nach der Hälfte der Tour auch noch Gegenwind! Heute morgen musste ich mich regelrecht zwingen endlich loszugehen. Stattdessen sitze lieber noch mal 10 Minuten am Rechner bevor ich dann endlich meinen Arsch hochkriege. Also wieso?

                                    Weil es erst geil ist, wenn man es macht. Davor ist es nervig, gerade wenn die letzte Tour zu lange her und die Erinnerungen daran nicht mehr frisch sind. Vor allem alles, was andere Menschen beinhaltet, geht mir so aufn Keks. Aber dann 10 Minuten auf dem Wasser und man hat einfach mal seine absolute Ruhe - aber man ist nicht weg. Man ist nur an einem Ort mitten zwischen den anderen, der für die anderen unerreichbar ist. Wie fliegen, nur zweidimensional. Als der Wind dann einsetzte, ging der Spaß erst richtig los! Man fand seinen Rhythmus und hat sich mit angenehmer Gewalt durch die Landschaft geschoben. Ich bin gerade echt fertig und müde (und es ist gerade mal halb Fünf!) von knapp 3h paddeln. Aber es macht echt glücklich. Ich freu mich jetzt sogar darauf, mein Boot auszupacken, es ordentlich aufzuhängen, nach Schäden zu überprüfen. Das alles erinnert mich an die schöne Zeit und ich weiß, das sind alles schon die Vorbereitungen für die nächste geile Zeit.
                                    Nein.

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                                    • Ditschi
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                                      • 20.07.2009
                                      • 12335
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Mein Paddelerlebnis heute

                                      Auch ein schöner Bericht mit schönen Bildern. Das kleine Glück vor der Haustür.
                                      Ditschi

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                                        • 30.07.2011
                                        • 334
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                                        #20
                                        AW: Mein Paddelerlebnis heute

                                        Eine herbstliche Paddelrunde auf dem Foxen. Ganz ohne Scandtrack-Touristen.
                                        Am südlichen Wendepunkt meiner kleinen Tour, der Insel Tullön, nutzte ich die vorhandene touristische Infrastruktur, um mir eine Kartoffelsuppe mit Bockwurst aufzuwärmen.
                                        Anschliessend packte ich meine Kochutensilien zusammen und machte ich mich bei langsam dichter werdendem Nebel auf den Rückweg nach Lennartsfors, wo mein Auto am Gästehafen parkte.











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