Im Winter überleben.

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  • sierrocool

    Erfahren
    • 27.06.2005
    • 145
    • Privat

    • Meine Reisen

    Im Winter überleben.

    Hy,

    ein paar Kumpels und ich haben vor im Winter mal ein Wochenende im Freien zu verbringen.
    Wir wollen ohne Zelt und Schlafsack los.

    Ich wollte mal wissen, wie man sich eine Unterkunft aus Naturmaterialen bauen kann, die Winter tauglich ist und isoliert.

    MFG
    Carpe Diem

  • Mütze
    Erfahren
    • 20.09.2005
    • 109

    • Meine Reisen

    #2
    Ihr wollt's aber auch gleich wissen! Find ich gut.
    Tja, wenn ihr direkt ohne Schlafsack im tiefsten Winter losziehen wollt...
    Ich würde es so versuchen: baumstamm (liegen bestimmt genügend rum) schräg anlegen (Astgabel/Baumstumpf), ganz viele kleinere Äste links und rechts anlegen, möglichst dicht, und dann müsste ja der ganze wald voll mit altem Laub liegen (auch unterm Schnee), also ne dicke fette Laubschicht bzw was du sonst noch so findest draufhauen(im extremer kälte mindestens einen meter). vielleicht innen noch mit Moos (keine Ahnung ob ihr sowas findet) auskleiden den Boden, und natürlich noch einen riesengroßen laubhaufen in die einstiegsöffnung schieben. Und jetzt würde ich einfach hoffen, dass es trocken und warm hält.

    Ich würde mir eher ums Essen sorgen machen..., wobei man ja bis zu 40 Tage ohne auskommen könnte. Also wenigstens sauberen Schnee abkochen, das sollte reichen.

    Mfg Mütze
    \"Ein Mensch ist so reich wie die Anzahl der Dinge, auf die er verzichten kann.\"
    (Henry D. Thoreau)

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    • Waldhoschi
      Lebt im Forum
      • 10.12.2003
      • 5533
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Moinsen, Nonsens.
      @Mütze: überleg ersteinmal bevor du schreibst.

      Also: Nach ausreichender Erfahrung in -wintersurvival in dieser Richtung:

      Ohhne ausreichenden Schlafsack ist die Übernachtung um den Gefrierpunkt Lebensgefährlich. Schutzhütten wie sie Mütze beschreibt bekommt ihr bei Schnee nicht gebaut. Ihr verliert alleine beim Suchen der Materialien so viel Energier, dass ihr die erste Nacht nicht schlafen könnt.

      Zwar kann der Mensch im Grundumsatz und bei leichter Tätigkeit Leistungsumsatz bis zu drei Wochen voll Leistungsfähig bleiben (Je nach Reserven) Aber der Wärme erhalt im Winter ist sicher Äquivalent zu Schwerarbeit. Und im Schlaf, da geht nun mal der Kreislauf runter und der Stoffwechsel verlangsamt sich, und ihr friert, selbst wenn ihr am Abend nicht gefrohren habt, wenn ihr Pech habt kommt es zu Erfrierungen und zu Hypothermie des gesamten Körpers und wenn ihr ganz viel Pech habt wacht ihr dabei nicht auf. Die einzige Überlebensmöglichkeit ohne vollständiger Ausrüstung besteht in Schneelöchern beziehungsweise Schneehöhlen, da in ihnen die Körpertemperatus den Schnee anschmilzt und die Tauung beziehungsweise das Einfrieren eine Lufttemperatus (begeschlössener Höhle) von etwa 0 Grad erhält. Schlafen wird man trotzdem nicht können. In Survivalsituationen ist NAchts der Kreislauf aufrecht zu erhalten (Wenn aus Sicherheitsgründen möglich nachts marschieren oder sonst wie bewegen) Tagsüber schlafen. Lasst solche aktionen ganz lieb bleiben. Ihr werdet entweder Erfrierungen bekommen oder in der ersten -nacht wieder vor Mutters Tür stehen. Macht es wenichstens in ziviler Umgebung, ergo Garten oder in der Nähe von Hütten. Wer mich kennt, weiß, dass ich gerne jegliche Spinnerei austeste, aber das ist echt heftig. Fragt doch mal Becks nach seiner Erfahrung (mit Biwaksack) am Obergabelhorn.

      Grüße Joe

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      • Mephisto

        Lebt im Forum
        • 23.12.2003
        • 8532
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Alex, seids ihr bescheuert? Mach sowas ertmal mit nem billigen Schlafsack (+ Isomatte + Zelt), dann wirst du merken wie arschkalt dir sein wir... tsts...

        Gruß,
        Benni

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        • North-Face
          Neu im Forum
          • 06.09.2005
          • 2

          • Meine Reisen

          #5
          Jetzt übertreibt aber mal nicht!

          Ich habs auch schon geschafft bei Temperaturen um -5° Celcius ohne Schlafsack, Isomatte und Zelt drausen zu pennen.
          @ Erfrierungen: Ich weiß nicht wer von euch schon mal welche hatte, aber die Jenigen die welche hatten werden sicher mit mir einer meinung sein dass es dafür schon so einiges brauch. Mir sind z.B. mal die Ohrläppchen beim Snowboarden in den Alpen auf 3600 Metern in einem Schneesturm bei -25° eingefroren ( die Dinger waren einfach steinhart ). Ich hab sie dann wieder mit, heissem Tee übergossenen, Tempos aufgetaut.

          Ihr seht was ich euch damit sagen will: Die Jungs wollen en Wochenende im nächsten Wald ums Eck verbringen und nicht: Alpen, 3600 Meter Höhe, Schneestürme.

          Machts so wie ich dann haut das schon hin. Ich nehm zum bau meiner Matratzen z.B. schon mal kein Material das einfach am Boden liegt. Das Zeug is eh meistens nass. Viel besser sind tote Farne die noch stehen oder Schilf. Beide sind nicht so nass wie das Zeug das am Boden liegt und faulen auch nicht schon vor sich hin. Kleingetier ist auch weniger drin. Wenn du denkst dass du genug zusammen hast lauf noch mal los und hol noch ein mal die gleiche Menge. Die zweite Fuhre giebt so ne Art Schlafsack. Ich stopf damit meine komplette hütte von der Matratze bis zum Dach aus( deshalb Dach niedrig halten und Hütte schmal und kurz) . Wenn ich dann Pennen geh seh ich zu dass ich da mitten drin lieg.... Ähmm... so ähnlich wie en Igel während seinem Winterschlaf im Reisighaufen. Was mir auch immer bei solchen Sachen gut hilft is ne fette Wollmütze auf dem Kopf!.... Das wars und das haut auch hin!

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          • Gast-Avatar

            #6
            Hi @ll

            Was ich mir vielleicht am ehesten vorstellen könnte wär ein etwas größeres, längliches Grubenfeuer (Schlafsackgröße*) zu machen um darin Steine zu erhitzen. Das Feuer, die Glut und die Steine in dem Loch mit Sand zuschütten... da könnte man draufliegen und sich mit Blättern oder/und Tannenwedeln etc. bedecken...vielleicht hälts ja wenigstens für ein paar Stunden den Rücken etwas warm? Aber da würd ich mir lieber ein(en) Biwakzelt(-sack) von z.B. Carinthia (schön, klein und praktisch) oder zumindest einen ordentlichen Schlafsack besorgen.

            ...doch woher gescheites Holz im Winter und ´n Biwakzelt im winterlichen Notfall... und graben wird auch toll...

            Michael

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            • Gast-Avatar

              #7
              sorry...habs eben auch entdeckt

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              • Markus K.
                Lebt im Forum
                • 21.02.2005
                • 7452
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Re: Jetzt übertreibt aber mal nicht!

                Zitat von North-Face
                Ich habs auch schon geschafft bei Temperaturen um -5° Celcius ohne Schlafsack, Isomatte und Zelt drausen zu pennen.
                @ Erfrierungen: Ich weiß nicht wer von euch schon mal welche hatte, aber die Jenigen die welche hatten werden sicher mit mir einer meinung sein dass es dafür schon so einiges brauch. Mir sind z.B. mal die Ohrläppchen beim Snowboarden in den Alpen auf 3600 Metern in einem Schneesturm bei -25° eingefroren ( die Dinger waren einfach steinhart ). Ich hab sie dann wieder mit, heissem Tee übergossenen, Tempos aufgetaut.

                Ihr seht was ich euch damit sagen will: Die Jungs wollen en Wochenende im nächsten Wald ums Eck verbringen und nicht: Alpen, 3600 Meter Höhe, Schneestürme.

                Machts so wie ich dann haut das schon hin. Ich nehm zum bau meiner Matratzen z.B. schon mal kein Material das einfach am Boden liegt. Das Zeug is eh meistens nass. Viel besser sind tote Farne die noch stehen oder Schilf. Beide sind nicht so nass wie das Zeug das am Boden liegt und faulen auch nicht schon vor sich hin. Kleingetier ist auch weniger drin. Wenn du denkst dass du genug zusammen hast lauf noch mal los und hol noch ein mal die gleiche Menge. Die zweite Fuhre giebt so ne Art Schlafsack. Ich stopf damit meine komplette hütte von der Matratze bis zum Dach aus( deshalb Dach niedrig halten und Hütte schmal und kurz) . Wenn ich dann Pennen geh seh ich zu dass ich da mitten drin lieg.... Ähmm... so ähnlich wie en Igel während seinem Winterschlaf im Reisighaufen. Was mir auch immer bei solchen Sachen gut hilft is ne fette Wollmütze auf dem Kopf!.... Das wars und das haut auch hin!
                Hallo North-Face,
                Du bist ein ganz Harter, was.

                Es ist schön, wenn Du sportliche Aktivitäten, in denen der Körper in Bewegung ist, mit Ruhephasen des Körpers vergleichst, bei denen die Funktionen sprich Energieumsatz runtergefahren werden.
                Da kannst Du gleich Äpfel und Kokosnüsse miteinander vergleichen.

                Leuten die keine Erfahrung mit Übernachtungen im Winter draussen haben, würde ich empfehlen sich schrittweise an die Materie ranzutasten und alles(!!!) notwendige Material (Sprich Isomatte, Winterschlafsack, Zelt) mitzunehmen. Wenn es nicht gebraucht wird ok, wenn es gebraucht wird hat man es in Reserve.

                Und ob man friert kommt auf verschiedene Faktoren an. Um mal einige zu nennen:

                -physische Verfassung
                -psychische Verfassung
                -Hunger
                -Müdigkeit
                -kalte Füsse
                -Feuchtigkeit/Schwitzen

                Ich habe schon an einem Lagerfeuer gefroren, weil ich hungrig und müde
                war. Als ich im Schlafsack lag, wurde es auch nicht viel besser und ich habe im Prinzip die ganze Nacht darin gefroren.

                Gruss Markus K.
                "Es gibt kein schlechtes Wetter, nur das falsche Fell!"

                -Samson und Beowulf- Als Hunde sind sie eine Katastrophe, aber als Menschen unersetzbar.

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                • Waldhoschi
                  Lebt im Forum
                  • 10.12.2003
                  • 5533
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  @Markus: Fullack

                  @NF: Sag mal, hast du hochalpinerfahrung? Wenn du hart gefrohrene Ohrläppchen gehabt hättest, hättest du nun hypothermienekrosen. Dein Ohr Fault n bissele ab. Bist ja echt hart (Damals in Stalingrad) Wem einfällt erfrorene Körperteile mit heißem Tee aufzutauen, dem würde ich in diesem Thema nicht einen Meter über den Weg trauen. Hast mal lust? Wir machen ein survivaltraining im Winter und du kommst (ohne Schlafsack, Iso und Zelt). Die Bauanleitungen eurer Hütten zeigen, wie häufig ihr so eine gebaut habt oder darin genächtigt habt: Kein mal. Erst mal ausprobieren, was eine Fußbodenheizung bei Bodenfrost bring. Oder woher fu im Winter trockenes Farn/Laub bekommen willst (???). Bis zum nächsten Forumstreffen Mr. GSG9 [/quote]

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                  • Waldhoschi
                    Lebt im Forum
                    • 10.12.2003
                    • 5533
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Rooooofl!!!
                    Meine Freundin hat mich gerade erst beim durchlesen vom Thread drauf gebracht:

                    Mir sind z.B. mal die Ohrläppchen beim Snowboarden in den Alpen auf 3600 Metern in einem Schneesturm bei -25° eingefroren
                    Wenn ich North Face richtig verstehe handelte es sich um einen Sturm, also knapp 80 km/h. Bei einer Temperatur von (laut NF) "-25 Grad" haben wir gemäß Windchill minus 62° Celsius. Ergo Erfrierungen unbedeckter Muskulatur innerhalb von 30 Sekunden. Sag mal: entweder hast du dir wirklich ein paar Neuronen abgefroren oder du hast nur drei Zehen und heißt entweder Reinhold oder Yeti....

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                    • Luki
                      Erfahren
                      • 18.02.2005
                      • 105
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Moin
                      Für Erfrierungen und besonders Unterkühlung braucht es überhaupt nicht einiges.

                      Da reichen Null Grad, ein bisschen Wind und (was man bei uns nie ausschliessen kann) Regen. Diese Konstellation hält man ohne Schlafsack und Zelt/Regenschutz maximal eine Nacht durch, danach braucht man schleunigst eine warmes Bett, sonst ist SCHLUSS.

                      Ich hab bei den Pfadfindern oft genug mit primitiver Ausrüstung im Wald gepennt, aber wir hatten zumindest Schlafsäcke und Zeltplanen dabei. Und ich denke, kaum jemand der mal ne Nacht zitternd im Schlafsack verbracht hat, wird ihn auch noch freiwillig zu Hause lassen.

                      Auch wenn einem nichts passiert, man hat sich zumindest das Wochenende versaut.
                      Luki

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                      • Anur
                        Neu im Forum
                        • 24.10.2005
                        • 7

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Schon eine sehr bescheidene Idee von der man euch unbedingt abraten muss. Nach der Art eures Textes zu gehen würde ich sagen, dass ihr auch andere Dinge vergessen habt, wie zum Beispiel die Kleidung. Tragt ihr Kleidung am Körper, die viel Feuchtigkeit aufnimmt, dann habt ihr ein echtes Problem. Es kann passieren, dass euch sogar im Laufen Körperteile erfrieren, denn bei Kälte trocknet die Kleidung praktisch gar nicht mehr und eure Tauben Glieder merken die Erfrierungsschäden wahrscheinlich nicht mehr und dann kann es rasch zu spät sein. Vor allem in Moorgebieten, wo man auch im Winter immer damit rechnen muss irgendwo in ein Wasserloch zu treten, im Schnee oder gar auf zugefrorenen Seen kann leicht Wasser in die Schuhe eindringen und das verstärkt dann die Abkühlung enorm. Bloß die Finger von so einem Blödsinn lassen.

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                        • Neesel
                          Erfahren
                          • 04.01.2005
                          • 111

                          • Meine Reisen

                          #13
                          jo jungs. nehmt auf jedenfall eine notfallausrüstung mit! ob eure aktion jetzt unsinn ist, oder auch nicht ist, darüber kann man sich streiten. im notfall muss es halt auch ohne ausrüstung gehen. der notfall ist aber ne extremsituation, und da kann man das gemütliche nickerchen schon vergessen. wichtig ist auf jedenfall den boden, auf dem ihr euer lager errichten wollt, vom schnee zu befreien. ihr braucht eine trockene unterlage und unbedingten windschutz. aber den zu errichten, ist nicht gerade umweltfreundlich. einen vorteil allerdings habt ihr: gruppenkuscheln.
                          Du sollst den Dingen Aufmerksamkeit schenken.
                          Du sollst den Dingen Aufmerksamkeit schenken

                          Ein Klick für die Bäume

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                          • ice
                            Erfahren
                            • 08.04.2005
                            • 442

                            • Meine Reisen

                            #14
                            @sierocool
                            hallo erstmal.
                            eigentlich wär es mal an der Zeit daß du mal antwortest und etwas mehr Infos gibst. Aus deiner Anfangsfrage läßt sich sehr wenig erschließen wie erfahren ihr eigentlich seid. Als ich mein erstes Wintercamp gemacht hab, hab ich mir echt Gedanken gemacht ums Erfrieren (allerdings mit Schlafsack und Isomatte).
                            Die Frage ist wie seid ihr denn drauf? Zieht ihr mal eben in Jeans, Turnschuhen und irgendeiner Jacke los? Dann laßt es entweder bleiben, oder macht es in erlaufbarer Distanz zum nächsten warmen Ort.
                            Oder habt ihr Ahnung (nach deiner Fragestellung hab ich eher den Eindruck das dem nicht so ist) und zieht los in Daunenjacken, und sonstigen warmen Klamotten. Es kommt halt wie immer darauf an wie man an die Sache rangeht.
                            Also wenn du vieleicht noch ein paar mehr Infos rüberbringst und es nicht nur eine blöde Idee war dann kann man da speziellere Tips geben.
                            Noch was: Die ganzen Tips mit Laub u.s.w. und Lager bauen gehen in den Survivalbereich, was wie das Wort schon sagt heißt du wirst (vieleicht) überleben aber warm ist das nicht.

                            Und @ North Face
                            1. Ich bewundere dich daß du bei -5° ohne Schlafsack, Isomatte, Zelt draußen pennen kannst. Und ich hätte auch gerne Ohrläppchen oder andere Körperteile die bei -25° im Schneesturm mal eben einfrieren und sich mit heißem Tee wieder auftauen lassen.
                            Mich würde bloß noch interessieren von welchem Planeten du kommst? Von der Erde kanns ja wohl nicht sein, da du ja sonst so einen nicht schreiben würdest.
                            Lernen durch erfahren

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                            • Gast-Avatar

                              #15
                              ...einfach nur mega rofl....

                              @ North & sierra

                              versucht´s mal damit :bash: , vielleicht hilfts ja (Spaß)

                              bye

                              Kommentar


                              • Gast-Avatar

                                #16
                                war echt nicht böse gemeint!

                                aber noch was...da wir ja im Survival Forum sind,

                                erlegt doch nen Hirsch, schneidet ihn auf und legt euch rein.
                                Hält bestimmt ne weile warm. (Im absoluten Notfall!!!!!)
                                Schöner nebeneffekt - Ihr habt dann viel zu essen und ein Fell, welches ihr halt noch gerben solltet...

                                is doch alles blödsinn, ohne nen heftigen Grund (Flugzeugabsturz etc.) würd ich im Winter niemals ohne ne passende ausrüstung draussen pennen. Ist viel zu gefährlich!

                                Ihr könnt ja nen Schlafsack mitnehmen, es erst ohne versuchen (Rambostyle, wenn überhaupt) und wenn´s euch doch zu frisch wird...dann packt ihn aus.

                                aber jetzt
                                bye Michael

                                Kommentar


                                • Buschtrommler
                                  Dauerbesucher
                                  • 06.12.2003
                                  • 801
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  ich würde sagen: das übernachten im schnee ohne ausrüstung hilft gegen überbevölkerung... ich habe auch schon wintercamps im tiefschnee hinter mir, aber ohne ausrüstung ist das wahnsinn. egal, haben schon viele gesagt. wer's trotzdem macht ist selber schuld und hilft gegen überbevölkerung.
                                  gruß
                                  buschtrommler
                                  http://reisefieberseite.heim.at/Reisen/ - Reisen eines Verrückten ;-)

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                                  • Thorsten
                                    Dauerbesucher
                                    • 05.05.2003
                                    • 721

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                                    #18
                                    An der Winterkampfschule der Bundeswehr in Mittenwald gibt es u.a. auch Kurzlehrgänge für das Überleben notgelandeter Hubschrauberbesatzungen, auf welchem die Jungs auch eine Winternacht ohne Schlafsack am Berg verbringen dürfen.

                                    Gängige Methode hierbei ist es, sich mit angelegten Poncho über eine Kerze zu hocken, an einen Baum gelehnt.
                                    Habe ich selbst mal auf einem anderen Lehrgang in Mittenwald ausprobiert, wenn auch nur für eine Stunde.

                                    Funktioniert ganz passabel- allerdings reden wir hier über reines Überleben, nicht über (komfortablen) Schlaf.

                                    Nach einer solchen gehockten Nacht mag man zwar nicht erfroren, dafür aber tierisch kaputt sein.

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                                    • Baal
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                                      • 29.05.2011
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                                      #19
                                      AW: Im Winter überleben.

                                      Wichtig ist das man beim Liegen ca 1 m Abstand vom Boden hat. Am besten ein fliegendes Bett bauen, geeignet sind 2 Bäume mit ca 2 m Abstand voneinander. Dan muss man sich Gedanken darüber machen wie man die Wärme isolieren kann. Das sollte man aber erst machen, wenn das Gerüst der Hütte steht. Sehr gut sind 2 mittlere Feuer Vertikal vom Bett entfernt. So kann die Wärme auch von unten kommen und wenn das eine Feuer ausgeht kann man das 2 te anzünden. Das Hauptproblem ist das man ohne Decke es nicht schafft einzuschlafen. Und wen man doch einschläft die am morgen so 4 Uhr eisigeren Temperaturen nicht überlebt. Von daher ist eine Höhle das beste, weill man nicht im Wald ist und es Wärmer ist und die Wärme besser isoliert. Man findet sie selten bei steilen Stein Hängen, oder man sucht einen Schacht von Bächen und steigt runter. Oft muss man aber eine Metalltüre öffnen von dem her würde ich es ohne Bewilligung nicht machen. Und beides auch nicht ungefährlich, weill in der Höhle Einsturz Gefahr und im Schacht Überflutung droht.
                                      Zuletzt geändert von Baal; 29.05.2011, 22:25.

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                                      • Detlef
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                                        #20
                                        AW: Im Winter überleben.

                                        Gesehen? Vermutlich, nein. Die letzte Antwort in diesem Thema ist von 2005.

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