Bekleidungskonzepte

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    Lebt im Forum
    • 20.03.2002
    • 6979
    • Privat

    • Meine Reisen

    Bekleidungskonzepte

    Ich wollte mal hören, mit bzw. in was ihr bei euren Touren so rumlauft und wo ihr die Stärken und Schwächen seht.

    Ich fange einfach mal an:

    Unterwäsche: Aldi Funktion oder irgendwas ganz normales
    Funktionszeug ist netter, aber so riesig finde ich die Unterschiede nicht
    €: ?

    Hose: Gentic Schoeller Stretchlight
    seit diesem Urlaub leider mit zusätzlichen Belüftungslöchern durch Steigeisen
    :bash: Sehr vielseitig, aber schwarz wird bei Sonne schnell ziemlich warm und die Option die Beine abzuzippen wäre nett. Im Winter kommt noch lange U-wäsche drunter
    €: 40

    + kurze Hose (Kufa, ebenfalls Gentic)
    € 20

    T-shirt: diverse Kufa-Dinger, im Winter statt dessen lange U-wäsche (auch Kufa)
    € 8-20

    Pullover: 4Seasons Fleece-Pulli
    ist recht schnell ausgeleiert, etwas zu winddurchlässig - wird,wenn ich was günstiges finde, durch Powerstretch ersetzt
    € 30

    Jacke: Mountain Hardware Tempest SL:
    bin nach wie vor absolut begeistert, bisher absolut dicht (auch wenn nach 6 Wäschen die Imprägnierung dahin ist) und sehr atmungsaktiv - prima Klima, leider bei MH nicht mehr im Programm
    € 140

    Isolation: Vaude Kufa-Jacke
    kleiner und leichter als vergleichbarer Fleece, nässeunempfindlich, winddicht und günstig, von der Füllung (Themolite micro) aber noch nicht das Optimum
    € 50

    Socken: Black bear oder (nicht so dolle) Smartwool
    € 3 bzw. 10

    Schuhe: Je nach Anforderung, im Winter Skischuhe (Andrew Exp.) (Blasen...), €: 80

    im Sommer Scarpa Freney lite (wandern, Alpin) (die Farbe...)
    € 160

    Demnächst kommt noch eine Überhose aus MYOG Epic Stretch dazu, ich hoffe mal das Material ist so gut wie sein Ruf...

    Bis auf den Pullover und die Hose hat sich damit bei mir das Thema Kleidung eigentlich erledigt

    Thorben

    Vielleicht noch als Ergänzung: Einsatz findet das ganze rund ums Jahr, also von Wintertouren in Skandinavien über Wanderungen im Mittelgebirge bis zu Hochtouren in den Alpen oder Sportklettern.

  • dike
    Dauerbesucher
    • 05.11.2003
    • 934

    • Meine Reisen

    #2
    Ich weiß nicht, ob wir das schon mal hatten aber:

    Unterhose: Black Bear
    Unterkleidung: Lange Tagross Unterwäsche
    Untere Isolierschicht: Patagonia R1 Fleece
    Hose: Mammut Champ Pants (Schoeller Dryskin Extreme)
    Jacke: Arcteryx Gamma MX Hoody (Powershell)
    Socken: Smartwool
    Obere Isolierschicht: Patagonia Daunenweste, Marmot Dryclime Leichtjacke (Fleeceersatz)
    Regenjacke: TNF Packlite Jacke
    Regenhose: Moonstone Gortex Classic (verbesserungwürdig)
    Schuhe: Raichle All Degrees
    Mütze: Berghaus Packlite Schirmmütze mit Ohrenabdeckung
    Handschuhe: Marmot WB400, Berghaus Packlite Fäustlinge

    Dike
    take it, change it or leave it

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    • Erny
      Gesperrt
      Alter Hase
      • 05.05.2005
      • 2763

      • Meine Reisen

      #3
      Wir hatten doch gerade ein Thread, wo drin steht, was wir alles an Ausrüstungsgegenstände, Klamotten, Zelt. Stiefel usw. haben.

      Da der noch relativ frisch war, dürfte das graben danach gar nicht so schwer sein.

      Ich habe auf jeden Fall keine Lust, noch mal eine Auflistung zu machen

      Kommentar


      • Snuffy

        Alter Hase
        • 15.07.2003
        • 3708
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hmm denke mal hier soll es nicht nur um eine Auslistung der Kleidung gehen. Der Titel lautet ja "Konzepte". Also wer glaubt/nutzt Zwiebelprinzip z.B..

        Tja viel kann ich nicht sagen, da ich da keine neuen Bekleidungskonzepte aufstelle aber für mich war dieses Jahr mein MYOG Jäckchen aus Pertex Kvantum das neue Testojekt und war zufrieden. Ist sehr leicht rund 50g klein verpackbar und oft tragbar. Hält gut den Wind ab aber dennoch sehr atmungsaktiv(auch zum abdampfen des Schweißes des Tages).
        Allerdings hat es die Wanderung im dichten Wald/Gestrüpp in Schweden nicht ganz unbeschadet überstanden. Dafür ist es halt einfach zu dünn.

        Ansonsten trägt der Snuffy

        Unterwäsche: aus Kufa/BW je nach Tagesentscheidung -zuküntig soll wohl nen Smartwool Hemdchen her, da mich die Socken sehr in Sachen Geruch überzeugt haben

        Jacke: EvolutionJacket (Event) von MHW

        Hose: Naturleggins +
        schwed. Armeehose für 7€ hat meine alte G1000 Imitathose abgelöst + Goreüberziehhose (kurze Hose bis jetzt nich mitgenommen, aber das Klima machte dies auch nicht nötig)

        Zipperhosen wären manchmal vll ganz nett aber hab mich mittlerweile fast in meine Schwedenhose verliebt ; )

        Pullover: eigentlich immer mein Aleutian Fleece von MHW

        Ansonsten nochne Sturmmaske aus Powerdry die sowohl als Schal, Mütze oder halt als Sturmmaske dient und nen paar bessere Fleecehandschuhe (+BW Fäustlinge- noch nie gebraucht/mitgenommen )

        Snuffy
        Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
        dann weene keene Träne.
        Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
        und baum'le mit die Beene.


        Kommentar


        • MaMa
          Fuchs
          • 27.08.2002
          • 1209

          • Meine Reisen

          #5
          An den Füßen: Socken mit hohem Wollanteil (Smartwool und nonames), Bergstiefel Hanwag Rocky GTX oder leichte Wanderstiefel von Meindl.

          An den Beinen: irgend ne U´Hose, ggf. lange U-Hose von Fous Seasons, Mammut Champ, ganz selten eine Überhose MH Epicpant

          Am Oberkörper: je nach dem VauDe light T-Shirt, ein langärmliges Laufshirt von Asics, ein langärmliges Icebreaker Shirt in der dünnsten Stärke oder ein Ullfrotte-Hemd.
          Unter Umständen kommt danach eine Powerstretchjacke von Four Seasons oder eine WindproJacke von EMS.
          Jacke: meist reicht ein Pertex Windshirt. Oder im die Marmot Photonjacke, eine membranlose Softshell mit Kapuze.
          Als Sauwetterschutz hab ich das MH Epic-Jacket und als weitere Isolation eine Yeti Millenium.

          Mit diesem Sortiment lassen sich eigentlich alle Temperaturbereiche abdecken. Wichtigster Schritt für mich war die Trennung von Regen- und Windschutz, also das Windshirt bzw. die Windpro- und die Marmotjacke.
          Grüssle...
          Martin
          ------------------------------------------------------

          Kommentar


          • Rajiv
            Alter Hase
            • 08.07.2005
            • 3187

            • Meine Reisen

            #6
            Also etwas reduziert(auf das was in den letzten Monaten wirklich zum Einsatz kam):

            Socken: Falke TK1(seit 2005), Biehler(seit 2004, gibt's wohl bloß eine Sorte; hergestellt v. Ihle), Rohner(seit 1999/2000)

            Schuhe: Hanwag Yukon(seit 1999/2000) und Canyon(seit 2004)

            Unterwäsche: Biehler(seit 2002), bei gepflegter Kälte dann Biehler Alpin(seit 2004)

            Hosen: Astri Gobi(seit 2004, läßt sich "kürzen"), noch 'ne Astri

            Fleece: Yeti Big Orange(seit 2001?)

            Gore-Tex-Jacke: Tilak Trek(seit 2005)

            Daunenweste: Yeti (Balloon?, seit 2004)

            Wertung: Mit allen sehr zufrieden, lediglich die Rohner sind wohl (bald) am Ende

            Rajiv, der jetzt diese Zeilen hoffentlich so korrigiert hat, daß die Rechtschreibung einigermaßen annehmbar ist
            Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
            dann wollt ich jubeln laut,
            mir ist es nicht ums Elfenbein,
            nur um die dicke Haut.

            Kommentar


            • Simon
              Fuchs
              • 21.10.2003
              • 2005
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              An den Füssen: Koflach Arctis(1) oder Salomon Pro Ice(2) Socken: Smartwool(3), wenns wirklich kalt wird Ortovok Walk Socken(4)

              An den Beinen: Löffler Snowboardunterwäsche(5) (sollte bald gegen Icebreaker ausgetauscht werden), Martini Kletterhose(6), Wild&Wald Hochgebirgsjagdhose(7) aus Walkwolle (nein bin kein Jäger!), Mammut Eiger GTX(8) Überhose.

              Am Rumpf: Icebreaker Tech Top(9) (Ich liebe es), Ortovox Walk Gilet(10), Strickpulli(11) von Mama aus Simbatex Wolle (nur wenns nicht aufs Gewicht aber guten Klimakomfort ankommt) Rab Daunenjacke(12), Mammut Eiger GTX(13) Jacke.

              An den Händen: Dünne Kunstfaserhandschuhe(14) (für Antistatikarbeiten) Walkfäustlinge(15), Mammut Überhandschuhe(16), Kühlhaushandschuhe(17) als Backup.

              Am Kopf: TNF Windstopper Mütze(18), Helm(19)

              Je nach Anforderung:

              Hochtouren(Skitouren) Winter: 1,3,5,7,8,9,10,12,13,14,15,16,17 fürs Zelt 4
              Snowboarden: 3,5,8,9,11,13,15,16,18,19
              Sommertouren: 2,6,8,9,10,13,14,15,18,19
              Grüße
              Simon
              Mein Blog: www.steilwaende.at

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              • Corton
                Forumswachhund
                Lebt im Forum
                • 03.12.2002
                • 8593

                • Meine Reisen

                #8
                U-Wäsche: Wenn überhaupt (Oberkörper! :wink, dann fast immer kurz, überwiegend Odlo oder Patagonia (Silkweight). Bin nur mittelprächtig zufrieden, weil a) das Zeug immer gleich stinkt wie Hölle und b) der Feuchtigkeitstransport an die darüberliegende Schicht längst nicht so funktioniert wie beworben. Werde wohl über kurz oder lang mal ganz dünne Unterwäsche aus Wolle bzw. Wollmischgewebe ausprobieren. Da stellt sich dann allerdings, die Frage, ob Ullfrotte, Icebreaker, Smartwool, Orthovox oder sonstwas. Lange Unterwäsche grundsätzlich nur im Winter.

                2. Schicht Oberkörper: Div. KuFa T-Shirts, auch wenn ich manche auf der Haut als unangenehm empfinde (Baumwolle geht einfach nicht). Ansonsten gilt das zur Unterwäsche gesagte.

                Isoschicht Oberkörper (aktiv): Fleece Pulli, z.B. Patagonia Capilene Expedition Weight Zip-T (eigentlich dicke Unterwäsche, Stärke mit 100er Fleece vergleichbar), Fleece-Jacke (Z.B. Patagonia R3) oder Weste (z.B. Marmot Driclime). Die R3 soll durch etwas Windresistenteres aus Wind Pro abgelöst werden

                Isoschicht Oberkörper (passiv): Dünne KuFa Jacke von Vaude mit Thinsulate Liteloft Füllung. Wiegt so gut wie nichts, ist winddicht und wärmt besser als 200er Fleece, leider ziemlich schwitzig. Wenn die nicht reicht: Dicke Daunenjacke bzw. -weste (Ärmel können abgezippt werden) von Wölfchen (im Normalfall aber nie an Bord)

                Windschutz Oberkörper: a) Weste (Ich liebe Westen!!) b) Patagonia Helium Windshirt c) Windstopper Jäckchen

                Nässeschutz Oberkörper: Gore Jacke, entweder die leichte Colibri von Löffler oder was Robusteres (z.B. Patagonia Ether XCR/Paclite Mix). Über kurz oder lang wird wohl auf eVENT umgerüstet. Hätte das Rab Latok bzw. das länger geschnittene Rab Corrie Jacket Unterarm-RVs, wäre das wohl schon geschehen.

                Nässeschutz Beine: Helly Hansen, PU-beschichtet, leicht oder Marmot XCR Climbing Pants (top!)

                Hose: Schoeller Material, entweder Stretchlight (wenn´s etwas wärmer ist) oder Dryskin Extreme. Sehr gutes Material.

                Socken: Früher NoName und unzufrieden, in letzter Zeit umgestiegen auf Craft, Ullfrotte und Smartwool und seitdem absolut zufrieden

                Schuhe: Leichte Meindl (weiß nicht wie die heißen) oder Meindl Island Pro. Bin im großen und ganzen zufrieden, obwohl ich in den Island Pro bei langen steilen Bergabpassagen immer vorne mit den Zehen anstoße, was auf Dauer nervt und schmerzt.

                Handschuhe: NoName, Fleece und Nässeschutz. Ich sehe beim besten Willen nicht ein, 100 EUR für ein Paar Handschuhe auszugeben.

                Mütze: Ganz dünne Windstopper N2S Mütze von MH, Fleece Mütze NoName oder (wenn´s wirklich kalt ist) TNF Balaclava

                Für die meisten Fälle reicht mir ein KuFa T-Shirt, darüber eine leicht isolierende und winddichte Weste wie die Marmot Driclime und (wenn´s kälter bzw. sehr windig wird) eine Isoschicht (Fleece-Pulli, Jacke) bzw. eine Windjäckchen - je nach Witterung. Eine Wind Pro Jacke sollte das Windjäcken in den meisten Fällen überflüssig machen und trotzdem noch ein angenehmes Körperklima bieten - hoffe ich jedenfalls.

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                • johnsilver
                  Erfahren
                  • 18.01.2005
                  • 258

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hi,
                  wo es hier ums Bekleidungskonzept geht, mal eine etwas allgemeinere Sache ohne Materialauflistung.

                  mir scheint, alle bisherigen Antworten ergeben eine ausgewogene Balance zwischen Oberkörper- und Beinkleidung.
                  bei mir und den Leuten, mit denen ich allgemein unterwegs bin, sieht das meistens anders aus: obenrum ausgefeiltes Konzept (Zwiebelprinzip mit Unterwäsche, wärmender Schicht, Windschutz und evtl. was Wasserfestes), aber an den Beinen eine einfache Baumwoll/Mischgewebehose und wenn es kalt wird noch eine lange Unterhose. fertig. während am Oberkörper alle technischen Neuheiten mal mitgemacht und ausprobiert werden, regieren unterhalb des Gürtels meistens gewachste Baumwolle nach Großväter Sitte oder gar die günstigen Buchsen aus dem Armyshop.
                  auf die Idee, mir ne wasserdichte Hose fürs Trekking zuzulegen, bin ich nie gekommen. wenn es wirklich Scheisse regnen sollte, geh ich entweder nicht weiter oder trage einen langen BWponcho. außerdem hab ich das Gefühl, an den Beinen nicht so schnell zu frieren und auch weniger zu schwitzen als am Oberkörper, also wofür etwas winddichtes/atmungsaktives? die Hose muß Halt robust gegen Gestrüpp sein und im Herbst/Winter gibt es Gamaschen gegen Feuchtigkeit und Schnee.

                  stehe ich damit wirklich so alleine da?
                  svartskaegg.nusseis.de

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                  • ezb
                    Erfahren
                    • 27.08.2005
                    • 176

                    • Meine Reisen

                    #10
                    @johnsilver:
                    Für die warmen Monate gebe ich Dir recht. Da gibt es für mich nichts besseres als meine Drylon-Hosen von Salewa, bzw. Arcteryx Palisades. Ich habe allerdings auch eine ausgeprägte Abneigung gegen diese gewachsten Schwerlaster. Für die Zeit Herbst/Winter/Frühling habe ich jetzt "aufgerüstet" (siehe http://forum.outdoorseiten.net/viewtopic.php?t=10411 ). Ob die Hose, bzw das Konzept, was taugt muss sich allerdings noch zeigen. Das Wetter ist einfach noch zu gut

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                    • dike
                      Dauerbesucher
                      • 05.11.2003
                      • 934

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Zitat von johnsilver
                      ... regieren unterhalb des Gürtels meistens gewachste Baumwolle nach Großväter Sitte oder gar die günstigen Buchsen aus dem Armyshop.
                      auf die Idee, mir ne wasserdichte Hose fürs Trekking zuzulegen, bin ich nie gekommen...
                      winddichtes/atmungsaktives? die Hose muß Halt robust gegen Gestrüpp sein und im Herbst/Winter gibt es Gamaschen gegen Feuchtigkeit und Schnee.

                      stehe ich damit wirklich so alleine da?
                      Spätestens wenn Du auch bei Regen mal "durch" musst und auf einer Mehrtagestour Deine bleischwere Baumwollehose nicht mehr trocken kriegst, kommt Dir dieser Gedanke.
                      Ich bin auch kein Freund von Goretex-Hosen aber der Unterschied einer Schoeller-Material-Hose bei Witterung zu einer (auch gewachsten) Baumwollhose ist markannt. Das ich über die Beine nicht schwitze, kann ich auch nicht sagen. Meine Kniekehlen sind bei Baumwollhosen immer nass.
                      Baumwollhosen sind auch von sich aus nicht robust. Die Robustheit steigt mit dem Mischgewebeanteil. Die Schoellermaterialien sind sicher nicht so robust wie eine FJ G1000 Hose, aber durch eingebaute Verstärkungen und Gamaschen geht es schon in die richtige Richtung und zerreist, auch durch die Flexibilität, wesentlich seltener.

                      Also reine Baumwolle ist auch als Hose aus meinem Rucksack verbannt.

                      DiKe
                      take it, change it or leave it

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                      • Erny
                        Gesperrt
                        Alter Hase
                        • 05.05.2005
                        • 2763

                        • Meine Reisen

                        #12
                        jonsilvwe

                        also ich habe eine sehr leichte Trekkinghose,deren Beine ich oberhalb der Knie auch noch abschnallen kann. Wenn es regnet, oder zu kalt ist, ziehe ich eine Goretex Paint über. Für kältere Jahreszeiten gibt es dann noch eine lange Fleecehose, die ich normaler Weise abend in der Hütte, oder abends im Zelt anhabe, die man noch unter die Trekkinghose anziehen kann. Ne Funktionsunterhose ist sowieso noch ganz im innern. Aber keine lange. Ich mag es nicht beim Wandern, wenn die Beine so eng mit etwas umschlossen sind. Mag vielleicht nur ein Gefühl sein, und nicht der Tatsache entsprechen, aber ich habe das Gefühl, dass Muskeln irgendwie eingesperrt sind, und das gehen gestört wird.

                        Kommentar


                        • alaskawolf1980
                          Alter Hase
                          • 17.07.2002
                          • 3389
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Also meine Zusammenstellung ist wie folgt und fuer mich persoenlich vollkommen:

                          Weisse Unterhose BW
                          Weisses 3/4 tel aermliges Unterhemd BW

                          irgendein T-Shirt (meist BW)

                          Bevor ich einen duennen Fleece anziehe kommt zuerst eien Muetze auf den Kopf. Erst wenn das nicht reicht, wird Oberbekleidung weiter angezogen.

                          Fjaell Faeven Barents Trousers (find ich viel besser als die Groenlandhose, die ich auch lange davor hatte)

                          wenns mal kuehl oder kalt ist:
                          Hagloefs Royal Jacket (duenn)
                          Haegloefs Epic Jacket (dick)

                          wenns der WInd stark blaest oder es regnet:
                          Mammut Logan XCR

                          Fuesse:
                          Smartwool Socken (moeglichst dick da das beim Wandern wirklich angenehmer ist)
                          Lowa Sarek GTX -Schuh



                          Wieso von der BW Baumwollzeug drunter? Ich habe bisher noch keinerlei Probleme damit gehabt. Besonders jetzt mit den neuen Rucksack (Osprez Crescent 85) war mein Ruecken nicht mehr nass geschwitzt, da das Rueckenteil gebogen ist und Luft zirkulieren kann. Klar, irgendwie schwitzt man schon. Im WInter, wo die Kleidung einfach nicht gut trocknen kann, wuerde ich beim naechsten Mal auch ein Funktionsshirt benutzen. Aber im SOmmer bleib ich bei den oben genannten Konzept.
                          Wenn der Wind sehr stark blaest, dann trage ich Unterhemd, Tshirt und GTX-Jacke.
                          Wenn der Wind nicht wirklich schlimm ist, dann lieber einen Fleece. Dann kommt noch genug Luft durch, um nicht zu schwitzen.

                          Edit: Vom Wachsen der Fjaell Raeven Hosen halte ich nicht viel. Habe es frueher auch gemacht, aber habe gelernt, dass es ohne viel besser ist. Die Hosen trocknen schnell und wenn es nicht regnet ist es in denen zu heiss, wenn diese gewachst wurden.

                          Richtig kalter Winter: Wenn man sich nicht bewegt, kommt ueber die Barents Trousers eine Aldi Skihose und oben herum entweder eine alte dicke Daunenjacke oder, falls es ausreicht) ueber die zwei Fleece die GTX-Jacke.
                          \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                          • Becks
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                            • 11.10.2001
                            • 19612
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                            #14
                            Bis jetzt: das übliche etwas veraltete Zwiebelprinzip: Tshirt, Fleece, Gorejacke.

                            Da die Gorejacke auch Windschutz ist, ich aber darunter zu sehr schwitze, frier ich meistens lieber etwas und renn im fleece rum. Das dicke Ding verbraucht so meist nur ungenutzt Platz im Rucksack und wiegt.

                            Sollte ich irgendwann mal wieder Geld verdienen und etwas übrig haben, wird umgestellt:
                            Tshirt bzw. n 100er fleece, darüber ne Windstopper oder Softshell. Die muss entsprechend robust gebaut sein da ich vorhabe, quasi in dem Teil zu wohnen. Also gehen, klettern, abendessen und drin pennen sowie Rucksack schleppen muss das Baby aushalten. Und fürs miese Wetter kommt dann noch ne dünne regenjacke in rucksack. Muss klein verpackbar sein, wenig wiegen und sollte villeicht n paar Felskontakte aushalten ohne gleich zu zerfallen.

                            Hosenkonzept:
                            Auf Bergtouren is die Castor von Mammut dabei. Hält, ist beweglich und hat nun bei mir etwa n Dutzend Lüftungslöcher. Was solls, hat viel mitgemacht, ich besorg mir wieder eine davon. Im Winter kommt noch ne lange unterhose (Berghaus glaub ich) mit, für regen ne 0815 regenhose. Zum Eisklettern und auf Skitour fliegt die Castor raus, da watschel ich mit ner Mountain Hardwear Exposure Bib los. Latzhose, weit geschnitten, unkaputtbar (habs ausprobiert), die Thermohose bleibt drin.
                            Für Korsika waren mir die Hosen zu wertvoll, da hab ich ne Baumwoll/synthetikhose im Armyshop geholt und kaputt gemacht. 10 Euro, was solls.

                            Schuhe:
                            Volle Palette, je nachdem was anliegt. Leichte Trekkingstiefel, dann meist benutzt meine La Sportiva Nepal Extreme und für Wintertouren und Eisklettern die Scarpa Alpha bzw. von Scarpa Tourenskistiefel. Was noch fehlt sind La Sportiva Trango Ice für Routen wo ich zwar auch mal Eiskontakt hab, aber meist im Fels rumrobbe.

                            Bilder: www.ant-online -> Photos. Bin da auf diversen Touren mit dabei. Immer in rot, immer mit Elch.

                            Alex
                            After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                            • Jogi
                              Fuchs
                              • 11.02.2005
                              • 1065
                              • Privat

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                              #15
                              Die Frage nach Bekeleidungskonzepten finde ich sehr interessant, weniger aber das Aufzählen der unterschiedlichen Firmen.
                              Ich bin wie viele hier anhänger des Zwiebelprinzips, soll heißen Kufa-Unterwächse (je nach Jahreszeit dünn vs. dick und kurz vs. lang), ggf. darüber ein Powerstrech-Pulli und ne Fleece-Jacke bzw. Daune.
                              Was aber den Wetterschutz betrifft nutze ich drei unterschidliche Konzepte:
                              1. Klassische Trekkingtour: Robuste Hardshells aus Gore XCR (Jacke Haglköfs, Hose Arcteryx), B/C-Stiefe (entweder mit Gore oder klassisch zwiegenäht mit Lederfutter).
                              2. Längere Radreisen oder auch Tagestouren: Leichte Hardshells aus Gore Paclite (Jacke Marmot, Hose Vaude). Schuhe siehe oben oder robuste Halbschuhe.
                              Und wenn's nicht regnet ne Mammut Champ-Pant (hässlich aber bequem).
                              3. Wintertouren: Bekleidung aus Gore-Windstopper und zwar nicht diese Fleece-Jacken mit WS-Membran, sonder eine Jacke von Haglöfs, die wie ein klassisches Hardshell aufgebaut sit, jedoch anstatt der "normalen" Gore-Membran aus Windstopper hat (Sting-Jacket). Hose ebenfalls von Haglöfs: Climatic-Gewebe mit Windstopper. Jacke wie Hose haben prima Belüftungsmöglichkeiten. schuhe: Meindl Spitzbergen GTX.
                              Gerade von dem Konzept für den Winter bin ich sehr begeistert, da die "Atmungsaktivität" hervorragend ist und ich nicht mehr wie unter normalen Gore aufgrund der Feuchtigkeit bei Pausen ständig umziehen muss. Der Aussenstoff ist glatt, Schnee bleibt nicht so bappen wie auf Fleec-Aussenstoffen.
                              Auf der nächsten Wintertour anfang nächsten Jahres werden zwei Bekleidungskonzepte im direkten Vergleich getestet: Mein Tourkollege wird aussen komplett in (selbstgeschneiderter) G1000-Montour antreten.
                              bin mal gespannt.
                              jk
                              JAG HAR KOMPISAR I SKOGEN!

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                              • Corton
                                Forumswachhund
                                Lebt im Forum
                                • 03.12.2002
                                • 8593

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von jk
                                Die Frage nach Bekeleidungskonzepten finde ich sehr interessant, weniger aber das Aufzählen der unterschiedlichen Firmen. [...] Gore [...] Haglöfs [...] Arc´teryx [...] Marmot [...] Vaude [...] Mammut [...] Meindl
                                Aha.

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                                • Jogi
                                  Fuchs
                                  • 11.02.2005
                                  • 1065
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Na, ganz ohne kommt man halt nicht aus :wink:
                                  Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich es (fast) für egal halte, ob nun Mammut oder Patagonia, Meindl oder Hanwag. Ab einen gewissen Qualitäts-Standard sind es nur noch individuelle Faktoren, die da differenzieren und dass muss dann halt jeder selbst aus- und anprobieren.
                                  JAG HAR KOMPISAR I SKOGEN!

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                                  • dike
                                    Dauerbesucher
                                    • 05.11.2003
                                    • 934

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Zitat von jk
                                    Die Frage nach Bekeleidungskonzepten finde ich sehr interessant, weniger aber das Aufzählen der unterschiedlichen Firmen.
                                    ...
                                    jk
                                    Stimmt irgendwie, bin auch reingefallen. Aber irgendwie trifft der erste Beitrag nicht den Titel und durch den ersten Beitrag hab ich mich leiten lassen.

                                    Also:
                                    - Grundsätzlich Zwiebelprinzip
                                    - ohne Verwendung von feuchtigkeitsspeichernden Schichten
                                    - Softshell + Paclite anstatt Hardshell
                                    - im Winter ergänzt durch isoschichten unter bzw. über der Softshell
                                    - das leichteste und kleinste bei gleichem Nutzen
                                    take it, change it or leave it

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                                    • Flachlandtiroler
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                                      Moderator
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                                      • 14.03.2003
                                      • 29029
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Zitat von dike
                                      - im Winter ergänzt durch isoschichten unter bzw. über der Softshell
                                      Das sehe ich als echtes Problem der Lösung Softshell + Paclite an: Die Softshells sind meist zu schmal geschnitten als daß man noch viel drunterziehen könnte; Fleece über Softshell ist aber ungünstiger für den Feuchtigkeitstransport.
                                      Im Winter werde ich daher wohl bei Fleece+Hardshell bleiben denke ich, denn wenn Wind ist sind dann wohl auch beide Lagen nicht zu warm.

                                      Ich habe mir zwar jetzt günstig 'ne Paclite-Jacke zulegen können (plus eine Aldi-"Softshell"), denke aber die ist für's Alpine nicht robust genug und nudele lieber den alten Anorak ab.

                                      Bei dem "Hosen-Konzept" () schwanke ich jedesmal zwischen Kombinationen aus leichter Trekkinghose oder Gorehose, kombiniert fallweise mit langer Skiunterhose oder sogar dicker Fleecehose und / oder Gamaschen... im Winter ist die Skiunterhose mit der Goreüberhose quasi Standard, im Sommer je nach Biorhythmus oder gefühlter Befindlichkeit

                                      Gruß, Martin
                                      Meine Reisen (Karte)

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                                      • dike
                                        Dauerbesucher
                                        • 05.11.2003
                                        • 934

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Zitat von Flachlandtiroler
                                        Zitat von dike
                                        - im Winter ergänzt durch isoschichten unter bzw. über der Softshell
                                        Das sehe ich als echtes Problem der Lösung Softshell + Paclite an: Die Softshells sind meist zu schmal geschnitten als daß man noch viel drunterziehen könnte; Fleece über Softshell ist aber ungünstiger für den Feuchtigkeitstransport.
                                        Im Winter werde ich daher wohl bei Fleece+Hardshell bleiben denke ich, denn wenn Wind ist sind dann wohl auch beide Lagen nicht zu warm.

                                        Gruß, Martin
                                        Kann ich jetzt aus naher Erfahrung so nicht bestätigen. Ein Patagonia R1 (wo wir wieder bei den Brands sind) unter der MX Hoody hat überhaupt nicht gestört. Und wenn's dann so kalt ist, dass dieses nicht ausreicht, stört eine (Daunen)weste drüber auch nicht. Sollte es dann (aufgrund der Temperatur unwahrscheinlich) regnen, passt eine dehnbare Paclite auch noch drüber. Vorrausgesetz man hat die nicht zu körpernah gekauft.
                                        Das nichts mehr drunter passt, sehe ich tendentiell eher als Limit der unflexiblen Hardshells.

                                        dike
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