[IN] Trekking in Ladakh / Fotos

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • MaMa
    Fuchs
    • 27.08.2002
    • 1209

    • Meine Reisen

    [IN] Trekking in Ladakh / Fotos

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Region/Kontinent: Zentralasien

    Servus,

    seit zwei Tagen bin ich wieder im Lande. Meine Frau und ich waren drei Wochen in Nordindien und haben u.a. ein zehntägiges Trekking mit Packpferden gemacht.


    Da meine Frau wegen Betriebesferien terminlich gebunden war, kamen nur diese drei Wochen in Betracht. Mit viel hin und her konnte ich im Juni - eigentlich viel zu spät - zwei passende Flüge nach Delhi und weiter nach Leh ergattern. Die indischen Inlandsflüge sind meist ausgebucht, da Leh nur in den frühen Vormittagsstunden von zwei Maschinen angeflogen wird...
    Flugs das Visum beantragt und dann ...? Nach Lektüre des DAV Summit- und des HauserKataloges waren wir voll von Ideen, wie man die drei Wochen am besten füllen konnte. Etwas schmökern bei den Kollegen im Trekkingforum brachte mich zu einer Trekkingagentur in Leh, skyhightreks. Einige mails mit dem Betreiber, Tsering Norboo,ließen unsere Pläne konkreter werden. Ich bat Tsering, angesichts unseres knappen Zeitbudgets, uns einen Koch-Führer und Packpferde zur Verfügung zu stellen und die Transfers zu organisieren - no Problem.

    weiterer Bericht folgt Stücklesweise.
    Zuletzt geändert von Mephisto; 04.08.2007, 21:20.
    Grüssle...
    Martin
    ------------------------------------------------------

  • MaMa
    Fuchs
    • 27.08.2002
    • 1209

    • Meine Reisen

    #2
    Nachts um halb eins landen wir in Delhi. Jetz heißt es erst mal Zeit tot schlagen, um 06.45 soll es vom Domestic Airport weiter gehen.

    Auf der Toilette merke ich erstmals, dass Personalkosten nix zählen: der erste hält die Tür auf ... der zweite stellt das Wasser an, der dritte reicht einem das Papierhandtuch....
    Als zweites fällt die Militärpräsenz auf: an jeder Ecke ein wichtigtuender Vaterlandsverteidiger.

    Gegen vier Uhr kommt plötzlich einer an, der Bus zum Domestic Terminal würde jetzt fahren. Dort angekommen erfahren wir, dass der Anschlussflug verschoben wird... klasse!

    Im Laufe des Vormittags landne wir schließlich in Leh, 3500m, der Flug über den Himalaya war leider wolkig. Leh Airport ist eine Asphaltpiste inmitten einer Geröllwüste, überall Militär. Norboo holt uns mit ´nem klapprigen Jeep ab. Auf der Fahrt in die Stadt passieren wir das "Industriegebiet": Halbverfallene Baracken und Garagen, in denen auf irgendetwas herumgedroschen wird.

    In einem ruhigen Viertel von Leh beziehen wir ein Zimmer im Guesthouse "odzmer", eine einfache Unterkunft bei einer Ladakhifamilie. Die Leute sind supernett, stellen uns die Kinder vor und kochen leckeren Tee mit Gewürzen. Dann fallen wir erstmal ins Bett.

    Am späten nachmittag treffen wir uns mit Norboo und planen das Trekking.

    Unser zweiter Tag in Leh beginnt mit leichtem Kopfweh. Wir sind immer noch hundemüde. Wir wollen zur Burg hochlaufen, da schlägt die fehlende Akklimatisation voll zu: Nach hundert Meter bleibe ich röchelnd stehen, selbst Simone mit ihrer Marathonlunge kommt kaum voran.

    Leh selbst, mit 15.000 Einwohnern, ist eine quirlige kleine Stadt. Die Strassen werden von Mopeds, Eseln, Handkarrenschiebern und Jeeptaxis bevölkert, tibetische Frauen bieten dazwischen Ihr Gemüse zum Verkauf an; es gibt zig Geschäfte und Cafés. Am selben Tag wie wir kam auch der Dalai Lama nach Leh. Er ist in einem Meditationszentrum außerhalb der Stadt und soll bis zum Beginn des Ladakhfestivals Anfang September bleiben.
    Grüssle...
    Martin
    ------------------------------------------------------

    Kommentar

    Lädt...
    X