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Region/Kontinent: Mitteleuropa
So dieses Jahr war es das erste Mal, dass ich meine Füsse auf einen Gletscher in den Alpen gesetzt habe. Ich war vom 7.8.05 bis zum 13.8.05 mit einem Bergführer des DAV und 5 anderen Neulingen unterwegs. Unser Ausgangsort war die Braunschweiger Hütte im Pitztal, von der wir unsere täglichen Touren gestartet hatten.
Ich kann nur eins dazu sagen, es war richtig klasse. Wir hatten 4 Tage bomben Wetter mit Neuschnee, eine tolle Truppe, tollen Bergführer, viel neue Erfahrungen zu Gletschertouren gesammelt und vieles mehr. Auch wenn es preislich nicht die günstigste Möglichkeit ist, in die Hochtouren einzusteigen, kann ich es jedem nur empfehlen, mit so einem Bergführer, den Einstieg in die doch gefährliche Gletscherwelt zu starten. Man erhält viele Tipps, über die man sich vor der Woche nie im klaren war.
Einen Reisebericht werde ich nicht veröffentlichen, aber ein paar Bilder werde ich in der Bilder Galerie einfügen. Aber einen groben Überblick über die Woche werde ich Euch trotzdem geben:
Anreise:
Es regnet und wir steigen von Mandarfen im Pitztal zur Hütte auf. Die Hütte liegt auf 2700m in einer dünnen Schneeschickt gehült. Die Hütte ist schön und das Essen in den 7 Tagen war wirklich genial. Großes Lob an den Koch. Abends erhalten wir unsere Leihausrüstung von Peter dem Bergführer.
1. Tag:
Wir laufen durch tolle Gebirgslandschaft in mitten der vielen Gletscher. Wir suchen im 20 cm tiefen Neuschnee nach einer geeigneten Stelle um die Spaltenbergung zu verinhaltlichen. Wegen des schlechten Wetters müssen wir diese Übung auf den Gletscherrand verschieben. Es macht aber trotzdem riesig Spaß, da immer wieder mal die Sonne durch die dichten Wolken schaut.
2. Tag: Die Wolken haben über Nacht die Flucht ergriffen und die Sonne strahlt uns in ihrer vollen Pracht entgegen. Alle schön mit Sonnencreme eingeschmiert und schon gehts in eine Gletschermulde in der Nähe der Gletscherzunge. Wir lernen das Steigeisen gehen, Bremstechnik beim abrutschen usw.
Gegen mittag noch ein bisle Eisklettern in der Gletscherspalte. Ich hatte schwer mit meiner Höhenangst zu kämpfen , als ich mich in die unendlich tiefen Gletscherspalte ablasse. Aber als ich die 30m erklettert hatte, war es um so schöner, das geschafft zu haben.
3. Tag: Wir besteigen unseren ersten Gipfel, den linken Fernerkogel. Er ist nicht besonders hoch, aber er lässt uns das geübte, praktisch erlernen. Die Tour war nicht anspruchsvoll, aber dennoch ein krönender Abschluss des Tages. Wir können in der Ferne die Wildspitze mit seinen über 3700m, die höchste Erhebung in Tirol, erkennen. Da wollen wir am Freitag, unserem letzten gemeinsamen Tag noch hoch. Hoffentlich macht das Wetter mit. Der Abstieg vom Kogel war schnell und einfach, trotz des sulzigen Schnees.
4. Tag
Gradwanderung extrem: zumindest für mich und meine Höhenangst. Wir haben uns für den heutigen Tag der Felsausbildung gewidmet. Wie sichere ich richtig mit Vorsteiger und Nachsteiger usw? Als ich am Pitztaler Jöchle ankomme, bin ich erleichtert und froh, dass wir alle gesund über den doch anspruchsvollen Grad drüber sind. Es hatte aber rießig Spaß gemacht, besonders die abschließende Rutschtour auf dem Hintern hinab vom Grat im Altschnee zum Pitztaler Jöchle.
5. Tag:
Für uns alle doch eindeutig der schönste Tag. Wir waren bei schönstem Wetter auf der Wildspitze, die doch schon gut belaufen ist. Aber egal, das Erfolgserlebnis hat überzeugt.
So die Bilder könnt ihr Euch bald in der Forumsgalerie anschauen und seit net böse, dass der Reisebericht etwas lasch ausfällt.
Machts gut Hannes
So dieses Jahr war es das erste Mal, dass ich meine Füsse auf einen Gletscher in den Alpen gesetzt habe. Ich war vom 7.8.05 bis zum 13.8.05 mit einem Bergführer des DAV und 5 anderen Neulingen unterwegs. Unser Ausgangsort war die Braunschweiger Hütte im Pitztal, von der wir unsere täglichen Touren gestartet hatten.
Ich kann nur eins dazu sagen, es war richtig klasse. Wir hatten 4 Tage bomben Wetter mit Neuschnee, eine tolle Truppe, tollen Bergführer, viel neue Erfahrungen zu Gletschertouren gesammelt und vieles mehr. Auch wenn es preislich nicht die günstigste Möglichkeit ist, in die Hochtouren einzusteigen, kann ich es jedem nur empfehlen, mit so einem Bergführer, den Einstieg in die doch gefährliche Gletscherwelt zu starten. Man erhält viele Tipps, über die man sich vor der Woche nie im klaren war.
Einen Reisebericht werde ich nicht veröffentlichen, aber ein paar Bilder werde ich in der Bilder Galerie einfügen. Aber einen groben Überblick über die Woche werde ich Euch trotzdem geben:
Anreise:
Es regnet und wir steigen von Mandarfen im Pitztal zur Hütte auf. Die Hütte liegt auf 2700m in einer dünnen Schneeschickt gehült. Die Hütte ist schön und das Essen in den 7 Tagen war wirklich genial. Großes Lob an den Koch. Abends erhalten wir unsere Leihausrüstung von Peter dem Bergführer.
1. Tag:
Wir laufen durch tolle Gebirgslandschaft in mitten der vielen Gletscher. Wir suchen im 20 cm tiefen Neuschnee nach einer geeigneten Stelle um die Spaltenbergung zu verinhaltlichen. Wegen des schlechten Wetters müssen wir diese Übung auf den Gletscherrand verschieben. Es macht aber trotzdem riesig Spaß, da immer wieder mal die Sonne durch die dichten Wolken schaut.
2. Tag: Die Wolken haben über Nacht die Flucht ergriffen und die Sonne strahlt uns in ihrer vollen Pracht entgegen. Alle schön mit Sonnencreme eingeschmiert und schon gehts in eine Gletschermulde in der Nähe der Gletscherzunge. Wir lernen das Steigeisen gehen, Bremstechnik beim abrutschen usw.
Gegen mittag noch ein bisle Eisklettern in der Gletscherspalte. Ich hatte schwer mit meiner Höhenangst zu kämpfen , als ich mich in die unendlich tiefen Gletscherspalte ablasse. Aber als ich die 30m erklettert hatte, war es um so schöner, das geschafft zu haben.
3. Tag: Wir besteigen unseren ersten Gipfel, den linken Fernerkogel. Er ist nicht besonders hoch, aber er lässt uns das geübte, praktisch erlernen. Die Tour war nicht anspruchsvoll, aber dennoch ein krönender Abschluss des Tages. Wir können in der Ferne die Wildspitze mit seinen über 3700m, die höchste Erhebung in Tirol, erkennen. Da wollen wir am Freitag, unserem letzten gemeinsamen Tag noch hoch. Hoffentlich macht das Wetter mit. Der Abstieg vom Kogel war schnell und einfach, trotz des sulzigen Schnees.
4. Tag
Gradwanderung extrem: zumindest für mich und meine Höhenangst. Wir haben uns für den heutigen Tag der Felsausbildung gewidmet. Wie sichere ich richtig mit Vorsteiger und Nachsteiger usw? Als ich am Pitztaler Jöchle ankomme, bin ich erleichtert und froh, dass wir alle gesund über den doch anspruchsvollen Grad drüber sind. Es hatte aber rießig Spaß gemacht, besonders die abschließende Rutschtour auf dem Hintern hinab vom Grat im Altschnee zum Pitztaler Jöchle.
5. Tag:
Für uns alle doch eindeutig der schönste Tag. Wir waren bei schönstem Wetter auf der Wildspitze, die doch schon gut belaufen ist. Aber egal, das Erfolgserlebnis hat überzeugt.
So die Bilder könnt ihr Euch bald in der Forumsgalerie anschauen und seit net böse, dass der Reisebericht etwas lasch ausfällt.
Machts gut Hannes
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