Es geht um eine solche Luftmatratze:
http://www.globetrotter.de/de/shop/d...%26+Feldbetten
Diese LuMa ist extrem leicht (unter 400g) und hat ein Packmass in der Grösse eines dünnen Taschenbuches. Packmass/Gewichtsverhältnis also konkurrenzlos.
Trotzdem werden solche Matten belächelt oder sogar wie im LM Katalog regelrecht verrissen, indem ihnen z.B. jegliche Isolationskomfort abgesprochen wurde.
Ich wollte das lieber selber ausprobieren und habe sie bestellt und bereits ausgibig getestet.
zum Test:
Lieferumfang/Handling:
Die Matte kommt in einem Netzbeutel mit Reperaturmaterial. Gesamtgewicht 393g (elektronische Gemüsewaage), die Matte alleine habe ich nicht gewogen, ich schätze etwa 370g.
Zum Aufpumpen braucht es etwa 20 kräftige Puster, sollte auch bei totaler Erschöpfung kein Problem darstellen.
Nerviger ist das Luftablassen, wenn man wirklich geringes Packmass erwartet. Das kann schon etwa 15 Min dauern, also etwas länger als bei einer TAR. Wem ein normales Packmass (Bibelformat) ausreicht (immer noch viel geringer als jede TAR oder Downmat) der ist schnell am Ziel. Der Packbeutel ist eher gross konstruiert.
Schlafkomfort:
Natürlich sehr gut, man liegt schliesslich auf etwa 9 cm Luft. Durch die verschiedenen Kanäle trotzdem ausreichend steif und nicht zu schwammig. Zudem ist die Liegefläche recht breit und lang, kein Vergleich mit einer TAR Prolite
Isolationkomfort:
Ich habe zwei Nächte im August bei sehr kalten Temp. verbracht, wobei sich sogar eine dünne (nasse) Schneedecke bildete. Natürlich war der Boden nicht gefroren, dies ist im August sicherlich nicht drin. Mit Bodenkälte hatte ich keine Probleme, als SS wurde der Beeline von TNF verwendet, also lag die Isolationswirkung sicherlich nicht an der Daunenschicht. Geschlafen wurde in einem UL Zelt.
Haltbarkeit.
Bisher keine Probleme, einige Nächte erfolgten draussen auf spitzen Steinwiesen. Nähte machen einen guten Eindruck, erwarte eigentlich keine Probleme. Ich schätze diese Matte nicht empfindlicher als eine TAR ein. Ventil ist ordentlich und ähnlich der TAR.
Fazit:
Für mich vielleicht der meistunterschätze Artikel überhaupt.
Für drei Jahreszeiten absolut ausreichend, dazu jeweils bei den wichtigsten Punkten Schlafkomfort, Packmass, Gewicht, Preis einfach unschlagbar.
Die Isolationswirkung reicht für Temp. über dem Gefrierpunkt locker aus (nicht wie L und M behauptet erst ab 10 Grad ). In Verbindung mit einer dünnen TAR oder einer dünnen Schaummatte ist das ganze sogar wintertauglich (selbst ausprobiert im Februar bei Aussentemp. -20 Grad auf Schneeboden im Zelt) Kosten sind dann nur ein Bruchteil einer teuren Downmat, Gewicht ist auch geringer.
Die Nachteile sind eigentlich die gleichen wie bei TAR und Downmats:
Möglichkeit von Defekten die sich nicht beheben lassen.
Also wer eine praktische kleine leichte preiswerte komfortable grosse Matte sucht und mit kleinem Rucksack unterwegs ist sollte sich so eine Matte zulegen.
http://www.globetrotter.de/de/shop/d...%26+Feldbetten
Diese LuMa ist extrem leicht (unter 400g) und hat ein Packmass in der Grösse eines dünnen Taschenbuches. Packmass/Gewichtsverhältnis also konkurrenzlos.
Trotzdem werden solche Matten belächelt oder sogar wie im LM Katalog regelrecht verrissen, indem ihnen z.B. jegliche Isolationskomfort abgesprochen wurde.
Ich wollte das lieber selber ausprobieren und habe sie bestellt und bereits ausgibig getestet.
zum Test:
Lieferumfang/Handling:
Die Matte kommt in einem Netzbeutel mit Reperaturmaterial. Gesamtgewicht 393g (elektronische Gemüsewaage), die Matte alleine habe ich nicht gewogen, ich schätze etwa 370g.
Zum Aufpumpen braucht es etwa 20 kräftige Puster, sollte auch bei totaler Erschöpfung kein Problem darstellen.
Nerviger ist das Luftablassen, wenn man wirklich geringes Packmass erwartet. Das kann schon etwa 15 Min dauern, also etwas länger als bei einer TAR. Wem ein normales Packmass (Bibelformat) ausreicht (immer noch viel geringer als jede TAR oder Downmat) der ist schnell am Ziel. Der Packbeutel ist eher gross konstruiert.
Schlafkomfort:
Natürlich sehr gut, man liegt schliesslich auf etwa 9 cm Luft. Durch die verschiedenen Kanäle trotzdem ausreichend steif und nicht zu schwammig. Zudem ist die Liegefläche recht breit und lang, kein Vergleich mit einer TAR Prolite
Isolationkomfort:
Ich habe zwei Nächte im August bei sehr kalten Temp. verbracht, wobei sich sogar eine dünne (nasse) Schneedecke bildete. Natürlich war der Boden nicht gefroren, dies ist im August sicherlich nicht drin. Mit Bodenkälte hatte ich keine Probleme, als SS wurde der Beeline von TNF verwendet, also lag die Isolationswirkung sicherlich nicht an der Daunenschicht. Geschlafen wurde in einem UL Zelt.
Haltbarkeit.
Bisher keine Probleme, einige Nächte erfolgten draussen auf spitzen Steinwiesen. Nähte machen einen guten Eindruck, erwarte eigentlich keine Probleme. Ich schätze diese Matte nicht empfindlicher als eine TAR ein. Ventil ist ordentlich und ähnlich der TAR.
Fazit:
Für mich vielleicht der meistunterschätze Artikel überhaupt.
Für drei Jahreszeiten absolut ausreichend, dazu jeweils bei den wichtigsten Punkten Schlafkomfort, Packmass, Gewicht, Preis einfach unschlagbar.
Die Isolationswirkung reicht für Temp. über dem Gefrierpunkt locker aus (nicht wie L und M behauptet erst ab 10 Grad ). In Verbindung mit einer dünnen TAR oder einer dünnen Schaummatte ist das ganze sogar wintertauglich (selbst ausprobiert im Februar bei Aussentemp. -20 Grad auf Schneeboden im Zelt) Kosten sind dann nur ein Bruchteil einer teuren Downmat, Gewicht ist auch geringer.
Die Nachteile sind eigentlich die gleichen wie bei TAR und Downmats:
Möglichkeit von Defekten die sich nicht beheben lassen.
Also wer eine praktische kleine leichte preiswerte komfortable grosse Matte sucht und mit kleinem Rucksack unterwegs ist sollte sich so eine Matte zulegen.
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