Satfon VS Notfallsender - Diskussion

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    Satfon VS Notfallsender - Diskussion

    So, durch eine Diskussion per ICQ angespornt, hier mal das Topic.

    Was ist nun wirklich empfehlenswert? Ein Satfon oder doch lieber ein Notfallsender? Kommt das aufs Land an, welches man bereist?
    Es ist hier nicht die Frage OB man eines der Geräte braucht, sondern wenn man sie braucht, welches man am besten benutzt.

    Meine Meinung: Ich kann mich mit diesen Notfallsendern nicht anfreunden. Sie sind geschickt, billiger, gewichtsmässig ungefähr gleich und wesentlich unproblematischer, sprich, man braucht das Ding einschalten und hoffen dass jemand kommt.
    Dennoch: Sie senden Broadcast, also ein konstantes Signal auf einer gewissen Frequenz. Wer nun kommt, wieviele von der Sorte und wie und wann weiss man nicht. Man hockt da, mit seinem anscheinend schweren Problem und wartet auf Hilfe.
    In manchen Ländern mag das geschickt sein - Vereine und Rettungsorganisationen holen einen.
    In anderen Länder muss das aber ziemlich chaotisch verlaufen, wenn man sich das so vorstellt. Ich denke da an den Nahen Osten und Nordafrika.
    Wer tanzt im Falle eines Notfalls an, wenn man den Sender einschaltet? Militär? Privatpersonen? Gar niemand? Oder ne wilde Reiterhorde von Banditen?

    Von daher zieht imho das Argument "Signalsender is billiger" nicht mehr. Alle die kommen, wollen in den meisten Fällen nacher Geld, vor allem Militär oder Leute die zu keinem Verein oder Organisation gehören.

    Der Vorteil des Satfons liegt also auf der Hand:
    Eine Kontaktperson, die man sich natürlich im Vorhinein organisieren muss, wird per Anruf kontaktiert und eine genau Beschreibung des Problems mit Koordinaten wird durchgegeben. Die Kontaktperson entscheidet nun wie und in welchem Ausmass die Rettung erfolgen soll.
    --> Kosteneinschränkung, Effizienz und Schnelligkeit sind somit fast garantiert.
    Einziges Problem: Die Kontaktperson muss verlässlich und korrekt reagieren. Zudem kann sich in manchen Fällen schon allein das Finden einer Kontaktperson als relativ aufwendig bzw. schwierig herausstellen.

    Ok, nun seid Ihr dran. Was denkt Ihr über das Thema?

    OT: Mods, wenn Topic hier falsch bitte verschieben

  • Loon
    Fuchs
    • 20.09.2004
    • 2249
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ich hab zwar noch keine Erfahrungen sammeln können, hab mich aber schon mal etwas mit dem Thema auseinander gesetzt. Imo ist ein Satfon besser für Reisen in unwegsames Gelände, da man ja Koordinaten des eigenen Standpunktes übermitteln kann, die viel genauer sind als das über Notfallsender geortete Funksignal. Wenn man sich also in einem Gebiet befindet das sich schwer absuchen lässt (also Gebirge, Wald?, etc.) ist ein Satfon imo von Vorteil.
    In Eiswüsten, Wüsten, am Südpol, im Meer, etc. (oder allgemein in flachen Gegenden ohne große Hindernisse und Sichteinschränkungen) können mit einem Flugzeug schneller große Flächen abgesucht werden. Zusätzlich müsste man dann noch mit einem 2. Signal (Raketen, Rauch, Blitze,etc.)die Aufmerksamkeit erregen.

    Ob man nun weniger schnell gerettet wird wenn man ein Notsender benutzt, wär ich mir nicht so sicher. Da ja mit einem Sarsatsender eine ähnlich Suche wie beispielsweise bei einem Flugzeugabsturz eingeleitet wird.
    Ob es nun leichter ist selbst eine Suchaktion in Gang zu bringen halte ich für zweifelhaft. Da man sich dann um alles selbst kümmern muss was sonst automatisch seinen Lauf nimmt.

    Gruß Philip
    "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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    • Snuffy

      Alter Hase
      • 15.07.2003
      • 3708
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Also aus eigener Erfahrung kann ich aber auch sagen, dass die Satellitentelefone nich immer und überall funzen. Da muss man auch schon an exponierter Stelle sein damit das funzt. (ob das dann immer im Wald und Tal funzt wär ich mir nicht sicher).


      Die Sache für mich wär ja auch das nen notsender einfach unkomplizierter ist. Der funktioniert auch noch 2 ich nur Finger bewegen kann. Außerdem funzt der auch bei großer Kälte und wasserdicht sind die allemal. Das sieht bei den Telefonen schon anders aus.

      Klar kann ich bei nen Telefon noch meinen Status durchgeben aber wenn ich den Sender wirklich auslöse brauche ich ja auch proffessionele Hilfe Hilfe und das dann meist auch schnell.
      Klar könnt ich mit nen Telefon mir nen Privatheli irgendwo hinbestellen und mich dann noch nen halben Tag bis zur Landestelle durchschlagen, aber dazu muss uahc dann noch in der Lage sein.


      Nach Notsendern hab ich mich etwas umgeguckt.
      Da muss man ja uterscheiden zwischen 406Mhz und 121,5Mhz.
      Letztere sind nur noch bis 2009 nutzbar und erlauben eine Ortungsgenauigkeit von 8NM(nautische Meilen). Bei 406Mhz sind es 1500M Suchradius.
      406MHz Systeme alamieren quasi sofort und weltweit.

      Außerdem sind die 406Mhz Signale kodiert somit kann sofort nachgeguckt werden wer sendet und womit er unterwegs ist. Somit wird nicht nach einem abgestürzten Flugzeug gesucht ; ).

      Aber keine Angst die Militärs denken nicht das du einer von Ihnen seist, da die auf anderen Frequenzen funken. [243 Mhz]



      Hier sieht man die Rettungen des Jahres 2003



      Außerdem gibt es die Notsender auch mit GPS Modul.

      Tja das muss wohl jeder selbstenscheiden könne. Gut wär natürlich beides





      Snuffy
      Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
      dann weene keene Träne.
      Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
      und baum'le mit die Beene.


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      • Loon
        Fuchs
        • 20.09.2004
        • 2249
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Also wenn ich das richtig verstanden hab beträgt der Suchradius 1500 M(eilen), oder nicht? Das wären dann ja 2406 km.
        Wenn man sich jetzt vorstellt, dass man irgendwo in der Wildniss Kanadas (das wäre meine Einsatzgebiet) Hilfe benötigt ist das ja dann die berühmte Nadel im Heuhaufen. Dann ruf ich lieber mit dem Satfon an, geb meinen Standort durch, der auf wenige Meter genau geortet werden kann, setzte mich hin trinke eine Tasse Tee und warte bis ich abgeholt werde :wink: .
        Na klar muss man genügend Empfang haben um telefonieren zu können. Aber bist du dir sicher dass so ein Sender auch im Wald oder in Schluchten funktioniert? (Wenn ja ist dann immernoch das Problem mit der Ortung).
        Gruß Philip
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        • Rajiv
          Alter Hase
          • 08.07.2005
          • 3187

          • Meine Reisen

          #5
          1500 Meter, nicht Meilen; Angabe als "m" wäre vielleicht besser als "M" gewesen.
          Satfon vs. Notsender: Notfallsender kauft man einmal und dann hält er 'ne ganze Weile bei Nichtgebrauch; überschaubare Kosten. Satfon(stark abhängig vom Netz/Anbieter) und Satfon-Kosten sind wesentlich unvorhersehbarer; wenn ein Satfon da ist, wird es auch genutzt(siehe Funktelefon in den europ. Ländern) und eine entsprechend hohe Rechnung flattert ins Haus(Argument zieht natürlich nicht bei Menschen mit hoher Selbstdisziplin!). Bergungskosten lassen sich heute recht gut versichern(privat oder DAV oder...), sehe das nicht als das Riesenproblem(Spezialfälle gibt es trotzdem). Eventuell besteht auch noch ein Gewichtsunterschied(wer es schleppen muß, verzichtet gerne auf einige Gramm ).

          Rajiv
          Ich wünscht' ich wär ein Elefant,
          dann wollt ich jubeln laut,
          mir ist es nicht ums Elfenbein,
          nur um die dicke Haut.

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          • Nicht übertreiben
            Hobbycamper
            Lebt im Forum
            • 20.03.2002
            • 6979
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Es wird schon seine Gründe geben, warum teilweise Notrufsender Vorschrift sind. Gerade bei den 406 mHz-Modellen gibt es auch welche mit eingebautem GPS, die exakte Positionsbestimmung ist also möglich. Desweiteren haben die meisten dieser Modelle auch noch einen Peilstrahl, d.h. nachdem die grobe Ortung erfolgt ist, wird dann per Peilsender die genaue Positionsbestimmung durchgeführt und es können Kontaktadressen hinterlegt werden. Wenn ein Alarm eingeht wird nicht sofort die Suche ausgelöst, sondern erst bei der Kontaktadresse nachgefragt.

            Bei Satfons weiß ich nicht genau, wie sicher dort ein Empfang möglich ist, die Geräte sind empfindlicher, komplizierter zu bedienen (ich muss in der Lage sein relativ komlizierte Aktionen durchzuführen, immerhin muss ich die GPS-Koordinaten ablesen etc.) und ich brauch die GPS-Koordinaten.

            In vielen Fällen reicht sicherlich ein Satfon, das ja gleichzeitig auch noch anders genutzt werden kann, aber in den wirklich schlimmen Notfällen würde ich lieber mit einem 406 mhz-Sender rumlaufen. Am besten ist sicherlich die Kombination aus beidem.

            Thorben

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            • Snuffy

              Alter Hase
              • 15.07.2003
              • 3708
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              Die 1500 sind Meter. Die 8NM sind dann rund 15km. Allerdings ist das nur die Genauigkeit vom Satelliten. Von den Rettungskräften kann das Signal dann genauer geortet werden. http://www.kk2.de/epirbs/vecta2/index.htm

              Denke schon das die Notsender um einiges stärker senden. die 406Mhz Dinger haben 5W Sendeleistung.
              Da das System aus geostationären und nicht stationären basiert sollte die Erreichbarkeit besser sein, imho.

              Und wie gesagt gibt es Notsender mit GPS oder welche an denen man das GPS anschliessen kann.

              Nachtrag: http://www.equipped.com/faq_plb/default.asp
              http://www.equipped.com/406_vs_1215.htm


              Snuffy
              Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
              dann weene keene Träne.
              Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
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              • Loon
                Fuchs
                • 20.09.2004
                • 2249
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Ja gut, das hab ich mir fast gedacht...wäre schon etwas weit gewesen . Naja, am besten ist wahrscheinlich wirklich die Kombination aus beidem. Wenn's dann auch doppelt so teurer wird. Nur da muss man halt wieder schaun wieviel einem das Leben wert ist . Aber es kommt natürlich auch ganz darauf an wo man sich hin begibt...
                Gruß Philip

                [edit: Was gibt es denn in Deutschland für Quellen wo man derartiges Gerät kaufen oder besser mieten kann?]
                "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                • JC-N

                  Erfahren
                  • 21.03.2004
                  • 194
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Es sollte vll. auch erwähnt werden, dass sich jemand der einen Noreufsender/Satfon benötigt für 1-2 Touren diese nicht unbedingt kaufen muss sondern sich auch mieten kann. Notrufsender z.B. bei den Johanitern und Satfon bei vielen Outdoor Händlern.

                  MfG JC-N
                  maximum vastness + maximum solitude = maximum fun

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                  • Snuffy

                    Alter Hase
                    • 15.07.2003
                    • 3708
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Nutzt denn sonst jemand vll solch Notsignalgeber? Z.b. das von Nico

                    oder das vom Comet

                    oder Miniflare 3


                    Snuffy
                    Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                    dann weene keene Träne.
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                    • Loon
                      Fuchs
                      • 20.09.2004
                      • 2249
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Es gibt da ja dann noch die von Heckler & Koch, die sollen viel besser sein... Kosten leider ein vielfaches wie das Nico, und die 300 m-Version gibts nur mit Waffenschein .
                      Gruß Philip
                      "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                      • Snuffy

                        Alter Hase
                        • 15.07.2003
                        • 3708
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Das HK Teil ist doch aber sicherlich ne Pistole für Kaliber 4 oder?
                        Naja für 300m gibts ja noch die Fallschirmraketen aber dafür muss man auch nen Pyrotechnikschein haben. : \


                        Snuffy
                        Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
                        dann weene keene Träne.
                        Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
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                        • underwater
                          Dauerbesucher
                          • 16.01.2005
                          • 764

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Zitat von Loon
                          Es gibt da ja dann noch die von Heckler & Koch, die sollen viel besser sein... Kosten leider ein vielfaches wie das Nico, und die 300 m-Version gibts nur mit Waffenschein .
                          Gruß Philip
                          Ja wenn Du n Hochseetaugliches Boot besitzt kommst Du evtl. auch ran, andernfalls mußt Du Deinen Bedarf nachweisen und da kannst Du Dich dann mal mit deutschen Behörden rumschlagen... VIEL SPAß DAMIT...

                          Außerdem ist ein Kaliber 4 alles andere als für den Rucksack geeignet!
                          (falls Du schonmal eins wirklich gesehen hast) Notfalls würde ich mir für meine Flinte, so diese mal dabei sein sollte, ein paar "Flares" holen...
                          Ich habe auf Rucksacktouren ein älteres (mit Schraubgewinde) Komet-System dabei - das langt für 98% aller Fälle m.E.


                          @menelaos:
                          Wenn Du mal versucht hast, bei Problemen im Urlaub jemanden ans andere Ende seines Handys Dir Infos etc. zukommen zu lassen oder eine Fähre umzubuchen etc. da wirst Du merken, wie sich die Spreu vom Weizen trennt - die meisten sind nämlich u.a. überfordert - daher wäre meine Wahl bei wirklich extremen Touren die Wahl auf den Notsender - keine Kommunikationsproblem mit fremden Sprachen, Koordination durch Leute, die dieses u.U. täglich machen (US Coastgurad, Küstenwache, etc.)

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                          • Christine M

                            Alter Hase
                            • 20.12.2004
                            • 4084

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Um mal einen Punkt aufzugreifen, auf den Mene schon hingewiesen hat: es kommt doch sicherlich auch darauf an, wo man unterwegs ist. Ein Notsender setzt eine gewissen Infrastruktur in dem betreffenden Gebiet voraus, d. h. irgendeine Rettungseinheit, die auf den Empfang des Signals hin tätig wird. Das ist vermutlich in Europa oder Nordamerika kein Thema, dürfte aber z. B. in großen Teilen Afrikas oder Asiens anders aussehen. Insbesondere gibt es nicht überall so eine nette Bergrettung, die dich erst sucht und rettet und dann nach einer Kostenerstattung fragt (bzw. wie von Dieter geschildert im Fall von Island gar nicht).

                            Christine

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                            • Loon
                              Fuchs
                              • 20.09.2004
                              • 2249
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Es gibt da imo schon 2 verschiedene. Einmal das von dir angesprochene 26,5 mm (Kaliber 4) Teil, schießt 300 m hoch und brennt 30 Sekunden. Gibt's aber nur mit Waffenschein.
                              Dann noch die freie Version (Kaliber 19mm), die von der deutschen Luftwaffe verwendet wird. Sieht so ähnlich aus wie das von Nico, soll nur qualitativ besser sein. Kostet allerdings 225 €.
                              Für den Rucksack ist natürlich das andere praktischer, aber bei Kanutouren wo's auf das Gewicht eh nicht ankommt ist das andere ja schon sicherer und vllt besser.

                              Ja wenn Du n Hochseetaugliches Boot besitzt kommst Du evtl. auch ran
                              Zählen da auch Seekajaks dazu :wink:

                              Gruß Philip
                              "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

                              Kommentar


                              • underwater
                                Dauerbesucher
                                • 16.01.2005
                                • 764

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Zitat von Loon
                                Es gibt da imo schon 2 verschiedene. Einmal das von dir angesprochene 26,5 mm (Kaliber 4) Teil, schießt 300 m hoch und brennt 30 Sekunden. Gibt's aber nur mit Waffenschein.
                                Dann noch die freie Version (Kaliber 19mm), die von der deutschen Luftwaffe verwendet wird. Sieht so ähnlich aus wie das von Nico, soll nur qualitativ besser sein. Kostet allerdings 225 €.
                                Für den Rucksack ist natürlich das andere praktischer, aber bei Kanutouren wo's auf das Gewicht eh nicht ankommt ist das andere ja schon sicherer und vllt besser.

                                Ja wenn Du n Hochseetaugliches Boot besitzt kommst Du evtl. auch ran
                                Zählen da auch Seekajaks dazu :wink:

                                Gruß Philip

                                Wenn Du damit solo über den Altlantik willst kannst sicher mal anfragen...
                                Hast Du mehr Infos zu dem 19mm Teil?

                                Kommentar


                                • underwater
                                  Dauerbesucher
                                  • 16.01.2005
                                  • 764

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Zitat von Christine M
                                  Um mal einen Punkt aufzugreifen, auf den Mene schon hingewiesen hat: es kommt doch sicherlich auch darauf an, wo man unterwegs ist. Ein Notsender setzt eine gewissen Infrastruktur in dem betreffenden Gebiet voraus, d. h. irgendeine Rettungseinheit, die auf den Empfang des Signals hin tätig wird. Das ist vermutlich in Europa oder Nordamerika kein Thema, dürfte aber z. B. in großen Teilen Afrikas oder Asiens anders aussehen. Insbesondere gibt es nicht überall so eine nette Bergrettung, die dich erst sucht und rettet und dann nach einer Kostenerstattung fragt (bzw. wie von Dieter geschildert im Fall von Island gar nicht).

                                  Christine
                                  Da das Signal von der US Coastguard überwacht wird und von dort die Fäden gezogen und u.U. an andere lokal ansässige Institutionen weitergeleitet wird dürfte das wohl ziemlich egal sein wo man sich befindet...

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                                  • Loon
                                    Fuchs
                                    • 20.09.2004
                                    • 2249
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                                    #18
                                    Hier gibts mal ein Bild. Ich habs eigentlich bei Frankonia gesehen. Da kostet es allerdings etwas mehr als 200 €.
                                    So sieht das Teil aus.
                                    Und hier sind ein paar Suchergebnisse. Scheint aber im Netz nicht wirklich viel Infos darüber zu geben...
                                    Hier ist auch nochmal was...
                                    Gruß Philip

                                    [edit: Sieht irgendwie ein bisschen professioneller aus, als das Nico...]
                                    "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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                                    • underwater
                                      Dauerbesucher
                                      • 16.01.2005
                                      • 764

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Sorry - klar, das sind die gleichen die ich doch auch verwende - allerdings noch mit Gewinde für den alten Comet-Signalgeber...
                                      Danke!

                                      Bestätigt wurde mir bei leicht nebligem Wetter nachts das Signal auf ca. 5 km Entfernung gut und deutlich zu sehen. Steighöhe geschätzte 50m

                                      Aber so n rießen Teil würde ich nicht mitschleppen - wer eine einzelne Rakete sieht der braucht kein "DAuerfeuer" wie bei dem HK... Und relativ einfach ist der alte Comet ja auch zu bedienen. Notfalls einen selber Bauen ala Nehberg...

                                      Ein Kaliber 4 ist allerdings um einiges größer...

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                                      • Jens
                                        Fuchs
                                        • 09.06.2002
                                        • 1575

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                                        #20
                                        Satelitentelefon oder Notsender hin oder her - ich kann mir vorstellen, dass z. B. im Kongo niemand aktiv wird. Ich vermute, die Menschen dort haben selbst genug mit Überleben und Bürgerkrieg zu tun... Daher halte ich Christines Einwurf schon für berechtigt...
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