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Region/Kontinent: Nordamerika
Mein urlaub im Yukon Territory, Northwest Territories, Alaska
Schon deshalb lohnt sich der Flug dorthin: Nordgrönland und allgemein die ganze zeit arktische Gebiete auf dem Hinflug.
Festland in Sicht. Küste zum Nordpolarmeer irgendwie an der Grenze zwischen Yukon T. und Northwest Territories. Unendliche Tundra mit unzähligen Seen.
Dempster Highway, über 700 km Schotterstraße hoch bis nach Inuvik und das gleiche wieder zurück. Bilanz. 3 Steinschläge in der Scheibe, 2 platte Reifen, ein komplett verstaubtes Auto. Wir kamen also recht gut da hoch. Wenn die großen Trucks mit 100 Sachen an einem vorbeipfeiffen gibt es ein Steinregen, was man an jedem Auto im Yukon auch ebstaunen kann. Eine Scheibe, die nicht große Risseaufweist findet man im ganzen Land nur sehr schwer.
Auf dem Bild sieht man den Abschnitt kurz hinter den Tombstone Mountains. Zuerst fährt man durch ein Gebiet mit hohen Bergen. Die Umgebung wird nie langweilig. Stets verändert sich das Gesicht der Landschaft.
Weiter im Norden werden die Bäume kleiner und die Straßen gerader.
In Inuvik kann man erahnen, wie die Winter hier sind, wenn man das Straßenequipment sieht.
Beginn der Kanuexpedition nach dem Dempster Highway Marathon. Erst Stunden bei Gegenwind über einen großen See paddeln und dann geht es einen Bach aufwärts. Leider gab es mehr Holz im Bach, als wir dachten. Eine Person ist beim Versuch sich unter einem Baum durchzuschieben ins Wasser gefallen. Außerdem mußte man im Boot sitzend oder im Wasser stehend Bäume zersägen, die über den Fluss gefallen waren.
Auf dem Bild sieht man leider nicht eine der schlimmen Stellen. Da hatten wir was besseres zu tun, als zu fotografieren.
Nachdem wir uns den gesamten Bachlauf hochgekämpft hatten und in zwei Sackgassen gefahren waren kamen wir zu dem gesuchten See. Dort paddelten wir zu der eigentlichen Stelle aber fanden den Anfangspunkt der Portage nicht. Nach ewiglangen Suchen mußten wir feststellen, dass wir ohne GPS die Stelle einfach nicht ausfindig machen können. Sie müßte vor uns liegen, aber da ist sie nicht. Uns blieb nichts anderes übrig den gesamten Weg wieder zurückzupaddeln. Und das war diesmal noch schwieriger. Bachaufwärts konnte man gegen die Strömung das Boot besser steuern, aber abwärts, dürfte die schnellere Fahrt gfährlicher werden. Nach 3 Tagen waren wir also wieder am Startpunkt der Kanuexpedition. Das nächste Mal wird für sowas also ein GPS mitgenommen.
Um etwas von dieser Schufterei auszuspannen haben wir einen leichten Fluss gewählt, den wir bisher noch nicht gepaddelt haben. Leicht, aber landschaftlich wunderschön.
Die Goldgräberzeit kann man im Yukon Territory überall in Form von alten Gebäuden an Flussufern wiederfinden.
Danach beschlossen wir mal zum Kluane Nationalpark zu fahren.
Was ich an Kanada so liebe? Die Autos die überall herumfahren und die es bei uns so selten gibt.
Nachdem wir in Alaska noch bis fast nach Valdez gefahren sind und den Wrangel und St. Elias Mountain Range besucht haben (in diesem NP sind mit die höchsten Berge Nordamerikas und die größte zusammenhängende Eisfläche jenseits der arktischen Gebiete.
Und der 8 Stunden verspätete Rückflug entschädigt mit einem wunderschönem Ausblick auf Nordgrönland.
Logisch dass man da nicht schlafen kann, sondern nur noch aus dem Fenster schaut.
Eine Reise mit vielen Hindernissen aber letztendlich dadurch sehr abwechslungsreich und wunderschön gewesen. Dieses mal habe ich unheimlich viel über die Menschen und die Natur dort gelernt. Und die vielen Deutschen Urlauber dort sind mir diesmal richtig auf die Nerven gegangen. WO man hinschaut Jack WOlfskin Fraktion. Überall hört man deutsches Geplappere. Dadurch wird für mich dieses Land langsam unbeliebt. 78% aller Paddler im Land sind Deutsche!!!!! Der Rest verteilt sich auf viele Japaner, Engländer, Österreicher, Schweizer und Holländer.
"Mallorca des Nordens". Ja so würde ich das langsam nennen. Die vielen deutschen Touristen gehören zwar nicht zu der Gruppe der unangenehmen Deutschen, aber man fährt doch in ein fremdes Land, um nicht nur von Deutschen umgeben zu sein. Aber das läßt sich in Nordwestkanada schlecht machen. Dann sollte man sich wirklich ein anderes Land aussuchen.
Mein urlaub im Yukon Territory, Northwest Territories, Alaska
Schon deshalb lohnt sich der Flug dorthin: Nordgrönland und allgemein die ganze zeit arktische Gebiete auf dem Hinflug.
Festland in Sicht. Küste zum Nordpolarmeer irgendwie an der Grenze zwischen Yukon T. und Northwest Territories. Unendliche Tundra mit unzähligen Seen.
Dempster Highway, über 700 km Schotterstraße hoch bis nach Inuvik und das gleiche wieder zurück. Bilanz. 3 Steinschläge in der Scheibe, 2 platte Reifen, ein komplett verstaubtes Auto. Wir kamen also recht gut da hoch. Wenn die großen Trucks mit 100 Sachen an einem vorbeipfeiffen gibt es ein Steinregen, was man an jedem Auto im Yukon auch ebstaunen kann. Eine Scheibe, die nicht große Risseaufweist findet man im ganzen Land nur sehr schwer.
Auf dem Bild sieht man den Abschnitt kurz hinter den Tombstone Mountains. Zuerst fährt man durch ein Gebiet mit hohen Bergen. Die Umgebung wird nie langweilig. Stets verändert sich das Gesicht der Landschaft.
Weiter im Norden werden die Bäume kleiner und die Straßen gerader.
In Inuvik kann man erahnen, wie die Winter hier sind, wenn man das Straßenequipment sieht.
Beginn der Kanuexpedition nach dem Dempster Highway Marathon. Erst Stunden bei Gegenwind über einen großen See paddeln und dann geht es einen Bach aufwärts. Leider gab es mehr Holz im Bach, als wir dachten. Eine Person ist beim Versuch sich unter einem Baum durchzuschieben ins Wasser gefallen. Außerdem mußte man im Boot sitzend oder im Wasser stehend Bäume zersägen, die über den Fluss gefallen waren.
Auf dem Bild sieht man leider nicht eine der schlimmen Stellen. Da hatten wir was besseres zu tun, als zu fotografieren.
Nachdem wir uns den gesamten Bachlauf hochgekämpft hatten und in zwei Sackgassen gefahren waren kamen wir zu dem gesuchten See. Dort paddelten wir zu der eigentlichen Stelle aber fanden den Anfangspunkt der Portage nicht. Nach ewiglangen Suchen mußten wir feststellen, dass wir ohne GPS die Stelle einfach nicht ausfindig machen können. Sie müßte vor uns liegen, aber da ist sie nicht. Uns blieb nichts anderes übrig den gesamten Weg wieder zurückzupaddeln. Und das war diesmal noch schwieriger. Bachaufwärts konnte man gegen die Strömung das Boot besser steuern, aber abwärts, dürfte die schnellere Fahrt gfährlicher werden. Nach 3 Tagen waren wir also wieder am Startpunkt der Kanuexpedition. Das nächste Mal wird für sowas also ein GPS mitgenommen.
Um etwas von dieser Schufterei auszuspannen haben wir einen leichten Fluss gewählt, den wir bisher noch nicht gepaddelt haben. Leicht, aber landschaftlich wunderschön.
Die Goldgräberzeit kann man im Yukon Territory überall in Form von alten Gebäuden an Flussufern wiederfinden.
Danach beschlossen wir mal zum Kluane Nationalpark zu fahren.
Was ich an Kanada so liebe? Die Autos die überall herumfahren und die es bei uns so selten gibt.
Nachdem wir in Alaska noch bis fast nach Valdez gefahren sind und den Wrangel und St. Elias Mountain Range besucht haben (in diesem NP sind mit die höchsten Berge Nordamerikas und die größte zusammenhängende Eisfläche jenseits der arktischen Gebiete.
Und der 8 Stunden verspätete Rückflug entschädigt mit einem wunderschönem Ausblick auf Nordgrönland.
Logisch dass man da nicht schlafen kann, sondern nur noch aus dem Fenster schaut.
Eine Reise mit vielen Hindernissen aber letztendlich dadurch sehr abwechslungsreich und wunderschön gewesen. Dieses mal habe ich unheimlich viel über die Menschen und die Natur dort gelernt. Und die vielen Deutschen Urlauber dort sind mir diesmal richtig auf die Nerven gegangen. WO man hinschaut Jack WOlfskin Fraktion. Überall hört man deutsches Geplappere. Dadurch wird für mich dieses Land langsam unbeliebt. 78% aller Paddler im Land sind Deutsche!!!!! Der Rest verteilt sich auf viele Japaner, Engländer, Österreicher, Schweizer und Holländer.
"Mallorca des Nordens". Ja so würde ich das langsam nennen. Die vielen deutschen Touristen gehören zwar nicht zu der Gruppe der unangenehmen Deutschen, aber man fährt doch in ein fremdes Land, um nicht nur von Deutschen umgeben zu sein. Aber das läßt sich in Nordwestkanada schlecht machen. Dann sollte man sich wirklich ein anderes Land aussuchen.
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