Ahoi. Im September geht es in den Sarek wo doch einige Flüsse und Bäche durchquert werden müssen. Wollte daher zum furten geeignetes Schuhwerk mitnehmen. Ich habe etwas festere Flip Flops von North Face (North Face basecamp) sind die für solche Vorhaben grundsätzlich geeignet oder sollten doch neoprenschuhe her wegen des kalten Wassers? Wenn ja bin ich über modellvorschläge dankbar. Sie sollten so leicht und kompakt wie möglich sein. Bei Globetrotter und bergfreunde bin ich nicht so recht fündig geworden.
Schuhe zum furten im Sarek
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AW: Schuhe zum furten im Sarek
Zitat von mrtg88 Beitrag anzeigenIch habe etwas festere Flip Flops von North Face (North Face basecamp) sind die für solche Vorhaben grundsätzlich geeignet oder sollten doch neoprenschuhe her wegen des kalten Wassers?
Die Watschuhe müssen einfach fest am Fuss sitzen und das tun solche Schlappen schlicht nicht.
Ich bevorzuge meine Tevas, andere nehmen Crocs...
Wem es barfuss zu kalt ist (Mir bisher nicht) zieht noch Neoprensocken an.
OT: Hat sich diese Methode nicht bewährt???
Gruss
HenningZuletzt geändert von Fjaellraev; 21.05.2016, 11:05.Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
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AW: Schuhe zum furten im Sarek
Min Danke für die Antwort. Hast du ein links von den Tevas? Also das mit dem Gurten ging schon bei kleinen Bächen aber breitere sehr schnelle Flüsse mag da schon Wasser durchkommen. Das Problem ist auch das meine Regenbogen eine Nummer zu kurz ist. Die endet beim Knöchel sodass ein abbinden schwierig ist.
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Ein Vorschlag.
Meine sind schwerer, haben aber auch schon einige Jahre auf dem Buckel und diverse Watstellen hinter sich...Es gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
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Ah vielen dank. Ja sieht vernünftig aus.
Ich bin noch auf folgende gestoßen:
https://www.globetrotter.de/shop/kee...black-gargoyle
Hatte neulich solche amphibienschuhe gesehen die fast wie normale Sportschuhen aussahen aber nur 400 Gratuliere gewogen haben. Aber die finde ich leider nicht mehr
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AW: Schuhe zum furten im Sarek
Ich verwende die Tribord S100 Strandsandalen von Decathlon. Wiegen in Größe 45 300g (selbst nachgewogen), sind günstig und dafür überraschend bequem. Und ich finde, sie haben einen ganz guten Grip auf nassem Untergrund.
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Ja sehen auch gut aus.
https://www.bergfreunde.de/salomon-s...NhMTRhNmU1MCJ9
Die habe ich nun noch gefunden. Sind zwar nicht speziell dafür aber echt leicht und vlt sogar etwas wärmer im kalten Wasser.
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Hallo,
bei den Sandalen fand ich es immer sehr nachteilig, das sie so schlecht trocknen, bieten aber dafür einen relativ festen Halt am Fuß.
Flipflops hatte ich auch mal probiert, sehr leicht, aber viel zu rutschig und sie geben keinen ausreichenden Halt.
In den letzten Jahren habe ich Crocks dabei, der Alltagsschuh schlechthin für mich und ganz gut zum Furten geeignet. Sie schützen u.a. den Fuß gut , müssen aber eventuell bei starker Strömung mit einen zusätzlichen Riemen fester an den Füßen fixiert werden.
Schönes Wochenende,
ZZuletzt geändert von Zz; 22.05.2016, 03:24."The Best Laks, Is Relax."
Atli K. (Lakselv)
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Zitat von anthe Beitrag anzeigenIch verwende die Tribord S100 Strandsandalen von Decathlon. Wiegen in Größe 45 300g (selbst nachgewogen), sind günstig und dafür überraschend bequem. Und ich finde, sie haben einen ganz guten Grip auf nassem Untergrund.
Gruss
HenningEs gibt kein schlechtes Wetter,
nur unpassende Kleidung.
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Zu den Crocks möchte ich noch anmerken, daß man diese zusätzlich am Fuß sichern sollte (Gummi-Band, Patent-Zeising...). Damit sichere ich sie dann auch zusätzlich, wenn sie am Rucksack hängen.
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Ich bin häufiger mit Tevas gefurtet, aber mir wurde immer zu kalt (das ist aber sehr individuell). Auf den letzten beiden Touren habe ich dann Neopren-Füßlinge aus dem Surferbedarf mitgenommen, das hat für mich viel besser geklappt - entspannt im Fluss stehen und den weiteren Weg suchen
Nachteil: Die trocken so gut wie gar nicht... und mit 300g kommt man da auch nicht weit.
MfG, Heiko
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hohe Lundhags, ohne Socken und Einlage, oben mit den Riemen gut zugeschnürt."adventure is a sign of incompetence"
Vilhjalmur Stefansson
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Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigenIch bin häufiger mit Tevas gefurtet, aber mir wurde immer zu kalt (das ist aber sehr individuell). Auf den letzten beiden Touren habe ich dann Neopren-Füßlinge aus dem Surferbedarf mitgenommen, das hat für mich viel besser geklappt - entspannt im Fluss stehen und den weiteren Weg suchen
Nachteil: Die trocken so gut wie gar nicht... und mit 300g kommt man da auch nicht weit.
MfG, Heiko
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AW: Schuhe zum furten im Sarek
Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigenAuf den letzten beiden Touren habe ich dann Neopren-Füßlinge aus dem Surferbedarf mitgenommen, das hat für mich viel besser geklappt - entspannt im Fluss stehen und den weiteren Weg suchen
Nachteil: Die trocken so gut wie gar nicht... und mit 300g kommt man da auch nicht weit.
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Tatsächlich habe mal bei sportscheck geschaut und dort Wasserschuhe gefunden mit nichtmal 130 Gr pro Schuh.
http://m.sportscheck.com/ballop-spid...766-F007/blau/
Nachteil wäre eben die sehr flexible Sohle. Habe sonst von Northface gute trekkingsandalen gefunden die aber 560 Gr das paar wiegen. Aber kann man eben auch mal abends anziehen. Und wenn das Wasser zu kalt ist zieht man ein paar dreckige merinosocken an dann hat man die gleich gewaschen ;)
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Also diese Wasserschuhe sind nicht wirklich geeignet. Ich hatte solche mal zum Badeurlaub in Kroatien :-)
Die Sohle ist sehr dünn, man spürt spitze Steine zu stark. Das Neopren trocknet auch viel zu langsam. Ich nutze Crocks. Es gibt sie auch mit einem Fersenriemen mit Klett. Damit kann sie richtig gut festziehen. Sind auch "halbwegs leicht" (natürlich nicht UL), sofort trocken und vor allem sind auch die Zehen geschützt. Und abends am Zelt kannst du sie auch nutzen. Preislich sind die auch günstig.
Zur Kälte beim furten: Ich finde, dass man da keinen zusätzlichen Schutz braucht. Ja, es ist mitunter elendig kalt, aber meistens doch so schnell geschafft, dass das keine Probleme gibt. Bin selbst schon bis zum Hintern durch einen Fluss der
Mehr oder weniger direkt aus dem Gletscher kam. Extrem unangenehm, aber danach ist man sofort wieder warm
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Zitat von sompio Beitrag anzeigenMeinst du solche Wasserschuhe? Die würde ich grundsätzlich auch für geeignet halten, die Sohle ist aber deutlich dünner und flexibler als bei Tevas und Konsorten und daher in steinigen Flußbetten nicht jedermanns Sache.
Da gibts wohl viele verschiedene, unterschiedlich schwer, unterschiedlich dicke Sohle... dünner und flexibler als Tevas immer, aber für mich durchaus ausreichend, wie ich beim Anprobieren auf einer Messe festgestellt habe.
Und ich weiß, dass viele Leute barfuß oder in Sandalen durch Bäche laufen, hab ich früher auch gemacht, aber inzwischen wird mir dabei so verdammt kalt, dass es schmerzt - und dann werde ich hektisch und fange an, aus dem Bach rauszurennen. Mit Neopren stehe ich dann ganz gemütlich im Wasser und suche mir den besten Weg - jeder wie er mag
MfG, Heiko
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Zitat von DerNeueHeiko Beitrag anzeigenJa, dem Bild nach sowas in der Art, allerdings höher, damit die Knöchel auch gewärmt werden
Da gibts wohl viele verschiedene, unterschiedlich schwer, unterschiedlich dicke Sohle... dünner und flexibler als Tevas immer, aber für mich durchaus ausreichend, wie ich beim Anprobieren auf einer Messe festgestellt habe.
Und ich weiß, dass viele Leute barfuß oder in Sandalen durch Bäche laufen, hab ich früher auch gemacht, aber inzwischen wird mir dabei so verdammt kalt, dass es schmerzt - und dann werde ich hektisch und fange an, aus dem Bach rauszurennen. Mit Neopren stehe ich dann ganz gemütlich im Wasser und suche mir den besten Weg - jeder wie er mag
MfG, Heiko
Ich glaube solche Schuhe werden es. Aber die flachen. Habe schon welche mit festerer Sohle gefunden mit 250 Gr das paar. Habe nämlich auch das Problem das ich schnell einen stechenden Schmerz an den Füßen spüre im kalten wasser
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AW: Schuhe zum furten im Sarek
Das Problem hab ich auch. Ich frag mich nur, was du für querungen erwartest. Wenn du durch etwas durch musst, wo dir ein Knöchelhoher Neoprenschuh Schutz vor kaltem Wasser bietet, dann hast du evtl. falsche Trekkingschuhe (die sollten knöcheltief evtl. schon auch können) oder dann nicht die richtige Stelle gefunden. Normalerweise kann man bei sowas noch von Stein zu stein drüber. Schuhe zum furten brauch ich erst bei halbem Schienbein.
Nur mal noch als Denkanstoß ...
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Zitat von And1Gap Beitrag anzeigenDas Problem hab ich auch. Ich frag mich nur, was du für querungen erwartest. Wenn du durch etwas durch musst, wo dir ein Knöchelhoher Neoprenschuh Schutz vor kaltem Wasser bietet, dann hast du evtl. falsche Trekkingschuhe (die sollten knöcheltief evtl. schon auch können) oder dann nicht die richtige Stelle gefunden. Normalerweise kann man bei sowas noch von Stein zu stein drüber. Schuhe zum furten brauch ich erst bei halbem Schienbein.
Nur mal noch als Denkanstoß ...
Nun ich habe sehr gute Stiefel und knöchelhohes Wasser durchqueren ich ohne die auszuziehen. Ja es geht ums furten wo man tiefer als stiefelhöhe Unterwasser ist. Meine Füße sind recht kälteempfindlich und schmerzen dann schnell. Bei meinen Beinen ist das nicht der Fall, Knöchel auch nicht... daher der Gedanke leichte Neoprenschuhe mit möglichst fester Sohle die den Fuß bedecken. ..das kalte Wasser an den Beinen stört mich nicht. Es geht um den beißenden Schmerz an den Füßen und das man dann etwas hektisch wird
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