Alternative zu Kunststoff-Wassersack

Einklappen

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

  • R4dic4lMac
    Gerne im Forum
    • 01.12.2015
    • 71
    • Privat

    • Meine Reisen

    Alternative zu Kunststoff-Wassersack

    Auf der Suche nach einer Möglichkeit Trinkwasser für rund eine Woche platzeffizient transportabel zu machen findet man neben der günstigen Alternative von PET-Flasche diverse Wassersäcke, Trinksysteme etc. welche jedoch alle die Gemeinsamkeit teilen das die innenliegende Trinkblase aus Polyurethan hergestellt ist.

    Neben dem mehr oder weniger starken Plastikgeschmack und ggf. krebserregenden Weichmachern birgt Polyurethan ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko, das Makromolekül ist zwar nicht wasserlöslich oder giftig, jedoch spaltet sich im Falle einer Depolymerisierung durch Hitze, Säure, Reibung etc., welche bei Gebrauch zwangsläufig stattfindet, Urethan ab welches widerum hochgiftig ist, nichts was man unbedingt in seinem Trinkwasser haben will.

    Daher meine Frage, gibt es eine Alternative zu Wassersäcken aus PVC, PU, PA, PE etc.?
    Zuletzt geändert von R4dic4lMac; 29.04.2016, 01:07.

  • khyal
    Lebt im Forum
    • 02.05.2007
    • 8195
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

    Zitat von R4dic4lMac Beitrag anzeigen
    Auf der Suche nach einer Möglichkeit Trinkwasser für rund eine Woche platzeffizient transportabel zu machen findet man neben der günstigen Alternative von PET-Flasche diverse Wassersäcke, Trinksysteme etc. welche jedoch alle die Gemeinsamkeit teilen das die innenliegende Trinkblase aus Polyurethan hergestellt ist.

    Neben dem mehr oder weniger starken Plastikgeschmack und ggf. krebserregenden Weichmachern birgt Polyurethan ein nicht unerhebliches Gesundheitsrisiko, das Makromolekül ist zwar nicht wasserlöslich oder giftig, jedoch spaltet sich im Falle einer Depolymerisierung durch Hitze, Säure, Reibung etc., welche bei Gebrauch zwangsläufig stattfindet, Urethan ab welches widerum hochgiftig ist, nichts was man unbedingt in seinem Trinkwasser haben will.

    Daher meine Frage, gibt es eine Alternative zu Wassersäcken aus PVC, PU, PA, PE etc.?
    Klar Glasflaschen, da bist Du auf der sicheren Seite, haben dafuer natuerlich andere Nachteile wie heftiges Gewicht, unguenstiges Packmass...

    btw bestehen meines Wissens vernuenftige Faltflaschen z.B. Evernew, nicht aus PU sondern Polyethylene-Folie und gute Wassersaecke wie z.B. MSR Dromedary Bag haben zwar eine Innenschicht, die aus PU besteht, ber BPA-frei ist.

    Vielleicht auch einfach ueberlegen, keine Saeure oder kochendes Wasser einzufuellen...

    Ansonsten kannst Du auch noch ueberlegen, falls Du keine Metall-Allergien hast, die Edelstahl-Flaschen von 360° zu verwenden, die verwende ich z.B. fuer die Arbeit bei Getraenken mit Fruchtsaeure usw
    www.terranonna.de

    Kommentar


    • Philipp
      Alter Hase
      • 12.04.2002
      • 2753
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

      Über die eventuellen - und aus meiner Sicht in Bezug auf PU fragwürdigen - gesundheitlichen Einschränkungen würde ich mir hier keine Gedanken machen. Den unangenehmen Geschmack des Wassers, das in PU-beschichteten Säcken (z.B. Ortlieb) transportiert wird, kann ich aber nachvollziehen .

      Daher bin ich ein großer Freund von PE-Beuteln geworden, wie sie immer häufiger bei Säften und Wein eingesetzt werden. Diese Säcke sind auffallend stabil und das in ihnen transprtierte Wasser schmeckt absolut neutral.
      Beim Wandern mit Pilgerwagen habe ich für uns immer mindestens einen 5-l-Beutel, zum Schutz in einen alten Ortlieb-Wickelsack gepackt, dabei.

      Der Nachteil dieser Beutel ist der, daß sie nur zum Einmalgebrauch gedacht sind, und daher nur durch den ansonsten praktischen Zapfhahn befüllt werden können. Dieses Befüllen ist sehr langwierig und erfordert einen Wasserhahn. Ich hätte Hemmungen, Leute, die ich nach Wasser frage, mit dem Befüllungsgeiere zu belästigen. Daher nehme ich oft noch einen großen Ortliebsack mit, der sich schnell befüllen läßt und von dem ich dann direkt in den PE-Beutel abfülle, ehe das Wasser Geschmack annehmen kann.

      Über E-Bay sind mir einmal 10-l-PE-Säcke mit Schraubverschluß zugeflogen. Die Folie ist leider ziemlich dünn, daher habe ich mir einen Schutzsack aus Cordura genäht, in dem der PE-Beutel liegt. Den Schraubverschluß konnte ich mit einem Zapfhahn von einem Apfelsackbeutel versehen und habe damit nun einen leicht zu befüllenden, gut zapfbaren und geschmacksneutralen Wassersack, den wir bevorzugt auf Kanutouren benutzen.
      Bei Bedarf stelle ich einmal ein paar Bilder hier rein.

      Gruß, Philipp

      Edith sagt: es gibt diese Beutel auf alle Fälle auch mit Schraubverschluß, zumindest beim Hersteller: http://www.smurfitkappa.com/vHome/de...OrangeScrewCap

      Wo man sie allerdings in geringer Stückzahl kaufen kann, weiß ich gerade nicht.

      Ediths Schwester hat ein Bild gefunden, aus dem ich etwas herausvergrößern konnte:

      Zuletzt geändert von Philipp; 29.04.2016, 09:46.
      "Oft vereint sind im Gemüte Dämlichkeit und Herzensgüte." - W. Busch

      Kommentar


      • PWD
        Fuchs
        • 27.07.2013
        • 1313
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

        Wie wäre es auf Beduinen Art in Ziegenhäuten ?

        Kommentar


        • khyal
          Lebt im Forum
          • 02.05.2007
          • 8195
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

          Zitat von PWD Beitrag anzeigen
          Wie wäre es auf Beduinen Art in Ziegenhäuten ?
          Hihi die benutzen sie nur noch fuer Touristenfotos...

          Zumindest hatten die Touaregs, die ich mit dem Motorrad in der Sahara getroffen habe, ganz profane PET-Kanister bei, davon abgesehen, dass die da eh genuegend Wasserloecher kennen...

          Ausserdem, wenn ich mir schon ins Hemd mache, weil sich evtl ein paar Molekuele von irgendwelcher Chemie bei normalen Faltflaschen ins Wasser loesen koennten , dann werde ich ja auf keinen Fall organisches Material wie Ziegenhaut bzw Darm oder BW-Saecke verwenden wollen...
          www.terranonna.de

          Kommentar


          • rumpelstil
            Alter Hase
            • 12.05.2013
            • 2701
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

            So ein Ziegenledertrinkbeutel hatte mein Opa immer auf Wanderungen dabei! Ich erinnere mich genau daran wie es war, daraus zu trinken...

            Kommentar


            • khyal
              Lebt im Forum
              • 02.05.2007
              • 8195
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

              Zitat von rumpelstil Beitrag anzeigen
              So ein Ziegenledertrinkbeutel hatte mein Opa immer auf Wanderungen dabei! Ich erinnere mich genau daran wie es war, daraus zu trinken...
              Wobei die Meisten, die man in Europa in den letzten 40 Jahren kaufen konnte, innen eine "Gummiblase" drin hatten...

              Und wiie schon geschrieben, wenn sich jemand jeck macht, wegen evtl ein paar µg von evtl vielleicht irgendwelcher Chemie, der wird auf keinen Fall ein organisches Material nehmen wollen, denn da finden solche Sachen und Pilz / Schimmelkulturen usw in ganz anderen Groessenordnungen statt...

              @R4dic4lMac
              Du koenntest mal recherchieren, ob die Chemie, die deiner Meinung nach, bei den ueblichen Wassersaecken usw ins Wasser geloest wird, durch Kohlefilterung gebunden wird, dann haengst Du einfach den kleinen Katadyn-Kohle-Vorfilter dahinter und brauchst Dir keine Sorgen mehr zu machen...
              www.terranonna.de

              Kommentar


              • Prachttaucher
                Freak

                Liebt das Forum
                • 21.01.2008
                • 11905
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                Zitat von R4dic4lMac Beitrag anzeigen
                ...
                Daher meine Frage, gibt es eine Alternative zu Wassersäcken aus PVC, PU, PA, PE etc.?
                Ich möchte mal behaupten, die Alternative ist PE, z.B. solche. Da muß man schon mit der Lupe nach gefährlichen Inhaltsstoffen suchen und geschmacksneutral sind sie auch.

                Kommentar


                • R4dic4lMac
                  Gerne im Forum
                  • 01.12.2015
                  • 71
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                  Zitat von khyal
                  btw bestehen meines Wissens vernuenftige Faltflaschen z.B. Evernew, nicht aus PU sondern Polyethylene-Folie und gute Wassersaecke wie z.B. MSR Dromedary Bag haben zwar eine Innenschicht, die aus PU besteht, ber BPA-frei ist.

                  Vielleicht auch einfach ueberlegen, keine Saeure oder kochendes Wasser einzufuellen...

                  Ansonsten kannst Du auch noch ueberlegen, falls Du keine Metall-Allergien hast, die Edelstahl-Flaschen von 360° zu verwenden, die verwende ich z.B. fuer die Arbeit bei Getraenken mit Fruchtsaeure usw

                  Polyethylen ist zwar immernoch Kunststoff, welcher ebenfalls bei höheren Temperaturen depolymerisiert und ins Trinkwasser gelangt was nicht gerade gesund ist, allerdings ist PE wesentlich weniger giftig als Urethan und deutlich säureresistenter.
                  Weichmacher wie BPA sind bei allen Kunststoffen ein Problem, das viel verwendete Urethan stellt jedoch unabhängig davon ein Gesundheitsrisiko dar, Urethan ist nach EU-Gefahrstoffkennzeichnung ein giftiger (T) Stoff mit einer LD 50 von 1500 mg / kg Körpergewicht. Was soviel heißt das man schon den halben Beutel aufessen muss um direkt daran zu sterben, aber wie gesundheitsschädlich dieser Stoff ist entnimmt man ja bereits der EU-Verordnung R45 oder H350 "Kann Krebs erzeugen".

                  Das Polymer von PE ist lediglich angegeben mit

                  > R 67 Dämpfe können Schläfrigkeit und Benommenheit verursachen.
                  > R 12 Hochentzündlich.

                  Die Evernew- und Nalgene-Faltflaschen sind auf jedenfall schonmal eine bessere Alternative als PU, danke für den Hinweis.


                  Edelstahl ist im Gegensatz zu Aluminium, welches auch bei Eloxierung irgendwann ins Trinkwasser gelangt, die Blut-Hirn-Schranke überwindet und durch Ablagerungen im Gehirn Demenz verursacht oder zu Kunststoffbeschichteten SIGG-Flaschen definitv das Mittel der Wahl, zumal Edelstahl auch bakteriostatische Eigenschaften aufweist.
                  Als Legierung von Eisen, Nickel und Chrom ist er zudem sehr säureresistent, kratzfest und wasserunlöslich.
                  Folgende Flasche dient unter diesen Gesichtspunkten vielleicht perfekt als Trinkflasche für eine Tagesration;

                  http://www.kivanta.de/800-ml-Klean-K...FY4y0wodpxAMIA

                  Aber 6-8 dieser Flaschen sind anhand von Gewicht, Preis und Packmaß wohl kaum eine sinnvolle Alternative zu einem Wassersack.



                  @Philipp

                  Deine kreative Lösung mit den Einweg-PE-Beuteln klingt interessant, als Vakuum-Beutel für Rotwein etc. habe ich mit diesen beste Erfahrungen gemacht, allerdings begreife ich nicht ganz wie sich diese Beutel befüllen lassen, nachdem der Zapfhahn ja nicht abschraubbar ist oder dergleichen.


                  Zitat von khyal
                  Ausserdem, wenn ich mir schon ins Hemd mache, weil sich evtl ein paar Molekuele von irgendwelcher Chemie bei normalen Faltflaschen ins Wasser loesen koennten , dann werde ich ja auf keinen Fall organisches Material wie Ziegenhaut bzw Darm oder BW-Saecke verwenden wollen...
                  Der Begriff "organisch" bezeichnet in der Chemie alle Kohlenstoffverbindungen, worunter vorallem aus Erdöl hergestellte Kunststoffe fallen, allesamt giftig und umweltschädlich.
                  In deinem Zusammenhang meinst du mit "organisch" aber wohl biologisches Material wie Tierhäute, welches weder Krebs erzeugt, noch giftig ist und zudem biologisch abbaubar ist, kurzgesagt Ziegenhaut ist gesundheitlich erstmal absolut unbedenklich.
                  Früher waren die Kondome aus Schweinedarm, genau wie es manche Wurstpellen heute noch sind.
                  Die synthetischen Gerbstoffe welche bei der Lederherstellung verwendet werden stellen mindestens ein so großes Gesundheitsrisiko dar wie Kunststoff, aber selbst bei der Verwendung von natürlichen / biologischen Gerbstoffen stellt sich die Frage wie man einen Lederbeutel abdichtet. Pech und Schwefel wie es im Mittelalter verwendet wurde wird es wohl kaum sein.
                  Abgesehen davon wäre ein Ledertrinkbeutel die Lösung schlechthin, allerdings hatten alle Ledertrinkbeutel welche ich online gefunden habe eine innenliegende Urethan-Blase.


                  Zitat von khyal
                  Und wiie schon geschrieben, wenn sich jemand jeck macht, wegen evtl ein paar µg von evtl vielleicht irgendwelcher Chemie, der wird auf keinen Fall ein organisches Material nehmen wollen, denn da finden solche Sachen und Pilz / Schimmelkulturen usw in ganz anderen Groessenordnungen statt...
                  Der Unterschied ist ganz einfach; Viren, Protozoen, Pilze und Bakterien killst du in jedem Medium sehr schnell, diese sind schon durch UV-Licht relativ einfach zu neutralisieren, mit giftigen Kunststoffen wird die Natur, genauso wie dein Körper in hunderten von Jahren nicht fertig.
                  Man sehe sich nur mal die Kunststoffkonzentration im Blut eines Menschen in westlichen Industrienationen parallel zur Krebserkrankungsrate an.


                  Zitat von khyal
                  Du koenntest mal recherchieren, ob die Chemie, die deiner Meinung nach, bei den ueblichen Wassersaecken usw ins Wasser geloest wird, durch Kohlefilterung gebunden wird, dann haengst Du einfach den kleinen Katadyn-Kohle-Vorfilter dahinter und brauchst Dir keine Sorgen mehr zu machen....
                  Auch ein sehr erfindungsreicher Ansatz, erscheint mir aber doch einbisschen umständlich.
                  Zuletzt geändert von R4dic4lMac; 29.04.2016, 14:22.

                  Kommentar


                  • khyal
                    Lebt im Forum
                    • 02.05.2007
                    • 8195
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                    Zitat von R4dic4lMac Beitrag anzeigen
                    Edelstahl ist im Gegensatz zu Aluminium, welches auch bei Eloxierung irgendwann ins Trinkwasser gelangt, die Blut-Hirn-Schranke überwindet und durch Ablagerungen im Gehirn Demenz verursacht oder zu Kunststoffbeschichteten SIGG-Flaschen definitv das Mittel der Wahl, zumal Edelstahl auch bakteriostatische Eigenschaften aufweist.
                    Als Legierung von Eisen, Nickel und Chrom ist er zudem sehr säureresistent, kratzfest und wasserunlöslich.
                    Folgende Flasche dient unter diesen Gesichtspunkten vielleicht perfekt als Trinkflasche für eine Tagesration;

                    http://www.kivanta.de/800-ml-Klean-K...FY4y0wodpxAMIA

                    Aber 6-8 dieser Flaschen sind anhand von Gewicht, Preis und Packmaß wohl kaum eine sinnvolle Alternative zu einem Wassersack.
                    Warum so sackteure Flaschen, dann doch lieber die von mir oben empfohlenen 360 ° Flaschen...

                    Kann man auch prima fuer (kalten) Tee benutzen, da Oeffnung weit genug zum Teebeutel reinzuhaengen...

                    Ich sehe solche Sachen immer im Verhaeltnis zu sonstigen Belastungen, wer z.B. in einer groesseren Stadt wohnt, hat meist ueber das ganze Jahr derartig grottiges Trinkwasser, dass er sich ueber das Material des Wassersacks im Urlaub bestimmt keine Gedanken machen muss , da geht es dann nicht nur um die grundsaetzliche Qualitaet des Trinkwassers, sondern auch um die Wasserrohre im Haus, durch die haeufig eine entsprrechende zusaetzliche Belastung noch drauf kommt (die man nach von uns durchgefuehrten Tests aber haeufiger mit dem von mir erwaehnten Kohlefilter auch weder groesstenteils ausgefiltert bekommt, ging da wenn ich mich gerad recht erinnere um div "Metall-Belastungen", die durch den 20 € Filter, auf ein Bruchteil reduziert wurden, habe jetzt aber auch die Analysewerte nicht mehr im Kopf) oder lustig finde ich auch, wenn sich schon mal Leute wegen so etwas Gedanken machen, aber dann den ganzen Abend am qualmenden Lagerfeuer sitzen und die entsprechende Menge an Schadstoffen einatmen.

                    Naja und wenn man anfaengt, sich darueber Sorgen zu machen, dann duerfte man erst recht nicht die meisten "Wasserquellen" unterwegs verwenden...haeufiger Schwermetall-Belastungen, was an Bauernhoefen usw vorbei fliest, richtig heftig, von Belastungen durch abfliessendees Oberflaechenwasser, wo man dann haeufiger so nette Sachen wie Sporiden drin hat, will ich erst gar nicht anfangen, da habe ich auch so meine negativen Erfahrungen auch mit angeblichen Trinkwasserleitungen hinter mir, ich filtere unterwegs mein Wasser mit nem Sawyer Squeeze im Gravitations-Betrieb, statt dessen kontest Du natuerlich auch den Katadyn Kohle-Filter verwenden, ich weiss jetzt nicht, was daran besonders aufwendig sein soll...ich haenge am Camplatz die beiden verbunenen Evernew-Beutel in einen Baum (Sache von ein paar sek) und das Wassser laeuft von selber durch...fertich...
                    www.terranonna.de

                    Kommentar


                    • R4dic4lMac
                      Gerne im Forum
                      • 01.12.2015
                      • 71
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                      Die von dir hier angesprochenen Punkte sind bestimmt alle diskussionswürdig und das sich bei meinem Anliegen für manche vielleicht die Frage der Verhältnismäßigkeit stellt war zu erwarten.
                      So spannend diese Grundsatzdiskussion sein mag, führt sie mir in diesem Faden ein wenig zu weit vom Thema weg, nachdem ich aus Gründen die nicht jeder teilen muss, lediglich eine Alternative zu Kunststoffwassersäcke suche, das warum wollte ich hier nicht unbedingt zur Diskussion stellen.

                      Kommentar


                      • Prachttaucher
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 21.01.2008
                        • 11905
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                        Zitat von R4dic4lMac Beitrag anzeigen
                        ....
                        Weichmacher wie BPA sind bei allen Kunststoffen ein Problem...
                        Stimmt so nicht generell : PE,PP haben keine Weichmacher und sind deshalb gut für Lebensmittel geeignet.

                        Klar : Wenn man mit der Lupe sucht, wird man z.B. herausfinden, daß schwermetallhaltige Katalysatoren zur Herstellung verwendet werden. Diese sind aber nach jahrzehntelanger Entwicklung hochaktiv, so daß es sich eher um homöopatische Konzentrationen handelt.

                        Kommentar


                        • Lobo

                          Vorstand
                          Moderator
                          Lebt im Forum
                          • 27.08.2008
                          • 6497
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                          Zitat von R4dic4lMac Beitrag anzeigen


                          @Philipp

                          Deine kreative Lösung mit den Einweg-PE-Beuteln klingt interessant, als Vakuum-Beutel für Rotwein etc. habe ich mit diesen beste Erfahrungen gemacht, allerdings begreife ich nicht ganz wie sich diese Beutel befüllen lassen, nachdem der Zapfhahn ja nicht abschraubbar ist oder dergleichen.
                          Servus,

                          google mal nach "Bag in Box" so kochen wir schon seit Jahren unseren Apfelsaft ein. Die Beutel sind grundsätzlich wiederverwertbar. Bei eingekochtem Apfelsaft mache ich das zwar nicht, aber bei Wasser ist das kein Problem. Zum Befüllen wird einfach der Zahpfhahn wieder entfernt.

                          Grüße
                          Thomas

                          Kommentar


                          • cast
                            Freak
                            Liebt das Forum
                            • 02.09.2008
                            • 19413
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                            Warum so sackteure Flaschen, dann doch lieber die von mir oben empfohlenen
                            Den Unterschied müsstest sogar du sehen, denn die verlinkten Reflect sind die Luxusausgabe und einfach schön. Bis hin zur Bambuseinlage.

                            Billiger geht immer.
                            "adventure is a sign of incompetence"

                            Vilhjalmur Stefansson

                            Kommentar


                            • JonasB
                              Lebt im Forum
                              • 22.08.2006
                              • 5342
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                              PE Wasserbehälter gibt es. z.B http://www.bergsport-welt.de/Tatonka...tkanister-10-L

                              Edelstahlkanister sind halt teuer, aber ich habe schon häufig darüber nachgedacht.
                              Nature-Base "Natürlich Draußen"

                              Kommentar


                              • LJ80V
                                Erfahren
                                • 15.01.2009
                                • 184
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                                Wie wärs mit den Schweizer Wassersäcken aus gummierten Gewebe?
                                http://www.armeeverkauf.de/orig_schw...ack-p-119.html
                                Ok, sind jetzt vielleicht nicht gerade Rucksacktauglich, aber im Kanu kein Problem

                                LG Günter

                                Kommentar


                                • rumpelstil
                                  Alter Hase
                                  • 12.05.2013
                                  • 2701
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                                  Zitat von khyal Beitrag anzeigen
                                  Wobei die Meisten, die man in Europa in den letzten 40 Jahren kaufen konnte, innen eine "Gummiblase" drin hatten...
                                  Der Seine sicher nicht, ich erinnere mich nämlich dran, wie sich das Leder innen angefühlt hat, wenn es nass war... war irgendwie "schlammig". Und entweder das Wasser hatte einen Geruch oder man roch das Leder sehr stark, wenn man daraus trank.

                                  Kommentar


                                  • R4dic4lMac
                                    Gerne im Forum
                                    • 01.12.2015
                                    • 71
                                    • Privat

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                                    Zitat von LJ80V Beitrag anzeigen
                                    Wie wärs mit den Schweizer Wassersäcken aus gummierten Gewebe?
                                    http://www.armeeverkauf.de/orig_schw...ack-p-119.html
                                    Ok, sind jetzt vielleicht nicht gerade Rucksacktauglich, aber im Kanu kein Problem

                                    LG Günter

                                    Ein Wassersack aus Naturkautschuk ist in der Tat eine gute Idee, zumal einfacher zu handhaben als Leder und leichter als Edelstahl.
                                    Der verlinkte Wassersack ist aber wahrscheinlich aus synthetischem Kautschuk auf Styrol-Butadien-Basis, was nichts anderes ist als Kunststoff, wo sich der konsequente Ökonazi mit den selben Gesundheitsrisiken konfrontiert sieht



                                    Zitat von rumpelstil
                                    Der Seine sicher nicht, ich erinnere mich nämlich dran, wie sich das Leder innen angefühlt hat, wenn es nass war... war irgendwie "schlammig". Und entweder das Wasser hatte einen Geruch oder man roch das Leder sehr stark, wenn man daraus trank.
                                    Nachdem dieser Trinksack an diversen Stellen vernäht sein musste, frage ich mich mit welchem Material hier abgedichtet wurde.

                                    Kommentar


                                    • LJ80V
                                      Erfahren
                                      • 15.01.2009
                                      • 184
                                      • Privat

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                                      Gibts/gabs nicht auch Wassersäcke aus Naturfaser wie zB Jute, die zwar nicht 100% dicht waren, aber das Wasser gleichzeitig via Verdunstungskälte kühl hielten?

                                      LG Günter

                                      Kommentar


                                      • R4dic4lMac
                                        Gerne im Forum
                                        • 01.12.2015
                                        • 71
                                        • Privat

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        AW: Alternative zu Kunststoff-Wassersack

                                        LOL, dachte erst du machst einen Joke, aber das scheint es tatsächlich zu geben;

                                        https://www.raeer.com/shopexd.asp?id=21375

                                        http://www.seekajakforum.de/forum/read.php?1,87252 (Post 2)

                                        Aber was heißt "nicht 100%ig dicht" ? Wieviel ist von 10 l nach einer Woche dann noch übrig?

                                        Kommentar

                                        Lädt...
                                        X