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  • almöhi
    Anfänger im Forum
    • 16.03.2005
    • 25

    • Meine Reisen

    werdet ihr auch als irre abgestempelt?

    grüß euch leute!

    Hätt da mal eine frage an euch.

    Ich wollte ja vor 1 1/2 wochen meine tour von kärnten nach oberösterreich durch die alpen starten. (werds im september noch mal versuchen. 18kg gepäck hab ich zum testen auf meinen hausberg geschleppt, und ich hatte 1 woche lang knie-, rücken- und schulterschmerzen; abgesehen davon war das wetter sehr schlecht)

    Jedenfalls machen sich alle meine verwandten riesige sorgen um mich, weil ich ja wahrscheinlich alleine gehen (ca. 8 tage, alle mit waldübernachtung)
    meine freunde halten mich für einen freak und können meinen wunsch, so eine tour zu machen, überhaupt nicht nachvollziehen.

    bin ich ein freak, sind wir hier alle freaks?

    wie ihr mit den sorgen eurer leute um?

    da olte olmöhi lässt grüßen
    \"Zur Verwirklichung des Sinns
    ist es nie zu spät,
    aber immer höchste Zeit.\"
    (Viktor E. Frankl)

  • Christian J.
    Lebt im Forum
    • 01.06.2002
    • 9243
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Ich hab Freunde, die mitkommen!
    "Er hat die Finsternis der Latrinen ertragen, weil in der Scheiße nach Mitternacht sich manchmal die Sterne spiegelten"
    Durs Grünbein über den Menschen

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    • Erny
      Gesperrt
      Alter Hase
      • 05.05.2005
      • 2763

      • Meine Reisen

      #3
      Was wollen deine Verwandten. Erwarten sie wirklich von dir das du die Tortour von 2 Wochen Mallorca Toutonengrill über dir ergehen lassen musst. Neben zu hohen Sonnenstrahlung, eigentlich sich am Strand nur langweilen, nur damit man ein bisschen Farbe auf die Haut bekomt. Abends dann in irgendeiner Disko sich die Birne zukippen, was auch nicht gerade der Gesundheit dient. Nur weil die alle bescheuert sind, muss man doch nicht mitspielen.

      Nicht du bist bescheuert, sondern die.

      Was das Gezehter von deinen Freunden angeht:

      "Was kümmerts eine deutsche Eiche, wenn sich eine Wildsau an ihr schuppert".

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      • derMac
        Freak
        Liebt das Forum
        • 08.12.2004
        • 11888
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Deine Fragen kann man guten Gewissens fast alle mit ja beantworten.
        Bis auf die letzte, da lautet die Antwort "ignorieren". 8)

        Aber wenn du ihnen hinterher die tollgen Geschichten erzählst und die schönen Urlaubsbilder zeigst, werden alle begeistert seinn. Und dich beim nächsten Mal wieder für verrückt halten.

        Ach so, wenn dir von 18 kg eine Woche alles weh getan hat, solltest du dich auf der richtigen Tour am Anfang etwas zurückhalten. :wink:

        Mac

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        • Elanor1611
          Anfänger im Forum
          • 21.06.2005
          • 46

          • Meine Reisen

          #5
          hallo,

          du siehst das ganze von der falschen seite:

          nicht wir sind bekloppt sondern die anderen!
          \"Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen\" Immanuel Kant

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          • Christine M

            Alter Hase
            • 20.12.2004
            • 4084

            • Meine Reisen

            #6
            Solange du die Risiken für vertretbar hältst, würde ich es machen. Was du machst und wie du dein Leben lebst, muss deine Entscheidung sein und sich an deinen Maßstäben orientieren, nicht an denen deiner Eltern oder Freunde. Was nicht sagt, dass man nicht ein bisschen Rücksicht auf die besorgten Verwandten nimmt - man kann sich ja ab und zu mal per Handy melden, geplante Reiseroute hinterlassen (sollte man sowieso) etc. Was eventuell auch hilft: genau erklären was man vorhat, zeigen, dass man vorbereitet ist und genau weiss, was man da macht, Vorbehalte ausräumen.

            Ich höre mir die Argumente anderer durchaus an (sofern sie überhaupt wissen, wovon sie reden), aber die Entscheidungen treffe letztendlich ich.

            Christine

            Kommentar


            • Erny
              Gesperrt
              Alter Hase
              • 05.05.2005
              • 2763

              • Meine Reisen

              #7
              Das ist alles eine Frage der Erziehung. Mit meiner Mutter habe ich das letzte Mal Urlaub gemacht, da war ich 11. Danach in Jugendgruppen, und ab 16 in Gruppen in Schottland, Irland, Schweden und Finnland wandern. Später so etwas zu zweit, oder alleine. Mit der Zeit gewöhnen die sich dran, dass man den Urlaub etwas anders gestaltet.

              Im übrigen, was soll auf einer Trekkingtour groß passieren. Du kannst dir die Greten brechen. Aber selbst dass ist nicht gleich tödlich. Verstauchung, usw. was solls.

              Auf jeden Fall ist das Risiko sehr gering, dass du von einem Auto überfahren wirst. Auch ist das Risiko sehr gering, dass ein Räuber dich Nachts überfällt, und vielleicht erschlägt.

              Also ich glaube, dass ein deutscher Standardurlaub, in Italien, Türkei, Spanien gefährlicher ist, als eine Trekkingtour in Schweden, Norwegen, Finnland, oder sonstwo.

              Kommentar


              • Carsten010

                Fuchs
                • 24.06.2003
                • 2074
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Seite 12 in Yogi´s PCT Handbook

                "They´ll never understand"

                Die Faszination von Outdooraktivitäten bleibt fast allen Leuten,
                die nicht outdoor unterwegs sind verborgen. Ich versteh ja auch
                nicht, dass man sich für Hallen-Halma begeistern kann :-)

                Fragt nicht, was ich mir gerade wieder der Tour nächstes Jahr
                anhören muss...

                Anyway, wir sollten alle in einem vernünftigem Maße (denke da
                auch an ein risikobewusstes Handeln wie Christine M. das schon erwähnte)
                zusehen, dass wir das machen, was uns glücklich macht.

                CU

                Carsten
                Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

                Kommentar


                • Erny
                  Gesperrt
                  Alter Hase
                  • 05.05.2005
                  • 2763

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Anderseits, seid doch froh, dass mehr als 90 % aller Deutschen einen anderen Urlaub machen. Stellt euch vor, die würden alle in Skandinavien wandern. Da müßte man ja auf dem Kungsleden Mehrspurig laufen, mit Ampeln, und Vorfahrt, ich meine na klar Vorgeh-Regeln.

                  Laßt die mal alle schön in Spanien, Italien, Griechenland und Türkei. Da sind sie gut aufgehoben.

                  Kommentar


                  • Nicht übertreiben
                    Hobbycamper
                    Lebt im Forum
                    • 20.03.2002
                    • 6979
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Es gibt 3 Gruppen: Nummer 1 hat gar kein Verständnis, Nummer 2 findet es wirklich spannend, würde aber nicht mal im Traum daran denken mit zu kommen und Nummer 3 ist sofort Feuer und Flamme. Der Großteil der Bevölkerung gehört zur Gruppe 1+2...und ordnet uns in ihrem Schema auch dort ein...

                    ansonsten siehe:

                    Kommentar


                    • crazymind
                      Gerne im Forum
                      • 26.08.2004
                      • 65

                      • Meine Reisen

                      #11
                      als radler ist es fast noch schlimmer.
                      dieses jahr bestimmt schon 10 mal gehört:
                      1000 km nach schweden radeln? fahr doch mitm auto.. geht viel schneller und ist nicht so anstrengend.

                      Kommentar


                      • waldschrat
                        Gerne im Forum
                        • 22.03.2005
                        • 79
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Hallo Almöhi,

                        jeder ist auf seine Weise anders - der eine so der andere so (hab' mal einen Hallenlangstreckenläufer getroffen)...

                        Heutzutage ist aber die Weltbevölkerung so groß, dass Du trotzdem Gleichgesinnte finden kannst.

                        Wenn Deine Verwandten sich Sorgen um Dich machen, zeigt das, dass Du ihnen nciht egal bist, sondern sie Dich mögen.
                        Du solltest Dich auch mögen. Insofern teilst Du mit Ihnen sicherlich das Bedürfnis nach einer gewissen Sicherheit. Sprich: aufpassen und keinen Unfug machen. Es gibt Unterschiede zwischen der persönlichen Macke und Harakiri.
                        Ich finde es wichtig, Sorgen nciht einfach als grundlos abzutun (auch wenn ich mich nachts in heimischen Wäldern viel sicherer fühle als im Fußgängertunnel am Bahnhof - und es mir schwerfällt, Bedenken gegen die Übernachtung im Wald ernst zu nehmen). Wie schon geschrieben - wenn Du sie überzeugen (nicht überreden ) kannst, dass Du weißt, worauf Du Dich einläßt, und in der Lage bist, mit den Risiken umzugehen, dann werden sie sich eher mit Dir freuen können.

                        Gefährlich heißt, dass Du nicht in der Lage bist, mit Situationen umzugehen. Man empfindet gewohnte Gefahren auch als weniger schlimm. (Dass Du noch trainieren solltest nach den Erfahrungen der Probetour ist ja auch schon gesagt worden...)

                        Ich war letztes Jahr 2 Monate solo in Kanada unterwegs. Weil solo nie richtig weit in der Wildnis, und viel halt doch per Auto.
                        Ich möchte übrigens Erny widersprechen. Wenns blöd kommt, ist ein Beinbruch schon mitten in Deutschland lebensgefährlich - auch wenn wir das normalerweise gut ignorieren. Auf einer Solotour ist das nochmal Klassen schärfer - auch wenn die meisten damit (hoffentlich) viel weiter kommen, als man so gemeinhin für möglich hält.
                        [Abhilfe: Wanderfreunde suchen - mir machts mehr Spaß mit Freunden zusammen, und es ist viel, viel sicherer. Und das ist auch für Verwandte und Freunde nachvollziehbar.]
                        Wie auch immer, die Sache hat sich so eingepegelt, dass ich immer, wenn ich mal an einer Stadt vorbei kam (so alle 1 - 2 Wochen), eine mir-gehts-gut-email geschickt habe. Das hat sehr zur Beruhigung beigetragen.
                        Später habe ich schöne Bilder gezeigt. Bei vielen hat das Ogottogott-wie-gefährlich-Gefühl überwogen. Einige haben mir aber auch gesagt, sie fänden es richtig toll, ich solle diese Touren genießen, sie hätten sich solche Möglichkeiten früher gewünscht, aber nie gehabt. Ich glaube, die Leute, die sich leise mit Dir freuen (oder auch ein bissl neidisch sind) die fallen zwischen den lauten Bedenkenträgern einfach nicht genug auf.

                        So das waren lange 2ct...

                        Viele Grüße

                        Claudia[/i]

                        Kommentar


                        • Gast-Avatar

                          #13
                          Um ganz konkret die gestellten Fragen zu beantworten:

                          "werdet ihr auch als irre abgestempelt?"
                          Ich würde sowieso von dem meisten Menschen als irre abgestempelt, ganz egal, was ich mache.
                          "bin ich ein freak, sind wir hier alle freaks?"
                          Einige ja, andere nein. Was mich betrifft: Ich bin nicht trendy genug, um als "Freak" zu gelten. "Irre" trifft es schon eher.
                          "wie [geht] ihr mit den sorgen eurer leute um?"
                          Mich hat noch nie interessiert, was sich andere für Sorgen um mich machen.

                          Noch ein paar weitere Bemerkungen zum Thema aus der Warte von einem, den du wahrscheinlich als "irre" bezeichnen würdest:

                          Ich habe ziemlich schlechte Erfahrungen damit gemacht, von meinen "Outdoor"-Reisen (zumeist Radtouren) zu erzählen. In diesem Forum habe ich z.B. einmal zur Illustration eines bestimmten Punktes eine bestimmte spätwinterliche Radtour angesprochen, und prompt wurde ich vom nächsten User über den Sinn und Zweck eines Urlaubs informiert ("Erholung"). Ich bin überzeugt, dass ich - auch in diesem Forum - grossen Unmut erwecken würde, wenn ich viel mehr erzählen würde.

                          Ich sage das nicht nur so dahin. Im Fernradlerforum, das seinem Namen nach eigentlich ideal für mich wäre und wo ich ein bisschen mitmachte, bevor ich hier auftauchte, bin ich mit meinen Erfahrungen und Tipps dermassen angeeckt, dass das Forum richtiggehend in einen Ausnahmezustand versetzt wurde: Es schlug mir eine ungeheure Hasswelle entgegen; mir wurde vorgeworfen, ich hätte die Reisen, die ich beschrieben hatte, gar nicht gemacht; mir wurde unterstellt, jegliche Probleme mit auf Tour getroffenen Menschen seien das Resultat meines widerlichen Charakters (der mich offenbar wie eine Aura umgibt, zumindest gemäss einigen Internetusern, die mich noch nie gesehen haben); mir wurde unterstellt, ich wolle mich als der Härteste und Mutigste von allen profilieren; selbst meine Erwähnungen einfach zu verifizierender Tatsachen (dass z.B. gegenwärtig eine Strasse zum Südpol gebaut wird - google hierzu "Strasse" und "Südpol") wurden mit grosser Häme dementiert; usw. Ein anonymes Posting, das mich unterstützte, wurde nach wenigen Stunden gelöscht und die Forumsbetreiber liessen eine Zeitlang keine anonymen Postings mehr zu. Nach einigen Wochen wurde der gesamte Thread (der in kürzester Zeit die meisten Antworten und Hits des ganzen Jahres generiert hatte) geschlossen, und wieder einige Wochen später wurde er sang- und klanglos gelöscht.

                          In der realen Welt lernte ich schon nach meiner zweiten Fahrradtour, den Mund zu halten. Ich mag nicht als Lügner gelten, nur weil meine Erfahrungen ausserhalb des Erfahrungsbereichs meiner Mitmenschen liegen, und ich mag auch nicht, dass die Einstellungen und Eigenschaften, die diese Erfahrungen möglich machten - und überhaupt ich als Person -, durch den Dreck gezogen werden von Menschen, die sich und ihr Weltbild durch mich in Frage gestellt fühlen.

                          Karl

                          Kommentar


                          • hikingharry
                            Dauerbesucher
                            • 23.05.2004
                            • 788
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Hallo Almöhi,

                            meine Freunde und Bekannten fanden es (das Wandern UND Draussenschlafen, sogar im Winter) am Anfang z.T. etwas irre, z.T. als etwas Besonderes, und haben sich mit der Zeit daran gewöhnt. Manche beneiden mich auch dafür. So der Spruch:"Ja, ja, da hikingharry, dea ku des(tirolerisch für: der kann das)." Nach über 20 Jahren Zeltwandern haben sich nun so ziemlich alle daran gewöhnt.

                            In wikipedia steht u.a.:

                            Als Freak bezeichnet man umgangssprachlich eine Person, die eine bestimme Sache, zum Beispiel ihr Hobby, über ein "normales" Maß hinaus betreibt. Ein Freak kann auch eine bestimmte Lebensweise verkörpern.....der Begriff wird im Deutschen teilweise milde abwertend, oft aber liebevoll, verwendet. Im Englischen ist er meist sehr viel negativer gemeint.
                            In diesem Sinne gibt es sicher etliche Freaks unter uns.

                            Meiner Mutter habe ich immer versprochen vosichtig zu sein, und bei genaueren Fragen (was wäre wenn....) mal gedanklich durchgespielt, was zu tun wäre, und das erzählt. Den Freunden habe ich erzählt, wie wichtig das für mich ist.

                            Apropos Schmerzen:
                            - Viel Trinken - für Flexibilität von Muskeln, Sehnen etc.
                            - Langsam anfangen, etwas Trainieren und Aufbauarbeit (schnelles Gehen mit 6-7kg Rucksack über 40min, 2-3x die Woche) wirkt Wunder.

                            Viele Grüsse, der *draussenschlaf-,langdistanz-,ultraleichtsüchtige Freak * hikingharry

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                            • Erny
                              Gesperrt
                              Alter Hase
                              • 05.05.2005
                              • 2763

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Waldschrat.

                              Na klar hat eine Wanderung ihre Risiken. Du kannst dir na klar z.B. ein Bein brechen. Das ist in einem entlegendem Tal na klar schon ein hohes Risiko, und könnte lebensgefährlich sein. Im Sommer 2001 hing noch immer ein Steckbrief in Sälkas, von einem Wanderer, der im Winter das letzte mal sich in der Schutzhütte Unna Raitas eingetragen hat, und auf die Gipfelhütte von Kebnekaise wollte.

                              Allerdings gibt es eben einfach Risiken, die du im Fjäll eben nicht hast. Es gibt relativ wenig Autoraser im Fjall, die dich auf dem Pfad überfahren würden, usw. Ich glaube, wenn man sich die Statistiken ansieht, passiert, auch pro Urlauber, in Spanien mehr, als in Schweden.


                              Wir sind mal in einer Gruppe in Connemara gewandert. Als wir an einen Bauernhof vorbei kam, pfiff uns ein Bauer, der gerade mit der Sense beim mähen war, uns an die Steinmauer. Kurze Frage, ob wir wandern oder trampen. Wir wanderten. Fand er gut. Ordentlicher Sportsgeist, der Typ war begeistert. Tramper sind dagegeben Schnorrer. Wir haben uns eine Ewigkeit an der Steinmauer unterhalten. Als wir langsam weiter wollten, fragten wir, ob er nicht sein Feld weiter mähen müßte. Da guckte er uns völlig verstandnislos an. Das Feld ist auch noch morgen da. Also kann er es auch morgen weitermähen. Wir haben es dann nur noch an diesem Tag bis zum nächsten Dorfrand getroffen. Am Abend im Pub haben wir den Bauern dann wieder getroffen. War noch ein gemütlicher Abend.

                              Kommentar


                              • Donnie Darko
                                Anfänger im Forum
                                • 15.07.2005
                                • 16

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Phantastisch, ich war auch schon kurz davor eine ähnliche Frage zu stellen! Ein befreundetes Pärchen, mit denen ich sonst immer unterwegs bin kann wegen der Uni dieses Jahr nicht mitkommen und die beiden sind auch angemessen neidisch auf meine Solotour. Meine Familie, grade Frau Mama, machen sich Sorgen, die 'normalen' Freunde halten mich für bekloppt und meine lieben Kollegen dachten ich würde sie veräppeln, aber dann kam auch dieser Armer-Irrer-Blick, der immer so ein bisschen mitleidig aussieht... als würden sie sich fragen ob ich keine Freunde habe oder so....

                                Na, mir ist es egal, in meinen Augen sind die anderen die Bekloppten.
                                ...an\' I said: \"Hey baby, take a walk on the wild side! Ever been to the wildsite?\"

                                Kommentar


                                • Erny
                                  Gesperrt
                                  Alter Hase
                                  • 05.05.2005
                                  • 2763

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Das Problem ist, dass die Rumquaker gar nicht das kennen, worüber sie lästern. Sie haben noch nie den Spielfilm " Raubvogel kreist über den Virihaure" gesehen. Oder "Sonnenuntergang auf dem Arjep Karranistjakka". Oder " In den Wolken nach Blahammaren". Spielfilme in 3 D Qualität, wo man mitten drin ist. Welcher Fenseher zu Hause bietet das schon.

                                  Alleine was da oben in Nordschweden, ohne Gebühren, an Fernsehprogrammen, inkl Duftstoffe, Winderlebnisse, usw. geboten wird, schafft doch selbst ein Kabelanschluß mit 30 Programmen nicht.

                                  Aber wie heißt es doch so schön bei uns im Norden: " Wat der Buer nich kennt, dat itt er nich.

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                                  • Robinson
                                    Anfänger im Forum
                                    • 15.06.2005
                                    • 36

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Oder auch: Wir sind allem Neuen gegenüber aufgeschlossen, es muß sich nur bewährt haben.

                                    Lieber irre und glücklich als angepasst und gelangweilt!

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                                    • Christine M

                                      Alter Hase
                                      • 20.12.2004
                                      • 4084

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Apropos Schmerzen:
                                      - Viel Trinken - für Flexibilität von Muskeln, Sehnen etc.
                                      OT: ... wenn da nur nicht immer dieser Hangover am nächsten Tag wäre ...

                                      Christine

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                                      • derMac
                                        Freak
                                        Liebt das Forum
                                        • 08.12.2004
                                        • 11888
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von Robinson
                                        Lieber irre und glücklich als angepasst und gelangweilt!
                                        OT: Und wenn man irre, unangepasst und gelangweilt ist? Ja, ich weiß, viel Trinken, gegen die Schmerzen... :wink:

                                        Mac

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