1. Bei welchen Temperaturen soll der Sack eingesetzt werden?
Ich denke mal klassische 3-Jahreszeiten, dabei bin ich i. d. R. eher Richtung Norden oder Berge unterwegs, d. h. es kann Nachts auch mal ein paar Grad Minus sein, für wirklich Sommer habe ich andere Lösung.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
184cm, eher breiter Brust / Schulterbereich, männlich, sportlich-schlank
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
In der letzten Zeit neige ich eher zu kalt , gerade wenn es etwas sportlicher zugeht, zugegangen ist. Überhaupt fehlt mir das mein persönliches ISO-Material schon sehr und ich friere recht schnell. Andererseits gibt es halt Situationen, wo der Stoffwechseln noch so nach feuert …aber gut, dann lass ich den Schlafsack halt mal 'ne Stunde länger auf.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Wirklich richtig breit muss er nicht mehr sein … aber halt recht aktiver Seitenschläfer, noch dazu sind meine Arme häufiger auch oberhalb des Kopfes oder sonst irgendwo.
Ich habe einen Mammut / Ajungilak KuFa-Sommer-Sack und der hat ca. 78cm Breite, dass ist ok und ich gewöhne mich da langsam dran. Mehr wäre aber ggf. auch nicht schlechter.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Soviel, wie ich muss …allerdings ein WM oder ein regulärer Yeti(D) wohl eher nicht
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
s. o. … irgendwas zwischen mit dem Rad 1-Woche in die Alpen, zu Fuß 4 Wochen durch Island, mal im Herbst nach Slowenien, im Frühjahr ans IJsselmeer oder nach Schweden
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Packmaß, Gewicht, Komfort …Preis
Ich habe meinen MYOG-Daunenquilt und das ist größtenteils eigentlich mein ideales Schlafsystem … dieses Jahr habe ich den deutlich enger genäht, wodurch halt noch mehr Daunen auf noch weniger Breite da sind. Da sind irgendwas zwischen 500-700g (genauer geht nicht, der Rest ist wohl irgendwo zwischen Wohnzimmer und Garten ) Nahanny-Daunen in 700++ cuin drin. Die Befestigung ist nun etwas anders gelöst, aber halt immer noch über Druckknöpfe und damit eigentlich super regulierbar. Mit insgesamt 10x0g auch gewichtsmäßig sehr nett.
Damit schlafe ich derzeit auf einer Exped SynMat 7 UL LW, tlw. mit Evazote drunter, die soll auch beibehalten werden, ggf. dank Schlafsack dann ohne Evazotte.
Aber …
Ich hätte noch einen dickeren Ajungilak KuFa-Deckenschlafsack, den ich außen drum packen könnte, sollte ich mal wieder zum Harz-Wintertreffen wollen. Wirklich Sommer bzw. Hüttentour habe ich auch.
Nach dem Valeriu nicht mehr näht, schiele ich eher Richtung Exped, zumindest in Angeboten finde ich das P/L-Verhältnis gut. Die Exped Daunensäcke finde ich so weit gut und schick und würde gerne einen von der Liste nehmen, auch weil sie halt gerade im Angebot bzw. Werkstattshop sind
Waterbloc 600L …ist von den Expedangaben her das größte Packmaß und das fände ich so schon heftig. Vorteil natürlich, ich könnte den auch mal so verwenden, ohne Zelt, oder müsst mir keine Sorgen machen, wenn das Netzmaterial von meinem Hubba NX doch zu viel Feuchtigkeit durchlassen würde … andererseits hat er ganz klar zwei Nachteile
- ich habe Angst darin deutlich zu viel zu schwitzen, einfach weil es sich in der Membran doch deutlich stauen würde
- er ist nicht koppelbar …und wer weiss
Ansonsten wäre es der ideale Mittelwert in der Weite, Wärmeleistung etc. wirken gut, Gewicht ok usw.
LITE 700 L … wäre halt der Kuschelsack, allerdings habe ich Sorge, dass er mit bei 80% der Einsätze zu warm sein dürfte, auch wenn ich mal Loftverlust, Wärmeverlust durch Feuchtigkeit, … mit einbeziehe. Klar, lieber Reserven, als zu kalt, aber auch hier ist das Packmaß recht voluminös angegeben und die 200g summieren sich irgendwann auch
LITE 500 L … war bisher mein Favorit, kann ich im Angebot für 255,- kaufen und das regulär, also mit 5 Jahren Garantie. Ich hoffe die Wärmeleistung ist ok, ich schlafe sowieso lieber mit einem dünnen Shirt bzw. dann mit langer Merinowäsche, die Diskussion nackt oder nicht nackt im Schlafsack kenne ich …den fehlenden "Waterloc" würde ich bei Bedarf durch einen sinnvollen Myog-Bivy ergänzen
nun bin ich gestern nochmals über das Angebot bei Exped gestolpert
COMFORT 600 XL zu einem Preis von 230,- auch wenn dann keine 5 Jahre Garantie, aber ich denke, bei einem Schlafsack würde ich es riskieren. Wärmemäßig ideal zwischen 500 und 700 und von der Weite sicher groß genug um noch 1-2 Schichten mehr anzubekommen, wenn es doch mal kälter wird. Vorteile, dass man ihn by Design wirklich zu einer richtigen Decke öffnen kann …auch wenn die Lite Reihe "passen" sollte, ich finde den klasse.
ABER, es gibt ihn nur als XL, dass sind halt 15cm mehr in der Länge, klar, wenn ich meine Schlafposition mir anschaue, dann dürfte das eigentlich nix ausmachen, sonder eher sinnvoll sein. Anderseits habe ich halt Sorge, dass der Schlafsack eigentlich IMMER zu lang ist und ich somit z. B. Raum im Zelt verschenke, durch das Packmaß im Rucksack, etwas mehr Gewicht schleppe … usw.
Also eigentlich lautet die Frage: Lite 500 L für 255,- oder Comfort 600 XL für 230,-?
Ach ja, wie sind die Erfahrungen, lassen sich die Expedsäcke noch etwas mehr komprimieren, als angegeben, oder sind das schon Maximalwerte? Ich bekomme mein Exped Venus II schon deutlich kleiner verpackt, als es Exped schreibt.
DANKE!
Ich denke mal klassische 3-Jahreszeiten, dabei bin ich i. d. R. eher Richtung Norden oder Berge unterwegs, d. h. es kann Nachts auch mal ein paar Grad Minus sein, für wirklich Sommer habe ich andere Lösung.
2. Wie groß bist du? Gewicht ? Geschlecht ? Statur?
184cm, eher breiter Brust / Schulterbereich, männlich, sportlich-schlank
3. Wie ist dein persönliches Kälteempfinden?
In der letzten Zeit neige ich eher zu kalt , gerade wenn es etwas sportlicher zugeht, zugegangen ist. Überhaupt fehlt mir das mein persönliches ISO-Material schon sehr und ich friere recht schnell. Andererseits gibt es halt Situationen, wo der Stoffwechseln noch so nach feuert …aber gut, dann lass ich den Schlafsack halt mal 'ne Stunde länger auf.
4. Hättest du gern einen breiteren Schlafsack? (Körperbau / unruhiger Schläfer / Seitenschläfer)
Wirklich richtig breit muss er nicht mehr sein … aber halt recht aktiver Seitenschläfer, noch dazu sind meine Arme häufiger auch oberhalb des Kopfes oder sonst irgendwo.
Ich habe einen Mammut / Ajungilak KuFa-Sommer-Sack und der hat ca. 78cm Breite, dass ist ok und ich gewöhne mich da langsam dran. Mehr wäre aber ggf. auch nicht schlechter.
5. Wieviel Geld willst du ausgeben?
Soviel, wie ich muss …allerdings ein WM oder ein regulärer Yeti(D) wohl eher nicht
6. Beschreibe bitte in wenigen Sätzen den Einsatzbereich des Schlafsacks (wichtig: Jahreszeit, Witterung, Land, Einsatzdauer)
s. o. … irgendwas zwischen mit dem Rad 1-Woche in die Alpen, zu Fuß 4 Wochen durch Island, mal im Herbst nach Slowenien, im Frühjahr ans IJsselmeer oder nach Schweden
7. Wo liegen Deine Prioritäten? (Gewicht/ Preis/ Komfort/ ...)
Packmaß, Gewicht, Komfort …Preis
Ich habe meinen MYOG-Daunenquilt und das ist größtenteils eigentlich mein ideales Schlafsystem … dieses Jahr habe ich den deutlich enger genäht, wodurch halt noch mehr Daunen auf noch weniger Breite da sind. Da sind irgendwas zwischen 500-700g (genauer geht nicht, der Rest ist wohl irgendwo zwischen Wohnzimmer und Garten ) Nahanny-Daunen in 700++ cuin drin. Die Befestigung ist nun etwas anders gelöst, aber halt immer noch über Druckknöpfe und damit eigentlich super regulierbar. Mit insgesamt 10x0g auch gewichtsmäßig sehr nett.
Damit schlafe ich derzeit auf einer Exped SynMat 7 UL LW, tlw. mit Evazote drunter, die soll auch beibehalten werden, ggf. dank Schlafsack dann ohne Evazotte.
Aber …
- in diesem Jahr war der eher offene Bereich oben doch sehr zugig, Mütze auf, Jacke an … geht irgendwie, aber trotzdem ist halt ein richtiger Schlafsack was anderes. Die ca. -3° in der Schweiz waren noch ok, weiter unten auch gar kein Problem mit langer Merinowäsche, aber halt der Kopf-/Schulter-Bereich sehr an der Grenze
- je nach Position war dann Ellbogen, Knie, ... doch genau zwischen den Knöpfen und es wurde kalt, halt den Schlaf unruhig gemacht
- das An- und Ab-Knöpfen nervt und kostet Zeit. In Portugal kniee ich dann 10 Min. mit Schüttelfrost im Zelt, um die sch… KamSnaps mit zittrigen Fingern zu zu bekommen …unlustig. Nach der Schlankheitskur des Quilts passt er mit angeknöpften Spannbettuch in den Kompressionssack, aber trotzdem gehen irgendwo immer irgendwelche Knöpfe auf. Auch wenn man nachts raus muss … unter Strich, so flexibel und schön das System ist, wenn man eher entspannt und ruhig ist, so nervig wird es, wenn es wirklich drauf ankommt.
- ich will einfach einen Schlafsack, jetzt wo ich wieder reinpasse
Ich hätte noch einen dickeren Ajungilak KuFa-Deckenschlafsack, den ich außen drum packen könnte, sollte ich mal wieder zum Harz-Wintertreffen wollen. Wirklich Sommer bzw. Hüttentour habe ich auch.
Nach dem Valeriu nicht mehr näht, schiele ich eher Richtung Exped, zumindest in Angeboten finde ich das P/L-Verhältnis gut. Die Exped Daunensäcke finde ich so weit gut und schick und würde gerne einen von der Liste nehmen, auch weil sie halt gerade im Angebot bzw. Werkstattshop sind
Waterbloc 600L …ist von den Expedangaben her das größte Packmaß und das fände ich so schon heftig. Vorteil natürlich, ich könnte den auch mal so verwenden, ohne Zelt, oder müsst mir keine Sorgen machen, wenn das Netzmaterial von meinem Hubba NX doch zu viel Feuchtigkeit durchlassen würde … andererseits hat er ganz klar zwei Nachteile
- ich habe Angst darin deutlich zu viel zu schwitzen, einfach weil es sich in der Membran doch deutlich stauen würde
- er ist nicht koppelbar …und wer weiss
Ansonsten wäre es der ideale Mittelwert in der Weite, Wärmeleistung etc. wirken gut, Gewicht ok usw.
LITE 700 L … wäre halt der Kuschelsack, allerdings habe ich Sorge, dass er mit bei 80% der Einsätze zu warm sein dürfte, auch wenn ich mal Loftverlust, Wärmeverlust durch Feuchtigkeit, … mit einbeziehe. Klar, lieber Reserven, als zu kalt, aber auch hier ist das Packmaß recht voluminös angegeben und die 200g summieren sich irgendwann auch
LITE 500 L … war bisher mein Favorit, kann ich im Angebot für 255,- kaufen und das regulär, also mit 5 Jahren Garantie. Ich hoffe die Wärmeleistung ist ok, ich schlafe sowieso lieber mit einem dünnen Shirt bzw. dann mit langer Merinowäsche, die Diskussion nackt oder nicht nackt im Schlafsack kenne ich …den fehlenden "Waterloc" würde ich bei Bedarf durch einen sinnvollen Myog-Bivy ergänzen
nun bin ich gestern nochmals über das Angebot bei Exped gestolpert
COMFORT 600 XL zu einem Preis von 230,- auch wenn dann keine 5 Jahre Garantie, aber ich denke, bei einem Schlafsack würde ich es riskieren. Wärmemäßig ideal zwischen 500 und 700 und von der Weite sicher groß genug um noch 1-2 Schichten mehr anzubekommen, wenn es doch mal kälter wird. Vorteile, dass man ihn by Design wirklich zu einer richtigen Decke öffnen kann …auch wenn die Lite Reihe "passen" sollte, ich finde den klasse.
ABER, es gibt ihn nur als XL, dass sind halt 15cm mehr in der Länge, klar, wenn ich meine Schlafposition mir anschaue, dann dürfte das eigentlich nix ausmachen, sonder eher sinnvoll sein. Anderseits habe ich halt Sorge, dass der Schlafsack eigentlich IMMER zu lang ist und ich somit z. B. Raum im Zelt verschenke, durch das Packmaß im Rucksack, etwas mehr Gewicht schleppe … usw.
Also eigentlich lautet die Frage: Lite 500 L für 255,- oder Comfort 600 XL für 230,-?
Ach ja, wie sind die Erfahrungen, lassen sich die Expedsäcke noch etwas mehr komprimieren, als angegeben, oder sind das schon Maximalwerte? Ich bekomme mein Exped Venus II schon deutlich kleiner verpackt, als es Exped schreibt.
DANKE!
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