survival in deutschland als training

[chaoskind]

hallo alle zusammen
iwie ihr sehen könnt bin ich absoluter greenhorn auf diesen seiten aber irgentwann is immer das erste mal
so ich fange grad an am survival blut zu lecken und will ihr mal die frage nach möglichkeiten in den raum werfen wie und wo man einen solches unterfangen
in deutschland realisieren kann da es hier ja vor bürokratischen auflagen nur so wimmelt

wer schön wenn ihr mir ,mal ein paar erfahrungsberichte oder tipps geben könntet in dieser hinsicht

danke

[Erny]

Erklär doch mal ein bisschen, was für dich heißt, ein bisschen Blut in Sachen Survival zu lecken.

[Waldhoschi]

Gab es schon einige Threats darüber.
Grundsatz: Was niemand sieht wird niemanden stören.

[chaoskind]

@ erny

naja ich war vor ein paar wochen bei globetrotter und da viel es mir ganz besonders auf
da werden 80 l Rucksäcke gekauft
dieser kann dann mit 80 l Unsinn gefüllt werden
in dem Moment dachte ich mir da muss es doch noch was anderes geben den ganzen tag is man umgeben von technik lärm und irgentwelchem krimskram warum tun sich die leute das auch im urlaub an
da hab ich beschlossen es dieses jahr anders in angriff zu nehem und hab angefangen mich auf dem gebiet zu belesen was man so halt zu dem thema findet das meine ich mit blut geleckt
doch um eben all das theoretische wissen auch nu in form und tat umzusetzen
fehlt mir die rechte idee denn irgentwo weit weg zu fahren ins ausland dazu bedarf es ja erst ein wenig übung
würde gerne so ein bis 1,5 wochen mal probieren alles anzuwenden was man so gelernt (theoretisch) hat weiss eben aber nich wo

[Erny]

Was meinst du mit greenhorn. Ist das auf Survival gemünzt, oder überhaupt aufs Wandern.

Also wenn einer bei Globi einen 80 Lter Rucksack gekauft hat, heißt das ja nicht ,dass er viel Technik mitnehmen will.

Wenn er z.B. 4 Wochen durch eine Gegend läuft, wo man keine Nahrung kaufen kann, dann wird das schon sinnvoll.

Und Zelt, Klamotten, Schlafsack, und eben Lebensmittel, wiegen auch was, und haben Volumen. Wobei 80 ltr. auf den ersten Blick, wirklich sehr viel scheint.

Also so vielt Technik dürfte da gar nicht dabei sein.

Und wenn man z.B nach Nordskandinavien fährt, hast du wenig Möglichkeiten, deine Lebensmittel aus der Natur zu ergänzen. Es sei den, du machst wirklich auf totalen Survival mit Baumrinde kochen, und Käfer essen. usw.

Macht einer eine Interrail Zugreise durch Europa, muss er schon einige Sachen mit haben, die man in Nordskandinavien nicht braucht, weil er sonst immer ein Zugabteil alleine hat. ( du verstehst).

Geh doch mal auf www.wave-survival.de

Vielleicht inspirieren die dich ja.

Oder einfach mal bei google survival eingeben.

Solltest du überhaupt in Sachen Outdoor ein grennhorn sein, solltes du vielleicht erst einmal mit gemütlichen Wochenendwanderungen anfangen, um die Natur überhaupt kennen zu lernen

hepp.

techniken sind nur ein teil von survival. es gibt viel was man tagtäglich praktizieren kann.

mein tipp:

-mach einen erste hilfe kurs
-pick dir eine sportart aus und trainiere regelmässig (nimm sport der gut auf potenzielle survival-situationen uebertragbar ist, zb schwimmen, joggen...curling etc sind eher ungeeignet)
-lern eine neue fremdsprache (mandarin-chinesisch ist die meistgesprochene, danach kommen englisch und spanisch)
-kauf dir je ein standardwerk zu folgenden themen: heilpflanzen, essbare pflanzen, pilze...lern von allen arten 3-5 die bei dir in der gegend am häufigsten vorkommen
-lern 5 knoten, so das du sie mit verbunndenen augen beherrscht

bleib speziell, dh ein survival-buch ist nicht besser weil es versucht möglichst alle klimazonen abzudecken. konzentrier dich auf sachen die in deiner heimischen klimazone, bzw dort wo du hinreisen willst, funktionieren.

denk auch dran, das man viel erfahrung braucht um mit wenig zeug auszukommen. als anfänger schleppst du immer eine menge unnötiges zeug mit dir rum. leider, leider, gibt's da keinen weg drumrum. wenn's so einfach wäre aus den fehlern der anderen zu lernen, wären wir alle profis. nur wissen das man sich (leidvoll) selbst erarbeitet hat einen wert.

ciao

[Timmey]

Auf die besten Ideen für eine Tour kommt man nur so aus Jucks und Fun am Fun
Sonst Gebirgs Tour im Harz, Heide, Sauerland, Mecklenburgische Seenplatte, Schwarzwald, Alpen vorläufe, Riesengebirge usw. Es gibt viel in Deutschland.

Dort kan man auch Blutlecken einfach aufs Rad und irgenwo nen Tarp aufschlagen.

[chaoskind]

@erny
nein ich habe was das trecking angeht schon viele erfahrungen (polen, corsika, bulgarien rumänien ) gemacht aber eben noch keine mit dem survival aber ich werde ersteinmal klein anfangen und mich dann hochlernen


@hunsfott
ja das sollte ich mal in angriff nehem und tier- und pflanzenbestimmung und soetwas kann man ja auch überall machen
vielleicht sollte ich meine fähigkeiten nicht so hoch ansetzen und überschätzen danke vür die hinweise
warum findest du schwimmen und jogen ungeeignet oder hab ich das nur falsch verstanden ?

[Erny]

[quote="chaoskind"]@erny
nein ich habe was das trecking angeht schon viele erfahrungen (polen, corsika, bulgarien rumänien ) gemacht aber eben noch keine mit dem survival aber ich werde ersteinmal klein anfangen und mich dann hochlernen


Dann verstehe ich dich auch. In deinem erstem Posting stand das so, als ob du ein absolutes Greenhorn in Sachen outdoor bist.

Tschuldigung.

hehepp

curling nicht gut. jogging/schwimmen gut.

ein paar buchempfehlungen:
-eric weiss: wilderness 911 (erste hilfe; auf englisch)
-multiservice procedures for survival, evasion and recovery (geh auf www.equippedtosurvive.com und such in der links sektion danach; pdf)
-smith & garcia: common sense self-defense (auf englisch; duennes buch aber von inhalt & preis unuebertroffen)

ciao

[chaoskind]

ich danke dir hunsfutt für die büchertipps und dafür dass du joggen als gute sportart fürs suvival siehst sonst hätt ich ja meine fünf letzten jahre wegschmeissen können hatte mich nähmlich auf einen ultramarathon vorbereitet is dann leider aber leider wegen unfall nichts geworden