3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

[Heck]

EDIT: Neue Erfahrungen und Anforderungen bitte Post Nummer 13 beachten.

Hallo,

ich habe versucht in der Überschrift mal die Schlagworte für meine Suche zu packen, mehr Info jetzt hier :

Was ich suche:

Ich möchte gerne einen Rucksack mit dem ich bis zu 3 Tage mit etwas erweiterter Ausrüstung ( Zelt + Tarp, Schlafsack, Isomatte, Kochgeschirr, DSLR, ein paar Klamotten) wandertechnisch unterwegs sein kann. Wichtig sind mir dabei insbesondere die Robustheit (dabei kann das Gewicht ruhig etwas höher sein wenn es ein vernünftiges Tragesystem gibt) und ein funktionierendes Organisationssystem für den Inhalt/Gepäck. Robust weil es auch durch Dickicht und Dornen gehen kann und das Organisationssystem weil ich mit anderen Rucksäcken (s.u. Evoc Freeride (Toploader)) bei mehr Gepäck genervt war.

Bisher besitze ich 3 Rucksäcke: einen Deuter Race (10l) für Tagesausflüge mit dem MTB, einen Evoc Freeride (20l) mit dem ich längere Touren und auch einen Alpencross gefahren habe und einen Ortovox Haute Route 35 (35l, real wohl etwas weniger) mit dem ich im Alltag und mittlerweile auch auf den ausgedehnten Fahrradtouren unterwegs bin. Alle für ihren Bereich soweit gut, aber für längere Touren zu Fuß und mit mehr Gepäck ungeeignet.

Welche ich mir bisher Angesehen habe:

- Fjällraven Heglafs: Sieht interessant aus, aber ja nicht mehr zu bekommen
- Gregory Baltoro 70: Schönes Teil, aber recht teuer und sieht mir auf Videos und Bildern nicht sehr robust aus
- Gregory Wander 50/70: Gefällt mir Optisch sehr gut, sieht auch praktisch aus, leider findet man kaum Infos im Netz
- Osprey Atmos AG 50: Sieht auch sehr interessant aus, Robustheit?
- Alle möglich "Tactical Backpack" von Mil-Tec bis zum Bundeswehr Kampfrucksack. Aber eigentlich will ich a) nichts zu militärisches und b) glaube ich bei all den Dingern nicht dass die auf die Dauer wirklich bequem zu tragen sind.

Allerdings kenne ich mich auf dem Markt zu wenig aus, daher meine Frage hier. Ich hoffe ihr könnt mir weiterhelfen.

Gruß,
Tobias

[Luupo]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Hi,

Robust sind sie...... und nicht teuer.
http://www.amazon.de/US-Assault-Pack...%A4ry+rucksack

http://www.amazon.de/Outdoors-Milita...itary+rucksack

150€ für einen Rucksack, der geplanterweise Dornenkontakt etc. hat wären mir persönlich zu viel. Dann lieber nen günstigen und den bei Defekt austauschen.

[Kampfkrapfen]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Hallo,

http://www.amazon.de/AspenSport-Trekkingrucksack-Cherokee-60-Liter/dp/B001O3S5S6/ref=sr_1_2?ie=UTF8&qid=1426508326&sr=8-2&keywords=aspen+rucksack

das war (ist) mein erster Rucksack für Outdoor-Aktivitäten gewesen. Derzeit habe ich auf einen von der Marke mit dem Fuchs im Einsatz.
Wenn ich aber ehrlich bin, würde der oben genannte leicht ausreichen (leider bin ich mit 203cm zu groß, als das der Hüftgurt wirklich hält) - die Einstellmöglichkeiten sind okay, der Preis auch und die Haltbarkeit ist mit etlichen Festivals unbestritten.

Gruß,
KK

[Kampfkrapfen]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

150€ für einen Rucksack, der geplanterweise Dornenkontakt etc. hat wären mir persönlich zu viel. Dann lieber nen günstigen und den bei Defekt austauschen.

Stimmt!

[Igelstroem]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Wegen höheren Verschleißrisikos schlechteres Material zu wählen, wäre nicht meine Philosophie, zumal ja Defekte unterwegs ärgerlich sein können.

Der TO könnte in Erwägung ziehen, das TT Mission Pack aus dem Biete-Bereich dieses Forums zu kaufen und es durch Molle-Pouches als Seitentaschen zu erweitern. Damit kommt man vielleicht auf 45-50 Liter, hat das geforderte Organisationssystem und bleibt einigermaßen im Preisrahmen (freilich mit für den Schlafsack evtl. zu engen Haupttaschen: kommt auf die Einzelheiten der Ausrüstung an).

Ich selber verwende bei ähnlichen Wünschen an das Organisationssystem einen Berghaus Centurio 45+20. Der hat große Außentaschen, aber im Grunde immer noch zu wenig Unterteilung; außerdem hat er zwar gute Träger und ein brauchbares Rückenpolster, aber keinen richtigen Hüftgurt, so dass er eigentlich nur bis 10 kg bequem zu tragen ist.

Das verlinkte Assault Pack würde bei mir ausscheiden, weil das Tragesystem etwas schwach aussieht und die Bauweise eine ungünstige Schwerpunktlage bei voll beladenem Rucksack nahelegt. Generell würde ich keinen billigen Militärrucksack kaufen.

[Heck]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Vielen Dank für die bisherigen Antworten, geht ja fix

Der Aspensport hat sehr durchwachsene Kritiken, vor allem mit Kritik am Material und Auflösungserscheinungen. Außerdem bin ich bei so Dauersonderangeboten sehr skeptisch, sorry.

Zu den bisherigen Kandidaten: Bei den ganzen Aussault-Pack Klonen bin ich mir einfach unsicher wie die sich auf Dauer tragen. Da ich bisher nie einen echten Trekking Rucksack mit einem wirklich durchdachten Tragesystem hatte kann ich mir auch kein Bild davon machen wie viel diese wirklich bringen. Bringen denn diese Systeme den wirklich Entlastung und bessere Verteilung des Gewichts (sprich weniger Last auf die Schultern)?

[Igelstroem]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Bringen denn diese Systeme wirklich Entlastung und bessere Verteilung des Gewichts (sprich weniger Last auf die Schultern)?

Ja. Von der Konfiguration des Tragesystems hängt viel ab. Das betrifft aber nicht nur die Umverteilung der Last auf die Hüften. Auch ohne Hüftgurt können sich verschiedene Rucksäcke bei gleicher Last sehr unterschiedlich schwer anfühlen. Dabei kommt es auf das Eigengewicht des Rucksacks nicht entscheidend an, sondern viel eher auf die Schwerpunktlage und die Angriffspunkte der Kräfte am Körper. Die Berghaus-Rucksäcke haben z.B. sehr starre und stark vorgeformte Schulterträger, so dass die Last sozusagen am Torso festgeschnallt wird und die Druckpunkte oben auf den Schultern stark entlastet werden. Ferner gibt es zwischen Rucksäcken gleicher Größe enorme Unterschiede bei der Rückenpolsterung und -belüftung.

Die für den Tragekomfort wichtigen Faktoren sind vielfältiger als sie normalerweise beschrieben werden. Deshalb muss man Rucksäcke eben normalerweise unter Last ausprobieren und vergleichen. Bei mir persönlich ist z.B. die Lastübertragung auf die Hüfte im Gewichtsbereich von 5-12 kg noch gar nicht besonders angenehm, so dass ich lieber darauf verzichte – obwohl ich fast einen Konfektionskörper habe.

[Trampelpfad]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Was für ein Gewicht wirst du denn mit dir herum tragen?
Denn wenn du eher leichte Ausrüstung hast, dann würde ich einen leichteren Rucksack empfehlen.
Bei schwerer Ausrüstung würde ich zu einem schwereren Rucksack mit speziellem Tragesystem raten.

[Hanuman]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Gregory Baltoro 65 für 199,95€

http://www.outdoorshop.de/Rucksack/T...hparam=baltoro

[Heck]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Was für ein Gewicht wirst du denn mit dir herum tragen?
Denn wenn du eher leichte Ausrüstung hast, dann würde ich einen leichteren Rucksack empfehlen.
Bei schwerer Ausrüstung würde ich zu einem schwereren Rucksack mit speziellem Tragesystem raten.

Kommt natürlich auf die Situation an. Ich habe gerade mal grob überschlagen und nur für mich lande ich mit Ausrüstung, Zelt, Schlafsack usw. aber ohne Essen und Trinken (sind ja auch nochmal plus ca. 3-4 kg) bei 9 kg. Zum Vergleich hatte ich beim Alpencross ohne Zelt, Schlafsack und Isomatte ca. 5,5 kg dabei.
Die größere Zelt kommt raus wenn ich eine Tour mit meiner Frau annehme. Größeres Zelt, ihr Schlafsack bei mir im Rucksack und dann lande ich bei 13,5 kg ohne Verpflegung. Hab aber bestimmt Kleinigkeiten vergessen, darum würde ich pauschal mal noch ein Kilo draufpacken...

[Trampelpfad]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Das ist natürlich schon "schwer", aber deswegen zu einem Militärrucksack zu greifen würde ich eher sein lassen.
Die Militärtragesysteme machen, meiner Meinung nach, erst sind bei >20kg.

In deinem Fall, würde ich nur auf einen Hüftgurt und angenehme Schulterbänder achten.

[Qualle]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Hey hätte da noch ein Quechua forclaz 50 den ich nur einmal für eine drei Tage tour benutzt habe und der jetzt seit drei Jahren im Keller liegt. Ist Super gepflegt nur eine Gummi Strippe am Kopfteil ist ausgenudelt. Vom Material her ist er meiner Ansicht nach Recht robust und preislich dachte ich an 30 Euro zzgl Versand . Kannst dich bei Interesse ja per pn melden dann schicke ich noch Fotos .

[Heck]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

So Hallo nochmal,

Ich war unterwegs zum Rucksäcke probieren. Vorher bin ich nochmal in mich gegangen und bin für mich selbst zu der Überzeugung gekommen dass ich a) etwas mehr ausgeben kann und b) die "Bushcraft"-tauglichkeit mit einem so großen Rucksack zu vereinen für mich keinen Sinn macht. Da werde ich mir was billiges kleinere holen oder so lange der noch reicht mit dem Evoc losziehen.

So nun zu den heutigen Erfahrungen. Folgende Rucksäcke habe ich probiert:

a) Osprey Aura, da der Atmos im Laden bis Ende April nicht vorrätig sein wird, Osprey kommt wohl nicht mit Liefern hinterher. Passte nicht wirklich, Schultergurte hatten Luft und waren auch nicht besonders einzustellen. Evtl. bei er Herren-Version besser?

b) Tatonka Modell ??, etwas besser aber auch nicht wirklich passend

c) Bach Specialist Classic, passte auch leider nicht wirklich vom ersten Aufsetzen an recht unangenehm v.a. an der Schulter

d) Gregory Baltoro 75: Von der Passform her auch nicht meins, wenn auch besser als der Bach

e) Fjällraven Kajka 65: Im ersten Moment nicht schlecht, aber recht schnell unangenehm, da an der Lendenwirbelsäule recht luftig und verführt zumindest mich dazu ins Hohlkreuz zu gehen. Weiß nicht warum, habe ich aber instinktiv gemacht und gleich (unangenehm) gemerkt.

f) Lowe Alpine Laote 75 +20: Saß ganz gut, Schultergurte schön am Körper, Hüftgurte angenehm. Dann mit 14 kg Gewicht nach einigen Minuten nicht mehr so angenehm, Drücken an der Schulter.

g) Deuter Air Contact 65 + 10: Ebenfalls beim ersten Aufsetzen angenehm, auch mit 14 kg und im Laden herumlaufen noch angenehm zu tragen.

So, soweit so gut. Eigentlich könnte die Entscheidung gefallen sein, allerdings stelle ich mir 2 Fragen:

a) Lohnt es sich sich nochmal auf die Suche nach dem Osprey Atmos AG 65 zu gehen? Der Mitarbeiter im Laden meinte bei viel Gewicht würde er von Osprey abraten und zu etwas stabilerem (materialtechnisch) raten. Ich war sonst mit der Beratung sehr zufrieden, fühle mich in dem Laden generell sehr gut aufgehoben, aber kann man die Aussage so stehen lassen?

b) Der Deuter hat seine Vorteile (von vorne Zugang zum Hauptfach, für mich genügend Taschen für Kleinkram und Befestigungspunkte, meinem Eindruck nach stabil gebaut), aber für mich zwei Einschränkungen: Trinkblase liegt/hängt nur im Hauptfach, kein separates Fach (wichtig?, zumindest wäre ein separates Fach leichter beim zwischendurch füllen. Zweitens wäre ein abnehmbarer Deckel als Payback vielleicht ganz nett. Hat er nicht, aber ist das wirklich wichtig? Oder fährt man mit einem Ultraleichtrucksack als sea-to-summit genauso gut?

Vielleicht kann ja jemand noch was zu den offenen Fragen sagen, würde mich freuen.

[HaegarHH]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Also ich habe mich letztes Jahr auch durch Einiges an Rucksäcken getestet und muss sagen, ich empfand z. B.

- Bach Specialist FA2
- Gregory Baltoro
- Osprey (AFAIR Aether 70)
- Fjäll Räven Kajka75

als komplett unterschiedlich, jeder für sich Vor- und ggf. auch (mehr) Nachteile, aber wirklich unterschiedlich. Dazu kam noch, dass mancher Rucksack mit 8-10kg drin ein nicht wirklich gutes Gefühl vermittelte, dass sich aber dann mit 15-20kg änderte und auch umgekehrt.

* So weit ich gesehen habe, hast Du nix zu Deiner Größe, Figur etc. geschrieben, was u. U. interessant sein könnte, wenn ALLE genannten Rucksäcke eher schlecht saßen.

* Wie lange hattest Du die auf und wieviel Gewicht war drin? Stimmte das Gewicht ungefähr mit dem geplanten überein? Tlw. habe ich es auch problematisch erlebt, dass nur sehr wenige, sehr schwere "Brocken" reingeworfen wurden und damit der Rucksack eher schlaff runterzog, als prall gefüllt dort zu sitzen, wo er vom Gewicht her sollte.

* Bist Du sicher, dass Du die Rucksäcke in der richtigen Länge / Größe probiert hast und - auch wenn es dämlich klingt - sie richtig aufgesetzt und eingestellt hast?


Als Alternative würde ich mir mal z. B. die Exped Rucksäcke anschauen, den Backcountry gibt es schon und den habe ich als 55er und auch der sitzt wieder anders, als die oben genannten. Der hat den Vorteil der riesigen Frontklappe und dass er recht wasserabweisend (nicht 100% dicht, aber für längeren Regen reicht es) ist, dafür keine Außentauschen. Richtig spannend wird der neue, z. B. bei YouTube schon vorgestellte Exped Thunder werden, weil der mehr Außentaschen hat und sich extrem variable anpassen lässt.

Auch die einzelnen Osprey-Linien unterscheiden sich erheblich.

[Heck]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Ich bin 1,78 m und ca. 70 kg schwer, also eher schmal. In Tests hatte ich gelesen, dass der Deuter für eher kräftigere Personen passt, aber bei mir war er tatsächlich der bequemste.

Es waren ja auch nicht ALLE die unbequem waren, der Lowe und der Deuter waren ja gut, bis es dann zum Gewichtstest kam und der Lowe ausschied. Gepackt war der Rucksack mit Kissen und Kissengewichten, so dass der Rucksack schön prall war und das Hauptgewicht mittig und am Rücken lag. Fand ich positiv. Insgesamt 14 kg, beim ersten Planen bin ich für meine Tour auf 15 kg gekommen. Damit bin ich einige Zeit im Laden rum, insgesamt mit beiden je ca. 10 Minuten?!?
Auch die Einstellung wurde mir "am Mann" erklärt und auch jedes Modell mit mir eingestellt und auch teilweise nachgestellt um es an meinen Körper anzupassen.
Trotzdem war wie oben erwähnt bei vielen entweder der Schultergurt nicht zum Anliegen zu bringen und stand ab oder es passte wie beim Fjällraven einfach nicht. Der Tatonka war auch ok, aber eben nicht perfekt.

Der Deuter ist halt im Vergleich zum Atmos recht schwer und ich würde die Beiden schon nochmal vergleichen wollen, sofern der Atmos bei 15 kg+ noch empfehlenswert ist.
Hatte eben noch bei einem anderen Laden der Osprey vertreibt angerufen, die führen den Atmos gleich gar nicht, weil Sie in der Gewichtsklasse nur Kontaktrucksäcke empfehlen.

Ich könnte den Amos ja auch zum Test online bestellen, allerdings weiß ich nicht was bei mir passt, L oder M?

[blackhawk34]

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Ich hab den Deuter Aircontact 65+10, der ist zwar etwas schwerer als andere aber auch ganz schön robust finde ich.

[PaulH]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Für was braucht es eigentlich die 65 Liter bei drei Tagen?

Etwa so einen Rucksack hatte Dave Turner bei seiner 30 Tage Tour durch die kalifornische Sierra dabei, aber der hatte noch seine komplette Streckenflugausrüstung, Essen für bis zu 5 Tage, sehr viel Wasser, Ortungsgeräte, Instrumente, Solarpaddel usw dabei.







Ok, DSLR mit Wechselobjektiven verbraucht sehr viel Platz, aber bist Du dir sicher dass es die braucht?
Es gibt so gute leichte Lösungen, wenn Du nicht irgendwelche Aufnahmen von Falken im Sturzflug machen möchtest während deines Trips tue Dir selber einen Gefallen und lass die DSLR zu Hause bitte!

[brokenMIRROR]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

@ heck:
hast du schonmal alle sachen die du mitnehmen willst irgendwie testgepackt um zu probieren wieviel liter du damit brauchen würdest?

wieviel wiegt denn dein stuff insgesamt?

an rucksäcken fällt mir noch ein
crux ak70
ligtwave wildtrek 70

mountain hardwear rucksäcke gibts auch ganz gute
(und könnten dir wegen anderer rückenlängen als bei meisten von dir genannten rucksäcken beszer paszen)
modell will ich kein konkretes nennen weil meins schon ne weile nicht mehr zu bekommen ist und nicht deinen größenwünschen entsprechen würde.


wozu nimmst du eigentlich zusätzlich ein tarp zum zelt mit?
meiner meinung nach solltest du nur eins von beiden mitnehmen.
bei drei tagen ist ja abwettern nicht so als option da, denke ich.

falls du magst kannst du ja mal einen packliste einstellen (sachen abwiegen und benennen/ aufzählen) um etwas gewicht zu sparen.

[kermity]

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Ich habe den Atmos (allerdings den "alten" aus letztem Jahr) und finde ihn einfach nur bequem (ja, ist individuell sehr unterschiedlich, weiß ich). So als Frau hab ich natürlich auch den Aura probiert und der saß überhaupt nicht. Ich falle mit meinen 1,85 wohl einfach in der Schulterbreite schon aus dem typischen Frauenrucksackanforderungsprofil raus. Der Atmos sitzt dagegen wie ne Eins.
Allerdings auch nur, wenn er "voll" beladen ist. Unter sagen wir mal 10 Kilo drückt mir das Gestell unangenehm in die Hüften und egal, was ich tue, ich krieg die Träger einfach nicht richtig eingestellt.

Mein Rat: Guck Dir den Atmos nochmal an. Wenn er passt, ist das meiner Meinung nach ein toller Rucksack.

Du hast jetzt nichts zu Deiner Rückenlänge geschrieben, mein ich. Als Anhaltspunkt: Ich habe mit einer Rückenlänge von 49cm den M und hab noch den vollen Bereich der Verstellmöglichkeit (7-10cm würde ich schätzen), den ich ausziehen könnte.

[inselaffe]

AW: 3 Tages Rucksack, ~ 60l, ~ 150 €

Ich hab den Deuter Aircontact 65+10, der ist zwar etwas schwerer als andere aber auch ganz schön robust finde ich.

Ich ebenfalls und er ist auch noch mit 20kg oder 23kg noch recht bequem zu tragen. Ist also Luft nach oben.