Down defender und schlafcomfort

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  • Outdoormensch
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    • 06.01.2015
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    • Meine Reisen

    Down defender und schlafcomfort

    Hallo nach tagelangem Lesen im Netz hab ich mich jetzt hier registriert, um evtl. Eine Antwort auf meine Frage zu finden. Also ich wollte mir den Schlafsack Hydrogen von M...ot kaufen.

    Da Daunen ja empfindlich sind haben die Hersteller die Außenhülle imprägniert, nicht aber die innenhülle. So konnte weniger Feuchtigkeit nachsinnen dringen. Die körperfeuchte wurde aber von den Daunen aufgenommen, weil die Innenseite ja nicht imprägniert wurde. Das sorgt für ein angenehmes Schlafklima. Um die Feuchtigkeit wieder rauszubekommen, ist die Innenseite schwarz, kurze Zeit Sonne und gut ist.

    Den Hydrogen gibt es jetzt aber nur noch mit down defender. Also die Daunen selbst sind behandelt. Ist das nicht abträglich für den Schlafkomfort, wenn die Daunen keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen können? warum macht diese Firma das?

    Hat jemand vergleichserfahrungen? Infos? Danke schonmal!

  • Ultraheavy
    Alter Hase
    • 06.02.2013
    • 3186
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Down defender und schlafcomfort

    Ich habe eine derart behandelte Rab Microlight Alpine Jacke.

    Bei einer Regenfahrt auf dem Rad blieb die Daune furztrocken und der Stoff war sehr schnell wieder trocken.
    Sprich, man muß den Schlafsack morgens nur mal kurz auslüften.

    Marmot darf man ausschreiben.
    Ich glaub, ich schlaf am Stock

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    • Outdoormensch
      Neu im Forum
      • 06.01.2015
      • 3
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Down defender und schlafcomfort

      Das Trocknen des Schlafsacks ist bestimmt superpraktisch. ich frage mich aber, ob das Nicht-Aufnehmen der Körperfeuchtigkeit in der Nacht den Schlafkomfort beeinträchtigt. schließlich ist doch gerade das ein entscheidender Vorteil des Daunenschlafsacks. Er reguliert die Feuchte. Wenn die Daunen selbst ( und nicht nur die außehülle ) imprägniert sind, geht das doch stark in Tichtung Kunstfaser, oder nicht?

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      • eisen
        Erfahren
        • 03.10.2005
        • 331
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Down defender und schlafcomfort

        Zitat von Outdoormensch Beitrag anzeigen
        schließlich ist doch gerade das ein entscheidender Vorteil des Daunenschlafsacks. Er reguliert die Feuchte. ?
        Nö, das ist kein Feature, das ist ein Bug. ;) Klimaregulierung funktioniert nicht über Wasseraufnahme der Daunen, sondern nur über Atmungsaktivität der Hülle. In den Daunen hat Wasser keine Vorteile - nur Nachteile. Genau die werden durch die Imprägnierung gegenüber KuFa wett gemacht, was die Daune zwar sicher schwerer macht, aber immernoch (wahrscheinlich) leichter als KuFa. Es ist eher die Frage, wie stark eine Imprägnierung die Bauschkraft reduziert, was mehr Füllung (und deshalb widerum mehr Gewicht) bei gleicher Wärmeleistung bedeuten würde.

        Grüsse,
        Eisen

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        • Outdoormensch
          Neu im Forum
          • 06.01.2015
          • 3
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Down defender und schlafcomfort

          Danke erst mal an die Vorredner! Ich hab das immer so verstanden:

          Daunen haben den besseren Schlafkomfort, WEIL sie die Feuchtigkeit aufnehmen. Damit hat man kein "schwitziges§ Gefühl beim Schlafen. Un genau in diesem Vorteil liegt auch ihr Nachteil - wenn sie die Feuchtigkeit erst mal aufgenommen haben, leidet die Isolation und mann muss den Schlafsack aufwendig trocknen.

          Zitat einer Internetseite:
          "Hinzu kommt das sehr angenehme Schlafklima, da die Daune Körperfeuchtigkeit aufnimmt und nicht wie die Kunstfaserfüllung außen anlagert."

          Wenn man nun die Daunen beschichtet, dann nehmen diese keine Feuchtigkeit mehr auf. Der Nachteil ist weg, aber mit ihn auch der Vorteil des besseren Schlafkomforts. Was unterscheidet imprägnierte Daune dann bei den neuen Marmot-Bags von KuFa?

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          • binom999
            Erfahren
            • 29.08.2012
            • 453
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Down defender und schlafcomfort

            Der Unterschied zwischen (imprägnierter) Daune und KuFa ist immer noch stark (wenn auch über die Jahr geschrumpft).

            Super Gewichts-Wärme-Verhältnis ist wohl das absolute Nummer 1 Kriterium (wenn du 90/10 80/20).

            Ich finde imprägnierte Daune aber aus einem ganz anderen Grund kacke, nach meiner eignen Erfahrung klumpt das Zeug viel viel schneller als nicht imprägnierte Daune. In meinem örtlichen Outdoorladen meines Vertrauens wurde dies dann auch bestätigt.

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