Ich benutzte schon seit mehr als 20 Jahren den Whisperlitekocher von MSR. Davor hate ich einen Colemankocher, der durch austretendes Benzin ab und an abfackelte und von mir in dem ein oder anderem Fluss versenkt wurde.
Beim Whisperlite habe ich zwar auch mal erlebt, dass mir ein Dichtungsring zerfressen wurde, worauf sich der Kocher ebenfalls in ein kleineres Flammenmeer verwandelte. Die Pumpe schmolz zu einem nicht mehr bedienbaren Plastikklumpen dahin und musste von mir für damals mehr als 70,- DM neu gekauft werden. Der Kocher kostete damals so um die 105 DM.
Seitdem fette ich die Dichtungsringe und das Pumpenleder, das nun aus Plastik besteht immer ein und habe in einem alten Filmdöschen immer eine komplette Auswahl an Dichtungsringen dabei. Diese Teile habe ich mir von einem Typen besorgt, der sonst mit Gummidichtungsringen handelt.
Der alte Whisperlite Benzinbrenner funktionierte eigentlich immer anstandslos. Ok, in Spanien gekauftetes Tankstellenbenzin erforderte ein tägliches Zerlegen des Kochers, was ich meist abends gemacht habe, um morgens in Ruhe einen Tee oder Kaffee zum Wachwerden trinken zu können. Dafür habe ich den Generator abgeschraubt und den Draht aus der Leitung gezogen und wiederhingezwängt. Und das so oft, bis sich diese Prozedur ohne großen Widerstand innerhalb der Leitung durchführen ließ. Eine Reinigung der Düse war gerade bei dem von mir angemäkeltem spanischem Normalbenzin auch das ein oder andere Mal nötig. Dafür habe ich eine dünne Nähnadel genommen, denn das beigefügte Düsenreinigungswerkzeug war doch äußerst empfindlich und schnell kaputt.
Jetzt habe ich mir einen Whisperlite Universal gekauft, der alte Benziner und auch ein zwischendurch erworbener MSR Whispherlite Combo funzen zwar nach wie vor, aber ich wollte Gas mal testen. Und ok, es powert ganz gut.
Was mich nervt ist allerdings, dass nach gut 4 stündigem Gebrauch die Leitung des nur mit Gas betriebenen Kochers so verlegt ist, dass ich den in ihr befindlichen Draht fast gar nicht mehr aus der Leitung herausgezogen bekam. Ich dachte, dass gerade Gas die Leitung gar nicht mit Rückständen verlegt.
Erstaunlich finde ich dagegen, das die von mir benutzten Primus Gaskartusche mit gut 450g Füllungsgewicht immer noch halbvoll ist, obwohl ich mir damit bereits 4 mal einen knappen Liter Tee, 2 mal 120g getrocknete Spaghetti mit frischer scharfer Tomatensauce und einmal eine Linsensuppe über knapp 1,25 Liter mit Wurst, frischen Möhren und anderem Suppengrün, ausgelassenem Speck und frischen Kartoffeln gekocht habe.
Von früheren Aufenthalten in Portugal weiß ich nur noch (ist fast 35 Jahre her), dass der damals mitgenommene Gaskocher Kartuschen gefressen hat. Kochen konnte man damit eigentlich nicht wirklich. Daher bin ich damals ja auch auf den Coleman ausgewichen.
Welche Erfahrung habt ihr denn so mit der Wartung des Whisperlite gemacht?
Und hat schon mal wer den Reinigungsdraht nicht mehr aus der Leitung gekriegt und musste irgendwie tricksen? Ich habe das einmal erlebt. In Maboge an der Ourthe in Belgien. Da haben wir auch mit irgendeinem Gammel-Benzin gekocht. Die Frau, die mich damals begleitete, meinte, bei ihrer Weltumradelung habe sie das auch immer gemacht. Wir kochten einmal und dann war der Kocher dicht. Belgisches Normalbenzin halt. Diese Bälger. Leitung in Benzin eingeweicht und dann fummelt meine weibliche Begleitung mit dem MSR Werkzeug an dem Draht rum, hakte ihn in die kleinen Löchlein ein, hebelte wie wild mit dem Werkzeug und hatte den Draht endlich frei.
Aber sonst hatte ich nie Probleme mit einem festgefressen Draht in der Leitung. Wenn man unterwegs ist, hat man ja auch so gut wie nie die Möglichkeit, die Leitung zum reinigen in Benzineinzulegen, weil es an Gefäßen fehlt.
Was macht ihr in solchen Fällen? Benzin in die Leitung tröpfeln und sich in Geduld üben oder jemanden aufsuchen, der die Leitung mittels Ultraschall wieder reinigt?
Oder sonst was?
Jedenfalls scheint auch der neue Whisperlite universal nach wie vor die häufige Reinung zu schätzen. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
War mit meiner neuen ausrüstung auch noch nicht wirklich richtig weg, sondern cheke hier im Moment immer für 2 Tage oder so ein wenig in der Gegend rum, um mich an das Ganze wieder ein wenig zu gewöhnen.
Beim Whisperlite habe ich zwar auch mal erlebt, dass mir ein Dichtungsring zerfressen wurde, worauf sich der Kocher ebenfalls in ein kleineres Flammenmeer verwandelte. Die Pumpe schmolz zu einem nicht mehr bedienbaren Plastikklumpen dahin und musste von mir für damals mehr als 70,- DM neu gekauft werden. Der Kocher kostete damals so um die 105 DM.
Seitdem fette ich die Dichtungsringe und das Pumpenleder, das nun aus Plastik besteht immer ein und habe in einem alten Filmdöschen immer eine komplette Auswahl an Dichtungsringen dabei. Diese Teile habe ich mir von einem Typen besorgt, der sonst mit Gummidichtungsringen handelt.
Der alte Whisperlite Benzinbrenner funktionierte eigentlich immer anstandslos. Ok, in Spanien gekauftetes Tankstellenbenzin erforderte ein tägliches Zerlegen des Kochers, was ich meist abends gemacht habe, um morgens in Ruhe einen Tee oder Kaffee zum Wachwerden trinken zu können. Dafür habe ich den Generator abgeschraubt und den Draht aus der Leitung gezogen und wiederhingezwängt. Und das so oft, bis sich diese Prozedur ohne großen Widerstand innerhalb der Leitung durchführen ließ. Eine Reinigung der Düse war gerade bei dem von mir angemäkeltem spanischem Normalbenzin auch das ein oder andere Mal nötig. Dafür habe ich eine dünne Nähnadel genommen, denn das beigefügte Düsenreinigungswerkzeug war doch äußerst empfindlich und schnell kaputt.
Jetzt habe ich mir einen Whisperlite Universal gekauft, der alte Benziner und auch ein zwischendurch erworbener MSR Whispherlite Combo funzen zwar nach wie vor, aber ich wollte Gas mal testen. Und ok, es powert ganz gut.
Was mich nervt ist allerdings, dass nach gut 4 stündigem Gebrauch die Leitung des nur mit Gas betriebenen Kochers so verlegt ist, dass ich den in ihr befindlichen Draht fast gar nicht mehr aus der Leitung herausgezogen bekam. Ich dachte, dass gerade Gas die Leitung gar nicht mit Rückständen verlegt.
Erstaunlich finde ich dagegen, das die von mir benutzten Primus Gaskartusche mit gut 450g Füllungsgewicht immer noch halbvoll ist, obwohl ich mir damit bereits 4 mal einen knappen Liter Tee, 2 mal 120g getrocknete Spaghetti mit frischer scharfer Tomatensauce und einmal eine Linsensuppe über knapp 1,25 Liter mit Wurst, frischen Möhren und anderem Suppengrün, ausgelassenem Speck und frischen Kartoffeln gekocht habe.
Von früheren Aufenthalten in Portugal weiß ich nur noch (ist fast 35 Jahre her), dass der damals mitgenommene Gaskocher Kartuschen gefressen hat. Kochen konnte man damit eigentlich nicht wirklich. Daher bin ich damals ja auch auf den Coleman ausgewichen.
Welche Erfahrung habt ihr denn so mit der Wartung des Whisperlite gemacht?
Und hat schon mal wer den Reinigungsdraht nicht mehr aus der Leitung gekriegt und musste irgendwie tricksen? Ich habe das einmal erlebt. In Maboge an der Ourthe in Belgien. Da haben wir auch mit irgendeinem Gammel-Benzin gekocht. Die Frau, die mich damals begleitete, meinte, bei ihrer Weltumradelung habe sie das auch immer gemacht. Wir kochten einmal und dann war der Kocher dicht. Belgisches Normalbenzin halt. Diese Bälger. Leitung in Benzin eingeweicht und dann fummelt meine weibliche Begleitung mit dem MSR Werkzeug an dem Draht rum, hakte ihn in die kleinen Löchlein ein, hebelte wie wild mit dem Werkzeug und hatte den Draht endlich frei.
Aber sonst hatte ich nie Probleme mit einem festgefressen Draht in der Leitung. Wenn man unterwegs ist, hat man ja auch so gut wie nie die Möglichkeit, die Leitung zum reinigen in Benzineinzulegen, weil es an Gefäßen fehlt.
Was macht ihr in solchen Fällen? Benzin in die Leitung tröpfeln und sich in Geduld üben oder jemanden aufsuchen, der die Leitung mittels Ultraschall wieder reinigt?
Oder sonst was?
Jedenfalls scheint auch der neue Whisperlite universal nach wie vor die häufige Reinung zu schätzen. Oder habt ihr da andere Erfahrungen gemacht?
War mit meiner neuen ausrüstung auch noch nicht wirklich richtig weg, sondern cheke hier im Moment immer für 2 Tage oder so ein wenig in der Gegend rum, um mich an das Ganze wieder ein wenig zu gewöhnen.
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