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    [Testbericht] Vango Nimbus 300

    Kaufdatum: August 2014
    Hersteller: Vango
    Modellbezeichnung: Nimbus 300
    Modelljahr: 2014
    Kaufpreis: £169.99 incl. Versand (222,65€)
    Max.Personenanzahl: 3
    Bezugsquelle: outdoorworlddirect.co.uk

    Zelttyp: semi-geodätisch
    Vorgesehener Einsatzbereich: 3 Jahreszeiten
    Ausstattung und besondere Details: zwei Eingangsöffnungen, eine Apside, extra Boden für Eingangs- und Apside-bereich
    Material Aussenzelt: Protex 70 Denier Polyester
    Wassersäule: 5.000 mm
    Material Innenzelt: Polyester
    Material Boden: 70 Denier Polyester
    Wassersäule Boden: 5.000 mm
    Material Gestänge: Vango PowerLite 7001-T6 Aluminiumstangen
    Zeltnägel: Alu
    Packmaß: 49.0cm x ø18.0cm
    Gewicht: ca. 4kg

    Auf der Suche nach einem Zelt für 2 Personen mit einer geräumigen Apside, in der man sich notfalls auch aufhalten kann, bin ich auf dieses Zelt gestoßen. Eine wesentliche Anforderung bestand noch darin, dass auch 2 Zeltliegen (ca. 20cm hoch) Platz haben sollten. Hauptsächlich wird das Zelt wohl nur von mir genutzt werden, selten mal mit einer 2. Person.

    Ich hatte das Zelt nun einige Tage in Thüringen und bei einer Kanutor (Müritz-Elde-Wasserstrasse -> Störkanal -> Schweriner See) im Einsatz. Den Boden für den Eingang habe ich nicht benutzt. Abespannt habe ich das Zelt immer nur beim Eingang.
    Das Zelt hat im Wesentlichen meine Anforderungen erfüllt. Mit einem Klapphocker kann ich mich im (auch geschlossenen) Eingang gut aufhalten. Der Schlafraum war für meine Zeltliege (195cm lang) + Exped ComfortFoam Mat 7 Pump + Carinthia Defence 4 groß genug. Das ganze ist auch in doppelter Anzahl gut möglich. Positiv ist dabei der recht große Abstand zwischen Innen- und Aussenzelt (notwendig im Fußbereich, da ich dort mit dem Schlafsack ans Innenzelt stoße).

    In Thüringen hatte ich auf Grund des sehr stark feuchten Untergrundes verstärkt Kondenswasser. Bei der Kanutour ca. 1 Woche später deutlich weniger. An einer Stelle schien das Dichtband nicht korrekt zu sein, so dass dort Wasser eindrang. Ich hatte dann mit dem Händler per eMail Kontakt aufgenommen. Nach kurzer Erläuterung (mit Bild) kam die Bestätigung, dass eine kleine Undichtheit im Nahtbereich vorliegt und es wurde mir ohne Aufforderung eine Flasche Nahtdichter zugeschickt.

    Was gefällt mir weniger:
    Der Eingang zum Innenzelt ist als Oval geschnitten. Ein Dreieck-Eingang mit mittigem Reißverschluss finde ich praktischer.
    Die Abdeckung der Reißverschlüsse vom Eingang hat die Neigung zum Festklemmen beim Betätigen des Reißverschlusses. Mit einer entsprechenden Hand- bzw. Fingerführung kann dieses Problem umgangen werden. Dies muss sich allerdings erst mal zu einer Gewohnheit entwickeln.

    Über die Befestigung des Eingangsbereiches mit Zeltheringen habe ich am Anfang ein wenig gerätselt. Richtig ist es meiner Meinung nach wie im Bild, da man dadurch nachspannen kann.


    Würde ich das Zelt wieder kaufen: Ja

    Nachfolgend noch einige Bilder:













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