100-110 Liter Rucksack

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  • B.A.
    Anfänger im Forum
    • 28.11.2004
    • 41

    • Meine Reisen

    100-110 Liter Rucksack

    HAllo,
    ich habe schon seit längerem vor mir einen neuen, großen Rucksack zu kaufen. Ich wollte mal fragen ob einer von Euch einen Tipp hätte.
    Danke Jonas

  • Gast-Avatar

    #2
    hei.

    ich hab seit ein paar jahren den bergans finnmark powerframe (130l).

    seit 1991 hat ich einen vaude terkum 75l, der sich im allgemeinen ganz gut bewährt hat, obwohl der hueftgurt nie wirklich bequem war. ein neuer rucksack wurde aktuell als sich die touren immer mehr in die länge zogen (ueber 7 tage). war ganz einfach nicht mehr möglich genug proviant mit reinzupacken.

    als alternativen standen zur wahl: berghaus vulcan bzw. cyclops; savotta ljk (finnisch). den finnischen verwarf ich aufgrund des relativ duennen materials, den berghaus fand ich nirgendwo (bis vor ein paar wochen...im nachhinein fand ich meine entscheidung nur bestätigt: aufbau sehr einfach, kein verstellbares tragesystem, hueftgurt rel. duenn) zum ausprobieren.

    der hueftgurt vom powerframe ist phänomenal. das recht hohe eigengewicht (ca. 4,5kg) vom rucksack wird durch den tragekomfort wieder wettgemacht (absolut kein vergleich zum terkum). schultergurte lassen sich supersimpel verstellen. packsack horizontal teilbar, schlafsackfach sehr gross (vorteil winterns), seitentaschen abnehmbar und zum daypack umwandelbar. packsack und tragegestell lassen sich sehr schnell/simpel voneinander trennen.

    hab mal spasseshalber decken/kissen etc in den rucksack reingestoppft. komplett beladen ist der rucksack WIRKLICH gross. fuer kuerzere touren hab ich die seitentaschen zu hause gelassen, ein bischen zusammengezurt sieht der eigentlich aus wie ein ganz normaler 80/90l rucksack.

    der preis verursacht natuerlich erstmal atemnot....

    ciao

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    • B.A.
      Anfänger im Forum
      • 28.11.2004
      • 41

      • Meine Reisen

      #3
      Hallo,
      vielen Dank für die Antwort. Ich habe schon mit dem Gedanken gespielt den Escape I zu kaufen (also fast gleicher Rucksack ohne Kraxe). Aber das mit der Atemnot beim Preis habe ich mir auch schon gedacht. Wie steht denn der Bergans Escape I im vergleich zum kleineren Gregory Whitney (nur 97 Liter).
      Gruß Jonas

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      • Corton
        Forumswachhund
        Lebt im Forum
        • 03.12.2002
        • 8593

        • Meine Reisen

        #4
        3 weitere Kandidaten:

        Osprey Crescent 110: Hatte den Vorgänger in der 110er Größe und war vom Tragekomfort und der Lastübertragung sehr angetan. In der XL-Variante gibt´s den Vorgänger für 280 EUR bei eBay. Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, sehr steifer Rücken, schwer(er als angegeben).

        Gregory Robson Pro: Kenn ich persönlich nicht, soll aber sehr gut sein. Irgendjemand im Forum hat das Teil, ich glaub flying-man.

        Arc´teryx Bora 95: Hab aktuell den Vorgänger in der 80er Variante. Reichhaltig ausgestattetes Modell mit viel Schnick-Schnack, gute Lastübertragung, passt sich dem Rücken gut an, teuer. Der Aufpreis im Vergleich zum Osprey Crescent ist IMHO nicht gerechtfertigt.

        Hauptsache, das Teil passt (zu Dir).

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        • mclupo
          Erfahren
          • 02.03.2005
          • 101

          • Meine Reisen

          #5
          Auch wenn ich jetzt wahrscheinlich (virtuelle) Prügel beziehe:
          Tasmanian Tiger (Tatonka) "Range Pack".

          http://tasmaniantiger.tatonka.com/Pr...nr=70&pnr=7601

          Ist zwar ein Militärrucksack, aber auch in oliv erhältlich.
          Ich kenne einige die mit dem Rucksack die beiden Einzelkämpferlehrgänge gemacht haben. Und dabei wird ein Rucksack doch schon recht heftig belastet.
          Und er hat sich beachtlich geschlagen.

          McLupo

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          • Nicht übertreiben
            Hobbycamper
            Lebt im Forum
            • 20.03.2002
            • 6979
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Als Tipp: Investiere das Geld lieber in eine bessere (leichtere + kleinere) Ausruestung, dann kommst du mit dem 60-70l Rucksack auch auf 3 Wochentouren aus und schleppst nicht noch 2 kg Rucksack sinnlos durch die Gegend...

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            • Erny
              Gesperrt
              Alter Hase
              • 05.05.2005
              • 2763

              • Meine Reisen

              #7
              Nicht übertreiben.


              Das ist mal wirklich ein guter Tip. Du sparst nämlich nicht nur die 2 Kg beim Rucksack, du sparst schnell auch noch mal bis zu 5 kg am Inhalt.

              Den Unterschied wirst du beim Wandern merken.

              Kommentar


              • hc-waldmann
                Dauerbesucher
                • 19.07.2004
                • 544
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8


                Bach Big Mac 3 mit 110 Litern zuzüglich optionalen Aussentaschen (z.B.
                die Expedition sidebags von Tatonka). Da kriegst du sehr ordentlich
                was rein, Tragesystem + Hüftgurt sehr angenehm, und _deutlich_
                preiswerter als Gregory oder Crescent. War damit mit 35 kg unterwegs
                (was an sich nicht clever ist) und hatte keine Probleme. Das schöne ist:
                man kann ihn kleiner machen (durch 2x3 Riemen seitlich und
                verstellmöglichkeiten oben), man hat ja nicht immer bedarf nach
                110 Litern.

                mfg
                Hans-Christian Waldmann
                fortis ac vehemens, tunc pulcherrime patiens, apta temporibus (Seneca / de vita beata III, 3)

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                • Gast-Avatar

                  #9
                  @Nicht übertreiben/Erny

                  das ist so nur begrenzt richtig. du kannst zwar am gewicht und volumen der ausrüstung gewaltig sparen, aber am proviant nur bedingt. und wenn du pro tag die typischen 800g proviant mitnehmen musst, sind das für drei wochen 16-17 kilo. so eine menge proviant nimmt eine entsprechende menge volumen im rucksack ein. dann noch das gewicht der ausrüstung (sagen wir mal ywischen 8 und 12 kilo) und du bist bei 24 - 30 kilo. und bei dem gewicht macht der tragekomfort (sprich gut gepolstertes tragesystem) schon viel aus. auf gut deutsch: was du an "sinnlosen" 2 kilo einsparst wirkt sich draussen dann uU negativ aus.

                  ich selber bin grad dabei das gewicht meiner ausrüstung zu verringern. kleine rechnung: wenn ich eine woche unterwegs bin trag ich (grob aufgerundet) ca. 22 kilo, proviant miteingerechnet. wenn ich den ganzen kram zusammengekauft hab, der auf meiner liste ist, verringert sich das gewicht um ca. 7-8 kilo, gesamtgewicht also nur noch ca. 15 kilo. bei einer tour von 7 tagen macht mein bergans ergo 30% des gesamtgewichts aus. das is natürlich eine menge.

                  nur, und das ist für mich der springende punkt, mit dem bergans kann ich volumenmässig auch zwei, drei oder sogar vier wochen auf tour. und wenn ich bei drei wochen auf ein gesamtgewicht von 26 kilo (16 kg proviant + 10 kg ausrüstung) komme, macht der rucksack nur noch ca. 17% des gesamtgewichts aus. in anbetracht des (erfahrungsgemäss) guten tragesystems halte ich das für überaus akzeptabel.

                  in einen kleineren rucksack bekommst du soviel zeug überhaupt nicht rein, selbst wenn er es gewichtmässig packen würde. ganz abgesehn davon, das der tragekomfort bei so einem gewicht eine entscheidende rolle spielt.

                  für touren von max. 7-10 tagen kommt man natürlich mit kleinerem/leichterem rucksack aus. aber wer wirklich lange unterwegs ist ohne versorgung von aussen braucht ganz einfach mehr volumen. und da mehr volumen mehr gewicht bedeutet, muss man sich auch überlegen wie man das alles tragen will.

                  ciao

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                  • Nicht übertreiben
                    Hobbycamper
                    Lebt im Forum
                    • 20.03.2002
                    • 6979
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Ich war schon 3 Wochen ohne Verpflegung nachzukaufen mit nem 65l Rucksack unterwegs, das Startgewicht lag dann natuerlich so bei 30kg, wobei ich inzwischen da nochmal gut ca. 3 kg einsparen könnte (Daune, weniger Brennstoff, weniger unnuetzer Kram..), selbst bei einer 9tägigen Wintertour komme ich inzwischen (wenn ich bewusst gewichtsoptimiert packe) auf unter 27 kg. Das lässt sich mit einem gut passenden Rucksack auch ohne so ein aufwändiges Tragesystem gut tragen (wobei ich im Winter ne Pulka nehme)

                    Das war aber auch nur ein Vorschlag, der nach meiner Erfahrung Sinn macht, was ihr macht ist letztendlich eure Entscheidung. Mir sind nunmal 2 kg unnuetzes Gewicht, eagl ob sie 30% oder 17% des Gepäcks ausmachen 2 kg zu viel...

                    Gruss
                    Thorben

                    *dersichwenndanndenBachanschauenwuerde*

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                    • Erny
                      Gesperrt
                      Alter Hase
                      • 05.05.2005
                      • 2763

                      • Meine Reisen

                      #11
                      hunsfott

                      Hast na klar recht. Man kann die Sache nicht über einen Kamm scheren.

                      Ich habe aber, gerade in den letzten 10 bis 15 Jahren immer mehr versucht, am Gewicht zu sparen. Ich laufe heute mit Sicherheit mit 10 kg weniger, als noch vor 15 Jahren.

                      Kein Brot, sondern Mehl + Backpulver
                      Konsequent Trockennahrung ( dazu zählen auch Nudeln+Reis)
                      Tütensuppen etwas dicker gekocht, geben eine gute Soße dafür.
                      Nichts, was unnötig Gewicht bringt.

                      Sicher sind irgendwann die Grenzen erreicht, und man muss na klar auch dafür sorgen, dass diese so verpackt werden können, dass man bequem laufen kann.

                      Beim Rücksack ist es, im Zweifel, wie bei vielen Sachen. Es kommt darauf an, was man machen will.

                      Ich habe aber einen Kumpel, der läuft auch immer mit dem größtem Rucksack rum. Er hat aber auch z.B im Sommer in Nordschweden, die große Magic line Taschenlampe, die man auch in jedem amerikanischem Gängsterfilm bei der Polizei sieht. Ein Bowiemesser, wo sich jede Blaubeere, jeder Braunbär, und jeder Grizzli (den es in Nordschweden nicht gibt) erschrecken würde, ein Beil, Säge, das größte und schwerste Outdoor Werkzeugtool. usw. usw.

                      Und das alles für einen 3 Wochenurlaub irgendwo zwischen Abisko, Ritsem und Kvikkjokk.

                      Das er sich mal aus Staloluokta mit dem Hubschrauber ausfliegen lassen musste, weil seine Knie überlastet waren, musste mal kommen. Ok, dass kann jedem passieren, aber mit jedem überfküssigem Kilo, erhöht man nur das Risiko.

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                      • Gast-Avatar

                        #12
                        @Nicht übertreiben

                        da musst du aber mal spezifizieren...wo warst du unterwegs, was fürn geraffel hattest du mit, was fürn proviant, wieviele mahlzeiten am tag, etc.
                        is nicht so, das ich dir nicht glaube, aber 3 wochen und 65l rucksackvolumen hören sich für mich ziemlich phantastisch an. ich weiss mit sicherheit, das ich ausrüstung und proviant für so einen zeitraum nicht in meinen terkum bekommen würde (war glaub ich mit 75l angegeben), obwohl ich auch so gut wie nix überflüssiges auf tour mitnehme.

                        intressehalber...

                        ciao

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                        • Nicht übertreiben
                          Hobbycamper
                          Lebt im Forum
                          • 20.03.2002
                          • 6979
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          3 Wochen suedlicher Kungsleden (Sälen - Storlien), ueber das Geraffel kann ich nicht mehr so viel sagen, ist schon ein paar Jahre her. Wir waren zu zweit, Tunnel mit GT-Apside, Dragonfly, Essen war teilweise Globi, teilweise Knorr, morgens Griessbrei oder Muesli, am Tag Salami, Kekse etc. und sonst halt der uebliche Kram. Das Einzige was wir nachgekauft haben, waren Kekse, die waren einfach ein bisschen zu lecker, als das man an den Fjällstationen hätte vorbeilaufen können *gg* und einmal Blåband-Essen zum Testen.

                          Inzwischen wuerde ich wohl etwas mehr an Essen mitnehmen, vor allem was Schokolade etc. betrifft, waren wir sehr sparsam, insgesamt wuerde ich dann vermutlich wieder ungefähr beim gleichen Gewicht landen, wie damals, da ich durch den Umstieg auf Daune ca. 1,3kg Schlafsack einspare und wir 3l Benzin mit hatten, aber nur 1l gebraucht haben.

                          Das Zelt war aussen am Rucksack befestigt, da hat man natuerlich mit nem groesseren Rucksack Vorteile, dann kann man alles reinpacken.
                          Aus dem Grund und Problemen mit dem Tragesystem bei einer Wintertour ohne Pulka habe ich mir dann einen Gregory Shasta gekauft, bin aber nicht so sicher, ob das eine gute Wahl war. Ein Bekannter von mir benutzt fuer seine Wintertouren z.B. einen 55l-Rucksack, geht alles.
                          Wenn nochmal eine längere (Sommer-)Wanderung anstehen wuerde, dann wuerde ich wieder den 65l-Rucksack nehmen.

                          100-110l finde ich halt sehr gross, ich bekomme in den Shasta schon locker 35kg rein und dann noch 20-30l mehr...das kann doch kein Mensch mehr tragen und dabei noch von Urlaub reden?!

                          Aber wie schon gesagt, das war nur eine Idee, ich habe keine Ahnung, was fuer Anforderungen ihr an eure Rucksäcke stellt...ich wollte nur mal eine andere Sichtweise vorschlagen.

                          Viele Gruesse
                          Thorben

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                          • Wolfgang B
                            Erfahren
                            • 01.04.2004
                            • 188

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Hi,
                            was mich mal brennend interessieren würde (wirklich nur interessenshalber): Wieso nehmt ihr Essen für die ganze Tour von Anfang an mit und plant nicht ein, unterwegs einzukaufen? Sind das so einsame Gegenden in denen ihr unterwegs seit?

                            Ich kenne ja nur meine Fahrradtouren in zivilisierten Gegenden und kaufe fast täglich ein um das Zusatzgewicht möglichst nur kurzzeitig mitzuschleppen. Eine 'Notration' 5-Minuten-*irgendwas* ist zur Beruhigung immer noch zusätzlich drin.

                            Gibts noch andere Gründe, die dafür sprechen, die Nahrungsvorräte für eine ganze Tour mitzunehmen?

                            Gruss, Wolfgang

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                            • Nicht übertreiben
                              Hobbycamper
                              Lebt im Forum
                              • 20.03.2002
                              • 6979
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Ist zwar ot, aber Gruende gibt es einige. Auf dem Kungsleden gibt es z.B. nur einmal die Möglichkeit nachzukaufen (ausser in den Fjäästationen) und als wir ihn damals gelaufen sind, war unklar, was es dort gibt. Dann spielte das Geld eine Rolle, in Deutschland ist das Zeug wesentlich guenstiger als in Schweden. Als letztes, ganz unabhängig von Geld und Möglichkeiten, finde ich es ein schönes Gefuehl, wenn man fuer x Wochen absolut unabhängig ist und alles, was man zum Leben braucht, auf dem Ruecken hat.

                              Heute wuerde ich aber auch versuchen Verpflegung nachzukaufen, 20 kg tragen sich halt doch ein bisschen besser als 30+, Christian Wagner & Co beeinflussen einen mit ihrem UL-Gebrabbel ja schon ein bisschen

                              Gruss
                              Thorben

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                              • Kohlrabi
                                Gerne im Forum
                                • 24.02.2004
                                • 63
                                • Privat

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Tatonka Katanga 80

                                Hallo,
                                ich weiß, Tatonka ist nicht wirklich beliebt, trotzdem bin ich von meinem Katanga 80 vollauf überzeugt. Mit der Erweiterung hat er so 100l und das Tragesystem ist einfach genial. 2003 habe ich auf einer 4wöchigen Wintertour in Norwegen bis zu 42kg mit diesem Rucksack rumgeschleppt-und das trotz Rückenschadens(morbus Scheuermann ). Der Hüftgurt arbeitet also wirklich sehr effektiv, auch wenn meine Hüftknochen dann für einige Wochen schwarz waren-aber damit kann ich leben. Auf der letzten Etappe hatte ich dann Nahrungsmittel für 20 Tage dabei(gut die Kekse waren nach 7 Tagen alle ), womit der Rucksack bis zum Anschlag gefüllt war, was aber auch in Ordnung geht.
                                Angenehm finde ich den Preis von 249€, damals bei ebay 189€.

                                Einziger Nachteil: Es passt kein Ajungilak Denali Arctic ins Schlafsackfach

                                das eyk
                                Trenne niemals Müll, denn er hat nur eine Silbe!

                                Kommentar


                                • nationalgarde
                                  Gerne im Forum
                                  • 30.08.2005
                                  • 57

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Lange ist es her, hat sich da eigentlich was verändert (neue Rucksäcke) ?
                                  Also ich werde mir wohl ein 100+ Liter Rucksack kaufen müssen,
                                  die 65L sind einfach nicht genug - ich weiss kleinere. leichtere Sachen, nur was man braucht etc. mitnehmen, aber trotzdem 100L werde ich brauchen. Weiss da jmd. was gutes? (Habe keine Markenvorurteile)
                                  Danke

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                                  • Becks
                                    Freak

                                    Liebt das Forum
                                    • 11.10.2001
                                    • 19609
                                    • Privat

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                                    #18
                                    Gregory Denali Pro.

                                    Was das Ding mehr wiegt dank des Gestells wirst Du anhand des Gewichtverlusts im Geldbeutel wieder ausgleichen. Hab solch einen Rucksack mal mit 25 kg beladen anprobiert und war begeistert (außer vom Preis).

                                    Alex
                                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                                    • baeckus
                                      Erfahren
                                      • 03.11.2003
                                      • 102

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Hallo!
                                      Ich war gestern mal ein wenig "Probetragen".
                                      Ich hab den Tatonka Kimberley, Macpac Glissade,Osprey Crescent ausgiebig im Laden getestet.
                                      Vom Tragegefühl,Lastübertragung, Passform waren Osprey und Tatonka gleichertig.Der Macpac schnitt nach meinem dafürhalten weit schlechter ab.
                                      Der Osprey ist hebt sich durch einige aufwändig herzustellende Detaills vom Tatonka ab, leider jedoch auch im Preis.
                                      Er ist halt "Chic".
                                      Vorher hab ich mit dem Outdoor Magazin gemailt, und angefragt wie der Riesenunterschied bei der Volumenangabe des Katanga zwischen
                                      Test und Katalog zustande kommt.
                                      Der Redakteur, der den Test der Rucksäcke durchführte schickte mir daraufhin diese Mail
                                      Hallo Christian,

                                      normal hat Tatonka die Volumenangaben gut im Griff, beim Katanga ist es aber ein wenig mehr geworden - macht aber nichts, denn für weniger Volumen braucht man das Dickschiff auch nicht. Der 90-er hat übrigens weit über 100 Liter, genau das richtige Teil für extrem lange Treks mit viel, viel Gepäck.


                                      Mit freundlichem Gruß


                                      Frank Wacker
                                      Damit kommt der 90er Katanga ja in den Bereich der gesuchten Größe.
                                      Leider konnte ich den Katanga nicht probetragen.
                                      Mich interessiert die 70/80er Version.
                                      Fatalerweise gefiel mir gestern beim Probetragen der erheblich teurere Osprey sehr gut, wenn er auch erheblich kleiner als der Katanga ist.
                                      Die Tatonkas könnte ich recht günstig bekommen, den Osprey würde ich allerdings schon wegen der gestrigen sehr guten Beratung in diesem Geschäft kaufen.
                                      Ich werde demnächst noch mal in die andere größere Stadt in meiner Nähe laufen und dort versuchen den Katanga auszuprobieren.
                                      Ciao Baeckus

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                                      • alaskawolf1980
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                                        • 17.07.2002
                                        • 3389
                                        • Privat

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                                        #20
                                        Zitat von Nicht übertreiben
                                        3 Wochen suedlicher Kungsleden (Sälen - Storlien), ueber das Geraffel kann ich nicht mehr so viel sagen, ist schon ein paar Jahre her. Wir waren zu zweit, Tunnel mit GT-Apside, Dragonfly, Essen war teilweise Globi, teilweise Knorr, morgens Griessbrei oder Muesli, am Tag Salami, Kekse etc. und sonst halt der uebliche Kram. Das Einzige was wir nachgekauft haben, waren Kekse, die waren einfach ein bisschen zu lecker, als das man an den Fjällstationen hätte vorbeilaufen können *gg* und einmal Blåband-Essen zum Testen.

                                        Inzwischen wuerde ich wohl etwas mehr an Essen mitnehmen, vor allem was Schokolade etc. betrifft, waren wir sehr sparsam, insgesamt wuerde ich dann vermutlich wieder ungefähr beim gleichen Gewicht landen, wie damals, da ich durch den Umstieg auf Daune ca. 1,3kg Schlafsack einspare und wir 3l Benzin mit hatten, aber nur 1l gebraucht haben.

                                        Das Zelt war aussen am Rucksack befestigt, da hat man natuerlich mit nem groesseren Rucksack Vorteile, dann kann man alles reinpacken.
                                        Aus dem Grund und Problemen mit dem Tragesystem bei einer Wintertour ohne Pulka habe ich mir dann einen Gregory Shasta gekauft, bin aber nicht so sicher, ob das eine gute Wahl war. Ein Bekannter von mir benutzt fuer seine Wintertouren z.B. einen 55l-Rucksack, geht alles.
                                        Wenn nochmal eine längere (Sommer-)Wanderung anstehen wuerde, dann wuerde ich wieder den 65l-Rucksack nehmen.

                                        100-110l finde ich halt sehr gross, ich bekomme in den Shasta schon locker 35kg rein und dann noch 20-30l mehr...das kann doch kein Mensch mehr tragen und dabei noch von Urlaub reden?!

                                        Aber wie schon gesagt, das war nur eine Idee, ich habe keine Ahnung, was fuer Anforderungen ihr an eure Rucksäcke stellt...ich wollte nur mal eine andere Sichtweise vorschlagen.

                                        Viele Gruesse
                                        Thorben
                                        Zelt am Rucksack aussen befestigt: Das erklärt das Geheimnis doch schon. So ein Zelt, und wenn es kein Tunnel ist, ist es noch schlimmer, nimmt viel Platz ein. Vaude Mark III oder HB Staika verpackt sind schon nicht so klein. Ohne Zelt ist es dann doch sehr gut nachvollziehbar, wie man mit 65 l in 3 Wochen auskommen kann.

                                        1 Liter Benzin in 3 Wochen...mmhh.. ihr scheint ja nicht so gerne Tee zu trinken.

                                        Schokolade für 3 Wochen nimmt ebenfalls sehr viel Platz weg. Jeden Tag mindestens 1 Tafel für Abends nach dem Abendessen. Am Tag kommen dann noch für jede Pause irgendwelche Müsliriegel dazu. 5 bis 6 STunden laufen = 5 bis 6 Pausen. In jeder Pause einen kleinen Aldi-Müsliriegel. Auf 3 Wochen umgerechnet ist das ein ordentlicher Haufen Riegel.

                                        Wobei sich z.B. die Riegel schnell minimieren und man Anfangs zur Not ein Beutel mit Riegeln irgendwie unters Deckelfach klemmen kann...hauptsache die baumeln nicht herum.

                                        Mit 85 Litern müßten 3 WOchen machbar sein. Aber 110 l... habe so einen Rucksack mal bei Globi gesehen. Das ist sicherlich viel zu groß. So ein Teil tragen wäre doch Schinderei.

                                        grüße

                                        P.S. meine bisher längste Tour waren 8 Tage mit 70 Litern und Zelt im Rucksack. KEin Problem, und ich hatte noch Essen übrig und eine große GAskartusche zu viel.

                                        edit: wenn ihr das Zelt ausserhalb anbringt...wo genau? Vor das Schlafsackfach (weiter vom Rücken weg und Hebelwirkung); unter das Schlafsackfach (Rucksack läßt sich schlechter abstellen); Unter das Deckelfach klemmen (Deckelfachtasche ist nur noch eingeschränkt nutzbar, sprich zugängig.
                                        \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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