Hab ich gerade bei NRK gelesen: http://www.nrk.no/nordnytt/fem-ungdo...let-1.11881115
Kurz gefasst: 5 deutsche Mädels zwischen 13 und 19 Jahren wollten wohl von Abisko nach Kilpisjärvi. Ein Schwede hatte sie zu Beginn der Tour mit dem Boot ein Stück mitgenommen (über den Torneträsk?) und ist dann noch ein paar Kilometer mit ihnen gelaufen. Die Gruppe wollte wohl in den DNT Hütten übernachten und planmäßig wohl spätestens am 12.8. in Kilpis ankommen. Der Schwede der sie anfangs mitgenommen hatte, hat sie dann wohl als vermisst gemeldet als sie am 13.8. dort immer noch nicht aufgetaucht waren. Außerdem wurden sie wohl am 12.8. noch nahe der schwedisch/norwegischen Grenze gesichtet.
Allerdings schließt die Polizei wohl aber auch nicht aus, dass die Tour einfach abgebrochen wurde und die Gruppe irgendwo unterwegs ausgestiegen ist.
Der Artikel grob übersetzt:
Fünf Jugendliche im Fjell vermisst
Die Polizei weiß weder wo sie sind noch wer sie sind. Schlechtes Wetter im Suchgebiet erschwert die Suche.
Die Jugendlichen sind nicht wie geplant vor drei Tagen in Kilpisjärvi angekommen, meldet die Polizei von Troms in einer Pressemeldung.
Angeblich handelt es sich um 5 Mädchen im Alter von 13 bis 19 Jahren, die auf dem Weg von der Lappjordhytta im südlichen Troms nach Kilpisjärvi waren. Dem Plan nach sollte die Tour 10 tage dauern, und in Finnland am 12.8. enden.
Sie hatten ein Taxi von Kiruna nach Abisko genommen. Dort trafen sie einen Schweden der sie mit dem Boot mitnahm und zu Fuß noch ein paar Kilometer bis zur Lappjordhytta mitlief, sagt Jakob Carlsen, Rettungsleiter bei der Hauptrettungszentrale Nord-Norwegen.
Die Jugendlichen hatten geplant das DNT-Wegnetz zu nutzen und in DNT-Hütten zu übernachten.
Der Schwede hat die schwedische Polizei kontaktiert und hatte sich Sorgen um die Jugendlichen gemacht. Er hatte einen Auftrag in Kilpisjärvi und ausgerechnet dass die Jugendlchen spätestens am 13.8. dort ankommen müssten. Da dies nicht der Fall war, hatte er sich Sorgen gemacht, weil die Mädchen so jung waren und aus dem Ausland kamen, sagt Carlsen.
Als sie die Tour starteten trugen sie blaue Pfadfinderhemden und hatten große Rucksäcke dabei. Sie hatten wohl Zelt, Karte, Kompass und Essen dabei.
Letzten Samstag, kamen die Mädchen zur Dividalshytta und trafen Bjørn Skjold Jensen, der die Hütte instand hält.
Sie waren ziemlich erschöpft und hatten schweres Gepäck, mit u.a. Gitarre und Lavvo, sagte Skjold Jensen.
Die Mädchen wollten noch weiter zur Dærtahytta, aber Skjold Jensen empfahl ihnen stattdessen für eine Nacht zu bleiben bevor sie die 800 hm zur Dærtahytta weiterliefen.
Die Mädchen liefen dann am Sonntagnachmittag die von Skjold Jensen empfohlene Route.
Mittlerweile bekam die Hauptrettungszentrale die Information dass jemand die Gruppe am Dienstag den 12.8. gesehen habe.
Da wurden sie ganz im Norden der Strecke in der Nähe der norwegisch-schwedischen Grenze gesehen. Das bedeutet dass sie auf der geplanten Route ziemlich weit gekommen sind. Wir setzen die Untersuchungen per Telefon u.ä. fort, aber starten noch keine Suchaktion, zB mit Helikopter, sagt Jakob Carlsen in der HRZ.
Da es ein zu großes Suchgebiet ist um es per Fuß oder Allrad abzusuchen, ist das egtl. hoffnungslos. Über die HRZ haben wir Unterstützung aus Bardufoss mit dem Hubschrauber angefordert mit dem das Gebiet überflogen werden kann. Die Wolkendecke hängt ziemlich tief, aber wir setzen darauf dass wir aus der Luft mehr erreichen können, sagte Baardsen.
Die Polizei hatte es auch schwierig da sie weder Namen noch Handynummern von den Vermissten hatte. Die 5 Jugendlichen haben angeblich Flugtickets für morgen ab Kiruna, wo sie auch auf dem Hinweg aus Deutschland landeten.
Die schwedische Polizei versucht nun Listen von der Fluggesellschaft zu bekommen um die Flüge miteinander zu vergleichen.
Wir hoffen dadurch einen Hinweis zu erlagen, um wen es sich hier handelt, sagte Baaardsen.
Wir sind in einer Untersuchungsphase. Wir sind in Kontakt mit der schwedischen Polizei, die untersucht ob die Jugendlichen die Nordkalotten verlassen haben, sagte Andreas Nilsen, Regionslensmann von Målselv, Bardu und Balsfjord dem NRK.
Wir können bestätigen, dass wir an der Sache arbeiten, aber können keine weiteren Information herausgeben, sagte Tanja Knittler, Pressesprecherin der deutschen Botschaft.
Lin Olsen, die Geschäftsführerin vom Troms turlag sagte dem NRK, dass sie bislang noch nicht mit der Polizei über die Suchaktion gesprochen hat.
Sie sagte, dass die übliche Route von der Lappjordhytta über Altevatn und die Gaskashytta weiterführt zur Vuomahytta, Dividalshytta, Dertahytta und schließlich zur Rostahytta. Von dort könnten sie dann entweder die Gappohytta auf der norwegischen Seite oder eine Hütte auf der schwedischen Seite gewählt haben. Danach wäre der nächste logische Stopp die Goldahytta, bevor man sich entscheiden muss entweder übers Fjäll nach Kilpisjärvi zu laufen oder zur Treriksrøysa und dann mit dem Boot über den Kilpisvannet.
Die Hütten in dem Gebiet sind alle unbedient.
Aber wenn sie einigen der Hütten waren, haben sie sich hoffentlich ins Hüttenbuch eingetragen, sagte Olsen.
Vielleicht weiß ja jemand hier was davon oder war gerade in der Gegend und hat irgendwelche Informationen dazu.
P.S.: Wenn das irgendwo besser aufgehoben ist, bitte verschieben.
Kurz gefasst: 5 deutsche Mädels zwischen 13 und 19 Jahren wollten wohl von Abisko nach Kilpisjärvi. Ein Schwede hatte sie zu Beginn der Tour mit dem Boot ein Stück mitgenommen (über den Torneträsk?) und ist dann noch ein paar Kilometer mit ihnen gelaufen. Die Gruppe wollte wohl in den DNT Hütten übernachten und planmäßig wohl spätestens am 12.8. in Kilpis ankommen. Der Schwede der sie anfangs mitgenommen hatte, hat sie dann wohl als vermisst gemeldet als sie am 13.8. dort immer noch nicht aufgetaucht waren. Außerdem wurden sie wohl am 12.8. noch nahe der schwedisch/norwegischen Grenze gesichtet.
Allerdings schließt die Polizei wohl aber auch nicht aus, dass die Tour einfach abgebrochen wurde und die Gruppe irgendwo unterwegs ausgestiegen ist.
Der Artikel grob übersetzt:
Fünf Jugendliche im Fjell vermisst
Die Polizei weiß weder wo sie sind noch wer sie sind. Schlechtes Wetter im Suchgebiet erschwert die Suche.
Die Jugendlichen sind nicht wie geplant vor drei Tagen in Kilpisjärvi angekommen, meldet die Polizei von Troms in einer Pressemeldung.
Angeblich handelt es sich um 5 Mädchen im Alter von 13 bis 19 Jahren, die auf dem Weg von der Lappjordhytta im südlichen Troms nach Kilpisjärvi waren. Dem Plan nach sollte die Tour 10 tage dauern, und in Finnland am 12.8. enden.
Sie hatten ein Taxi von Kiruna nach Abisko genommen. Dort trafen sie einen Schweden der sie mit dem Boot mitnahm und zu Fuß noch ein paar Kilometer bis zur Lappjordhytta mitlief, sagt Jakob Carlsen, Rettungsleiter bei der Hauptrettungszentrale Nord-Norwegen.
Die Jugendlichen hatten geplant das DNT-Wegnetz zu nutzen und in DNT-Hütten zu übernachten.
Der Schwede hat die schwedische Polizei kontaktiert und hatte sich Sorgen um die Jugendlichen gemacht. Er hatte einen Auftrag in Kilpisjärvi und ausgerechnet dass die Jugendlchen spätestens am 13.8. dort ankommen müssten. Da dies nicht der Fall war, hatte er sich Sorgen gemacht, weil die Mädchen so jung waren und aus dem Ausland kamen, sagt Carlsen.
Als sie die Tour starteten trugen sie blaue Pfadfinderhemden und hatten große Rucksäcke dabei. Sie hatten wohl Zelt, Karte, Kompass und Essen dabei.
Letzten Samstag, kamen die Mädchen zur Dividalshytta und trafen Bjørn Skjold Jensen, der die Hütte instand hält.
Sie waren ziemlich erschöpft und hatten schweres Gepäck, mit u.a. Gitarre und Lavvo, sagte Skjold Jensen.
Die Mädchen wollten noch weiter zur Dærtahytta, aber Skjold Jensen empfahl ihnen stattdessen für eine Nacht zu bleiben bevor sie die 800 hm zur Dærtahytta weiterliefen.
Die Mädchen liefen dann am Sonntagnachmittag die von Skjold Jensen empfohlene Route.
Mittlerweile bekam die Hauptrettungszentrale die Information dass jemand die Gruppe am Dienstag den 12.8. gesehen habe.
Da wurden sie ganz im Norden der Strecke in der Nähe der norwegisch-schwedischen Grenze gesehen. Das bedeutet dass sie auf der geplanten Route ziemlich weit gekommen sind. Wir setzen die Untersuchungen per Telefon u.ä. fort, aber starten noch keine Suchaktion, zB mit Helikopter, sagt Jakob Carlsen in der HRZ.
Da es ein zu großes Suchgebiet ist um es per Fuß oder Allrad abzusuchen, ist das egtl. hoffnungslos. Über die HRZ haben wir Unterstützung aus Bardufoss mit dem Hubschrauber angefordert mit dem das Gebiet überflogen werden kann. Die Wolkendecke hängt ziemlich tief, aber wir setzen darauf dass wir aus der Luft mehr erreichen können, sagte Baardsen.
Die Polizei hatte es auch schwierig da sie weder Namen noch Handynummern von den Vermissten hatte. Die 5 Jugendlichen haben angeblich Flugtickets für morgen ab Kiruna, wo sie auch auf dem Hinweg aus Deutschland landeten.
Die schwedische Polizei versucht nun Listen von der Fluggesellschaft zu bekommen um die Flüge miteinander zu vergleichen.
Wir hoffen dadurch einen Hinweis zu erlagen, um wen es sich hier handelt, sagte Baaardsen.
Wir sind in einer Untersuchungsphase. Wir sind in Kontakt mit der schwedischen Polizei, die untersucht ob die Jugendlichen die Nordkalotten verlassen haben, sagte Andreas Nilsen, Regionslensmann von Målselv, Bardu und Balsfjord dem NRK.
Wir können bestätigen, dass wir an der Sache arbeiten, aber können keine weiteren Information herausgeben, sagte Tanja Knittler, Pressesprecherin der deutschen Botschaft.
Lin Olsen, die Geschäftsführerin vom Troms turlag sagte dem NRK, dass sie bislang noch nicht mit der Polizei über die Suchaktion gesprochen hat.
Sie sagte, dass die übliche Route von der Lappjordhytta über Altevatn und die Gaskashytta weiterführt zur Vuomahytta, Dividalshytta, Dertahytta und schließlich zur Rostahytta. Von dort könnten sie dann entweder die Gappohytta auf der norwegischen Seite oder eine Hütte auf der schwedischen Seite gewählt haben. Danach wäre der nächste logische Stopp die Goldahytta, bevor man sich entscheiden muss entweder übers Fjäll nach Kilpisjärvi zu laufen oder zur Treriksrøysa und dann mit dem Boot über den Kilpisvannet.
Die Hütten in dem Gebiet sind alle unbedient.
Aber wenn sie einigen der Hütten waren, haben sie sich hoffentlich ins Hüttenbuch eingetragen, sagte Olsen.
Vielleicht weiß ja jemand hier was davon oder war gerade in der Gegend und hat irgendwelche Informationen dazu.
P.S.: Wenn das irgendwo besser aufgehoben ist, bitte verschieben.
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