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    Alter Hase
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    [TR] Lykischer Weg + Fotos

    Tourentyp
    Lat
    Lon
    Mitreisende
    Region/Kontinent: Vorderasien

    Um es gleich zu sagen: Mit unserem 6-jährigen Sohn sind wir selbstverständlich nicht den ganzen Weg von 509km gegangen.
    Bedingt auch durch die Witterung (Schneegrenze ca. 1500m) kann ich keinerlei Aussage über die Bergetappen Belören-Finike (Gülmez Dagi) und Ulupinar-Hisarcandir (Tahtali Dagi/Olympos) machen, weil wir diese Etappen nicht berührt haben.
    Wir waren unterwegs zwischen Ovacik bis Bogazici und Mavikent bis Adrasan.
    Außerdem machten wir Tageswanderungen bei Gemelis (Patara) und Cirali (Olympos).
    Alles in allem wohl eher eine Stippvisite. Da sich bestimmte Erfahrungen jedoch auf diesen Etappen wiederholten wage ich sie zu verallgemeinern, außerdem trafen wir andere Wanderer des öfteren wieder und konnten uns austauschen.

    Das wichtigste in Kürze.
    Die Markierung des Weges ist gut. Da wo gebaut wurde, also in der Nähe fast jeder Ortschaft, muß man schon mal ein wenig suchen.
    Die Wanderzeiten im Führer von Cate Clow sind eher großzügig bemessen (die Etappe Ovacik-Kabak schafft ein Erwachsener gut einem Tag).
    D. h. auch, daß man fast immer innerhalb eines Tages die nächste Ortschaft mit Pension erreichen kann (Ausnahme Gebirgstouren).
    Zuletzt geändert von Sandmanfive; 05.11.2011, 13:03. Grund: Reisecharakter eingestellt
    In der Ruhe liegt die Kraft

  • Nammalakuru

    Lebt im Forum
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    #2
    Gibbet auch Fotos?

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      Alter Hase
      • 11.12.2003
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      #3
      Kurzinfos

      Zitat von Nammalakuru
      Gibbet auch Fotos?
      Jein. Ich wollte ein paar eh schon im Netz stehende Fotos verlinken aber eigentlich keine Privatbilder veröffentlichen.
      [Edit] Ich bin mittlerweile auf den Trichter gekommen, daß man ja Thumbnails einbinden kann und diese auch mit dem Original zu verlinken sind. Wenn man also auf die Bildchen klickt kommen die Bilder in ganzer Pracht. [/Edit]

      Weiter mit dem Wichtigsten in Kürze:
      Die Überlandverbindung (Fahrzeit 4h) zwischen Antalya und Fethiye wird im Stundentakt bedient.
      Entlang der Küste fahren die Fernbusse im 3/4-Stundentakt (Fahrzeit Antalya-Fethiye: 6-7h).
      Auch bei den Fernbussen kann man zwischendurch an jeder "Milchkanne" ein- und aussteigen. (Einsteigen nur wenn noch Platz ist.)
      Zusätzlich verkehren die Nahverkehrslinien mit Kleinbussen (Dolmus).
      Da man immer wieder durch Dörfer und damit an Straßen oder Pisten kommt, kann man per Anhalter oder mit dem Dolmus bequem die Etappen kombinieren und variieren.
      Die meisten Busfahrer hupen potentielle Kunden an um auf sich aufmerksam zu machen.
      Geldautomaten fanden wir in Fethiye, Ovacik, Kalkan und Tekirova. Wobei ich davon ausgehe, daß in Kas, Myra (alias Demre, alias Kale) und Finike ebenfalls Banken oder Geldautomaten zu finden sind.
      Gas gibt es in jedem Städtchen als Stechkartusche beim Gashändler. Spiritus (Espirito) erhält man in Minisupermärkten.
      Im Führer von Kate sind Lebensmittelgeschäfte entlang der Route genannt und in der Wegskizze eingetragen. Auf diese Geschäfte kann man sich als Selbstversorger (außerhalb der Saison?) nicht verlassen, das Angebot umfaßt häufig nicht mal Ekmek (Brot). Es lohnt sich aber bei den Bauernhöfen zu fragen, die Bäuerinnen sind erstaunlich geschäftstüchtig.
      Persönlich kann ich eine Wasseraufbereitung nur empfehlen. Kate widerspricht sich in Ihrem Buch selbst wenn sie einleitend schreibt eine Wasserbehandlung sei nicht notwendig und dann bei mehreren Wasserstellen "purifier" empfiehlt.
      Man sollte genug Volumen vorhalten um eine Tagesration Wasser transportieren zukönnen.
      Die Wanderschuhe sollten fels- und geröllfest sein.
      Da viele Wege durch Gesträuch (Macchia) führen ist eine kurze Wanderhose nur bedingt eine Empfehlung.



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        #4
        Literatur und Karten

        Literatur und Karten:
        Zur Zeit liegt nur der Füher von Kate Clow (der Initiatorin des Wanderweges) in Englisch vor.

        [edit/Anfang]
        Der Wanderführer von Kate ist jetzt auch auf deutsch erhältlich:
        DER LYKISCHE PFAD (TLW-DE)
        Der erste Fernwanderweg der Türkei.
        Einer der besten zehn Wanderwege der Welt.
        Kate Clow und Terry Richardson
        Paperback, June 2005.
        Publisher: Upcountry (Turkey) Ltd.
        ISBN: 0-9539218-3-2
        Details: 144 b/w pages, 16 colour pages of photographs,
        full-colour map included.
        Price £ 13.99 - 20.00 Euros
        [edit/Ende]

        Im September legt der Konrad Stein Verlag einen deutschsprachigen Führer auf.
        http://www.conrad-stein-verlag.de/?S...JqlXnR2jHWUrk3
        Der Wegbeschreibung von Kate liegt eine brauchbare Skizze bei.
        Die einzige Karte die ich gefunden habe, die etwas weiterhilft ist die Karte der Türkischen Riviera 1:150000 von Freytag&Berndt. Leider beginnt der Kartenausschnitt erst bei Kas.
        http://www.freytagberndt.at/shop/
        Den einzigen deutschsprachigen Reiseführer zum Gebiet scheint es bei DuMont zu geben
        http://www.dumontreise.de/programm_t...htext=T%FCrkei



        Weder bei dem Wanderfüher und der Skizze von Kate, noch bei der Karte von Freytag&Berndt und auch nicht beim DuMont-Reiseführer darf man alles für bare Münze nehmen was dort steht.
        Da wo ich Fehler bemerkt habe, werde ich sie in meinem folgenden Reisebericht versuchen richtig zu stellen.
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          #5
          Internetadressen

          Bevor ich es vergesse:
          http://www.lycianway.com/index.html
          Ist die offizielle Web-Seite zu den türkischen Fernwanderwegen.
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            #6
            29. und 30.03. Antalya

            Am 29.3. um 11:30h sind wir pünktlich in D´dorf gestartet und genau so pünktlich 3 1/2 Stunden später in Antalya gelandet. Weil "Fliegen" aber eigentlich "Warten" bedeutet, verließen wir erst kurz vor 5h Ortszeit den Flughafen.
            Der Flughafen hat keinen Anschluß an den öffentlichen Nahverkehr und uns bleibt nur der Weg zum Taxistand. "Bambus Motel Camping" nannten wir einem Fahrer als unser Ziel. Ratlose Blicke, herbeieilende Kollegen, Palaver, Schulterzucken. Wir zücken unsere F&B-Karte und deuten auf den bei Koyunlar eingetragenen Zeltplatz. Kopfschütteln, Palaver, ratlose Blicke, mehr Kollegen und noch mehr Palaver. Plötzlich geht ein Ruck durch die Truppe: Wir werden in ein Taxi verfrachtet. Während wir eingepackt werden können wir noch noch kurz nach dem Preis fragen, schließlich haben wir von den seltsamen Gepflogenheiten der Taxifahrer in mehreren Reiseführern gelesen. 15€ lautet die akzeptable Antwort. (Der übliche Preis für den Transfer vom Flughafen in die Altstadt liegt bei 20€).
            Wir erhalten einen interessanten Einblick in die türkische StVO bzw. ihrer Interpretation durch einen Taxifahrer, jedenfalls sind wir flott am Ziel. Scheint zumindest der Taxifahrer zu hoffen, denn er fragt sicherheitshalber noch ob und wo genau er uns hier mit Zelt abladen kann.
            Froh das bisher alles so reibunglos geklappt hat, begehen wir unseren ersten Leichtsinnsfehler. Wir unterhalten uns angenehm mit dem Platzinhaber, fragen nach Gaskartuschen und dem Weg in die Altstadt und wo man gut essen kann etc. Nur nach dem Preis haben wir nicht gefragt. Das sollte sich noch rächen.
            Nach der ganzen Hockerei steht uns der Sinn nach einem Spaziergang, natürlich Richtung Altstadt. Die ersten 100m gehen flott. Aber dann kommen wir an einem Spielplatz vorbei. Man muß wissen, Laufen als solches ist für einen 6-Jährigen nicht unbedingt die Erfüllung. Mit viel Zureden lotsen wir Gereon am ersten Spielplatz vorbei. Bei der Gelegenheit bieten sich uns aber schon die ersten Einblicke in die Alltagskultur einer türkischen Großstadt: Man "walkt", also gehen ohne Nordic oder so ähnlich wollte ich sagen. Frau übrigens auch.
            Langer Rede kurzer Sinn, mit einem etwas ermatteten Kind mit gesundem Spieltrieb waren die schätzungsweise 1,5km bis zur Altstadt zu weit. Immerhin schafften wir noch den Gang vorbei an einem "Bankotomat" und konnten uns mit Türkischen Lira ausstatten. Zur Belohnung durfte ich Gereon schultern und zurücktragen. Abendessen gabs im Camping-Restaurant mit uns als einzigen Gästen. So wie wir auch die einzigen Gäste auf dem Campingplatz waren.

            Die Nacht war eher unruhig. Etwas unausgeschlafen mache ich mich auf, um Brot einzukaufen. Der Nachtwächter schläft den Schlaf der Gerechten und das Tor ist dicht. Vorsichtiges Schieben und Rütteln bringt nichts. Also gibts ein bischen Frühsport und ich klettere über das Tor. Immer den gefüllten Plastiktüten entgegenlaufend finde ich bald einen kleinen Lebensmittelmarkt. Zurück am Campingplatz ist der Wächter fast wach und das Tor immer noch zu. Mit den dicken Tüten will ich nicht noch mal die Klettertour übers Tor machen und rüttel mit dem scheppernden Tor den Wächter entgültig wach. "Mach das Tor auf" bedeute ich ihm. "Mach doch selber" bedeutet er zurück. Das tue ich dann auch.
            Jedenfalls war das Frühstück auf den Klippen von Antalya mit Blick auf die Bucht und die Schneebedeckten Berge ein guter Start in den Tag.
            Der Weg in die Altstadt ist danach schnell zurückgelegt. Nach einem bischen Sightseeing stellen wir fest, daß Gereon der lange Reisetag noch in den Knochen steckt und beschließen zu faulenzen. Wir fahren mit dem Böötchen zu den Düdenwasserfällen. (Was tut man nicht alles fürs Kind.) Der Wasserfall ist durchaus beeindruckend, denn der Düden stürzt ohne die ca. 40m hohen Klippen bei Antalya auch nur angekratzt zu haben direkt ins Meer.

            Danach stromern wir vorbei am Hadrianstor durch die Stadt, beginnen in Gasgeschäften nach Kartuschen mit Schraubgewinde zu fragen und folgen schließlich der Hauptgeschäftsstraße Richtung "Otogar". Antalya hat 2 Busbahnhöfe, einen für den lokalen Busverkehr und einen für die Überlandlinien. Wir suchen den auf der Karte eingetragenen Überlandbusbahnhof und landen schließlich vor einem Bauzaun statt dem erwarteten Otogar. Antalya ist Boomtown. Das äußert sich nicht nur an wie Pilzen aus den Boden schießenden Hochhäusern sondern auch im Neubau öffentlicher Gebäude. Wir kehren um in die Altstadt und genehmigen uns ein feudales Abendessen.
            Am nächsten Morgen geht es Gereon im Wortsinn kotzschlecht. Wir zweifeln ob der Klimawechsel oder der unruhige Zeltplatz d. h. der Schlafmangel der Grund ist. Wir entscheiden uns für den Ortswechsel, brechen das Zelt ab und wollen bezahlen. Wir treffen nur den Pförtner/Wächter an. Der telefoniert erst einmal und schreibt uns dann eine Summe auf - 30. Ich interpretiere das als happige 30 Neue Lire und schlucke. Naja was waren wir so dämlich und haben nicht gefragt. Der Bankotomat hat nur 50´er ausgespuckt und unser Kassierer muß losziehen wechseln. Nach einer Weile kommt er zurück und teilt uns das bedauerliche Mißverständnis mit, daß es sich natürlich um 30€ oder wahlweise 60 Neue Lira handle. Jetzt spielen wir aber eiskalt unsere Überzahl aus. Gleichzeitig texten wir unser gegenüber mit einem deutsch/englischen Kauderwelsch mit großer Ausdauer ein. Kurzinhalt:"Du und Dein Chef ihr habt wohl nicht mehr alle Tassen im Schrank". Noch ein Telefonat und siehe da das passende Wechselgeld hatte er auch schon dabei. Fazit: Zuviel bezahlt und zulang bezahlt.
            Dafür geht es dann wieder hurtig. Ratzfatz sitzen wir im Taxi eines älteren Taxifahrers, der auch unbedingt nach Taximeter abrechen möchte. Wir werden also preisgünstig am Otogar, den wir unmöglich fußläufig hätten erreichen können, abgeliefert. Der Sicherheitscheck am Eingang erinnert daran, daß bis auf Griechenland eigentlich alle Nachbarländer Krisenregionen sind. Der nächste Bus nach Fethiye geht in einer 3/4Stunde, die Fahrt kostet für uns alle 30 Lire. Wir haben also noch Zeit für ein zweites Frühstück mit CocaCola, was kleine Jungs enorm aufbaut.
            Die Fahrt geht durch karges stark von Erosion geprägtes Bergland. Der Winter hat erst gerade den Rückzug angetreten, die Gipfel rechts und links sind schneebedeckt. Die Bauern pflügen die Äcker noch mit dem Pferd und Handpflug.
            Fethiye erreichten wir nach 4 Stunden Fahrt. Es regnete. Darum machten wir uns gleich weiter auf nach Ovacik. Die Dolmus fahren seit Mitte März im 10 Minuten Takt in Richtung "Traumstrand " Olü Deniz. Die Ortsansässigen wiesen uns alle nur zu einer Adresse zum "Morning Star"-Hotel. Wir waren etwas überrascht. Das Hotel war nun ja -very british. Was solls, wir sind am Startpunkt unserer Wanderung.

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              #7
              01.04. Fethiye

              Weil wir Gereons Konstitution nicht ganz trauen, der Wetterbericht Regen vorhersagt und Fethiye, das antike Telmessos, sehenswert sein soll, statten wir der Stadt einen Besuch ab. Der Stadtprospekt wird dominiert von der Nekropolis.

              Vom Amyntosgrab, dem größtenTempelgrab, hat man einen guten Blick über die schöne Bucht von Fethiye.

              Im Stadtbild verteilt findet man immer wieder 2500 Jahre alte Gräber.

              Fethiye ist aber keine tote Stadt. Handel, Handwerk und Fischerei bestimmen das öffentliche Leben.

              Vorbei am griechischen Theater schlendern wir durch die Markthallen. Viel los ist nicht, die Fischer preisen sehr angestrengt ihre sehr appetitlich aussehenden Fische an, der Regen scheint jedoch die Kundschaft fernzuhalten.
              Geduldig und ausdauernd hat Gereon das Kulturprogramm mitgemacht, wir beschließen, daß es am nächsten Tag losgehen soll und decken uns mit Käse, Trockenfrüchten und Knabberkernen ein.
              Zum Schluß wollten wir uns noch selbst ein Bild von dem "Traumstrand" oder "tourist trap" Olü Deniz machen und fahren mit dem Dolmus vorbei an unserem Hotel nach Ovacic-City, mit Immer-Mittwochs-Schaum-Tanz-Party-Diskothek direkt neben der Moschee und massenhaft Plüsch- und Plundergeschäften, und weiter runter zum Meer an den Strand.
              Der Strand selbst ist schön. Der Rest ist Schweigen.
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                #8
                02.04. Kaya-Wanderung

                Es ist Samstag, wir werden langsam zappelig und wollen "the real thing" beginnen. Der morgentliche Blick aus dem Fenster ist eine Katastrophe: Die Wolken hängen irgendwo bei 500m über NN, der Regen fällt waagerecht und es ist sch...kalt. Schön warm angezogen gehts zum Frühstück. Wir drömeln. Wird´s noch was mit dem Wetter? Noch einen Kaffee. Wanderführer studieren, wie hoch mag der Weg wohl wirklich führen? Das Wetter wird tatsächlich etwas besser, der Regen läßt nach. Wir entschließen uns zur Aufwärmtour nach Kaya, die Kate Clow in Ihrem Führer empfiehlt.
                Noch während wir durch Ovacic laufen setzt das erste mal der Regen aus. Der Weg nach Kaya ist zu unserem erstaunen mittlerweile eine asphaltierte Straße und wir weichen darum auf Ziegenpfade in den lichten Wäldern daneben aus. Wir finden die ersten Orchideen.
                Kaya selbst (Eintritt) ist eine verlassene Griechenstadt, die ehedem ca. 30000 Einwohner hatte, die die Stadt in den 20´ern verlassen mußten. Die obere Kirche zeigt deutliche Spuren vorsätzlicher Verwüstung. Quer durch die Ruinen führt der mit Pfeilen und Punkten deutlich markierte Wanderweg nach Olü Deniz. Zwischen den Ruinen blüht es mit mediteraner Pracht und der Regen hört endgültig auf. Im weiteren Verlauf zeigt sich, daß der Wanderweg einem alten befestigten Verbindungsweg folgt. Dieser Weg gefällt Gereon so gut, daß er ihn geradezu im Laufschritt zurücklegt. An drei Aussichtspunkten machten wir eine kleine Pause mit wirklich beieindruckenden "scenic views". Die letzte Aussicht bot den Paradeblick auf das "Totenstille Meer", Olü Deniz den Endpunkt dieser Wanderung.
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                  #9
                  03.04. Ovacic-Kozagaci

                  Endlich, endlich geht es los. Strahlender Sonnenschein, die Ausläufer des Baba Dag sind bis unterhalb 1000m mit Schnee bedeckt und es weht ein eiskalter Inlandswind. Den unübersehbaren Begin des Lykischen Weges steuern wir mit dem Dolmus an.

                  Nach wenigen hundert Metern verlassen wir die Straße zum "Montana Pine Resort" und folgen einer schmalen Trittspur. Schon bald zeigt sich, daß auch dieser Weg ein alter befestigter Verbindungsweg war. Im 30 Minutentakt kommen wir an den schönsten Biwakplätzen vorbei, außerdem entdecken wir auch einen Abzweig hinab zum Strand, man könnte also die Wanderung in Kaya beginnen, was eine attraktive Variante wäre. Der Blick auf die Bucht von Olü Deniz wird mit zunehmender Höhe immer spektakulärer.

                  Nach 2 Stunden erreichen wir die im Führer beschriebene Zisterne und machen eine erste große Pause.
                  Ab der Zisterne ist der Weg im Windschatten der Berge und die Windstopper-Jacken verschwinden im Rucksack. Dafür ist es jetzt bei strahlendem Sonnenschein so heiß, daß Gereon das Wandern schwerfällt. Immer höher steigt der Weg. An einer Ziegentränkenzisterne machen wir noch eine Pause, der Blick auf Küste und Bucht ist einfach großartig.

                  Hier oben weht auch wieder etwas Wind und wir kommen etwas schneller vorwärts. Der weitere Wegverlauf zum Sattel ist jetzt auch klar zu erkennen und ich gehe vor, laß oben den Rucksack zurück, mache kehrt und schultere Gereon die letzten paar hundert Meter.
                  Direkt hinter dem Sattel beginnt das Dorf Kozagaci, oder besser gesagt das Villenviertel des Dorfes. Mehrere sehr repräsentative Neubauten drängeln sich an der etwa 700m hohen Klippe um die beste Aussicht auf Bucht und Meer. Direkt am Eingang des eigentlichen Dorfes finden wir den Brunnen und versorgen uns mit Wasser. Ein Bauer radebrecht etwas deutsch nachdem er herausgefunden hat das wir "Aleman" sind. Direkt über dem Dorf erheben sich drohend die Steilwände des 1989m hohen Baba Dag-Gipfels. Direkt hinter dem Dorf finden sich deutliche Spuren eines Felssturzes unter dem 6 Häuser begraben sein sollen. Hier befindet sich aber auch ein neuer Brunnen, der in Kates Führer noch nicht beschrieben ist. Gereon will Schluß für heute machen, ich soll vorgehen und einen Biwakplatz suchen. Ich bin gerade mal 50m weiter gekommen als ich ein spektakuläres Plätzchen für uns finde. Wir sind nicht die ersten die dieses schöne Plätzchen zu schätzen wissen, direkt an der Abbruchkante der Klippe befindet sich eine Feuerstelle. So wie die Sonne geht, kommt ein frischer kalter Wind auf. Wir kochen im Zelt und zocken Maumau im Kerzenschein. Wie gut das wir unsere Ullfrotte-Sachen dabei haben, unsere Sommerschlafsäcke wären den Temperaturen nicht gewachsen gewesen. Als es richtig finster ist schläft auch der Wind wieder ein.
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                    #10
                    04.04. Kozagaci-Faralya

                    Am Morgen ist es schschschschön kalt. Wir hängen noch eine ganze Weile im Zelt ab. Schließlich treibt es uns doch heraus und wir können unsere Panoramaterasse im Morgenlicht genießen.

                    Während unseres Frühstücks am Morgen des 4. April hänge ich spaßeshalber Gereons Alarmpfeife mit Kompaß, Lupe und Thermometer an einen Baum: 4 Grad um 10 Uhr.
                    Auf dem Weg nach Kirme wäre ich übrigens beinahe mitten auf dem Weg auf das hier getreten:

                    Unter Bäumen führt der Weg weiter. Erst direkt vor dem Dorfeingang beginnen die Terassen der winzigen Kornfelder. Hier treffen wir auch das erste mal auf die geradezu allgegenwärtigen Imker. Bewaffnet mit einer Räucherkanne gehen sie Ihrer Arbeit nach. In den Brunnentrögen lassen die Imker Rindenstücke treiben, damit die Bienen trinken können. Überall wo Wasser ist, muß man aufpassen, daß man nicht auf Bienen tritt.

                    Der Muezzin von Kirme versteht übrigens etwas von seinem Geschäft. Kunstvoll singt er seine Gebetsrufe und baut geschickt das Echo mit ein.
                    Ab Kirme führt der Weg bis nach Faralya immer nur bergab. An einer Blumenwiese neben einem Miniweizenfeld machen wir Mittag. Schon bald danach finden wir einen Quellbrunnen mit wenigen Bienen an dem Gereon ausgiebig mit Hölzchen spielt. Die letzten Meter geht es nach Faralya steil bergab. Dort findet sich ein Hotel unter deutscher Führung und zwei türkische Pensionen. Wir machen in der Türkei lieber Urlaub bei Türken. Auf der Terasse befindet sich ein Bassin, in dem das potentielle Abendessen schwimmt.
                    Weil es dafür aber noch ein wenig früh ist machen wir einen kleinen Spaziergang durchs Dorf. Beiläufig in eine Bauernkate integriert finden sich diese Antiken.

                    Die Reste eines repräsentativen (Tempel-?)Tors und ein Grabmal. Dabei auch eine vollfunktionstüchtige Handmühle mit der auch heute noch Korn gemahlen wird.
                    Noch an Georg´s vorbei bietet sich dann dieser Ausblick auf die Schmetterlingsbucht.

                    Der Weg hinab wird von Kate mit 45min angegeben, für uns ist das heute zu weit.
                    Während unseres Abendessens auf der Terasse ging die Sonne im Meer unter. Obwohl, das stimmt nicht ganz. Die untergehende Sonne machte sichtbar was über Tag im leichten Dunst verborgen blieb: die Berge der Insel Rhodos erschienen als Scherenschnitte am Horizont. Bestellt man übrigens in der Türkei ein Hauptgericht, so gehören selbstverständlich Nährmittel (Reis/Nudel/Pommes...) und Gemüse dazu. Trotzdem wird man gefragt, ob man vielleicht Pommes möchte oder frische Böhnchen. Wenn man dann ja sagt, hat man eben doppelte Portionen. Wir haben an diesem Abend das Essen kaum geschafft.
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                      #11
                      Schöner Bericht ... schöne Fotos. Danke

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                        #12
                        05.04. Faralya-Kabak

                        Für heute haben wir uns nicht viel vorgenommen. Wir wollen nach Kabak. Der Laden von Faralya liegt etwa 1km hinter dem Abzweig des Wanderwegs an der Straße. Die Tochter unseres Vermieters kannte den Laden überhaupt nicht und ihr Vater versicherte uns, daß der Weg nicht lohnt, es gäbe z. B. nicht mal Brot. Wir haben uns also stattdessen direkt in der Pension mit Brot, Obst und Gemüse eingedeckt.
                        Gut markiert leitet uns der Weg durch den Wald. Ein kleiner Einblick in die Fauna der Südtürkei würzt den kurzen Aufstieg.

                        Auf dem Sattel angekommen sind wir uns ewas über den weiteren Wegverlauf unsicher, aber der neuangelegte Wirtschaftsweg erweist sich dann wie vermutet als unser stetiger Begleiter bis kurz vor Kabak. Immer oberhalb der Terassenfelder gehts lang.

                        Wir verlassen diesen bequemen und darum für Gereon langweiligen Weg ca. 200m nach einem scharfen Rechtsknick.Jetzt schlängelt sich der Weg in Kehren wieder runter bis wir die Häuser von Kabak unter dem Wald sehen. Vorbei an "Mama´s" und dem Dorfbrunnen geht es weiter runter bis zum Strand. Pünktlich zu unserem Eintreffen ziehen Wolken auf. Während Gereon am Strand spielt erkunde ich die beiden "Campingplätze". Der Standort wild direkt am Strand wirkt auf mich appetitlicher als das Pseudo-Naturcamp oder das Pseudo-Ethnocamp von Turan. Wir sammeln Holz um ein Lagefeuerchen zu machen. Wie zufällig kommt eine alte Bäuerin vorbei und macht uns begreiflich, daß das wohl nichts wird, es würde gleich regnen. Tatsächlich ballen sich die Wolken im Canyon hinter der Küste zusammen und wir können schon Regenfahnen erkennen. Es dauert dann zwar immer noch eine halbes Stündchen, aber unser Abendessen müssen wir wieder im Zelt genießen. Gereon ist schwer geknickt.
                        In der Ruhe liegt die Kraft

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                          Alter Hase
                          • 11.12.2003
                          • 3885
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                          #13
                          06.04. Kabak-Alinca

                          Strahlend blauer Himmel und sommerliche Temperaturen wecken uns heute. Als ich vom Wasserholen zurückkomme soll ich mir unbedingt anschauen, was Gereon entdeckt hat. Wenige Meter von unserem Zelt krabbelt eine ca. 3,5 bis 4 Meter lange Karawane von Raupen. Eine immer schön nach der anderen. Reißt die Kette ab, warten die Vorderen bis der Anschluß wiederhergestellt ist, gibt es irgendwo ein Durcheinander warten die Hinteren bis wieder alle eingereiht sind. Ein Freßfeind müßte nur am Anfang der Schlange das Maul aufreißen, die Raupen würden hineinspazieren.
                          Wir verputzen stattdessen erstmal unser Frühstück. Eigentlich ist ja Badewetter, aber heute haben wir viel vor, mindestens 600 Höhenmeter müssen wir heute überwinden und wenn Gereon sich erstmal beim Baden verausgabt hätte, würden wir nicht weit kommen. Also gehts gleich durch den schönen Wald hinter dem Strand. Zunächst steigt der Weg nur gemächlich an, nach dem Abzweig ins Seitental wird es schon steiler. Auch hier folgt der Wanderweg alten befestigten Wegen. Mit zunehmender Höhe wird der Weg immer knackiger, direkt unterhalb steil abstürzender Klippen geht es entlang.

                          Kaum haben wir ein Geröllfeld passiert stürzt hinter uns ein von verwilderten Ziegen losgetretener Steinschlag hinab. Glück gehabt.
                          Kurz vor Alinca kommt man durch einen schön angelegten Olivenhain. Hier finden wir auch einen engen, tiefen, mit Bruchsteinen ausgemauerten Brunnen. Man kann sich kaum die Mühe vorstellen, die es gekostet haben mag, ihn anzulegen. In Alinca werden wir von einem Bauern abgefangen und zum Cay, also Tee eingeladen. Wir werden in ein einfaches Wohnzimmer geführt und setzen uns auf Kissen auf den Boden. Eine Tischdecke wird als Tisch auf dem Boden ausgebreitet. Es gibt allerdings nicht nur Tee, sondern auch Fladenbrot mit Tomate, Rührei und Honig. Alles wird zusammen gegessen - köstlich. Die Verständigung gestaltet sich eher schwierig. Unseres und auch das handgeschriebene Wörterbuch unserer Gastgeber birgt keinen allzu üppigen Wortschatz. Immerhin macht uns die Bäuerin zum Schluß deutlich, daß sie gerne 10 Neue Lire von uns hätte. Moderne Zeiten - ehedem war so eine Einladung natürlich kostenlos, man machte allerdings zum Dank auch ein angemessenes Gastgeschenk. Bevor aber die armen Bauern mit irgendwelchem Plunder der Wanderer eingedeckt werden, ist ihnen wohl mit Barem wirklich besser gedient.
                          Der Weg geht abwärts durch das Dorf. An dieser Stelle ist die Beschreibung im Führer von Kate Clow einfach falsch und irreführend. Gegenüber vom letzten Haus, vor einer Linkskurve, die die Straße einen Bogen landeinwärts machen läßt, geht es auf einem Trampelpfad durch die Felder. Der Pfad führt auch zur Dorfquelle (was wir aber erst später herausfanden).
                          An der Klippe bietet sich wieder einmal ein grandioser Ausblick, nur wie der Weg weiter gehen soll sehen wir nicht, aber dafür entdecken wir unseren nächsten Zeltplatz.

                          Daß wir lieber hier Zelten als bei Ihnen im Haus übernachten wollen, belustigt scheinbar die Dorfbewohner. Jedenfalls kommt man immer wieder rein zufällig vorbei (ohne Wasserbehälter).
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                          • Fernwanderer
                            Alter Hase
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                            #14
                            07.04. Alinca-Bogazici

                            Da ich schon mal als erster wach bin, kann ich auch nach der nahen Quelle suchen. Wir haben ja am Abend die Dorfbewohner Wasser holen sehen und mitten in der Nacht auch jemand laut scheppernd und fluchend gehört, also muß die Quelle in unmittelbarer Nähe sein. Als erstes treffe ich auf Wanderwegmarkierugen und bin einigermaßen überrascht, weil weder der Text noch die Wegskizze in Kates Wanderführer hier den Weg vermuten ließen. Kurz darauf direkt neben der Route ist dann auch die Quelle gefunden. Eher spärlich läuft das Wasser und ich weiß nicht ob man hier auch im Sommer oder Herbst Wasser findet.
                            Nach dem Frühstück geht es dann steil bergab. Ober-und unterhalb unglaublich steiler Klippen zieht sich der Pfad entlang. Die Tiefblicke sind mal wieder sehr beeindruckend.


                            Irgendwann haben wir, als wir uns wieder im Aufstieg befanden, einen Abzweig verpaßt, jedenfalls standen wir auf der Piste und beide Richtungen sind mit einem deutlichen X markiert. Wie es aber ausschaut ist die "Straße" schlimmsten Falls eine Abkürzung und tatsächlich treffen wir kurz darauf auf "Likya Yolu"-Schilder und einer blau/braunen Markierung folgend erreichen wir nach wenigen Metern unsere eigentliche Route.
                            Kaum wendet sich der Weg nach Osten landeinwärts ändert sich die Landschaft schlagartig. Gar nicht mal so kleine sattgrüne Felder, üppige Olivenhaine und Bienenstöcke prägen das Tal.


                            Bienen können übrigens Ultraschall hören und deuten das Geräusch eines USM-Objektivs als Angriffssignal. Wir schalten darum in der Nähe von Bienenstöcken in Zukunft den Autofokus ab. Dabei geht es sonst eigentlich ganz gemütlich voran und es bleibt Zeit zur Poträtfotografie.


                            Die letzten 2 vielleicht 3 Kilometer gehts auf der Piste nach Bogazici. Als wir den Ort erreichen stellen wir fest, daß es 1. keine Pension gibt und 2. der Dorfladen eher jämmerlich ausgestattet ist. Ohne Nachschub kommen wir aber nicht gut weiter, außerdem haben wir den Eindruck, daß nach 5 Tagen Wanderung bei Gereon etwas die Luft raus ist. Wir entschließen uns zu einem "Lift" nach Gemelis bzw. Patara. (Angeblich gibt es in Gey eine Pension, das ist uns im Geschäft aber nicht bestätigt worden.)
                            Wie immer gestaltet sich das Einquartieren als denkbar einfach. Noch bevor wir dort unsere Rucksäcke aus dem Kofferraum gehievt haben, werden wir gefragt ob wir vielleicht eine Unterkunft suchen. Die Zimmer sehen gut aus, der Preis ist ok und wir bekunden die Absicht 2 oder 3 Nächte zu bleiben. Es wurden 6 in der St. Nicolas Pansion
                            http://www.stnicholaspensionpatara.com/.

                            [edit] Mein verliehenes Reisetagebuch ist endlich wieder da, hier gehts bald weiter[/edit]
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                            • Libertist
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                              • 11.10.2008
                              • 2064
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                              #15
                              AW: [TR] Lykischer Weg + Fotos

                              Hallo Fernwanderer,

                              danke für den Bericht. Ich spiele mit der Idee, im Februar den lykischen Weg zu gehen. Dazu habe ich ein paar Fragen:
                              1. Mir bleiben vorraussichtlich nur ca 17 oder 18 Wandertage - wenn ich täglich so ungefähr 20 Kilometer gehen möchte, werde ich nicht die gesamte Strecke schaffen. Auf welchen Teil des Weges sollte ich verzichten? (Ist es ratsam, in Kas zu beginnen und bis Antalya zu gehen?)
                              2. Eine Frage zum Klima: muss ich damit rechnen, dass die Tmperaturen unter den Gefrierpunkt fallen? Wohl eher nicht, oder...?
                              3. Reicht es, wenn ich mir das Outdoor Handbuch als einzige Orientierungsquelle besorge? Oder würdest du etwas anderes empfehlen?
                              4. Ich möchte im Zelt übernachten. Ist ein Wasserfilter wirklich nötig?

                              Das war's von mir. Vielen Dank schon mal...
                              Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                              • Antracis
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                                • 29.05.2010
                                • 1280
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                                #16
                                AW: [TR] Lykischer Weg + Fotos

                                Hi Libertist,

                                wollte nur darauf hinweisen, dass ich auch erst kürzlich einen Thread aufgemacht habe mit ähnlichen Fragen, folglich findest Du da schon einige Antworten (leider im falschen Unterforum... )

                                http://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php?46771-TR-Lykischer-Weg-M%E4rz-April-2011

                                Wir haben leider noch ein paar Tage weniger Zeit und wollen Ende März, Anfang April los.

                                Gruß
                                Sascha

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                                • Libertist
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                                  • 11.10.2008
                                  • 2064
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                                  #17
                                  AW: [TR] Lykischer Weg + Fotos

                                  Ah, okay. Danke. Dann gehts jetzt dort weiter ...
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