Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

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  • Lennt
    Anfänger im Forum
    • 07.07.2014
    • 24
    • Privat

    • Meine Reisen

    Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

    Hallo Zusammen!

    Im August geht es für meine Freundin und mich für drei Wochen mit dem Auto und einem Zelt durch Norwegen. Wir sind uns bewusst, dass das Jedermannsrecht nicht für Autofahrer gilt und wollen uns auch auf jeden Fall daran halten.
    Wir wollen aber, wenn möglich, auch nicht jede Nacht auf einem Campingplatz verbringen. Erstens, weil das auf Dauer doch ein recht großes Loch in die Reisekasse reißt; zweitens, weil Campen in der Einsamkeit eben auch seinen Reiz hat.

    Wie ist denn das so in Norwegen? Gibt es da Alternativen zu Campingplätzen? Ich denke mir, man könnte das Auto ja auf einem öffentlichen und einigermaßen sicher erscheinenden Parkplatz abstellen und dann einfach mit dem nötigsten Gepäck und Zelt eine Stunde ins Grüne stapfen - ist das so machbar? Oder sollte man auch in einem Land wie Norwegen ein Auto voller Reisegepäck nicht unbedingt unbeaufsichtigt stehen lassen?
    Gibt es sonst noch vielleicht Möglichkeiten oder Workarounds für das Autocamping-Verbot? In Deutschland habe ich schon öfter (allerdings ohne Auto) Bauern gefragt und dann mit ihrer Erlaubnis auf ihrem Land genächtigt. Klappt sowas in Norwegen auch, oder findet man aufgrund der dünnen Besiedelung dort viel zu selten einen Grundbesitzer? Und falls ja: sind die Norweger da tolerant, oder mittlerweile eher angenervt von den Camperhorden aus Europa?

    Vielen Dank im Voraus für eure Erfahrungen!

  • Lemgo
    Anfänger im Forum
    • 06.05.2014
    • 30
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

    Überhaupt kein Problem, mache ich hier die ganze Zeit. Meistens suche ich mir irgendeine unbefahrene Seitenstrasse. Normalweise findet man relativ schnell eine Stelle wo mit ziemlich hoher Sicherheit nicht regelmäßig jemand vorbei kommt. Und dann entweder direkt dort im Auto schlafen, oder wenn ein besseres Plätzchen per Fuss zu erreichen ist, im Zelt.

    Auto stehen lassen sollte in Norwegen überhaupt kein Problem sein. Aber schaut bitte, dass ihr nicht auf einem Privatparkplatz steht

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    • Lennt
      Anfänger im Forum
      • 07.07.2014
      • 24
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

      Gut, im Auto schlafen ist für uns nicht so die Option in unserem bis unters Dach volglestopften Kleinwagen
      Das heißt, du lässt dein Auto dann einfach am Straßenrand stehen und stapfst so 50 Meter in den Wald, oder wie? Oder meinst du schon so richtig noch ein ganzes Stück wandern?

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      • Ditschi
        Freak

        Liebt das Forum
        • 20.07.2009
        • 12362
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

        Ich denke mir, man könnte das Auto ja auf einem öffentlichen und einigermaßen sicher erscheinenden Parkplatz abstellen und dann einfach mit dem nötigsten Gepäck und Zelt eine Stunde ins Grüne stapfen - ist das so machbar?
        Selten. Je weiter nördlich, desto eher vielleicht . Ansonsten hat Norwegen dort viel Platz, wo man nicht mit dem Auto hinkommt. Auf dem Fjell. Wo das Auto fahren kann, ist es eng. Jedes Fitzelchen Land rechts und links der Straße ist genutzt. Straße, Bahn und Fluß schlängeln sich durch enge Täler , Straßen an den Ufern von Fjorden und Seen entlang. Was in N nutzbar ist, ist auch kultiviert. In Süd- oder Mittelnorwegen müßtest Du von der Straße aus oft lange vergeblich suchen. Oft geht es steil hoch oder runter. Lieber gleich den nächsten Campingplatz anpeilen und aufsuchen, sonst kann es passieren, daß Du garkeinen Platz findest.
        Wer die Kosten dafür scheut, sollte sich nicht unbedingt N als Reiseland mit Auto und Zelt aussuchen. Zusammen mit Mautgebühren für diverse neue Straßen, Brücken und Tunnel sowie den Fährkosten läppert sich das. N ist teuer.
        Ditschi

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        • Torres
          Freak

          Liebt das Forum
          • 16.08.2008
          • 30682
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

          Ob Ihr mit dem Zelt als Fußwanderer durchgeht, möchte ich ein wenig bezweifeln . Wir haben damals Campingplätze genutzt, alles andere war zu nervig. Es kreiste dann alles um die Übernachtungsmöglichkeit und das war uns bald zu blöd.
          Oha.
          (Norddeutsche Panikattacke)

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          • Lennt
            Anfänger im Forum
            • 07.07.2014
            • 24
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

            Eieiei, das klingt ja nun ganz anders als der Post von Lemgo. Wo campen denn dann die ganzen Wanderer, wenn alles Land kultiviert ist? Ist immer nur vom Fjell die Rede, wenn vom "Wildcamperparadies Norwegen" geredet wird? Also um das klar zu stellen - es geht nur darum, einen Platz zu finden, an dem man irgendwie einigermaßen in Ruhe nächtigen kann, um dann am nächsten Tag weiterzufahren; es geht gar nicht darum, in top-idyllischer Einsamkeit ein halbwöchiges Camp zu errichten. Sollten wir für mehrere Tage hintereinander stationär werden, würden wir dies schon allein wegen der Sanitäranlagen definitiv auf einem Campingplatz machen.

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            • Katun
              Fuchs
              • 16.07.2013
              • 1555
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

              Zitat von Lennt Beitrag anzeigen
              Ei Also um das klar zu stellen - es geht nur darum, einen Platz zu finden, an dem man irgendwie einigermaßen in Ruhe nächtigen kann, um dann am nächsten Tag weiterzufahren.
              Ja genau
              Lennt, ich weiß ungefähr, wie es gemeint ist, aber es gibt nun mal Dinge, für die holt man sich in Foren keine Genehmigung ab. Muss man dann selbst wissen, was man macht und wie. Ich würde den Zeltkauf noch mal überdenken, Komfort. Und wie oft und wie weit ihr eigentlich mal das Auto verlassen wollt.

              Mit dem gerade erstandenen Komfortzelt plus Auto halte ich euch auch eher für die Sorte Camper, wegen denen das Jedermannsrecht irgendwann gekippt wird. Bloß nicht zu weit weg vom Auto. Man kann nicht alles haben.

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              • Lennt
                Anfänger im Forum
                • 07.07.2014
                • 24
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                Zitat von Katun Beitrag anzeigen
                Mit dem gerade erstandenen Komfortzelt plus Auto halte ich euch auch eher für die Sorte Camper, wegen denen das Jedermannsrecht irgendwann gekippt wird. Bloß nicht zu weit weg vom Auto. Man kann nicht alles haben.
                Och nö, solche Unterstellungen müssen doch echt nicht sein Hätte ich denn diesen Thread überhaupt erstellt, wenn ich auf die Regel scheißen und mit dem Auto in der Pampa campen würde? Und von "möglichst nah am Auto" kann auch keine Rede sein; ich bin ja durchaus bereit, das Auto zwischendrin mal zurückzulassen, sofern es eben sicher untergebracht ist.
                Die Arroganz, die einem hier entgegenschlägt, wenn man kein zu Fuß reisender Hardcore-Trekkingprofi mit 1500€-UL-Ausrüstung ist, ist schon echt schade.

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                • cast
                  Freak
                  Liebt das Forum
                  • 02.09.2008
                  • 19413
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                  Wer die Kosten dafür scheut, sollte sich nicht unbedingt N als Reiseland mit Auto und Zelt aussuchen
                  Gut daß ich es nicht geschrieben habe, sonst würde man mir wieder unterstellen, ich sorgte hier für schlechte Stimmung.

                  Ich kann dir Schweden empfehlen, nicht weil da das Jedemannsrecht anders ausgelegt würde, nein. Aber der Sprit ist billiger und die Campingplätze bezahlbarer.

                  Du wirst schnell feststellen, daß es nervig ist einen Schlafplatz zu finden ohne anzuecken, oder als schlechtes Beispiel zu dienen.
                  "adventure is a sign of incompetence"

                  Vilhjalmur Stefansson

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                  • Torres
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 16.08.2008
                    • 30682
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                    Das Jedermannsrecht ist für Menschen gedacht, die in der Natur per Muskelkraft unterwegs sind. Es ist ganz bewusst nicht für Menschen gedacht, die mit dem Auto oder anderen Fahrzeugen unterwegs sind, da diesen zuzumuten ist, dass sie zum nächsten Campingplatz oder der nächsten Hütte fahren. Zudem ist - wie Ditschi aufgeführt hat - in der Nähe von Straßen viel Privatgelände oder eben einfach Felsen. Wir waren damals mit dem Motorrad da und haben keine legalen Parkmöglichkeiten gefunden.
                    Nichtdestotrotz gibt es genug Fahrzeugfahrer, die dennoch "wild" zelten. Das genau führt zum Unmut in der Bevölkerung, weshalb das Jedermannsrecht überdacht wird. Das hat also nichts mit Arroganz zu tun, sondern ist ein freundlich gemeinter Hinweis, die Gastfreundschaft des Ziellandes nicht überzustrapazieren. Wer mit einem Wurfzelt in die Pampa marschiert, wirkt genauso verdächtig, wie ein Wohnmobil, das abseits der Wege unterwegs ist. Aber natürlich muss jeder selbst wissen, was er tut.
                    Oha.
                    (Norddeutsche Panikattacke)

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                    • Lennt
                      Anfänger im Forum
                      • 07.07.2014
                      • 24
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                      Ich verstehe! Das erklärt einiges. Ich wusste nicht, dass dies der Hintergrundgedanke hinter dem Verbot für Autocamper ist - ich dachte, es sei einfach unerwünscht, dass die Autocamper ihre stinkenden und lärmenden Karren mitten in die Natur fahren. Deshalb ging ich davon aus, dass Wildcampen okay sei, so lange man sein Auto in der Zivilisation zurücklässt. Danke für die Aufklärung, Torres! Dann bleiben wir wohl auf jeden Fall auf den Campingplätzen. Ich bin eh ein viel zu großer Schisser, um auch nur die kleinste Ordnungswidrigkeit zu begehen

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                      • Ditschi
                        Freak

                        Liebt das Forum
                        • 20.07.2009
                        • 12362
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                        Die Arroganz, die einem hier entgegenschlägt, wenn man kein zu Fuß reisender Hardcore-Trekkingprofi mit 1500€-UL-Ausrüstung ist, ist schon echt schade.
                        Och nein, Du hast doch in beiden threads wohlmeinde Ratschläge bekommen. Dein bestelltes Zelt ist ein komfortables Campingplatzzelt.
                        Dazu wurde Dir geraten, weil Du ohnehin mit dem Auto unterwegs bist.
                        Das ist konsequent.
                        Nicht konsequent ist, mit Auto und Zelt zu reisen und dann nach Plätzen zu schielen, die gemeinhin Wanderern mit Rucksack oder Kanuten vorbehalten sind.
                        Du begibst Dich mit diesem Wunsch in eine Grauzone, die in den Ländern, die Du bereisen möchtest, nicht auf Gegenliebe stößt.
                        Das kann dort negative Reaktionen hervorrufen zum Schaden aller.
                        Ich halte den Wusch auch für überflüssig, denn nordische Campingplätze sind anders als ADAC-prämierte Plätze im überfüllten Mitteleuropa. Wer will, findet in Scandinavien immer Plätze mit stillen Ecken, die ein " in die Büsche schlagen" überflüssig machen. Es sei denn, man hat kein Geld für einen Campingplatz überhaupt. Aber das darf kein Grund sein, sich als Tourist in Verruf zu bringen. Wenn Du heute durch Scandinavien fährst, findest Du fast überall Schilder mit einem rot durchgestrichenen Wohnmobil und dem dem Hinweis: "Camping verboten". Wollen wir durch Ausschöpfen der Grauzonen und Strapazierung der Toleranz dort wirklich zur Plage werden?
                        ( Torres ist mir zuvorgekommen)
                        Ditschi
                        Zuletzt geändert von Ditschi; 09.07.2014, 16:43.

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                        • berlinbyebye
                          Fuchs
                          • 30.05.2009
                          • 1197
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                          Fahr einfach mit dem Zug und du wirst einen schönen Urlaub haben. Mit Blick für deine Umgebung und die wesentlichen Dinge. Sightseeing mit dem Auto wird ja hoffentlich mittlerweile zu Recht als asozial betrachtet. Die Sucht, möglichst viele Orte abzuklappern, hoffentlich auch. Überdies sieht man so nichts richtig. Ich war zwar noch nicht in Scandinavien, aber ich denke das gilt weltweit.

                          Ich glaube, Du solltest im Caravan-Forum fragen.

                          Der Mensch ist frei, aber von mir gibt´s leider nur ein Kopfschütteln.

                          Trotzdem wünsche ich viel Spaß (durchaus ernstgemeint). Schöner wäre es aber, wenn du noch mal nachdenkst.

                          Wir hatten es wahrscheinlich alle einst verlernt, but it´s very funny to relearn how to sh... in the woods.

                          Viele Grüße

                          bbb

                          Edit: Ditschi ist zuvorgekommen und drückt sich besser aus

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                          • Ditschi
                            Freak

                            Liebt das Forum
                            • 20.07.2009
                            • 12362
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                            Edit: Ditschi ist zuvorgekommen und drückt sich besser aus
                            Nur, daß ich Autofahren nicht als asozial betrachte, sondern als absolut legitim. So können nur Leute in überfüllten Großstädten denken. Auf dem Land ist das Auto ein Symbol für individuelle Freiheit, ohne das man überhaupt nicht von Fleck käme. Ohne Auto kämest Du aus dem Dorf garnicht raus. Hier fährt sonst nichts. Nächster Bahnhof 17 KM.
                            Ditschi

                            Kommentar


                            • findkfn
                              Dauerbesucher
                              • 15.12.2012
                              • 642
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                              @Lennt
                              Hier gibts recht ausführliche Infos zum Norwegischen Jedermannsrecht die auf offiziellen Angaben beruhen:
                              http://forum.norwegen-freunde.com/vi...hp?f=9&t=14828

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                              • berlinbyebye
                                Fuchs
                                • 30.05.2009
                                • 1197
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                                Sorry für die Wortwahl.

                                Ich hatte an den ursprünglichen Wortsinn gedacht: asozial = dem Gemeinwohl abträglich.

                                Bitte nicht als Beleidigung verstehen.

                                Ich ersetzte das Wort durch untunlich.

                                Wo es nicht anders geht, geht es nicht anders, absolut richtig.

                                (Ich "muss" jeden Tag 40 km hin- und 40 km zurückfahren. Das geht anders. ich bin aber zumindest von mir genervt. )

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                                • Lennt
                                  Anfänger im Forum
                                  • 07.07.2014
                                  • 24
                                  • Privat

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                                  #17
                                  AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                                  Danke Ditschi für den Hinweis mit den stillen Plätzen. Klingt dann ja alles in allem gar nicht so schlecht Preislich wird's schon passen; prinzipiell im Reisebudget eingeplant sind die Campingplätze auf jeden Fall, wär halt nur nett gewesen die Ausgabe zu vermeiden.

                                  Berlinbyebye: Deine Intoleranz kannst du noch so gut in Floskeln wie "der Mensch ist frei" verpacken; sie bleibt trotzdem Intoleranz. Es ist für dich sicher kaum zu glauben, aber es gibt mehr als eine Art, im Urlaub von A nach B zu kommen. Das Auto ist eine davon und völlig legitim. Den Urlaub per Bahn, Rad, zu Fuß oder meinetwegen auch per Sänfte zu machen, ist nicht besser oder schlechter, sondern anders. (Wenn man mal vom Umweltaspekt absieht, in dem das Auto zugegebenermaßen wirklich schlechter abschneidet)

                                  Kommentar


                                  • berlinbyebye
                                    Fuchs
                                    • 30.05.2009
                                    • 1197
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                                    1. Es sollte heute wohl langsam klar sein, dass es nicht "völlig legitim" ist, ein Auto zu benutzen, wenn man es gerade will. In fünfzig Jahren wissen das alle.

                                    2. Ich bin intolerant und das ist gut so.

                                    3. Natürlich geht es ausschließlich um den Umweltaspekt.

                                    So und jetzt Friede. Du kannst machen wie du es willst und du sollst es auch dürfen. Ich hoffe, Du bist ein Einzelfall, befürchte aber, dass es leider nicht so ist. Daher meine (berechtigte) Intoleranz Dir gegenüber als Stellvertreter der Massen. Nichts persönliches.

                                    Ich hoffe aber, dass Du keine Tipps bekommst, an welch´ schöne Plätze Du mit deinem Auto gelangen kannst.

                                    Geh einfach zu Fuß wie alle hier!

                                    Ich fahr jetzt zum Briefkasten!

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                                    • oesi

                                      Fuchs
                                      • 22.06.2005
                                      • 1520
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                                      Ich war gerade für 2 Wochen in Norwegen mit dem Auto unterwegs. Ich würde an deiner Stelle einfach die vielen schönen Campingplätze nutzen. Die Übernachtung kostet in der Regel zwischen 20 und 25 €. Sind also pro Woche nur 70 bis 90 € pro Person. Das sollte zu zweit nicht wirklich ein Loch in die Reisekasse reißen.
                                      Die Zeltplätze sind teilweise sehr schön und auch weitläufig. Je nach Gegend war auch sehr wenig los. Es ist also nicht mit einem Campingplatz an der Nordsee im Sommer zu vergleichen. Auch wäre es mir viel zu aufwändig jeden Abend einen Rucksack mit allem Nötigen zu packen und dann in den Wald zu laufen, um dort sein Lager aufzuschlagen.
                                      Nur wo du zu Fuß warst, bist du auch wirklich gewesen.
                                      (Johann Wolfgang von Goethe)

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                                      • findkfn
                                        Dauerbesucher
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                                        #20
                                        AW: Mit Auto+Zelt durch Norwegen: gibt es Alternativen zu Campingplätzen?

                                        @berlinbyebye
                                        Praktisch jeder hier fährt (Bus/Bahn/Auto) oder fliegt zu seinen Urlauborten, teilweise an die hinterletzten Orte der Erde nur zu seinem persöhnlichen Vergnügen.
                                        Warum für dich gerade das Auto die Mutter aller Umweltbelastung ist weiss ich nicht aber du solltest dich etwas beruhigen, ist besser für die Nerven

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