Hallo zusammen,
dieses Jahr soll's nach zwei Jahren Island nach Norwegen gehen. Entzug oder so ähnlich.
Norwegen ist - ja sowas gibt's - tatsächlich Neuland für unsere kleine Dreiergruppe. Prinzipiell steht eine machbare Route, aber einige Unsicherheitsfaktoren bei der Planung konnten wir nicht ganz klären. Also wende ich mich vertrauensvoll an die Foren-Weisen.
Wir haben drei Wochen Zeit, kommen am 12. August gegen Mittag in Oslo an und sollte idealerweise am 30. August auch gegen Mittag wieder in einem Flugzeug sitzen. Bislang geplant ist eine Tour ab Haukeliseter durch die Vidda, von Finse aus dann weiter durch Skarvheimen Richtung Jotunheimen, hier dann als Tourabschluss die Königsetappe über den Besseggengrat. Das sind natürlich mehr Tagesetappen als wir überhaupt Urlaub haben, also haben wir einige Optionen als "Sollbruchstellen" eingebaut, die wir flexibel wählen können um je nach körperlichem/geistigem Zustand der Gruppe oder auch den Wetteraussichten per Bus/Bahn ein Stückchen weiterhüpfen können. Zwei Reservetage sind ebenfalls eingeplant.
Jetzt natürlich die Frage. Isch des sinnvoll!? Einerseits laufen wir alle gerne "am Stück" und vermeiden Unterbrechungen durch Bus- oder Bahnfahrten soweit als möglich. Andererseits muss ich auf dem Prinzip auch nicht herumreiten. Über Skarvheimen habe ich vergleichsweise wenig Informationen (zur entstprechenden Jahreszeit) gefunden, sodass sich für mich kein klares Bild ergibt: Ist die Route Skarvheimen lohnenswert/sinnvoll in dem Tourkontext oder sollen wir ab Finse direkt nach Jotunheimen hoch machen und dort eine ausgedehntere Runde drehen? Oder was ganz anderes? Dazu kommt weiterhin dass ich als einzige für uns mögliche Busverbindung nach Haukeliseter eine gefunden habe, die uns morgens kurz nach 4 dort absetzt. Die umgekehrte Richtung verspräche wohl einen Tourtag mehr weil weniger Verschnitt durch Transport - auch fein. Rein vom "Spannungsbogen" her erscheint uns die Süd-Nord-Querung sinnvoll, aber da wir noch nie vor Ort waren, ist das alles Trockenschwimmen ...
Prinzipiell ist für uns als bloody Norwegenbeginner (wieso hat mir niemand vorher gesagt dass die Flüge so spottbillig sind ...) wahrscheinlich jede Route "richtig", aber ich schätze dass die Norwegen-Kenner hier sicherlich eine Meinung dazu haben.
dieses Jahr soll's nach zwei Jahren Island nach Norwegen gehen. Entzug oder so ähnlich.
Norwegen ist - ja sowas gibt's - tatsächlich Neuland für unsere kleine Dreiergruppe. Prinzipiell steht eine machbare Route, aber einige Unsicherheitsfaktoren bei der Planung konnten wir nicht ganz klären. Also wende ich mich vertrauensvoll an die Foren-Weisen.
Wir haben drei Wochen Zeit, kommen am 12. August gegen Mittag in Oslo an und sollte idealerweise am 30. August auch gegen Mittag wieder in einem Flugzeug sitzen. Bislang geplant ist eine Tour ab Haukeliseter durch die Vidda, von Finse aus dann weiter durch Skarvheimen Richtung Jotunheimen, hier dann als Tourabschluss die Königsetappe über den Besseggengrat. Das sind natürlich mehr Tagesetappen als wir überhaupt Urlaub haben, also haben wir einige Optionen als "Sollbruchstellen" eingebaut, die wir flexibel wählen können um je nach körperlichem/geistigem Zustand der Gruppe oder auch den Wetteraussichten per Bus/Bahn ein Stückchen weiterhüpfen können. Zwei Reservetage sind ebenfalls eingeplant.
Jetzt natürlich die Frage. Isch des sinnvoll!? Einerseits laufen wir alle gerne "am Stück" und vermeiden Unterbrechungen durch Bus- oder Bahnfahrten soweit als möglich. Andererseits muss ich auf dem Prinzip auch nicht herumreiten. Über Skarvheimen habe ich vergleichsweise wenig Informationen (zur entstprechenden Jahreszeit) gefunden, sodass sich für mich kein klares Bild ergibt: Ist die Route Skarvheimen lohnenswert/sinnvoll in dem Tourkontext oder sollen wir ab Finse direkt nach Jotunheimen hoch machen und dort eine ausgedehntere Runde drehen? Oder was ganz anderes? Dazu kommt weiterhin dass ich als einzige für uns mögliche Busverbindung nach Haukeliseter eine gefunden habe, die uns morgens kurz nach 4 dort absetzt. Die umgekehrte Richtung verspräche wohl einen Tourtag mehr weil weniger Verschnitt durch Transport - auch fein. Rein vom "Spannungsbogen" her erscheint uns die Süd-Nord-Querung sinnvoll, aber da wir noch nie vor Ort waren, ist das alles Trockenschwimmen ...
Prinzipiell ist für uns als bloody Norwegenbeginner (wieso hat mir niemand vorher gesagt dass die Flüge so spottbillig sind ...) wahrscheinlich jede Route "richtig", aber ich schätze dass die Norwegen-Kenner hier sicherlich eine Meinung dazu haben.
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