Hallo zusammen,
ich möchte mir einen neuen Schlafsack anschaffen. Meinen bisherigen Kunstfaserschlafsack habe ich mit meiner Schwester getauscht, sodass ich jetzt im Besitz eines sehr dünnen Kunstfaserschlafsacks bin (T_Comf 16 °C). Die Idee ist jetzt nun aus diesem Schlafsack und dem neuen eine Kombo für möglichst das ganze Jahr (ausgenommen tiefer Winter) zusammenzustellen. Den dünnen Sack möchte ich dann zum Übernachten in geschlossenen Räumen verwenden und im Winter als Inlett für meinen neuen Schlafsack, dieser sollte daher nicht zu eng geschnitten sein. Was haltet ihr prinzipiell von dieser Idee? Was für einen Komfortbereich würdet ihr für den neuen Vorschlagen (siehe Einsatzbereich unten)?
Folgende Modelle habe ich mir schon mal rausgesucht:
Millet Camp Reg
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...3-20-grad.html
Millet Schlafsack DREAMER Composite (wisst ihr genaueres über diese Mischung von Daune und KuFa?, wird im Sommer wahrscheilich zu warm oder?)
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...17-falmme.html
Millet Camp de Base 1000
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...3-10-grad.html
Yeti Elements 600
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...3-11-grad.html
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
Oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Eher Typ A
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Salewa Azura One Kilo Bag, bis ca. 8 °C (siehe Anhang)
Wie groß bist Du?
180 cm, männlich
Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
65 kg, schlank
Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
b) „normal“
a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
b) und c)
Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Eher b)
Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Eher geräumig, damit im Winter noch mein dünner Kunstfaserschlafsack reinpasst
Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
Egal
Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Eine selbstaufblasbare Isomatte von Therm-a-Rest
Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Wandern im deutschen Mittelgebirge und in den Alpen, eventuell auch mal nach Skandinavien und nach Südamerika
Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Europäischer Frühling bis Herbst, also Anfang April bis Ende Oktober
Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Bis knapp unter den Gefrierpunkt
Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
a), nur im Zelt
Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Mehrpersonentour
Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Wochenende bis eine gute Woche
Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Deuter Lamahak 65+10 l
Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
So leicht als möglich, so schwer als nötig
Packvolumen?
So klein als möglich, so groß wie nötig
Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Wenns geht so um die 150 €, falls nötig bis zu 200 €
Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen?
Wenn ja: Wie/Wo?
Ein bisschen im Internet und hier im Forum eingelesen
Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Definitiv regelmäßige Verwendung
Vielen Dank schon mal für die Hilfe.
ich möchte mir einen neuen Schlafsack anschaffen. Meinen bisherigen Kunstfaserschlafsack habe ich mit meiner Schwester getauscht, sodass ich jetzt im Besitz eines sehr dünnen Kunstfaserschlafsacks bin (T_Comf 16 °C). Die Idee ist jetzt nun aus diesem Schlafsack und dem neuen eine Kombo für möglichst das ganze Jahr (ausgenommen tiefer Winter) zusammenzustellen. Den dünnen Sack möchte ich dann zum Übernachten in geschlossenen Räumen verwenden und im Winter als Inlett für meinen neuen Schlafsack, dieser sollte daher nicht zu eng geschnitten sein. Was haltet ihr prinzipiell von dieser Idee? Was für einen Komfortbereich würdet ihr für den neuen Vorschlagen (siehe Einsatzbereich unten)?
Folgende Modelle habe ich mir schon mal rausgesucht:
Millet Camp Reg
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...3-20-grad.html
Millet Schlafsack DREAMER Composite (wisst ihr genaueres über diese Mischung von Daune und KuFa?, wird im Sommer wahrscheilich zu warm oder?)
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...17-falmme.html
Millet Camp de Base 1000
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...3-10-grad.html
Yeti Elements 600
http://www.rucksack-schlafsack.de/sc...3-11-grad.html
Vorabfrage 1:
Bist Du eher
Typ A, der Komfort- und Sicherheits-orientierte Trekker: Für ihn hat Wärme und Sicherheit oberste Priorität. Er schätzt ein, wie kalt es auf der Tour wohl realistischerweise maximal (bzw. minimal) werden wird und orientiert sich bei der Schlafsackwahl dann am oberen Komfortwert der Herstellerangabe --> Es ist bei seriösen (!) Herstellerangaben mit hoher Wahrscheinlichkeit ein komfortabler Schlaf in normaler Kleidung (z.B. lange Unterwäsche) über das gesamte Einsatzspektrum gewährleistet, auch wenn für viele Situationen ein leichterer Schlafsack ausgereicht hätte.
Oder
Typ B, der risikobereite Leichtgewichtstrekker: Für ihn hat ein niedriges Gewicht oberste Priorität. Er orientiert sich bei der Schlafsackwahl eher an den Durchschnittstemperaturen, die im Zielgebiet zu erwarten sind. Sollte es kälter werden, legt er sich dick eingepackt (mit mehren Pullis, Jacke, Mütze, Handschuhe, Hüttenschuhe etc. bewaffnet) in den Schlafsack und nimmt (in der Hoffnung, dass es nicht noch kälter wird) in Kauf, auch mal eine Nacht fröstelnd im Schlafsack zu liegen. Ein Vergleich zur Softshell Definition der Industrie drängt sich auf: Er kauft sozusagen den 85% Schlafsack.
Eher Typ A
Vorabfrage 2:
Welche Schlafsäcke hattest Du bisher in Verwendung und bis zu welchen Temperaturen konntest Du damit komfortabel schlafen?
Salewa Azura One Kilo Bag, bis ca. 8 °C (siehe Anhang)
Wie groß bist Du?
180 cm, männlich
Was wiegst Du? Anders gefragt: Körperstatur a) dürr, b) schlank, c) "normal", d) kräftig oder e) vollschlank?
65 kg, schlank
Persönliches Kälteempfinden im Vergleich zu anderen: a) Ich friere relativ schnell, b) "normal", c) Mir ist meist eher zu warm als zu kalt.
b) „normal“
a) Bauch-, b) Rücken- oder c) Seitenschläfer
b) und c)
Hast Du aus eigener Erfahrung einen a) eher ruhigen oder b) eher unruhigen Schlaf?
Eher b)
Bevorzugst Du einen a) eng oder b) geräumig geschnittenen Schlafsack?
Eher geräumig, damit im Winter noch mein dünner Kunstfaserschlafsack reinpasst
Reißverschluss lieber a) links oder b) rechts?
Egal
Welche Schlafunterlage benutzt Du i.d.R.?
Eine selbstaufblasbare Isomatte von Therm-a-Rest
Wo/Wobei (in welcher Region, Höhe, Aktivität... bitte möglichst präzise) soll der Schlafsack zum Einsatz kommen?
Wandern im deutschen Mittelgebirge und in den Alpen, eventuell auch mal nach Skandinavien und nach Südamerika
Wann (Jahreszeit, besser: genaue Monatsangaben "von... bis...") soll der Schlafsack überwiegend zum Einsatz kommen?
Europäischer Frühling bis Herbst, also Anfang April bis Ende Oktober
Mit welchen Temperaturen rechnest Du?
Bis knapp unter den Gefrierpunkt
Soll der Schlafsack a) generell nur im Zelt, b) auch mal unterm Tarp oder c) auch mal beim Biwak eingesetzt werden?
a), nur im Zelt
Mit wie vielen Personen wirst Du voraussichtlich in der Regel im Zelt übernachten? Andres gefragt: Überwiegend Solotouren oder Mehrpersonen-Touren?
Mehrpersonentour
Wie lange werden Deine Touren durchschnittlich/maximal voraussichtlich sein?
Wochenende bis eine gute Woche
Hast Du einen (wasserdichten und ev. "atmungsaktiven") Biwaksack?
Nein
Wenn der Schlafsack im Rucksack transportiert werden soll: Welchen Rucksack hast Du? Volumen?
Deuter Lamahak 65+10 l
Gibt es ein Gewichtslimit? Wenn ja: Was sollte der Schlafsack wiegen?
So leicht als möglich, so schwer als nötig
Packvolumen?
So klein als möglich, so groß wie nötig
Wie viel Geld bist Du bereit auszugeben?
Wenns geht so um die 150 €, falls nötig bis zu 200 €
Hast Du Dich bereits näher mit dem Ausrüstungsgegenstand "Schlafsack" auseinandergesetzt oder Dich beraten lassen?
Wenn ja: Wie/Wo?
Ein bisschen im Internet und hier im Forum eingelesen
Soll der Schlafsack eine Anschaffung für eine einmalige große Tour sein, oder beabsichtigst Du ihn über die nächsten Jahre regelmäßig zu verwenden?
Definitiv regelmäßige Verwendung
Vielen Dank schon mal für die Hilfe.
Nach der ersten Nacht im Zelt kommt ein Erfahrungsbericht.
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