Die Allzweckplane

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  • Waldhoschi
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    • 10.12.2003
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    Die Allzweckplane

    Die Allzweckplane.

    Zur Grundausrüstung vieler Survivalisten gehört die Allzweckplane. Eine Kleine Tarpartige Folie mit deren Hilfe gekocht werden kann, Wasser gesammelt und entsalzt und gebadet, hütten gebaut und so weiter.
    Ich persönlich nehme in diesen Fällen ein kleines Einmanntarp mit. Aber meistens geht das auch ohne.

    Was für weitere Ideen habt ihr, was man mit der Plane noch so alles anstellen kann?

  • Mephisto

    Lebt im Forum
    • 23.12.2003
    • 8537
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    • Meine Reisen

    #2



    Plane + Schiene + Gurtband = Schüssel

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    • Waldhoschi
      Lebt im Forum
      • 10.12.2003
      • 5533
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      • Meine Reisen

      #3
      Endgeil DArauf bin ich bis jetzt echt noch nicht gekommen. Alternativ könnte man vielleciht auch Weidenruten zum Klemmen verwenden. Vielleicht noch verflechteter Korb als Eimer?

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      • Mephisto

        Lebt im Forum
        • 23.12.2003
        • 8537
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        • Meine Reisen

        #4
        Na logo! Beschäftigungstherapie Korb flechten 8)

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        • swift
          Erfahren
          • 16.11.2003
          • 329
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Zum Wasser kochen kann man auch aus Birkenrinde ein ca dinA2 großes Stück ausschneiden und daraus dann nen Topf formen, also eigentlich nen Quader, wie nen Pappkarton eben, ... hmm schwer zu erklären, und die schon erwähnten Holzklammern (Stück gespaltenes Holz) nimmt man dann zum Fixieren. Das Ding sollte dann weitesgehend wasserdicht sein. Um nun Wasser zu kochen, im Feuer erhitzte Steine in das Wasser legen.

          P.S.:Aber bitte nur schon umgefallene Birken dazu verwenden, falls das jemand ausprobieren will.

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          • hgr
            Erfahren
            • 05.05.2004
            • 128

            • Meine Reisen

            #6
            Das hängt stark von deiner Plane ab. Es gibt die ganz leichten Plastikplanen von denen du sprichst und geht bis zu den leider recht schweren Armeemänteln (die du sicher kennst: ich meine die komischen gefleckten Planen mit Ärmeln dran, die man auch zusammengeknüpfen kann).

            Was mit Plastikplane funktioniert:

            1. So'ne Art Kajak/Kanu (egal wie du das Ding nennen willst). Dazu bindet man zwei frische Äste in der Länge der Plane am Anfang und am Ende zusammen. Die werden dann mit zwei Ästen gespreizt, sodass eine breite Linsenform entsteht. Da legst du die Plane drunter und stülpst diese an den Stangen um. Dann füllst dann unter die Spreizstangen jede Menge Laub oder Laubbaumzweige. Wenn du losfährst setz dich auf das Laub und nicht auf die Stangen sonst gehst du unfreiwillig baden. Die Dinger schwimmen, wenn auch nicht sonderlich gut und man sitzt mit Sicherheit früher oder später im Nassen, sind aber wesentlich schneller gebaut als ein Floss.

            2. Sweatlounge: wenn du's mal gemütlich haben willst und die Plane etwas größer ist. 3 bis 4 Stangen in U-Form in die Erde rammen, dass so eine Art Hütte entsteht. Innerhalb dieser Stangen hebst du eine Grube aus um später heiße Steine reinzukippen. Dann kommt die Plane drüber ->Steine rein und mit Wasser übergiessen. Nie direkt über der Grube stehen oder sitzen, da es die Steine oft zerreist (deshalb auch die Grube).

            3. und da gäbe es noch die Outdoorbadewanne. Da das aber je nach Definition in eine andere Kategorie fallen könnte, lass ich die mal weg.

            mit Baumwollplanen (Army):

            Damit kann man sich gut einen einfachen Heißräucherofen bauen. Die Planen stinken dann zwar wie die Sau, wenn du aber nicht gleich wieder drin schlafen musst, ist das ja egal. Bau dir einen Dreifuss und stell noch einige Stangen dazwischen (also ein kleines Tipi). An einer Stange hängst du die Fische auf und die bindest diese dann zwischen die Stangen sodass ca. noch 20 - 30 cm Luft zum Boden sind. Das Ganze deckst du mit der Plane ab und kippst regelmäßig Glut auf den Boden des "Mini-Tipis". Es sollte nicht zu heiß werden also lieber mal langsam anfangen. Wenn du denkst, dass die Fische gar sind (Heißräuchern ist ja eher eine Garungsmehtode) wirfst du noch etwas Rauchiges auf die Glut (in Höhenlagen oder im Nordland findest du oft Wachholder). Einziges Problem, das ich schon hatte, ist, dass mir die Fische von der Stange gefallen sind.

            hgr

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            • Robiwahn
              Fuchs
              • 01.11.2004
              • 2099
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              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von swift
              Zum Wasser kochen kann man auch aus Birkenrinde ein ca dinA2 großes Stück ausschneiden ...
              Also eine Birke zu finden, die ein A2-großes Stück Rinde (4x A4!!!) an einem Stück hergibt, könnte sich etwas schwierig gestalten, zumal wenn sie bereits ungefallen sein sollte (was sie wirklich sollte). Dafür muss der Baum ja an der entsprechenden Stelle ca. 15cm stark sein, noch nicht zu alt (wegen dicker Borke), noch nicht zu lange umgefallen (wegen Eintrocknung) und das vor allem ohne Löcher (und die Insekten lieben umgefallene Bäume) sein. Viel Glück beim Suchen. Da findet man glaube ich eher eine alte Blechdose zum Wasserkochen.
              Noch eine Idee, die Freunde von mir mal ausprobiert haben. Sie haben aus Birken und Weiden und viel Stricken ein mehr oder weniger perfektes Bootsgestell mit Kiel und Spanten usw. gebaut und dann eine Baumarktplane drüber gespannt, dann auch Laub rein und sind dann die Elbe runter geschippert. Genaueres kann ich allerdings nicht sagen.

              Grüße, Robert
              quien se apura, pierde el tiempo

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