Ich hatte heute die Idee, auf meiner geplanten Wanderung Anfang Juni (sehr moderat, Oberbergisches) wegen meiner Knieverletzung Trekkingstöcke mitzunehmen (bisher nie benutzt). Zweite Idee war, dass vielleicht einer reichen würde, manche werden ja einzeln verkauft. Was sagen die Stöckegänger dazu?
Ein oder zwei Stöcke?
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Hi,
würde ich dringend abraten.
GERADE wenn eine Verletzung vorlag.
Das ist extrem unergonomisch und der Körper, je nach Empfindlichkeit, "dankt" es einem manchmal sogar schon, wenn man seine zwei Stöcke nur nen Tick unterschiedlich einstellt (1-2 cm).
Das fühlt sich unangenehm an und kann zu Fehlbelastungen führen.
Übrigens besonders wenn man eh schon ungleich lange Beine hat (Haben die meisten Menschen ;) )
Daher....Tendenz meiner Meinung nach klar zu zwei Stöcken
Ausnahme wäre wirklich ein sehr kurzer Spaziergang (1-2km) aber keine Wanderung.
Liebe Grüße!
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Ganz bestimmt zwei Trekkingstöcke nehmen.
Ist übrigens eine gute Idee, schont die Gelenke deutlich, insbesondere bergab.
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Hm, vielleicht so: Probier’s aus, was Dir eher liegt.
Zwei Stöcke finde ich nur sinnvoll, wenn man sie richtig einsetzt. Mich machen zwei nur fusselig, d.h. bei schwierigen Streckenabschnitten (und besonders bergab) falle ich eher drüber als dass sie nützen (geht übrigens nicht nur mir so, wie ich neulich erfahren habe). Einen habe ich hingegen gerne in Benutzung. Traditionell gab es ja auch nur einen Wanderstock, möglich ist auch, dass zwei Stöcke erst mit dem Nordic-Walking-Trend hip wurden?
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Einer ist besser als keiner!
Ob zwei besser sind weiß ich auch nicht. Aber mit Stöckern zu laufen ist auf jeden Fall angenehmer wenn es Streckenabschnitte mit bergauf und bergab gibt.
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Man stelle sich mal einen Rucksack auf dem Rücken vor und welche unsymmetrische Lastverteilung bei dem Einsatz nur eines Stockes vorkommt. Menschen sind nun mal symetrisch aufgebaut.
Obwohl mir kürzlich ein weibliches Wesen mitteilte, Unsymmetrie wäre manchmal auch ganz nett
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
OT: Scheint so, aber stimmt nicht. Niemand ist komplett symmetrisch gebaut.
Kannst ja mal z.B. Deine beiden Schulterneigungen messen
Lastenverteilung klingt auch erstmal logisch, aber man soll sich ja nicht auf die Stöcke aufstützen – sie wirken ja eher unterstützend.
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Überzeugt, danke euch. Falls ich mit zweien nicht klar komme, muss den anderen eben meine Freundin nehmen Ich muss überhaupt erst mal sehen, wie ich mit denen laufe, wie gesagt, ich hab's noch nie gemacht.Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Einer ist auf jeden Fall gut. Eventuell auch länger ausgezogen, das kann manchmal angenehm sein (vgl. Schäfer).
Noch eins: Normalerweise fasst man ja von unten durch die Schlaufe und umfasst dann den Griff. Das mit dem Einfädeln in die Schlaufe solle man (sagte jedenfalls der Doc zu meiner krankheitshalber zeitweise mal etwas wackligen Nachbarin) treppeabwärts lieber seinlassen. Fand ich einleuchtend.
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Mit zwei Stöcken zu gehen erfordert aus meiner Sicht schon ein wenig bewußte Übung.
Bei unserer ersten Tour in den Bergen (2 Personen) hatten wir nur ein Paar dabei - und waren froh darüber,
weil es an einigen Stellen gerade bergab wirklich hilfreich war.
Dann haben wir wie wild jeder mit 2 Stöcken geübt....... um später von einem Bergführer zu hören,
dass wir uns zu sehr auf die Stöcke verlassen. Also wieder ohne geübt
das Fazit heute: Stöcke sind auf alle Fälle gut wenn es schwieriger wird, oder man Probleme hat.
Dann würde ich aber auch zwei empfehlen. Man sollte sich aber auch nicht zu sehr daran gewöhnen.
Wenn wir einige Stunden am Tag unterwegs sind, nehme ich auch gerne mal einen Stock.
Der ist dan weniger zum Abstützen oder für den Vorschub da, sondern sorgt für ein wenig Abwechslung (natürlich auch die
Seiten wechseln) und beugt dem Anschwellen der Hände ein wenig vor.Berge sind stille Meister und machen schweigsame Schüler.
(Johann Wolfgang von Goethe, deutscher Dichter, 1749 – 1832)
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AW: Ein oder zwei Stöcke?
Soeben zwei Stöcke erworben Ich glaube nicht, dass ich mich zu sehr daran gewöhne - dazu finde ich es zu lästig, immer noch mehr Zeugs rumzuschleppen (und irgendwo stehen zu lassen ) Danke noch mal.Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
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