Axt und Säge

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  • ICEMAN_1230
    Dauerbesucher
    • 07.06.2002
    • 674

    • Meine Reisen

    Axt und Säge

    Hi!

    Wie schon im thread "Messer" erwähnt benutze ich bei meinen Touren eine kleine Säge von Fiskars Klingenlänge 16cm, Griff 20cm
    mit 7mm tiefer Zahnung und unglaubliche 96g, Preis Euro 14,00.
    Siehe auch Globetrotter Katalog seite 504 oder
    www.globetrotter.de/de/shop/detail.php?&mod_nr=fb04031&artbez=Fiskars+Premium+Hands%E4ge[/url]

    Auf längeren Touren habe ich zusätzlich zur Säge noch eine kleine Axt ebenfalls von Fiskars.
    Siehe auch Globetrotter Katalog seite 505 oder
    http://www.globetrotter.de/de/shop/d...ars+Campingaxt

    Würde gerne von Euch wissen wer was auf Tour mit hat.

    Gruß
    Sven
    Das sicherste Indiz dafür, daß anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, daß noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen. [Calvin & Hobbes]

  • Dominik

    Lebt im Forum
    • 11.10.2001
    • 9176
    • Privat

    • Meine Reisen

    #2
    Hm..also kommt drauf an was du unter "Tour" verstehst..,
    In Canada bzw. in der Wilndis kann man auf richtiges Werkzeug nicht verzichten.bzw. solange man an einem ort ist..da geht nix über eine richtige Axt..und für Sägen gilt das gleiche..

    da fällt mir zu Billigwerkzeug ein, wir hatten ein paar Stemeisen ausm Praktiker (son Baumarkt).4 Stück für 15 DM..warn sofort kaputt..
    Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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    • ICEMAN_1230
      Dauerbesucher
      • 07.06.2002
      • 674

      • Meine Reisen

      #3
      Hi Dom!

      Unter längere Tour verstehe ich ab 5 tage und aufwärts.
      Ich hatte bisher leider nicht die möglichkeit nach Skandinavien, Kanada, Alaska, Yukon oder sonst in eine der Traumziele des Outdoors zu kommen (Frau & Kind) .

      Ich Trekke immer in Österreich (National Parks und Berge), würde aber natürlich gerne eines dieser Ziele mal "erwandern" besonders Nordschweden (Sarek).

      Gruß
      Sven
      Das sicherste Indiz dafür, daß anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, daß noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen. [Calvin & Hobbes]

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      • Dominik

        Lebt im Forum
        • 11.10.2001
        • 9176
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        ..da kann ich dir nur beistimmen..der Norden zieht mich auch unwahrscheinlich stark an..einmal das Flair da oben mitbekommen(es reicht wirklich schon Lappland) und man will immer wieder dort hin..
        vorallem wenn es abends hell bleibt...*träum*

        nach Schweden kommt man sogar relativ günstig --> Flug / Auto und Unterkunft in kleinen Hüttchen für 1100 DM (vor 2 Jahren) für 2 Wochen..
        Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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        • ICEMAN_1230
          Dauerbesucher
          • 07.06.2002
          • 674

          • Meine Reisen

          #5
          @Dom!

          Nicht nur die Mitternachtsonne besonders anziehend auf mich wirkt die "unberührtheit" der Natur sowie die Menschenleere.

          Ich freue mich jedes mal auf meinen Touren (manchmal mit 2 Freunden manchmal alleine) wenn ich fast den ganzen Tag keinen Menschen treffe, da fühlt man sich richtig Frei und im einklang mit der Natur.

          Wenn man alleine oder mit den Freunden am Abend nach dem Essen vor dem Lagerfeuer sitzt um sich über das am Tage erlebte unterhält herrlich.

          Hoffe es geht Dir ebenso?

          Gruß
          Sven
          Das sicherste Indiz dafür, daß anderswo im Universum intelligentes Leben existiert, ist, daß noch niemand versucht hat, mit uns Kontakt aufzunehmen. [Calvin & Hobbes]

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          • Dominik

            Lebt im Forum
            • 11.10.2001
            • 9176
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hehe, das ist bei mir der Hauptgrund...neben der ursprünglichkeit..
            ich finde es einfach wundervoll an Plätzen zu sitzten die noch nicht begangen worden sind..die einfach vor sich hin "leben"..die Ruhe..
            als wir in Canada waren haben wir 4 Wochen lang jeden Abend den Sonnenuntergang beobachtet..und es war jedes mal, immer wieder neu und unglaublich entspannend..dort befreite sich der Körper und vorallem die Seele von allem Streß..und entfaltet ungeahnte Glücksgefühle (oh man..jetzt falle ich ins Schwafeln *g*)
            als irgendwann dann mal 1 Boot am Fluss vorbei kam, war das wirklich störend..
            Weg von der Zivilisation! Raus in in die Wildnis!
            Offizieller Ansprechpartner: Naturlagerplätze - Eifel

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            • Jens
              Fuchs
              • 09.06.2002
              • 1575

              • Meine Reisen

              #7
              So eine ähnliche Säge benutze ich auch, allerdings von Gardena, feststehende Klinge, passt seitlich an den Rucksack und stört dann auch nicht. Diese Klingen sind übrigens Verschleißteile, d. h. wenn die Säge mal stumpf ist, ist nix mit nachschärfen, weil das Metall zu spröde ist.
              Das Beil von Fiskars habe ich mal im Job benutzen müssen. Mir ist das Teil nicht geheuer, ich finde es liegt total merkwürdig in der Hand. Ich würde mir lieber ein normales Beil (350 g,) mit Holzgrif kaufen, die sind m.e. "griffiger".
              Auf Touren in Deutschland nehme ich meistens eine Rosenschere mit, weil man damit in kürzester Zeit einem Berg daumendicke Äste beisammen hat und auch Sachen zum Basteln (Laubhütte) ect. wesentlich schneller geschnitten hat - wenn man damit umgehen kann...

              Jens
              - - - User out of order - - -

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              • bubu
                Fuchs
                • 28.07.2002
                • 1352

                • Meine Reisen

                #8
                @Dom und ICEMAN

                Ihr macht mich richtig neugierig !!!
                Vielleicht sollte ich wirklich gleich nach dem ABI für eine Weile nach Norwegen verschwinden.
                Werde der Held deines eigenen Lebens.

                \"Alle Veränderungen, sogar die meistersehnten, haben ihre Melancholie. Denn was wir hinter uns lassen, ist ein Teil unserer selbst.\" (anatole france)

                http://pro-regenwald.de

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                • alaskawolf1980
                  Alter Hase
                  • 17.07.2002
                  • 3389
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Im Yukon Territorium (Kanada) auf irgend einer Kanutour sollte man schon ne Axt mitnehmen, da man nichts tragen muß. Da man seine Ausrüstung aber von Deutschland mit dorthin nimmt kann man kaum ein großes Dingens mitnehmen. Ich habe das kleinste der Fiskarsbeile. Würde aber für besseres Holzhaken das Beil empfehlen, was eine Nummer größer ist. Aber wer hakt schon solche Stämme durch, um nicht mit der kleinsten der Fiskarsbeile zurechtzukommen. Man will ja schließlich nur dicke Äste durchtrennen.
                  Ansonsten nehme ich meine Faltsäge mit, die ich mir dort in Whitehorse gelauft habe, nachdem ich sie bei nem Einheimischen vor der Blockhütte gesehen habe. Ähnliche aber nicht so gute Modelle gibt es auch in allen Ausrüsterläden. Ist außerdem superleicht und man kann viele Blätter in der Säge befestigen.
                  \"Everything, absolutely everything, is possible\" Lars Monsen

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                  • Becks
                    Freak

                    Liebt das Forum
                    • 11.10.2001
                    • 19612
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Anmerkung...
                    Zum Thema "Skandinavien" mach ich mal nen Thread im Reiseforum auf.

                    Alex
                    After much research, consideration, and experimentation, I have decided that adulthood is nothing for me. Thank you for the opportunity.

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                    • Jan
                      Ehrenmitglied
                      Dauerbesucher
                      • 21.12.2001
                      • 781
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Im Yukon auf meiner Canutour hatte ich nichts mit und das war eigentlich O.K.. Es liegt genügend Treibholz in allen Größen herum.

                      Ansonsten habe ich mir aus einem alten Sägeblatt einer Industrie-Bügelsäge (Blattlänge ca 60 cm) eine Machete gebaut. Entgegen meiner Erwartungen ein super Werkzeug!!!

                      Vorderseite scharf und besser zu handhaben als ein Beil, Rückseite Sägezahn, falls man mal etwas sägen muss (eher ein Notbehelf). Ich werde das Ding mal mit zum Treffen bringen. Ist wirklich erstaunlich effektiv!
                      Alles ist Abenteuer, wo man sich in besonderer Weise herausgefordert fühlt, wo man seine Grenzen verlagert und sich neue Welten erschließt. (R. Nehberg)

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                      • srvivalfreak
                        Gerne im Forum
                        • 20.09.2006
                        • 67

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Auf der kanadier tour in Polen nehmen wir eigentlich immer eine industrie Bügelsäge mit, eine Axt und noch 2 private sehr scharfe Beile von meinem Grossvater mit!
                        In einen Kanadier passt das ja alles ohne probleme rein!
                        Im Nationalpark brauch man sowas ja nicht, da Bäume fällen ja sowieso verboten ist und auf den Biwakplätzen immer genug Holz rumliegt!
                        Aber sonst eine prima Sache!
                        ich schreibe komplett in kleinschreibung und auch mein satzbau ist nicht so doll!
                        aber ich bin ja hier auch nich um korrekt zu schreiben, sondern um mich zu informieren!

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                        • hgr
                          Erfahren
                          • 05.05.2004
                          • 128

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Ich hatte bislang auf keiner Tour eine Axt oder Säge dabei und diese Werkzeuge sind mir eigentlich auch nie wirklich abgegangen. Sinnvoll ist das aber sicher, wenn längere Base-Camps eingerichtet werden.

                          Auf Kanutouren findet sich immer genug Schwemmholz ohne lange sägen oder spalten zu müssen und beim Trekking kommt dies aus Gewichtsgründen ohnehin nicht in Frage. Für kleineres Feuerholz reicht dann eigentlich auch immer ein stabiles Messer und große Blöcke habe ich einfach immer in der Mitte durchgebrannt.

                          Wenn's trotzdem ein Beil sein muss, kann ich Gränsfors uneingeschränkt empfehlen (absolute Top-Qualität).

                          Grüsse
                          hgr

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                          • Desaad
                            Erfahren
                            • 22.04.2006
                            • 250
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Ich habe die selbe Fiskars Säge. Bisher ist mir noch nix untergekommen was das Teil nicht in kürzester Zeit durchtrennt hat. Was ich an der Säge ebenfalls sehr schätze ist das Gewicht, das Teil ist so leicht das man es eigentlich immer dabei haben kann.
                            Fubar.soup.io
                            "There ain't no devil, it's just God when he's drunk.”

                            — Tom Waits

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                            • jackknife
                              Alter Hase
                              • 12.08.2002
                              • 2590

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Gransförs Beile und Äxte sind der Hammer. Dagegen kann man diese Fiskarsteile kalt ins Knipp stechen.
                              Ich benutze je nach Tour oder Anwendung das Jägerbeil, die kleine und die große Forstaxt von Gransförs. sehr gutes Werkzeug mit ergonomischen Griffen aus Hickory.
                              Zusätzlich habe ich auch noch oft ein Sawivor Faltsäge mit.

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                              • Gast-Avatar

                                #16
                                OT: ...aber wenn der Indi ne Fiskars Machete nach Schottland mitnehmen möcht wird er ganz schräg angelabbert...

                                Randy (auf dem Bild bin aber ich) hatte ein Gransförs Beil dabei. Super Teil.. kann ich nur empfehlen.



                                LG, Indi[/img]

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                                • ice
                                  Erfahren
                                  • 08.04.2005
                                  • 442

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Schön ein uralter Thread wieder ins Leben erweckt.
                                  Aber zum Thema:
                                  Ich steh nach wie vor auf Macheten. Eine Säge hab ich noch nie gebraucht. Wüßte auch ehrlich gesagt nicht welche Vorteile eine Säge auf einer (welch auch immer gearteten Outdoortour) gegenüber einer Machete bringt. Vieleicht schreiben mal die Sägebenutzer für welchen Einsatzzweck sie eine Säge benützen.
                                  Zum Thema Axt und Machete: Ehrlich gesagt wüßte ich auch nicht welchen Vorteil eine Axt auf Tour gegenüber einer Machete bringt. (außer daß die Axt eine Hammerfunktion erfüllt Zelthäringe einschlagen u.s.w).
                                  In Bezug auf Holzbearbeitung und Alltagsgebrauch versus Gewicht bringt die Axt m.Meinung nach in der Summe der Tätigkeiten keinen erkennbaren Vorteil.
                                  Um es mal praktisch auszudrücken:
                                  Der große Vorteil einer Machete ist der, daß man stehende ( grüne) Äste oder Stangen ( Gebrauch für z.B. Naturtarpstangen,Survivalgrillrost u.s.w.) mit einem Schlag abtrennen kann.
                                  Auch läßt sich Brennholz bis zu Armdicke wesentlich leichter und schneller kleinmachen.
                                  Eine Axt brauch ich um Holz zu spalten. Holz spalten muß ich aber auf den Touren die ich so mach in den seltensten Fällen.
                                  M.Meinung nach ist in unseren Breitengraden ganz einfach die Axt halt historische Kultur.
                                  Auch ich hab von meinem Vater nicht den Umgang mit der Machete gelernt, sondern den Umgang mit der Axt.
                                  Die meisten Menschen die eine Machete zum ersten Mal in der Hand haben können damit nichts anfangen. Eine Axt ja, das kennt man, das hat man schon mal gesehen. Und ja eine Machete braucht etwas Übung (wie auch die Axt).
                                  Meine Wahl (wenns drauf ankommt) ist die Machete
                                  Lernen durch erfahren

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                                  • jackknife
                                    Alter Hase
                                    • 12.08.2002
                                    • 2590

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Dann zeige mir mal bitte, wie Du mit einer Machete bei völliger Nässe in unseren Breiten im Wald an trockenes Holz kommst, ohne es aufzuspalten mit der Axt.
                                    Ich behaupte, mit meiner Forstaxt von Gransförs habe ich in einem normalen Nadel oder Mischwald, schneller ein Fuder Holz zusammen, als du mit der Machete.

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                                    • sjusovaren
                                      Lebt im Forum
                                      • 06.07.2006
                                      • 6031

                                      • Meine Reisen

                                      #19
                                      Zitat von ice
                                      Ich steh nach wie vor auf Macheten...Wüßte auch ehrlich gesagt nicht welche Vorteile eine Säge auf einer (welch auch immer gearteten Outdoortour) gegenüber einer Machete bringt..
                                      Auch läßt sich Brennholz bis zu Armdicke wesentlich leichter und schneller kleinmachen...Vieleicht schreiben mal die Sägebenutzer für welchen Einsatzzweck sie eine Säge benützen.
                                      Um Äste zu kürzen, die ich nicht brechen kann, weil sie dafür zu zäh oder stark sind (auch dicker als ein Arm).

                                      Nebenbei.. Wie schwer ist deine Machete?
                                      Zuletzt geändert von sjusovaren; 12.02.2010, 23:11.
                                      Heilig ist die Unterhose, wenn sie sich in Sonn' und Wind,
                                      frei von ihrem Alltagslose, auf ihr wahres Selbst besinnt.


                                      Christian Morgenstern

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                                        Zitat von sjusovaren
                                        Zitat von ice
                                        Ich steh nach wie vor auf Macheten...Wüßte auch ehrlich gesagt nicht welche Vorteile eine Säge auf einer (welch auch immer gearteten Outdoortour) gegenüber einer Machete bringt..
                                        Auch läßt sich Brennholz bis zu Armdicke wesentlich leichter und schneller kleinmachen...Vieleicht schreiben mal die Sägebenutzer für welchen Einsatzzweck sie eine Säge benützen.
                                        Um Äste zu kürzen, die ich nicht brechen kann, weil sie dafür zu zäh oder stark sind (auch dicker als ein Arm).

                                        Nebenbei.. Wie schwer ist deine Machete?


                                        Gruß, Göran

                                        Dito, Man wird spätestens ne Säge gebrauchen,wenn man Holz spalten möchte-denn mit ner Axt alles auf länge zu hauen,damit man es SpaltGerecht bekommt,heißt ne Menge Arbeit und kost Zeit!

                                        (erfahrtungswerte :wink: @ice)

                                        Lg Randy
                                        SKILL´N´CHILL
                                        www.dryadbushcraft.co.uk

                                        SUUM CUIQUE

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