Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

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  • schauen
    Anfänger im Forum
    • 27.11.2013
    • 22
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    • Meine Reisen

    Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

    Hallo zusammen

    Ich möchte mit euch hier einmal meine Gedanken zu meiner geplanten Islandreise von Juli bis August teilen. Ich hoffe ihr könnt mir den einen oder einen anderen Tipp geben auf was ich so zu achten habe oder was man eben wissen sollte.

    Mein Plan ist es etwa 29 Tage lang zu Fuss vom Süden der Insel, irgendwo bei Skaftárhreppur, bis in den Norden nach Akureryi zu wandern. Touren die mehrere Tage gingen, habe ich schon einige hinter mir doch das topt bis jetzt alles. Zum einen wegen der Dauer und zum anderen weil ich diese Tour alleine machen werde.
    Bisher war die Idee dass wenn möglich ich auf Pisten unterwegs wäre oder mir selbst einen weg durchs freie Gelände suchen würde.

    Ich müsste meinen Route natürlich so planen dass ich in regelmässigen Abständen an Wasserquellen vorbeikommen werde. Auch Hütten werden unausweichlich sein, da ich wohl kaum Lebensmittel für einen ganzen Monat mit mir tragen kann. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Ich habe gelesen dass man Lebensmittel ganz einfach per Bus zu bewarteten Hütten senden könnte, und die Hüttenwarte diese dann für einen aufbewahren.
    Auch dass diese den Rettungsdienst alarmieren würden wenn meine Ankunft längst überfällig wäre. Vorausgesetzt ich habe ein Ankunftsdatum auf das Paket geschrieben. Und meine Route mittgeteilt.
    Auch ein Tourabbruch sollte an zwei/drei Stellen möglich sein (Busrouten queren).

    Wo wir dann gleich beim Thema Rettung sind. Es gibt hier im Forum schon den einen oder anderen Thread über den SPOT Satelitennotsender. ( http://www.findmespot.eu/gm/ )
    Ich denke so einen als kleiner Begleiter auf dieser Reise wäre keine schlechte Idee. Hat jemand mit so einem Spot Erfahrungen? Ich denke der Preis von um die 159€ (Nach Gerät und Anbieter) ist für den möglichen Nutzen okay. Auch wenn dann nochmals Jahres Gebühren fällig werden.

    Aus Unterkunft habe ich bis jetzt zwei Zelte in der engeren Auswahl. Zum einen das MSR Hubba Hubba HP, indem man auch mal den einen oder anderen Regentag aussitzen könnte, da man "viel" Platz hat (und man das Zelt auch für weitere Touren zu zweit nutzen könnte) und das Abisko Lightweight 1 von Fjäll Räven, von dem ich aber leider noch nicht so viele Erfahrungsberichte gefunden habe.
    Auch der Schlafsack ist ein Thema. Mein üblicher Wander-Schlafsack ist zwar klein und ganz gut für mehrtägige Touren, doch ist dieser eher für wärmere Gefilde gedacht. Im Hochland kann es ja auch selbst im Sommer schnell mal auf die 0° zu gehen habe ich gelesen. Meist würden sich die Temperaturen aber um die 10° herum bewegen. Hat jemand von euch schon Touren im Sommer durch das Hochland gemacht und was habt ihr für einen Schlafsack? Der Komfortbereich müsste dann schon von etwa 0-4° gehen, oder? Eben: Ich bin dankbar für alle Tipps

    Zur Navigation habe ich mein Garmin Oregon dabei und würde mir natürlich vor Ort noch eine "richtige" Karte besorgen.

    Um möglichst Gewicht zu sparen, würde ich jedes Kleidungsstück zweimal dabeihaben. Einmal zum tragen und einmal als Reserve.


    So lange alleine unterwegs zu sein wird auch wahrscheinlich psychisch anspruchsvoll werden... deswegen sollte auch ein gutes, dickes Buch zur Unterhaltung nicht fehlen.


    Habt ihr noch Ideen und Anregungen für mich? Oder hat jemand von euch sogar selbst schon eine solche Tour unternommen? Ich bin offen für alle Hinweise und Ratschläge!


    Cheers Stef
    Zuletzt geändert von schauen; 01.03.2014, 20:30.

  • pekra62
    Dauerbesucher
    • 02.03.2012
    • 837
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    • Meine Reisen

    #2
    AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

    Hallo,

    Island fehlt mir zwar noch, aber trotzdem einige Tipps aus meinen Skandinavien-Erfahrungen:
    Statt Buch ein mp3-Player mit Hörbüchern. Is leichter und du hast mehrere dabei. Natürlich mit möglichst wenig STromverbrauch, oder Möglichkeit zum AUfladen mitnehmen (dickes Buch dürfte trotzdem schwerer sein).
    Wenn du mit GPS unterwegs bist, wirst du dir aber eh Gedanken über STromversorgung machen müssen.
    Ivh hatte mir für die letzte Tour ein Powerpack mit ca. 10.000 mAh gekauft. Wenn du ab und zu mal Zivilisation kreuzt, könntest du das da ja dann aufladen.

    Schlafsack mit Komfortbereich bei 0 Grad oder im leichten Minus-Bereich halt ich für sinnig, aber auch ausreichend.

    Hatte bei Solo-Tour auch mal mit Spot geliebäugelt. Lohnt aber eigentlich nur, wenn man den mehr als 1x braucht. Hatte dann stattdessen ein Satelittentelefon gemietet.
    Ach Qutsch, du bist ja 1 Monat unterwegs. Dann wird die Miete zu teuer, glaub ich. Das Telefon hatte den Vorteil, dass man sich auch mal so zuhause melden konnte, auch per SMS.

    Jedes Kleidungsstück 2x, um Gewicht zu sparen. Mmh, denkst du da an U-Hose und Socken? Die komplette Oberbekleidung in doppelter Ausführung fällt bei mir nicht unter "Gewicht sparen".
    Klamotten aus Kunstfaser (wie Funktionsunterwäsche) kannst du abends waschen und morgens is sie wieder trocken (außer in feuchtkaltem Zelt).

    Peter

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    • Geronimo
      Fuchs
      • 14.01.2004
      • 1402
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

      Hallo Stef

      Habe selber eine Nord-Süd-Querung gemacht und würde aus Landschaftlichen Gründen wieder im Norden beginnen.
      Alle deine Fragen hier zu beantworten braucht zuviel Zeit. Gerne kannst du mir eine PN senden und wir können kurz telefonieren.
      Wo hast du deine mehrtägigen Touren gemacht? Eine Islandquerung würde ich nicht auf die leichte Schultern nehmen, gerade wenn ich alleine unterwegs sein würde.

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      • wilbert
        Alter Hase
        • 23.06.2011
        • 2978
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

        moin stef,
        ich war einige wochen solo in den highlands von island unterwegs. das ist allerdings schon jahre her.
        eine wunderbare gegend, die mental aber durchaus anspruchsvoll sein kann.
        man sieht sehr weit im voraus, was man sich in den nächsten tagen erwandern wird, dazu der permanente wind in den ohren, das kann nervend werden.

        selbst herr skurka war auf einigen etappen seiner islandquerung beeindruckt.
        http://andrewskurka.com/adventures/iceland-traverse/

        ich würde das nette angebot von geronimo nutzen und informationen aus erster hand einholen.
        da wirst du neben daten zu der witterung, sicherlich einiges über die logistik erfahren können. dies wird entscheidend sein, mit wieviel nahrungsmittelgewicht du unterwegs sein wirst.

        überhaupt kann es nicht schaden, sich bei den damen und herren des ultralight-trekkings umzusehen.
        http://www.ultraleicht-trekking.com/ dort würde ich mir einige anregungen holen, bevor ich das erste mal vor meinem rucksack-ausrüstungsberg stehe, und mich frage wie ich alles da rein kriegen soll.

        wie lang waren deine touren bisher, 3 tage oder 10 tage am stück. hast du erfahrungen mit furten in gletscherbächen, oder schon mal ein zelt alleine bei ordentlich wind aufgebaut, usw. erzähl ein wenig über deinen background, dann kann man dich gezielter beraten.

        lg. -wilbert-
        Zuletzt geändert von wilbert; 02.03.2014, 11:24.
        www.wilbert-weigend.de

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        • oflow
          Erfahren
          • 21.03.2010
          • 390
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

          Unabhängig von den weiteren genannten Punkten kann ich die Karten "Serkort" von Mal og Menning empfehlen. Gibts auch hier in Deutschland zu kaufen, ggf. auf Bestellung... Wobei sich das dann auf die beliebtesten Flecken in Island bezieht. Für das zentrale Hochland gibt es da nicht so viele.
          i want to plant a tree

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          • fimbulwinter
            Erfahren
            • 15.03.2005
            • 147
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            #6
            AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

            Hallo

            Zitat von schauen Beitrag anzeigen
            Ich müsste meinen Route natürlich so planen dass ich in regelmässigen Abständen an Wasserquellen vorbeikommen werde. Auch Hütten werden unausweichlich sein, da ich wohl kaum Lebensmittel für einen ganzen Monat mit mir tragen kann. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Ich habe gelesen dass man Lebensmittel ganz einfach per Bus zu bewarteten Hütten senden könnte, und die Hüttenwarte diese dann für einen aufbewahren.
            Ja, bei Hütten mit Busanbindung klappt das normalerweise.
            Auch dass diese den Rettungsdienst alarmieren würden wenn meine Ankunft längst überfällig wäre. Vorausgesetzt ich habe ein Ankunftsdatum auf das Paket geschrieben. Und meine Route mittgeteilt.
            Auch ein Tourabbruch sollte an zwei/drei Stellen möglich sein (Busrouten queren).

            Wo wir dann gleich beim Thema Rettung sind. Es gibt hier im Forum schon den einen oder anderen Thread über den SPOT Satelitennotsender. ( http://www.findmespot.eu/gm/ )
            Ich denke so einen als kleiner Begleiter auf dieser Reise wäre keine schlechte Idee. Hat jemand mit so einem Spot Erfahrungen? Ich denke der Preis von um die 159€ (Nach Gerät und Anbieter) ist für den möglichen Nutzen okay. Auch wenn dann nochmals Jahres Gebühren fällig werden.
            Ich leihe mir den Spot inzwischen immer mal wieder aus (65€ für 4 Wochen). So lange man nicht monatelang unterwegs ist lohnt sicher der Kauf meiner Meinung nach nicht.

            Auch der Schlafsack ist ein Thema. Mein üblicher Wander-Schlafsack ist zwar klein und ganz gut für mehrtägige Touren, doch ist dieser eher für wärmere Gefilde gedacht. Im Hochland kann es ja auch selbst im Sommer schnell mal auf die 0° zu gehen habe ich gelesen. Meist würden sich die Temperaturen aber um die 10° herum bewegen. Hat jemand von euch schon Touren im Sommer durch das Hochland gemacht und was habt ihr für einen Schlafsack? Der Komfortbereich müsste dann schon von etwa 0-4° gehen, oder? Eben: Ich bin dankbar für alle Tipps
            Ich war im Sommer nun mehrmals mit einer leichten Daunendecke unterwegs. Wichtig ist vor allem , Schlafsack und Isolationskleidung trocken zu halten. An kalten Tagen muss man dann halt alles anziehen. Wichtiger ist ein stabiles und zuverlässiges Zelt.

            Um möglichst Gewicht zu sparen, würde ich jedes Kleidungsstück zweimal dabeihaben. Einmal zum tragen und einmal als Reserve.

            Alles 2x halte ich für übertrieben.

            So lange alleine unterwegs zu sein wird auch wahrscheinlich psychisch anspruchsvoll werden... deswegen sollte auch ein gutes, dickes Buch zur Unterhaltung nicht fehlen.
            Finde ich auch gut. Nur fraglich ob es dick und schwer sein muss ;)
            Gruß
            Jens
            Ódáðahraun

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            • schauen
              Anfänger im Forum
              • 27.11.2013
              • 22
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

              Zitat von pekra62 Beitrag anzeigen
              Hallo,
              Jedes Kleidungsstück 2x, um Gewicht zu sparen. Mmh, denkst du da an U-Hose und Socken? Die komplette Oberbekleidung in doppelter Ausführung fällt bei mir nicht unter "Gewicht sparen".
              Klamotten aus Kunstfaser (wie Funktionsunterwäsche) kannst du abends waschen und morgens is sie wieder trocken (außer in feuchtkaltem Zelt).

              Peter
              ich dachte da jetzt mehr so an unterwäsche, socken und so. ich stell mir das nicht so schön vor, wenn ich am morgen aufstehe und alles immernoch nass ist

              Zitat von geronimo Beitrag anzeigen
              Hallo Stef

              Habe selber eine Nord-Süd-Querung gemacht und würde aus Landschaftlichen Gründen wieder im Norden beginnen.
              Alle deine Fragen hier zu beantworten braucht zuviel Zeit. Gerne kannst du mir eine PN senden und wir können kurz telefonieren.
              Wo hast du deine mehrtägigen Touren gemacht? Eine Islandquerung würde ich nicht auf die leichte Schultern nehmen, gerade wenn ich alleine unterwegs sein würde.
              danke für dein angebot, ich werd mich bei dir melden. vlt kannst du mir aber noch schnell sagen warum du im norden beginnen würdest? weil die landschaft mit dem süden abwechslungsreicher wird?
              meine touren waren bis jetzt nur in den schweizer alpen. von dem her wird das bestimmt was anderes...


              Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
              moin stef,
              ich war einige wochen solo in den highlands von island unterwegs. das ist allerdings schon jahre her.
              eine wunderbare gegend, die mental aber durchaus anspruchsvoll sein kann.
              man sieht sehr weit im voraus, was man sich in den nächsten tagen erwandern wird, dazu der permanente wind in den ohren, das kann nervend werden.

              selbst herr skurka war auf einigen etappen seiner islandquerung beeindruckt.
              http://andrewskurka.com/adventures/iceland-traverse/

              ich würde das nette angebot von geronimo nutzen und informationen aus erster hand einholen.
              da wirst du neben daten zu der witterung, sicherlich einiges über die logistik erfahren können. dies wird entscheidend sein, mit wieviel nahrungsmittelgewicht du unterwegs sein wirst.

              überhaupt kann es nicht schaden, sich bei den damen und herren des ultralight-trekkings umzusehen.
              http://www.ultraleicht-trekking.com/ dort würde ich mir einige anregungen holen, bevor ich das erste mal vor meinem rucksack-ausrüstungsberg stehe, und mich frage wie ich alles da rein kriegen soll.

              wie lang waren deine touren bisher, 3 tage oder 10 tage am stück. hast du erfahrungen mit furten in gletscherbächen, oder schon mal ein zelt alleine bei ordentlich wind aufgebaut, usw. erzähl ein wenig über deinen background, dann kann man dich gezielter beraten.

              lg. -wilbert-
              danke für die tipps und links!
              meine touren waren bis jetzt meist um die zwei oder drei tage. höchstens 6 tage... dass das was völlig anderes wird musst du mir jetzt nicht sagen
              und nein erfahrungen im furten habe ich bis jetzt noch keine. das ist ehrlich gesagt auch das, was mir am meisten im magen liegt. ich habe aber gehört dass die meisten flüsse nicht mehr als bis zu den knieen kommen. stimmt das?
              hab mich bisschen informiert, und gelesen dass man am besten morgens furtet und es auch mal vorkommen kann dass man warten muss bis der pegel wieder sinkt, nach einem unwetter.
              wie war das bei dir? ging das gut mit dem furten?


              Zitat von oflow Beitrag anzeigen
              Unabhängig von den weiteren genannten Punkten kann ich die Karten "Serkort" von Mal og Menning empfehlen. Gibts auch hier in Deutschland zu kaufen, ggf. auf Bestellung... Wobei sich das dann auf die beliebtesten Flecken in Island bezieht. Für das zentrale Hochland gibt es da nicht so viele.
              sieht interessant aus! ich werd mir das mal anschauen. danke!

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              • Geronimo
                Fuchs
                • 14.01.2004
                • 1402
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                Zitat von schauen Beitrag anzeigen
                danke für dein angebot, ich werd mich bei dir melden. vlt kannst du mir aber noch schnell sagen warum du im norden beginnen würdest? weil die landschaft mit dem süden abwechslungsreicher wird?
                meine touren waren bis jetzt nur in den schweizer alpen. von dem her wird das bestimmt was anderes...
                Ja genau, die Landschaft wird im Süden viel abwechslungsreicher.

                Ich komme ebenfalls aus der Schweiz. Wir haben viele Touren in Skandinavien, Schottland, Wales, Irland usw. gemacht, bevor wir 28 Tage in Island waren und eine Nord-Süd-Querung machten. Leider mussten wir einen kleinen Teil auslassen, wegen massivem Hochwasser. 3 Jungs mussten gerettet werden, weil sie auf einer Insel zwischen zwei Flüssen gefangen waren. Nach der ersten Furt stiegen beide Flüsse so schnell an, dass sie weder vor noch zurück konnten.
                Gerne unterstützte ich dich in deinen Vorbereitungen soweit ich kann.
                Natürlich hilft dir auch der Rest des Forums gerne weiter. (Alles weiss ich ja auch nicht)

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                • oflow
                  Erfahren
                  • 21.03.2010
                  • 390
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Ach so, fast vergessen. Aber http://www.ourfootprints.de kennst Du wahrscheinlich schon? Da gibt es die wahrscheinlich beste GPS Karte für Island.
                  Guts Naechtle.

                  Gesendet von meinem XT1032 mit Tapatalk
                  i want to plant a tree

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                  • wilbert
                    Alter Hase
                    • 23.06.2011
                    • 2978
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                    hi sef,
                    das mit dem furten ist kein hexenwerk, da gibt's genug literatur um sich schlau zu machen.

                    ich habe meist nicht direkt da gefurtet wo dicke four wheeler durch donnern, dort kann es tiefere spurrillen geben. gleich daneben sieht sieht es meist besser aus.
                    wenn ich mir die breiteste stelle des gletscherbaches raussuche, gibt es meist nur ein, zwei stellen die tiefer werden können.

                    quere ich alleine einen großen gletscherbach, finde ich es am einfachsten schräg gegen die strömung zu gehen. da ist meine grenze auch so kniehöhe.
                    ob ich mich noch sicher fühle, kommt sehr auf die fließgeschwindigkeit und den untergrund an. trekkingstöcke geben mir sicherheit und standfestigkeit im strom, auch bei rollenden steinen am grund.
                    ob man besser mit oder ohne neo-socken klar kommt ist ansichtssache, fest sitzende schuhe sind mir aber wichtig.

                    die einzig kritische situation hatte ich bei der querung eines großen, grauen sanders mitten im hochland.
                    dort wurde durch einen gletscherlauf unglaublich viel feines sediment abgelagert.
                    (hier nur ein ähnliches beispielbild: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Skaftafell.jpg)
                    um mir einen umweg von mehreren kilometern zu ersparen, habe ich versucht einen weg da durch zu finden.
                    mit dem ergebnis mich auf halber strecke, plötzlich im treibsand wiederzufinden. mit einem bein schon halb versackt, bemerkte ich leicht panisch, dass ich dort "keinen grund" hatte.
                    rücklinks im matsch liegend, habe ich mich mühsam rausarbeiten können, wobei mir beinahe ein gummistiefel stecken geblieben wäre. als ich nach einiger zeit wieder festen boden unter den füßen hatte, sah ich aus wie ein frisch paniertes, graues schnitzel.

                    danach nahm ich den umweg liebend gern in kauf!

                    lg. -wilbert-
                    Zuletzt geändert von wilbert; 05.03.2014, 13:38.
                    www.wilbert-weigend.de

                    Kommentar


                    • Dieter

                      Dauerbesucher
                      • 26.05.2002
                      • 533
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                      Hallo Stef,

                      Mein Plan ist es etwa 29 Tage lang zu Fuss vom Süden der Insel, irgendwo bei
                      Skaftárhreppur, bis in den Norden nach Akureryi zu wandern.
                      ...
                      Bisher war die Idee dass wenn möglich ich auf Pisten unterwegs wäre oder mir selbst
                      einen weg durchs freie Gelände suchen würde.

                      Ich müsste meinen Route natürlich so planen dass ich in regelmässigen Abständen an
                      Wasserquellen vorbeikommen werde.

                      Die Grobplanung einer Hochlanddurchquerung über den Sprengisandur hängt an folgenden Fixpunkten:
                      - Hütten mit Busanschluss als Depots für Fresspakete
                      - Brücken über nicht furtbare Flüsse

                      Auf Deiner Linie sind dies die Hütten von Landmannalaugar und Nýidalur. Sie dritteln die Wegstrecke und liegen in etwa einer Wochenetappe Abstand. Ich bin 96 in etwa diese Route gegangen. Meinen Bericht und Infos findest Du hier:
                      http://isafold.de/sprengisandur96/default.htm

                      Die Flüsse Skaftá, Túngnaá, Kaldakvísl, Thjórsá und Skjálfandafljót sind nicht furtbar- bitte gar nicht erst versuchen! Das gilt auch für alle Verbindungskanäle der Stauseen in zentralen Sprengisandur. Die Brücken über die Tungnaá beim Kraftwerk Sigalda und die Brücke über den Kaldakvísl weiter nördlich sind sozusagen "Pflichtore".

                      Wenn Du nach Akureyri willst peilst Du von Nýidalur die Hütte Laugafell (2 - 2,5 Tage an) oder gehst über die Piste wie hier beschrieben:
                      http://isafold.de/gaesa94/tag_13.htm
                      oder interessanter über den Vatnahjallavegur:
                      http://isafold.de/langhof97/tag_16.htm
                      ins Eyjafjardardalur.

                      Zur Navigation habe ich mein Garmin Oregon dabei und würde mir natürlich vor Ort noch eine "richtige" Karte besorgen.
                      Auf dem Garmin und zur Plaung benutzt Du am besten diese freie Mapsource Karte hier
                      http://www.ourfootprints.de/gps/mapsource-island.html

                      Auf dem Sprengisandur empfehle ich die Süd - Nord Richtung empfehlen, von Akureyri aus trifft Dich sonst die Hochlandwüste wie ein Hammer. Von Süden er ist der Übergang sanfter und Du kannst Dich im Fjallabak "eingehen".

                      Viel Spaß bei der Planung,

                      Dieter

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                      • Geronimo
                        Fuchs
                        • 14.01.2004
                        • 1402
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                        Zitat von Dieter Beitrag anzeigen
                        Auf dem Sprengisandur empfehle ich die Süd - Nord Richtung empfehlen, von Akureyri aus trifft Dich sonst die Hochlandwüste wie ein Hammer. Von Süden er ist der Übergang sanfter und Du kannst Dich im Fjallabak "eingehen".
                        Ja das stimmt schon, dass die Hochlandwüste einem wie ein Hammer trifft, wenn man im Norden startet. Aus meiner Sicht ist das auch einer der grössten mentalen Herausforderungen auf einer solchen Tour. Auf der anderen Seite, fand ich es eben gerade schön, von der kargen Hochlandwüste in den abwechslungsreichen Süden zu kommen. Ich empfand das wie eine "Wiedergeburt". Wäre ich vom Süden gekommen, könnte ich mir vorstellen, dass es mich im nördlichen Teil eher angeödet hätte.

                        Bei uns kam erschwerend dazu, dass es die ersten 6,5 Tage beinahe ununterbrochen geregnet hat. Was in der Hochlandwüste nicht wirklich stimmungsaufhellend gewirkt hat. Es regnet, man wird nass, das Wasser verschwindet jedoch sofort im Boden. Keine Pfütze, nichts und im Rucksack Wasser für 1,5 Tage. Dazu tiefhängende Wolken die den Horizont verschwinden lassen. (Wenn man den so weit gesehen hat.) Und nach 6,5 Tagen der erste Schatten! Gleichzeitig der Frust wegen hohen Wasserständen einen Teil überspringen zu müssen. Das war alles sehr hart. Da kam dann später der Süden gerade recht.
                        Alles in allem die für mich am eindrucksvollste Tour, die ich je gemacht habe. Ich empfand alle meine Touren davor im Vergleich als "Mickey Mouse".

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                        • Carsten010

                          Fuchs
                          • 24.06.2003
                          • 2074
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                          Hallo zusammen,

                          ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt sowas zu machen und fand folgende Webseite sehr
                          hilfreich

                          http://www.phlumf.com/travels/iceland/route/index.shtml

                          Bei Bedarf schickt Dir Jonathan nämlich auch das digitale Kartenmaterial zu.

                          CU

                          Carsten
                          Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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                          • Geronimo
                            Fuchs
                            • 14.01.2004
                            • 1402
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                            Zitat von Carsten010 Beitrag anzeigen
                            Hallo zusammen,

                            ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt sowas zu machen und fand folgende Webseite sehr
                            hilfreich

                            http://www.phlumf.com/travels/iceland/route/index.shtml

                            Bei Bedarf schickt Dir Jonathan nämlich auch das digitale Kartenmaterial zu.

                            CU

                            Carsten
                            Yep, ziemlich genau unsere Route, wenn das Hochwasser beim Vatnajökull nicht gewesen wäre. Ausserdem sind wir nicht ganz am nördlichsten Punkt gestartet. Dafür haben wir im südlichen Teil spontan noch eine einsame und wunderschöne 4-Tagestour auf Empfehlung eines Rangers gemacht.

                            Kommentar


                            • Dieter

                              Dauerbesucher
                              • 26.05.2002
                              • 533
                              • Privat

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                              #15
                              AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                              Zitat von Carsten010 Beitrag anzeigen
                              ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt sowas zu machen und fand folgende Webseite sehr
                              hilfreich

                              http://www.phlumf.com/travels/iceland/route/index.shtml
                              Die Route von Jonathan entlang den Westrand des Vatnajökulls, die sogenannte "Bárðargata" hat sich in den letzten Jahren und offensichtlich nach Jonathans Tour verändert. Die Furt des Gletscherflusses Sveðja hat ihren Charakter von "schwierig" auf "oft unpassierbar" geändert. Der Grund ist, dass infolge des Gletscherrückgangs, die flussauf gelegenen Eisrandseen Hvítalon und Hamarslón ausgebrochen und verschwunden sind. Durch die Flut hat sich die Sveðja eingetieft und hat nun einen ungedämpften Schmelzwassertagesgang.

                              Nachtrag:
                              so war diese Variante des Sprengisandurs 1999:
                              http://www.isafold.de/fjallabak99/tag_11.htm

                              Aber die Route ist für Stef sowieso nicht zu empfehlen.

                              Dieter
                              Zuletzt geändert von Dieter; 07.03.2014, 07:08.

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                              • schauen
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                                • 27.11.2013
                                • 22
                                • Privat

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                                #16
                                AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                                Zitat von oflow Beitrag anzeigen
                                Ach so, fast vergessen. Aber http://www.ourfootprints.de kennst Du wahrscheinlich schon? Da gibt es die wahrscheinlich beste GPS Karte für Island.
                                Guts Naechtle.

                                Gesendet von meinem XT1032 mit Tapatalk
                                Da war ich vor längerer Zeit mal drauf, hab aber schon fast wieder vergessen. Muss mir die Seite in diesem Fall nochmals genauer anschauen. Danke!

                                Zitat von wilbert Beitrag anzeigen
                                hi sef,
                                das mit dem furten ist kein hexenwerk, da gibt's genug literatur um sich schlau zu machen.

                                ich habe meist nicht direkt da gefurtet wo dicke four wheeler durch donnern, dort kann es tiefere spurrillen geben. gleich daneben sieht sieht es meist besser aus.
                                wenn ich mir die breiteste stelle des gletscherbaches raussuche, gibt es meist nur ein, zwei stellen die tiefer werden können.

                                quere ich alleine einen großen gletscherbach, finde ich es am einfachsten schräg gegen die strömung zu gehen. da ist meine grenze auch so kniehöhe.
                                ob ich mich noch sicher fühle, kommt sehr auf die fließgeschwindigkeit und den untergrund an. trekkingstöcke geben mir sicherheit und standfestigkeit im strom, auch bei rollenden steinen am grund.
                                ob man besser mit oder ohne neo-socken klar kommt ist ansichtssache, fest sitzende schuhe sind mir aber wichtig.

                                die einzig kritische situation hatte ich bei der querung eines großen, grauen sanders mitten im hochland.
                                dort wurde durch einen gletscherlauf unglaublich viel feines sediment abgelagert.
                                (hier nur ein ähnliches beispielbild: http://upload.wikimedia.org/wikipedi...Skaftafell.jpg)
                                um mir einen umweg von mehreren kilometern zu ersparen, habe ich versucht einen weg da durch zu finden.
                                mit dem ergebnis mich auf halber strecke, plötzlich im treibsand wiederzufinden. mit einem bein schon halb versackt, bemerkte ich leicht panisch, dass ich dort "keinen grund" hatte.
                                rücklinks im matsch liegend, habe ich mich mühsam rausarbeiten können, wobei mir beinahe ein gummistiefel stecken geblieben wäre. als ich nach einiger zeit wieder festen boden unter den füßen hatte, sah ich aus wie ein frisch paniertes, graues schnitzel.

                                danach nahm ich den umweg liebend gern in kauf!

                                lg. -wilbert-
                                Genau vor diesem Horrorszenario grause ich mich auch ein wenig… Um meine nicht ganz so große Liebe zu wilden Gewässern macht es auch nicht besser
                                Das mit den Pistenfurte hab ich auch schon gelesen, da sollen die Fahrzeuge manchmal relativ tiefe Spuren ziehen.

                                Zitat von Dieter Beitrag anzeigen
                                Hallo Stef,




                                Die Grobplanung einer Hochlanddurchquerung über den Sprengisandur hängt an folgenden Fixpunkten:
                                - Hütten mit Busanschluss als Depots für Fresspakete
                                - Brücken über nicht furtbare Flüsse

                                Auf Deiner Linie sind dies die Hütten von Landmannalaugar und Nýidalur. Sie dritteln die Wegstrecke und liegen in etwa einer Wochenetappe Abstand. Ich bin 96 in etwa diese Route gegangen. Meinen Bericht und Infos findest Du hier:
                                http://isafold.de/sprengisandur96/default.htm

                                Die Flüsse Skaftá, Túngnaá, Kaldakvísl, Thjórsá und Skjálfandafljót sind nicht furtbar- bitte gar nicht erst versuchen! Das gilt auch für alle Verbindungskanäle der Stauseen in zentralen Sprengisandur. Die Brücken über die Tungnaá beim Kraftwerk Sigalda und die Brücke über den Kaldakvísl weiter nördlich sind sozusagen "Pflichtore".

                                Wenn Du nach Akureyri willst peilst Du von Nýidalur die Hütte Laugafell (2 - 2,5 Tage an) oder gehst über die Piste wie hier beschrieben:
                                http://isafold.de/gaesa94/tag_13.htm
                                oder interessanter über den Vatnahjallavegur:
                                http://isafold.de/langhof97/tag_16.htm
                                ins Eyjafjardardalur.


                                Auf dem Garmin und zur Plaung benutzt Du am besten diese freie Mapsource Karte hier
                                http://www.ourfootprints.de/gps/mapsource-island.html

                                Auf dem Sprengisandur empfehle ich die Süd - Nord Richtung empfehlen, von Akureyri aus trifft Dich sonst die Hochlandwüste wie ein Hammer. Von Süden er ist der Übergang sanfter und Du kannst Dich im Fjallabak "eingehen".

                                Viel Spaß bei der Planung,

                                Dieter
                                Hallo Dieter,
                                Nachdem ich jetzt schon so viele Touren Berichte und Fotos von dir gesehen habe, ist es mir schon fast eine Ehre dass ich mich mit dir hier unterhalten darf

                                Ich werde mir diesen Tourenbericht in den nächsten Tagen nochmals genau durchlesen.

                                Jetzt habe ich ja schon zwei Meinungen, ob ich von Süd nach Nord oder von Nord nach Süd laufen soll...
                                Wie lange durchquert man diese wüste?

                                Danke für die Tipps mit den Hütten und den Flüssen, ich werde darauf zurückgreifen!



                                Zitat von Carsten010 Beitrag anzeigen
                                Hallo zusammen,

                                ich hatte auch mal mit dem Gedanken gespielt sowas zu machen und fand folgende Webseite sehr
                                hilfreich

                                http://www.phlumf.com/travels/iceland/route/index.shtml

                                Bei Bedarf schickt Dir Jonathan nämlich auch das digitale Kartenmaterial zu.

                                CU

                                Carsten
                                Hallo Carsten, danke für den Link, ich werde ihn mir noch genauer anschauen!

                                Gruss Stefan

                                Kommentar


                                • Dieter

                                  Dauerbesucher
                                  • 26.05.2002
                                  • 533
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                                  #17
                                  AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                                  Hallo Stefan,

                                  Zitat von schauen Beitrag anzeigen
                                  Wie lange durchquert man diese wüste?
                                  Skógar - Thórsmörk (Fimmvörduháls): 2Tage
                                  Thórsmörk - Landmannalaugar (Laugavegur): 4 Tage
                                  Landmannalaugar - Nýidalur: 5 Tage
                                  Nýidalur - Laugafell: 2,5 Tage
                                  Laugafell - Eyjafjardardalur: 2 Tage

                                  Macht 16 Gehtage + 3 Ruhetage (Thórsmörk, Landmannalaugar, Nýidalur) + 2 Reservetage.
                                  Ergibt 21 Tage (= 3 Wochen) defensiv gerechnet.

                                  Wer's schneller macht ist selber schuld :-)

                                  Dieter

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                                  • schauen
                                    Anfänger im Forum
                                    • 27.11.2013
                                    • 22
                                    • Privat

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                                    #18
                                    AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                                    Hallo zusammen,

                                    Ich glaube ich werde mich nach Dieters Reise orientieren.
                                    http://isafold.de/sprengisandur96/img_map.htm

                                    Allerdings werde ich wohl eher im Norden als im Süden starten. Da weiß man dass es nach der Wüste besser wird.

                                    Je nachdem werde ich aber vielleicht ab Myvatn starten. Mal schauen.

                                    @geronimo: Danke nochmals für das aufklärende Telefongespräch!

                                    Momentan bin ich gerade daran, meine Packliste fertig zustellen.
                                    Ich werde sie dann hier präsentieren, und ich wäre sehr froh, wenn ihr mir dann die Dinge aufzählen könntet die ich vergessen habe.


                                    Was ich noch nicht genau weiß, ist was ich zu essen mitnehmen sollte. Natürlich Schokolade und Dinge mit viel Kohlenhydrate die Energie bringen. Was nehmt ihr auf solche Touren mit?

                                    Grüsse Stefan

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                                      Anfänger im Forum
                                      • 27.11.2013
                                      • 22
                                      • Privat

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                                      #19
                                      AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                                      So, ich hab mir hier mal meine Packliste zusammengestellt:

                                      Kleidung:

                                      Wetterfeste Jacke
                                      Pullover
                                      2x T-Shirt
                                      2x Socken
                                      2x Unterhosen
                                      Wanderschuhe
                                      Windfeste Mütze
                                      Sonnenbrille
                                      Neoprensocken (Jemand Erfahrung oder Tipps?)
                                      Sandalen
                                      Wanderhose
                                      Handschuhe

                                      Ausrüstung:

                                      Zelt
                                      Schlafsack
                                      Gaskocher
                                      Kochset (Topf,Teller, Geschirr)
                                      Wasserbehälter 3.5l
                                      Wanderstöcke
                                      Schur
                                      kleine Abwaschbürste


                                      Sicherheit, Orientierung:

                                      Garmin GPS
                                      Spot
                                      Karte ausgedruckt, Kompass
                                      Kleines Erste-Hilfe-Set
                                      Ersatzbatterien für GPS
                                      Handy

                                      Hygiene:

                                      Zahnbürste
                                      Zahnpasta
                                      Deo
                                      Duschgel
                                      Abtrocknugstuch

                                      Unterhaltung:

                                      Buch
                                      Block/Stift
                                      MP3player


                                      Da ich eine Vertiefungsarbeit machen muss werde ich diese über meine Islandreise machen. Deswegen wird auch etwas an Kameraausrüstung mit dabei sein müssen:

                                      Kamera
                                      Objektiv
                                      Stativ
                                      Ersatz SD-Karten
                                      Ersatz Akkus
                                      Mikrofasertuch



                                      Ich bin froh um alle Hinweise die ihr mir betreffend Ausrüstung geben könnt! Irgendwo in der Pampa zu stehen und zumerken etwas fehlt, macht dann eher weniger Spass.

                                      Grüsse Stefan

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                                        • 10.07.2005
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                                        #20
                                        AW: Offene Gedanken: 29 Tage Island zu Fuss

                                        Ich verlinke mich mal selbst..Nord-Süd (Myvatn - Eldja) in 16 Tagen.
                                        Furten und Gletscher sind teilweise nicht ohne...

                                        Aber sonst ne Klasse Tour :-)

                                        https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/36115-IS-300-km-Islanddurchquerung-%28Myvatn-Eldja%29-mit-Freak-Barleybreeder-Cousin?highlight=island+barleybreeder
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