Hallo zusammen
Ich möchte mit euch hier einmal meine Gedanken zu meiner geplanten Islandreise von Juli bis August teilen. Ich hoffe ihr könnt mir den einen oder einen anderen Tipp geben auf was ich so zu achten habe oder was man eben wissen sollte.
Mein Plan ist es etwa 29 Tage lang zu Fuss vom Süden der Insel, irgendwo bei Skaftárhreppur, bis in den Norden nach Akureryi zu wandern. Touren die mehrere Tage gingen, habe ich schon einige hinter mir doch das topt bis jetzt alles. Zum einen wegen der Dauer und zum anderen weil ich diese Tour alleine machen werde.
Bisher war die Idee dass wenn möglich ich auf Pisten unterwegs wäre oder mir selbst einen weg durchs freie Gelände suchen würde.
Ich müsste meinen Route natürlich so planen dass ich in regelmässigen Abständen an Wasserquellen vorbeikommen werde. Auch Hütten werden unausweichlich sein, da ich wohl kaum Lebensmittel für einen ganzen Monat mit mir tragen kann. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Ich habe gelesen dass man Lebensmittel ganz einfach per Bus zu bewarteten Hütten senden könnte, und die Hüttenwarte diese dann für einen aufbewahren.
Auch dass diese den Rettungsdienst alarmieren würden wenn meine Ankunft längst überfällig wäre. Vorausgesetzt ich habe ein Ankunftsdatum auf das Paket geschrieben. Und meine Route mittgeteilt.
Auch ein Tourabbruch sollte an zwei/drei Stellen möglich sein (Busrouten queren).
Wo wir dann gleich beim Thema Rettung sind. Es gibt hier im Forum schon den einen oder anderen Thread über den SPOT Satelitennotsender. ( http://www.findmespot.eu/gm/ )
Ich denke so einen als kleiner Begleiter auf dieser Reise wäre keine schlechte Idee. Hat jemand mit so einem Spot Erfahrungen? Ich denke der Preis von um die 159€ (Nach Gerät und Anbieter) ist für den möglichen Nutzen okay. Auch wenn dann nochmals Jahres Gebühren fällig werden.
Aus Unterkunft habe ich bis jetzt zwei Zelte in der engeren Auswahl. Zum einen das MSR Hubba Hubba HP, indem man auch mal den einen oder anderen Regentag aussitzen könnte, da man "viel" Platz hat (und man das Zelt auch für weitere Touren zu zweit nutzen könnte) und das Abisko Lightweight 1 von Fjäll Räven, von dem ich aber leider noch nicht so viele Erfahrungsberichte gefunden habe.
Auch der Schlafsack ist ein Thema. Mein üblicher Wander-Schlafsack ist zwar klein und ganz gut für mehrtägige Touren, doch ist dieser eher für wärmere Gefilde gedacht. Im Hochland kann es ja auch selbst im Sommer schnell mal auf die 0° zu gehen habe ich gelesen. Meist würden sich die Temperaturen aber um die 10° herum bewegen. Hat jemand von euch schon Touren im Sommer durch das Hochland gemacht und was habt ihr für einen Schlafsack? Der Komfortbereich müsste dann schon von etwa 0-4° gehen, oder? Eben: Ich bin dankbar für alle Tipps
Zur Navigation habe ich mein Garmin Oregon dabei und würde mir natürlich vor Ort noch eine "richtige" Karte besorgen.
Um möglichst Gewicht zu sparen, würde ich jedes Kleidungsstück zweimal dabeihaben. Einmal zum tragen und einmal als Reserve.
So lange alleine unterwegs zu sein wird auch wahrscheinlich psychisch anspruchsvoll werden... deswegen sollte auch ein gutes, dickes Buch zur Unterhaltung nicht fehlen.
Habt ihr noch Ideen und Anregungen für mich? Oder hat jemand von euch sogar selbst schon eine solche Tour unternommen? Ich bin offen für alle Hinweise und Ratschläge!
Cheers Stef
Ich möchte mit euch hier einmal meine Gedanken zu meiner geplanten Islandreise von Juli bis August teilen. Ich hoffe ihr könnt mir den einen oder einen anderen Tipp geben auf was ich so zu achten habe oder was man eben wissen sollte.
Mein Plan ist es etwa 29 Tage lang zu Fuss vom Süden der Insel, irgendwo bei Skaftárhreppur, bis in den Norden nach Akureryi zu wandern. Touren die mehrere Tage gingen, habe ich schon einige hinter mir doch das topt bis jetzt alles. Zum einen wegen der Dauer und zum anderen weil ich diese Tour alleine machen werde.
Bisher war die Idee dass wenn möglich ich auf Pisten unterwegs wäre oder mir selbst einen weg durchs freie Gelände suchen würde.
Ich müsste meinen Route natürlich so planen dass ich in regelmässigen Abständen an Wasserquellen vorbeikommen werde. Auch Hütten werden unausweichlich sein, da ich wohl kaum Lebensmittel für einen ganzen Monat mit mir tragen kann. Hat jemand von euch damit Erfahrung? Ich habe gelesen dass man Lebensmittel ganz einfach per Bus zu bewarteten Hütten senden könnte, und die Hüttenwarte diese dann für einen aufbewahren.
Auch dass diese den Rettungsdienst alarmieren würden wenn meine Ankunft längst überfällig wäre. Vorausgesetzt ich habe ein Ankunftsdatum auf das Paket geschrieben. Und meine Route mittgeteilt.
Auch ein Tourabbruch sollte an zwei/drei Stellen möglich sein (Busrouten queren).
Wo wir dann gleich beim Thema Rettung sind. Es gibt hier im Forum schon den einen oder anderen Thread über den SPOT Satelitennotsender. ( http://www.findmespot.eu/gm/ )
Ich denke so einen als kleiner Begleiter auf dieser Reise wäre keine schlechte Idee. Hat jemand mit so einem Spot Erfahrungen? Ich denke der Preis von um die 159€ (Nach Gerät und Anbieter) ist für den möglichen Nutzen okay. Auch wenn dann nochmals Jahres Gebühren fällig werden.
Aus Unterkunft habe ich bis jetzt zwei Zelte in der engeren Auswahl. Zum einen das MSR Hubba Hubba HP, indem man auch mal den einen oder anderen Regentag aussitzen könnte, da man "viel" Platz hat (und man das Zelt auch für weitere Touren zu zweit nutzen könnte) und das Abisko Lightweight 1 von Fjäll Räven, von dem ich aber leider noch nicht so viele Erfahrungsberichte gefunden habe.
Auch der Schlafsack ist ein Thema. Mein üblicher Wander-Schlafsack ist zwar klein und ganz gut für mehrtägige Touren, doch ist dieser eher für wärmere Gefilde gedacht. Im Hochland kann es ja auch selbst im Sommer schnell mal auf die 0° zu gehen habe ich gelesen. Meist würden sich die Temperaturen aber um die 10° herum bewegen. Hat jemand von euch schon Touren im Sommer durch das Hochland gemacht und was habt ihr für einen Schlafsack? Der Komfortbereich müsste dann schon von etwa 0-4° gehen, oder? Eben: Ich bin dankbar für alle Tipps
Zur Navigation habe ich mein Garmin Oregon dabei und würde mir natürlich vor Ort noch eine "richtige" Karte besorgen.
Um möglichst Gewicht zu sparen, würde ich jedes Kleidungsstück zweimal dabeihaben. Einmal zum tragen und einmal als Reserve.
So lange alleine unterwegs zu sein wird auch wahrscheinlich psychisch anspruchsvoll werden... deswegen sollte auch ein gutes, dickes Buch zur Unterhaltung nicht fehlen.
Habt ihr noch Ideen und Anregungen für mich? Oder hat jemand von euch sogar selbst schon eine solche Tour unternommen? Ich bin offen für alle Hinweise und Ratschläge!
Cheers Stef
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