Erfahrung mit Fiskars Beil?

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  • Chris74
    Anfänger im Forum
    • 01.04.2005
    • 41

    • Meine Reisen

    Erfahrung mit Fiskars Beil?

    Hallo zusammen, bin recht neu hier, und falls mein Thema schon anderweitig diskutiert wurde, verzeihe man das erneute Anschneiden...ha...fast ein Wortspiel zum Thema...

    Hat jemand Erfahrungen mit dem Fiskars Beil gesammelt? Ich hab das Dingens seit ca. 15 Jahren, häufig im Einsatz in Schweden, Zeltlager, Hike - und so begeistert ich anfangs war, so skeptisch bin ich jetzt.
    So scharf und leicht das Teil auch ist, so sehr irritiert mich, daß nach längerem Einsatz sich immer mehr Holzfasern zwischen das Plastik und den Beilkopf geschoben haben und dieses mittlerweile nen guten cm aufgefaltet ist. Die Verbindung Plastikgriff mit dem Kopf ist eigentlich recht gut, aber irgendwie drangen beim Hacken immer mehr Spänchen und Fasern zwischen rein, so daß ich nun, wenn ich das Teil weiter benutzen würde, das Plastik noch weiter auffalten und damit zum reißen bringen würde.


    Von falscher Benutzung geh ich nicht aus - was soll man mit dem Teil anderes tun als Holz spalten...

    Ich hab versucht, mit Messern und Drahtstiften die total hart komprimierten Holzfetzchen rauszupulen, aber da is nix zu machen.

    Bin jetzt wieder auf mein gutes altes Holzbeil umgestiegen, aber da ist nun der Kopf locker :bash: Naja. Muß ich mal neu verkeilen, aber mir wär die Fiskars aus Gewichtsgründen schon lieber.

    Kennt jemand das Problem?

    Sers,
    Chris
    \"Wer einmal das Außergewöhnliche erfahren hat, kann sich nicht mehr an die Normen des Durchschnitts binden\"
    Jonathan Livingston Seagull

  • jackknife
    Alter Hase
    • 12.08.2002
    • 2590

    • Meine Reisen

    #2
    Dann schick das Ding doch einfach ein. Bekommst dann sicher eine neue Axt, mit der Du wieder 10 Jahre glücklich bist. Empfehlen kann ich die sonst eine Gransförs Axt. Ich habe die kleine Fiskars Axt und bisher keine Probleme damit, ebenso mit meiner Gransförs, die mir aber besser gefällt als die Fiskars. Gestern gab es übrigens in Galieo/ Pro 7 einen tollen Bericht über Gransförs.
    Matthias

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    • Chris74
      Anfänger im Forum
      • 01.04.2005
      • 41

      • Meine Reisen

      #3
      Oh - einschicken...äh, ja...hätt ich auch drauf kommen können... Mal sehen, ich hab das Ding damals glaub ich bei Lauche&Maas gekäuft, aber ich könnte es ja direkt zu Fiskars schicken bzw. mal da anfragen.

      Danke für den Tip.

      Hab von sowas noch nie gehört. Scheint wohl nur bei meinem Beil so gewesen zu sein.

      Mit ner Gränsfors liebäugel ich auch schon länger...und hab den Bericht natürlich net gesehen. <ärger>. Auch wenn die Dinger sch...teuer sind, für Qualität geb ich aber gern mal ne Mark mehr aus.

      Sers,
      Chris
      \"Wer einmal das Außergewöhnliche erfahren hat, kann sich nicht mehr an die Normen des Durchschnitts binden\"
      Jonathan Livingston Seagull

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      • bertchen
        Erfahren
        • 23.02.2003
        • 255
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Noe,

        das Problem liegt doch in dem Konzept von Fiskars. Du wirst dir die Axt bei haenfiger benutzung Zwangslaeufig zerstoeren da die gesamte Kraft von dem duennen Plastik aussen aufgefangen werden muss. Ich hab so auch schon eine Kaputtbekommen, hab dann die Marke gewechselt.....

        Gruss
        Daniel
        bert

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        • grand
          Erfahren
          • 26.07.2004
          • 117

          • Meine Reisen

          #5
          die form des beiles an sich find ich nicht so toll, speziell fürs holz spalten.
          klar kann ich damit kein kaminholz machen, aber beim spalten kleinere äste ist man beim fiskars eher aufgeschmissen.
          hab inzwischen das gransförs, bin echt zufrieden. ist halt ne ecke teurer.
          mit dem fiskars kann man halt gut entasten und pflöcke anspitzen.

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          • Chris74
            Anfänger im Forum
            • 01.04.2005
            • 41

            • Meine Reisen

            #6
            @bertchen

            Stimmt schon, die Bauart der Beile/Äxte ist nicht gerade einem langen Leben derselben zuträglich. Als ich das Beil gekauft habe, war ich schon beeindruckt wie eng und fest das Plastik den Kopf umschließt und konnte mir nicht vorstellen daß da was zwischen kommt. Aber wie die Praxis zeigte - im Alltagsgebrauch ist das Konzept, den Stiel "um" den Kopf zu wickeln, nicht ganz so gut. Hat aber immerhin einige Jahre gehalten, daher war das Ding schon nicht unbedingt ein Fehlkauf.

            Grüße,
            Chris
            \"Wer einmal das Außergewöhnliche erfahren hat, kann sich nicht mehr an die Normen des Durchschnitts binden\"
            Jonathan Livingston Seagull

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            • Hawe
              Fuchs
              • 07.08.2003
              • 1977

              • Meine Reisen

              #7
              Zitat von Chris74
              Hat aber immerhin einige Jahre gehalten, daher war das Ding schon nicht unbedingt ein Fehlkauf.
              15 Jahre sind ja schon etwas... .
              Ich sehe die Fiskars Beile als Werkzeug für "mal", weniger für den harten Dauergebrauch.
              Für Dauereinsatz sind Gränsfors-Beile und Äxte besser, oder die entsprechnden optisch nicht ganz so tollen aber funktional locker ausreichenden Teile aus der Alltagsgebrauch-Ecke im Werkzeugladen.
              Mit Holzschaft (relativ) leicht nachzuschäften, als Werkzeuge zum Klotzspalten auch mit Stielschutz.
              Wie übrigens hast Du eigentlich die Splitter in den Spalt zwischen Schaft und Kopf hineinbekommen ? Mir fällt dabei nur ein: entweder zu dicke Stücke für die Grösse des Beils, oder falscher Auftreffwinkel, bei dem der Schaft auf das zu spaltende Holz kommt... ?
              Gruss Hawe

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              • Chris74
                Anfänger im Forum
                • 01.04.2005
                • 41

                • Meine Reisen

                #8
                @Hawe:

                Hm, ich glaub, das waren zu dicke Brocken Holz, die ich da im Lauf der Zeit zerhackt hab. Ist schon erstaunlich, welche Baumstämme man mit dem kleinen Beil kleinkriegt. Genug Schwung, und das fehlende Kopfgewicht wird durch denselben und die Schärfe der guten Klinge wettgemacht. Ich hab damit in Schweden Holz gehackt, und da waren die Brocken wohl einfach zu dick. Auch hierzulande - Feuerholz, Stammstücke spalten und so'n Kram. War nicht ganz die richtige Aufgabe für ein Beil. Aber dafür hats das lange mitgemacht.
                Der Auftreffwinkel mag auch eine Rolle gespielt haben, denn ->siehe Schwung - da kann man nimmer so genau den Winkel einhalten, auch einfach weil das Ding zu leicht für derartige Aktionen ist.
                Am Rucksack ist das Teil halt praktisch, einfach an die Seite in die Riemen reingeschoben, fertig.
                Aber mit Gränsfors - hmm, da läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen wenn ich die Dinger mir im Katalog angucke...

                Grüße,
                Chris
                \"Wer einmal das Außergewöhnliche erfahren hat, kann sich nicht mehr an die Normen des Durchschnitts binden\"
                Jonathan Livingston Seagull

                Kommentar


                • Thor31
                  Erfahren
                  • 05.02.2005
                  • 123
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  hab das fiskars "camp" bisher ohne probleme
                  mit den gränsfors- oder wetterling-beilen hab ich auch schon geliebäugelt ,aber leider der preis
                  hab mir darum im baumarkt ein billigbei besorgt und dieses durch umschleifen und zuschneiden abgeändert,neuer gerader stiel dran und schon war mein lieblingsbeil fertig
                  sieht übrigens jetzt wie ein tomahawk aus,daß war auch der grund warum ich mir das camp gekauft hab,da es eine tomahawk ähnliche form hat
                  http://img27.picoodle.com/img/img27/...dm_3ead097.gif

                  Kommentar


                  • Norbert
                    Erfahren
                    • 31.05.2004
                    • 237

                    • Meine Reisen

                    #10


                    Der Trick bei Fiskars-Äxten ist, dass zwischen Fäll- und Spaltäxten unterschieden wird. Die Spaltäxte haben eine verbreiterte Klinge (siehe Bild), die den Spalt zwischen Schaft und Klinge schützt und das Eindringen von Holsspänen vermeidet (die Klinge ist schlicht breiter als der Schaft). Bei den Universal- und Campingäxten gibt's wohl immer wieder Probleme mit eindringenden Spänen. Sie sind zum Spalten wohl schlicht weniger geeignet.

                    Gruß,

                    Norbert

                    Kommentar

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