HMG Windrider Pack

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  • rausundweg
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    • 14.03.2011
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    [Testbericht] HMG Windrider Pack

    Kaufpreis: 259 Euro
    Einsatzart: Mehrtägige Trekkingtouren

    Rucksacktyp: (Ultra-)Leichter Trekkingrucksack
    Kaufdatum: 2011
    Hersteller: Hyperlite Mountain Gear
    Modellbezeichnung: HMG windrider
    Modelljahr: 2011
    Unverbindliche Preisempfehlung: USD 255
    Bewertung der Verarbeitungsqualität: gut (vorläufiger Eindruck)
    Vorgesehener Einsatzbereich lt. Hersteller: Trekking, Weitwandern (Thru-Hiking)
    Einsatzbereich für diesen Test: Wochenend-Wanderung, 45 km, 1500 Höhenmeter, Übernachtung im Zelt; Rucksackgewicht knapp 9 kg
    Materialien: Cuben-Nylon Hybrid (Angaben von der Herstellerseite)
    Reißverschluss: YKK
    Besonderheit: Eigentlich von der Machart her ein typischer Ultraleicht-Rucksack, allerdings mit einem dünnen Rückenpolster und zwei entfernbaren Alustreben, die dem Rucksck ein wenig Staibilität geben. Viele Riemen zur Befestigung von Ausrüstung, 3 große Netzaussentaschen.
    Sonstige Ausstattung: Material selbst ist wasserdicht, wenn man die Nähte versiegelt, könnte der Regenschutz entfallen. Öffnung für den Schlauch einer Trinkblase,
    Gewicht lt. Hersteller: 700 Gramm
    Gewicht nachgewogen: 1.970 Gramm
    Größen: Verschiedenen Größen für verschiedene rückenlängen lieferbar

    Alter Testperson: 41-50
    Körpergröße Testperson (in cm): 182
    Körperstatur Testperson: 90 kg
    Geschlecht Testperson: männlich
    Outdoorerfahrung Testperson (1-wenig bis 7-hoch): 4

    Aufgrund des ungewöhnlichen Materials (Cuben-Nylon Hybridgewebe), das auch für die Herstellung von Segeln verwendet wird, hat der Rucksack sowohl eine besondere Optik als auch eine besondere Haptik. Von der Farbe her ist der Rucksack weiss mit schwarzen Riemen und schwarzen Netzaussentaschen. Der Stoff fühlt sich glatt und knitterig an – wer schon mal ein Segel angefasst hat, kann sich das wahrscheinlich gut vorstellen.
    Das etwas steife Material, das Rückenpolster und die zwei Alustreben geben dem Rucksack auch leer eine gewisse Stabilität. Im Gegensatz zu manch anderem Ultraleichtrucksack fällt er leer nicht gleich in sich zusammen.
    Der Rucksack wird oben mit einem Rollverschluss geschlossen, was anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig ist. Oben und an der Seite befinden sich einige Riemchen, mit denen sich noch so allerhand von außen befestigen lässt.
    Der Beckengurt besitzt auf jeder Seite zwei aufgesetzte Taschen, in denen sich Kamera, Geldbeutel oder anderes verstauen lässt, auf das man häufig Zugriff braucht.
    Verarbeitung (vorläufiger Eindruck)
    Die Verarbeitung macht einen ordentlichen Eindruck; so richtig wird man das jedoch erst nach einiger Zeit des Gebrauchs sagen können.


    Zuladung/Gesamtgewicht
    Vom Volumen her reicht der Rucksack sicher für mehrtägige Touren. von seiner Auslegung als Ultraleichtrucksack hat er sicher seine Stärken im Bereich von unter 10 – 12 kg Gesamtgewicht


    Wasserdicht?
    Der Hersteller behauptet, dass das Material wasserdicht sei. Allerdings sind die Nähte nicht speziell versiegelt.
    Erste Erfahrung
    Mit 9 kg Gesamtgewicht konnte ich den Rucksack gut über eineTour von 45 km und 1500 Höhenmetern tragen. Die Last lässt sich gut zwischen Rücken und Hüfte verteilen. Sehr schätze ich die großen Netzaussentaschen: Da kann alles rein, auf was man während der Wanderung schnell Zugriff braucht. Auch nasse und/oder schmutzige Dinge sind dort erst mal gut aufgehoben
    Mal sehen, wie er sich auf den anstehenden touren dieses Sommers weiter schlägt.
    Vorläufiges Kurzfazit
    [color=rgb(51, 51, 51)]Pluspunkte:
    [/color][color=rgb(51, 51, 51)]- leicht
    [/color][color=rgb(51, 51, 51)]- sehr komfortable für einen Ultraleichtrucksack
    [/color][color=rgb(51, 51, 51)]- viele durchdachte Details
    [/color][color=rgb(51, 51, 51)]- Besondere Optik und Haptik[/color]
    [color=rgb(51, 51, 51)]Minuspunkte:[/color]
    [color=rgb(51, 51, 51)]- relativ teuer[/color]

    Bilder:
    Es gibt jede Menge detaillierte Bilder auf der Herstellerseite im Netz und hier ein paar eigene von mir:
















    Fazit

    Durchdachter (Ultra-)Leichtrucksack mit etwas aussergewönlicher Optik und Haptik
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 18.09.2013, 19:54. Grund: GearList-Text entfernt
    rausundweg.wordpress.com

  • Gast-Avatar

    #2
    AW: HMG Windrider Pack

    Zitat von rausundweg
    Gewicht nachgewogen: 1.970 Gramm
    Also das wär mir für einen UL-Rucksack nun wirklich zu schwer!

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    • climbingmountain
      Neu im Forum
      • 14.02.2011
      • 9
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: HMG Windrider Pack

      hmm, also mit dem Gewicht stimmt hier wohl irgendetwas nicht!

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      • Gast-Avatar

        #4
        AW: HMG Windrider Pack

        Das mit dem Gewicht kommt sicher vom Copy-Paste-Syndrom...

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        • climbingmountain
          Neu im Forum
          • 14.02.2011
          • 9
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: HMG Windrider Pack

          möglich
          wird wohl eher so was wie 790 statt 1970 sein

          Danke für den Bericht übrigens, ganz nett
          Wobei ich nicht verstehe wie man die teuersten Materialien wie Cuben einsetzten kann und dann erst ein Rucksack im Gewichtsbereich eines Jam2 raushaut
          da stimmt doch Preis/Leistungsmäßig etwas nicht ganz

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          • Gast-Avatar

            #6
            AW: HMG Windrider Pack

            Zitat von climbingmountain
            Wobei ich nicht verstehe wie man die teuersten Materialien wie Cuben einsetzten kann und dann erst ein Rucksack im Gewichtsbereich eines Jam2 raushaut
            Das Gewicht ist leider der "Hauptnachteil" im Vergleich zu Mitbewerbern für mich (neben dem Preis!). Hatte auch schon mit diesem Rucksack geliebäugelt, bleibe nun aber doch bei meinen GossamerGears.

            Die Pluspunkte des Windrider:
            + stabiles Material
            + super System um das Packvolumen zu reduzieren
            + gutes Tragesystem für mittelschwere "Lasten" so um die 10kg
            + die klassischen und praktischen Mesh-Außentaschen
            + vier Größen für unterschiedliche Rückenlängen

            Alles in allem macht das den Windrider zu einem tollen Leichtgewichts-Rucksack!

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            • hrXXL
              Fuchs
              • 28.08.2007
              • 1771
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: HMG Windrider Pack

              das Material ist echt genial. mit etwas fingerfertigkeit, kann man die beschichtung ohne Probleme abziehen
              hrXXLight - Lightweight Outdoor Blog

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              • rausundweg
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                • 14.03.2011
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                #8
                AW: HMG Windrider Pack

                Zitat von rausundweg
                Gewicht nachgewogen: 1.970 Gramm
                Diese Angabe gehört nicht zum Bericht, das ist in der Tat ein copy-paste Fehler, sorry für die Konfusion, die das gestiftet hat.

                Nachgewogen habe ich das Teil nicht, gefühltg wiegt es die 700g, die der Hersteller angegeben hat.

                Bezüglich des Gewichts: Es gibt sicher ein paar leichtere Leichtrucksäcke. Der Windrider gehört mit seiner Machart sicher nicht zu den ganz konsequenten Ultraleichtrucksäcken. Für mich bietet er aber deutlich mehr Komfort, als alle anderen, die ich ausprobiert hatte. Das ist mir die zusätzlichen 200g Wert. Die Pluspunkte von lortholstyggen oben kann ich auch so bedenkenlos unterschreiben. Und dabei ist er immer noch sehr viel leichter als die meisten anderen Rucksäcke.
                rausundweg.wordpress.com

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