The North Face Zephyrus Pullover

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  • robert77654
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    [Testbericht] The North Face Zephyrus Pullover

    Kaufpreis: 180
    Einsatzart: 85 Tage USA Durchquerung mit dem Fahrrad im Winter und im Süden

    Kaufdatum: 2011
    Hersteller: North Face
    Modellbezeichnung: Zephyrus Pullover
    Modelljahr: 2011
    Unverbindliche Preisempfehlung: 179 Euro €
    Gekauft für: die Hälfte
    Bewertung der Verarbeitungsqualität: siehe Text
    Konstruktionsart: leichter Isolationspullover
    Ausstattung: Brusttasche, in der der Pullover verstaut werden kann. Elastische Bündchen am Hals und Ärmeln, laut Hersteller 40 Gramm Primaloft Füllung, winddicht,
    Gewicht inkl. Größenangaben: 286 g (mittlere Größe laut Hersteller)
    Passform: normal geschnitten, sehr bequem
    Komfort: sehr gut
    Handling: sehr gut
    Alter Testperson: 44
    Körpergrösse und Gewicht Testperson (in cm): 185 84 Kilo, Größe L passt
    Geschlecht Testperson: männlich




    Ich habe den Pullover gekauft, damit er eine Jacke und ein Fleece ersetzt, weniger Gewicht und geringes Packmaß waren mir wichtig. Ich hatte gehofft, dass er bis 5 Grad gut isoliert. Genutzt habe ich ihn an rund 60 Tagen, oft im Schlafsack als Zusatzisolierung. Temperaturbereich 15 bis minus 6 Grad.

    Preis: Liste 179 Euro, ich habe bei Globetrotter im Angebot die Hälfte gezahlt.

    Optik: Schwarz. Sieht aus wie ein Sack aus Plastik, wölbt sich am Bauch.

    Packmaß: Sehr klein. Lässt sich in der eigenen Brusttasche verstauen.

    Winddichtigkeit: Sehr gut

    Isolierleistung: Da hatte ich mehr erhofft. Bis 10 Grad ist es angenehm nur mit einem dünnen Shirt darunter it zusätzlichem Fleece zwischen Shirt und Pullover ist sicher 5 Grad drin.
    Sehr gut war er im Schlafsack als Zusatzisolierung. Zusammen mit Helmunterziehmütze, Schlauchtuch a Hals, Fleecehose und Socken war mein Schlafsack (Big Pack Ultimate 650 Gramm Gesamtgewicht, Daune) bis minus 5 Grad ausreichend – die „Komforttemperatur“ liegt bei plus 7 Grad. Bei Minusgraden war die Neoair Isomatte die Schwachstelle, von unten wurde es kalt.

    Verarbeitung: Sehr gut, alle Reissverschlüsse und Stoff sind wie neu. ABER: Die Abschlüsse an Ärmel und Hals haben innen dünne elastische Bänder, die waren ganz schnell ausgeleiert. Das führt dazu, dass an den Händen und vor allem am Hals kalte Luft eindringt bzw. warme nach außen gelangt. Da wären kleine Klettverschlüsse besser gewesen. Ich schließe sozusagen am Hals mit einem Schlauchtuch den Pullover.

    Stoff: Feuerempfindlich. Ich habe mir mit Spiritus zwei Löcher eingebrannt. Vorsicht am Lagerfeuer (Funkenflug).

    FAZIT:
    179 Euro finde ich übertrieben, 90 Euro angemessen. Kritik wegen der miesen Optik und der schlechten Abschlüsse an Armen und Hals.
    Er wird bei mir weiter Jacke und Fleeceinnenjacke ersetzen, damit spare ich rund 1,2 Kilo Gewicht. Allerdings wärmt er nicht so gut wie die Kombination.

    Konkurrenzprodukte:
    Patagonia Nano Puff (sieht zumindest auf Fotos deutlich besser aus)
    Millet Hyperlite Quantum
    Montane Prism Jacke
    Montane Fireball
    Berghaus Ignite
    Rab Generator Smock
    Rab Generator Jacket



    Fazit

    Schlechte Optik
    sehr gute Isolierung im Bezug zum Gewicht
    sehr kleines Packmaß
    Bündchen am Hals und Ärmeln schnell ausgeleiert

    Würde ich für 90 Euro im Angebot wieder kaufen, aber nicht für 180.
    Zuletzt geändert von Werner Hohn; 18.09.2013, 17:32. Grund: GearList-Text entfernt
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