Wolle als Mittelschicht?

[wesen]

Ich drück' mich gerade vor der Vorbereitung der kommenden Arbeitswoche und habe beschlossen, statt dessen mal euch zu nerven.

Dass Wolle als Unterwäsche zumindest bei Kälte von vielen bevorzugt wird, ist ja nix neues. Aber ich überlege gerade, ob ich bei meiner nächsten Tour statt des Fleece nicht lieber 'ne Wolljacke einpacken soll.

Habt ihr das Gefühl, dass ein Fleeceteil zwangsläufig besser wärmt als ein gleich schwerer Wollpulli? Ich jedenfalls nicht. Mein Gefühl sagt, dass die Verarbeitung eine entscheidende Rolle beim Wärmevermögen spielt. Mein absolut wärmster Pulli (den ich mittlerweile wegen grausamer Hässlichkeit und Riesengröße entsorgt habe) war jedenfalls aus Wollfleece.

Und meine beiden Windstopper sind ja ganz nett (eins aus Wind Pro, eins aus Gore Windstopper, das Teil von Jack Wolfskin find' ich übrigens richtig schick ) sind ja ganz angenehm. Aber erfüllt nicht ein Lodenhemd den gleichen Zweck?

Vor etlichen Jahren bin ich zwangsläufig ohne Fleece klargekommen und ehrlich würde ich von meinem modernen Kram wohl nur meine Goretexjacke wirklich vermissen.

P. S.: Wenn ich mich vor der Arbeit drücke, neige ich zum Surfen... Hier hat mal jemand was davon geschrieben, dass er aus Hundewolle 'nen Pulli zu stricken gedenkt. Und ich bin doch tatsächlich - ohne nach "Hundewolle" gesucht zu haben - auf zwei Seiten gestoßen, auf denen Hundewolle als sehr warm gepriesen und darauf hingewiesen wird, dass auch die Inuit Hundewolle verstricken: Hier und hier.

[Nono]

Herzlichen Glueckwunsch,

du hast tatsaechlich jemanden vom verlassen des Bueros abgehalten. Hier mein Senf zu der Sache:
Meinen (geerbten, zu gross geratenen) Cashmerepulli nehme ich sehr gern auf Tour mit, denn er ist fuer sein geringes Gewicht sehr warm. Ich ziehe ihn aber nur dann an, wenn ich nichts schweisstriefendes vor habe (also beim Fruehstueck und abends). Der Kuschelfaktor m. E. fuer das Waermegefuehl irgendwie wichtig. So ein Softshell fuehlt sich einfach nicht warm an (obwohl es eigentlich auch waermt). Ausserdem fuehle ich mich immer viel besser wenn ich nur dran denke, wie kuschelig der Pulli ist. Zum wandern/skifahren usw. wuerde ich ihn nicht nehmen, ich hab das Gefuehl, der wuerde nass werden (und nicht wieder richtig trocknen). Mein Merinounterhemd wird jedenfalls pitschnass bei anstrengenden Sachen . Eine Fleecejacke dagegen hab ich noch nie nass gekriegt, zumindest nicht ohne Waschmaschine.

Gruesse,
Nono

[Hawe]

Ich stimme NoNo weitgehend zu. Allerdings kann er /kannst Du sehr wohl den Woll-Pulli auf Skitouren mitnehmen: als Austauschklamotte abends im Camp oder in der Hütte. Wenn es eine hochwertige Wolle ist, und die locker verstrickt ist (nicht zu grosse Maschen allerdings), dann finde ich einen Wollpulli oder eine Wolljacke (z.B. von Ullfrotte) sehr viel angenehmer als ein vergleichbar schweres Fleece-Teil.
Loden ist allerdings eine vefilzte Wolle, da gilt das nicht so sehr. Einen Wollfilz-Pulli trage ich gerne bei meinen Hundeschlittentouren bei nicht zu windigem Wetter als Oberschicht. Er ist weitgehend winddicht, als Kuschel-Klamotte weniger geeignet.

@Nono
Eine Fleecejacke dagegen hab ich noch nie nass gekriegt, zumindest nicht ohne Waschmaschine

dann hast Du im Winter aber noch nicht richtig "gekeult"... Auch Fleecejacken und Pullis können richtig schön nass werden, wenn drüber eine dampfhemmede Schicht (wie im Winter GoreTex) ist. Bloss trocknet sie sehr viel schneller als ernsthaft nasse Wolle.
Wenn Woll eübrigens noch gefettet ist, wird sie auch kaum nass. Besagter Woll-Filzpulli ist auch bei Schneegrisel oder leichtem Niesel noch ok.

Gruss Hawe

[dike]

Ich war jetzt gerade auf einer Skilanglauftour und glaube dass Wolle als Zwischenschicht relativ ungeeignet ist.

Die Isolierung ist sicher gut und gleichwertig wie Fleece.

Beim Gewicht und Packmaß (bei gleicher Wärmeleistung) hat meiner Meinung nach Fleece einen Vorteil. Insbesondere wenn man die Patagonia-Serie R unter einem sicherem Windschutz verendet (den man ohnehin anzieht).

Die Feutigkeitsaufnahme ist sicher von Wolle auch höher. Und das Trocknen dauert deutlich länger.

Einen Fleece kann ich mit 40 Grad und 1000 Umdrehungen danach durch die Waschmaschine jagen. Bei meinen Dale-Jacken möchte ich das nicht versuchen. Hier ist Handwäsche oder Reinigung angesagt.

Den Kuschelfaktor sehe ich auch nicht so eindeutig in Richtung Wolle. Die meisten Wollpullover sind eigentlich nur durch den Fleece-Kragen tragbar.

Nur für´s Frühstück oder den Abend lohnt der zusätzliche Transport nicht. Für die Bewegung zwischendurch, schließt sich Wolle aus.

DiKe

[Nono]

Nur für´s Frühstück oder den Abend lohnt der zusätzliche Transport nicht.

Wieso? Du brauchst ohnehin ein Teil als Backup (wenns tagsueber mal kaelter wird als erwartet) und fuer die Abend- und Morgenkaelte. Da spricht nichts gegen Wolle. Wenn man richtig "keulen" muss zieht man ja nicht viel an (bis -5 Grad reicht mir bei wenig Wind eigentlich ein Unterhemd aus), sondern nur in Pausen und so weiter.

Beim Gewicht und Packmaß (bei gleicher Wärmeleistung) hat meiner Meinung nach Fleece einen Vorteil.

Finde ich nicht. Du darfs dabei nicht an so ein Dale-Monster aus schwerer Wolle denken, sondern an was fluffiges aus Angora oder aehnlichem.

Die meisten Wollpullover sind eigentlich nur durch den Fleece-Kragen tragbar.

Gute Schurwolle kratzt nur sehr wenig. Man darf nicht bei H&M einkaufen gehen. Cashmere kratzt z. B. ueberhaupt nicht. Die Sachen behalten bei guter Pflege ihre Eigenschaften auch laenger als Fleece.

[underwater]

Vom Micro-Klima liebe ich Wolle (Icebreaker Merino oder MacPac Tussock - werden leider nicht mehr gebaut) und kann die eben angesprochenen schlechteren Eigenschaften nicht ganz nachvollziehen...


Gruß Klaus

www.gecko-climbing.de

[Hawe]

Icebreaker Merino ...- werden leider nicht mehr gebaut

Na nu - Icebreaker habe ich letzens noch gesehen. Neue Sachen. Oder meinst Du ein spezielles Produkt ?
Hawe

[wesen]

Wenn es eine hochwertige Wolle ist, und die locker verstrickt ist (nicht zu grosse Maschen allerdings), dann finde ich einen Wollpulli oder eine Wolljacke (z.B. von Ullfrotte) sehr viel angenehmer als ein vergleichbar schweres Fleece-Teil.

Jo. Mein 200er Ullfrotte-Hemd soll laut Katalog so ca. 180 g wiegen. Und ich finde das Ding nicht nur viel wärmer, sondern auch angenehmer als einen dünnen 180 g-Fleecepulli. Es kommt m. E. wirklich sehr darauf an, wie die Wolle verarbeitet worden ist.

(...) auch Loden ist allerdings eine vefilzte Wolle, da gilt das nicht so sehr. Einen Wollfilz-Pulli trage ich gerne bei meinen Hundeschlittentouren bei nicht zu windigem Wetter als Oberschicht. Er ist weitgehend winddicht, als Kuschel-Klamotte weniger geeignet.

*nick* Der Titel war unglücklich gewählt. Loden ist m. E. so 'ne Art Softshell. Gut, um (in Grenzen) Wind und Wasser abzuhalten, im Gegensatz zu vielen modernen Softshells nicht elastisch, aber ziemlich warm.

Wenn Woll eübrigens noch gefettet ist, wird sie auch kaum nass.

Eben. Und man kann ab und an auch mal Lanolin auflösen und Nachfetten.

Beim Gewicht und Packmaß (bei gleicher Wärmeleistung) hat meiner Meinung nach Fleece einen Vorteil. Insbesondere wenn man die Patagonia-Serie R unter einem sicherem Windschutz verendet (den man ohnehin anzieht).

Von Patagonia hab' ich nix. Gewicht ist glaube ich bei gut ("fluffig" gefällt mir, @ Nono] verarbeiteter Wolle nicht höher als bei Fleece gleicher Wärmeleistung. Im Gegenteil. Ich finde Wollklamotten wärmer. Packmaß ist aber vielleicht schon höher bei Wolle. Muss ich mal ausprobieren.

Die Feutigkeitsaufnahme ist sicher von Wolle auch höher. Und das Trocknen dauert deutlich länger.

Das ist mal sicher.

Einen Fleece kann ich mit 40 Grad und 1000 Umdrehungen danach durch die Waschmaschine jagen. Bei meinen Dale-Jacken möchte ich das nicht versuchen. Hier ist Handwäsche oder Reinigung angesagt.

Von Dale hab' ich nix. Aber meine Kaschmirpullis stopf ich seit 10 Jahren in die Waschmaschine, schütte wenig (wichtig!) Perwoll rein, stelle auf knappe 30° und den Wollwaschgang und schleudere anschließend bei 1000 Umdrehungen. Und die Dinger sind weder kleiner geworden, noch verfilzt, noch leiden sie an übermäßigem Pilling.

Kachmir würd' ich übrigens nicht unbedingt mit auf Tour nehmen, weil die Wolle einfach zu weich und damit zu empfindlich ist. Gleiches gilt für Angora. (Mal von meiner langen Unterhose abgesehen). Aber ich hab' vielleicht den Vorteil, dass ich Wolle selten als kratzig empfinde.

Du brauchst ohnehin ein Teil als Backup (wenns tagsueber mal kaelter wird als erwartet) und fuer die Abend- und Morgenkaelte. Da spricht nichts gegen Wolle. Wenn man richtig "keulen" muss zieht man ja nicht viel an (bis -5 Grad reicht mir bei wenig Wind eigentlich ein Unterhemd aus), sondern nur in Pausen und so weiter.

Geht mir genauso. Wenn ich bewege, reicht bis unter 0° ein T-Shirt, aber sobald ich Pause mach', fange ich erbärmlich an zu frieren.

Die Sachen behalten bei guter Pflege ihre Eigenschaften auch laenger als Fleece.

Zumindest optisch kann ich mir auch nix anderes denken, wenn ich meine ollen Kaschmirpullis damit vergleiche, wie der blöde 200er Fleece nach dreimaliger Wäsche aussieht.

[dike]

Wieso? Du brauchst ohnehin ein Teil als Backup (wenns tagsueber mal kaelter wird als erwartet) und fuer die Abend- und Morgenkaelte. Da spricht nichts gegen Wolle. Wenn man richtig "keulen" muss zieht man ja nicht viel an (bis -5 Grad reicht mir bei wenig Wind eigentlich ein Unterhemd aus), sondern nur in Pausen und so weiter.
...
Finde ich nicht. Du darfs dabei nicht an so ein Dale-Monster aus schwerer Wolle denken, sondern an was fluffiges aus Angora oder aehnlichem.

Ich hab ebend zu einem anderem Thema meine Backup-Alternative vorgestellt:
Habe siese auch und sie hat ein super Verhältnis zwischen Gewicht, Isolation, leiche Windschutzschicht und unschlagbaren Trocknungszeiten:
http://www.outdoor-magazin.com/sixcm...enliste_detail
Für Gewichtsfreeks die optimale Lösung

...Gute Schurwolle kratzt nur sehr wenig. Man darf nicht bei H&M einkaufen gehen. Cashmere kratzt z. B. ueberhaupt nicht. Die Sachen behalten bei guter Pflege ihre Eigenschaften auch laenger als Fleece.

Ich bin der Wolle und dem Kuschelfaktor ja nicht abgeneigt. Habe auch einige Wollqualitäten im Schrank (ohne H&M). Das diese bei meinen (ich denke teuren umfangreichen Pflegemaßnahmen) die Qualität länger hält als Fleece, glaube ich nicht. Insbesondere obere Wollsorten sind sehr anfällig gegen mechanische und pflegetechnische Belastungen.

Alternativen sind vielleicht Wollmischgewebe. Wäre zu diskutieren.

DiKe

[underwater]

Icebreaker Merino ...- werden leider nicht mehr gebaut

Na nu - Icebreaker habe ich letzens noch gesehen. Neue Sachen. Oder meinst Du ein spezielles Produkt ?
Hawe

Ne ich meinte den MacPack Tussoc - der wird leider nicht mehr gebaut!

Vorteil der Wolle ist für Spezialfälle, aber auch so auf jeden Fall noch ihre Flammenresistenz!

Ansonsten verwende ich aber auch hauptsächlich Patagonia Capilene & R0,5, Synchilla Fleece und Retro-Fleece als Kuschalfaktor...

[Thomas75]

Meine Frau hat ein Wollfleece von Mammut. Sieht aus wie ein normales Fleece und hat den gleichen Einsatzbereich wie selbiges - ist aber aus Wolle.

Viele Grüße,
Thomas

[wesen]

Meine Frau hat ein Wollfleece von Mammut.

Kannste mal erzählen?

Wie sieht's aus mit
- Wärmevermögen,
- Gewicht,
- Packmaß,
- Trockenzeit,
- Feuchtwerden,
- Dauerhaftigkeit
des Fleeces deiner Frau?

*neugierig*
das wesen

[Luki]

Moin

Mir fällt zu pro Wolle noch ein, das

Ullfrotte bei 60° Waschbar ist

man die Klamotten wirklich ewig tragen kann, ohne das man wie in Kunstfaser wie ein Iltis Stinkt

Luki

[Thomas75]

@ wesen:
Ich glaube es ist dieses.
Da ich es nicht selber trage kann ich Dir auch leider keine detailierten Erfahrungen schildern. :wink:

Viele Grüße,
Thomas

[Simon]

Ich habe seit ca. 10 Jahren denn selbstgestrickten Pulli meiner Mutter zum Snowboarden und Touren bei kalten Temperaturen. Inzwischen verwende ich den Pulli den ganzen Winter auch für Alltagskleidung. Also haltbar ist kein Problem, biß auf ein paar Fusel sieht der Pulli noch aus wie neu. Gewaschen wird er nur alle paar Jahre, da sich die Wolle eh selbst reinigt. Gewicht ist mit knappen 700g zwar etwas hoch das Wärmevermögen ist aber deutlich besser als bei meinen Fleecjacken.

Dieses Wochenende hatte ich bei ca. -25°C folgende Bekleidung an:
Angoraunterwäsche, Strickpulli, Ortovox Gilet, leichte Daunenjacke und Gore Tex Oberschicht. Schwitzen war kein Problem für wärmere Temperaturen ziehe ich die Daunenjacke, dann die Gore Jacke, dann Pulli aus. Mit dieser Bekleidung kann ich Temperaturen von +15°C bis - 25°C abdecken.
Ich liebe meinen Wollpulli und er ist wirklich mein liebstes Ausrüstungsstück.
Grüße
Simon

[Ahnender]

Ich trage momentan für draussen und zum Radfahren:
Funktionsunterhemd-Kurzarm/Kaschmir-Hemd/Softshell
für mich, bis ich richtig schwitze, vom Mikroklima her etc. optimal.

Auf ner Tour würde ich während der Tour (wenns schwitzig wird) weder
Kashmire noch Fleece tragen, sondern was Trikot-mässiges, weil das einfach besser saugt und sich nicht richtig nass anfühlt auf der Haut.

Wolle, obwohl sie fast 18% w/w Feuchte aufnehmen kann, wird (und bleibt) irgendwann feucht/nass
und Fleece empfinde ich, wenns von Innen nass ist, auch nicht gerade
optimal....

Gruss

[dike]

...Gewaschen wird er nur alle paar Jahre, da sich die Wolle eh selbst reinigt. ...
Simon

Das ist der ultimative Stoff, den ich schon immer gesucht habe.
Vergeßt den Lotusblüteneffekt, zieht Wolle oben drüber.

[wesen]

...Gewaschen wird er nur alle paar Jahre, da sich die Wolle eh selbst reinigt. ...
Simon

Das ist der ultimative Stoff, den ich schon immer gesucht habe.
Vergeßt den Lotusblüteneffekt, zieht Wolle oben drüber.

Ähh... Ich geb' zu, das eine oder andere Teil aus Loden, das ich nicht direkt auf der Haut trage, schon jahrelang (aber nicht mahr als 15 Jahre ) nicht gewasachen zu haben.

[Becks]

Meine neusete Erwerbung:

Ein Skin200 von Icebreaker als unterste Schicht.

Hintergrund:
Vor meinem Urlaub war mein Thermohemd nicht auffindbar, das Wetter laut Vorhersage aber schrie nacheinem Ersatz (anstelle ein Shirt zu verwenden). Also gabs das Icebreakerteil.

Fazit:
Die Werbung "müfelt nicht" stimmt. Auch nachdem sich schon Salzkrusten bildeten stank nix, kein Vergleich zu einem Synthetikshirt. Waschen des Shirts war nich drin, ich bin täglich auf Tour damit. Ach ja, kuschelig weich ist das Shirt auch noch nach einigen Tagen Benutzung
Das Shirt hält verdammt warm für seine Dicke. In Kombination mit einer Softshell kann man locker bei 0°C rumrennen ohne zu frieren.
Getrocknet ist das Shirt sehr schnell und netterweise hielt es auch noch warm als es durchgeschwitzt war.

Strich drunter: Bin begeistert davon und besorg mir wohl für den Winter die dickere Mittelschicht.

Alex

[cd]

...Ein Skin200 von Icebreaker als unterste Schicht.
...

Fazit:
Die Werbung "müfelt nicht" stimmt. Auch nachdem sich schon Salzkrusten bildeten stank nix, kein Vergleich zu einem Synthetikshirt. Waschen des Shirts war nich drin, ich bin täglich auf Tour damit. Ach ja, kuschelig weich ist das Shirt auch noch nach einigen Tagen Benutzung
Das Shirt hält verdammt warm für seine Dicke. In Kombination mit einer Softshell kann man locker bei 0°C rumrennen ohne zu frieren.
Getrocknet ist das Shirt sehr schnell und netterweise hielt es auch noch warm als es durchgeschwitzt war.

Strich drunter: Bin begeistert davon und besorg mir wohl für den Winter die dickere Mittelschicht.

Das kommt mir sehr bekannt vor. Könnte wortwörtlich von mir sein. :wink:
Ich liebäugle schon länger als wärmeres Teil mit nem Icebreaker Bodyfit 260 Tech Top. Einziger Knackpunkt: Das Teil ist so sch***teuer...

chris