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Ich habs immer so gehalten, dass die Unterarme ungefähr im rechten Winkel zu den Oberarmen stehen wenn die Stöcke bei ebenem Boden senkrecht auf dem Boden "stehen". Die Oberarme sollten dabei am Körper anliegen. Damit bin ich bisher immer gut gefahren.
Theoretisch heißt das, dass die Stöcke beim Aufstieg kürzer gemacht werden sollten, beim Abstieg länger und bei Querungen der eine länger, der andere kürzer . Das hab ich mir aber meistens gespart, zumindest wenn die Abschnitte nicht allzulang sind. Bei Querungen kann man den einen ja auch einfach kürzer greifen.
Das ist ja das Schöne - sie sind verstellbar! Und das geht ratzfatz.
Stimme mit CD voll überein. Benutze Trekkingstöcke aber nur auf langen Touren mit schwerem Rucksack Bei (steilen) Querungen mach ich den Talstock länger und den Bergstock kürzer. Nicht vergessen beim Furten volle Länge ausfahren! Und wenn es flach daingeht und ich gut drauf bin + 5cm zum "speeden"
Dieter
Hallo,
kann mir jemand sagen, wie lang Trekkingstöcke sein müssen?
Grüße
Christoph
Moin,
man sagt 0,66 - 0,70 multipliziert mit der Körpergröße in Meter ergibt die richtige Länge.
0,66 - 0,70 deshalb, weil sich da die Experten nicht einig sind.
Mit der Info von "CD" kannst du nichts falsch machen.
Also ich kauf mir lieber öfters nen billigen als einmal nen superteuren Stock den ich dann gleich am erst besten Geröllfeld schrotte. Oder der müsste schon aus Titanflex oder sowas sein ; ).
Snuffy
der wo seine Stöcke zu Tourbeginn einstellt und dann erst am Ende wieder zusammen schiebt
Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
dann weene keene Träne.
Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
und baum'le mit die Beene.
der wo seine Stöcke zu Tourbeginn einstellt und dann erst am Ende wieder zusammen schiebt
Hmm, wenn ich oben bin will ich die Dinger schon auf volle Länge ausziehen für den Abstieg; wenn die Hände mit anpacken müssen sollten sich die Stöcke auch mal kurz zusammenschieben und verpacken lassen... ;)
Ja ist ja richtig, so ganz allgemeingültig war die Aussage natürlich nicht. Aber ich verstelle nicht bei jedem Anstieg/Abstieg die Länge. Wenn dann die Länge des Schlaufenbandes. Beim Abstieg fasse(stütze) ich dann auch von oben direkt auf den Stock. Und klettern tue ich auch nicht wirklich auf Tour.
Aber muss jeder selberwissen. Der andere schnürt für jedes Terrain seinen Schuh anders. Ich auch net, BTW ;- )
Snuffy
Gibt Dir dat Leben eenen Knuff,
dann weene keene Träne.
Lach Dir'n Ast, und setz' Dir druff,
und baum'le mit die Beene.
So mach ichs in der Regel auch. Obwohls Verstellen ja eigentlich ganz fix geht. Bissle Zeit brauchts halt doch.
Übrigens sind meine sicher nicht billigen Leki Super Makalu Antishock mit dem klassischen Spreizdübel drin in den ca. 6 Jahren seit ich die hab noch nie ungewollt zusammengerutscht und zeigen bis auf den einen oder anderen Kratzer noch keinerlei Ermüdungserscheinungen. Und ich hab se nicht gerade geschont... Und auch bei Kälte hats eigentlich immer funktioniert.
Als ich bin der Meinung, daß sich hochwertige Stöcke auf Dauer lohnen, zumindest, wenn man sie häufiger braucht, oder sie lange behalten will.
Dem würde ich mich anschließen. Ich habe meine Lekis (Ultralight sonstwas) zwar erst zwei Jahre, hatte aber immer das Gefühl, mich völlig darauf verlassen zu können. Auch die 3wöchige Trekkingtour letzten Sommer haben sie gut überstanden - die Billig-Produkte einiger Kameraden waren nach 2,5 Wochen hinüber.
In irgendeinem der letzten Bergsteiger oder Alpin-Hefte war übrigens ein Test von Trekkingstöcken, bei denen die Getesten von Leki bezüglich des "ungewollten Zusammenrutschens", also der Haltbarkeit des Spreizdübels, sehr gut abschnitten. Wenn es an einer rutschigen Stelle bergab geht, kann ich mich also unbedenklich auf die Stöcke stützen. Irgendwelchen Billig-Stöcken würde ich da nicht vertrauen wollen. Wobei es natürlich neben Leki noch andere gute Hersteller gibt.
Das mit dem Hundeschlitten habe ich noch nicht getestet - da ich die Trekkingstöcke für (Berg-)wanderungen einsetze, scheint mir das diesbezüglich Risiko allerdings eher gering . Teller habe ich bei meinen Langlaufstöcken auch schon mal verloren und unter 2 m Schnee nicht wieder gefunden - aber die kann man ja nachkaufen (und auf Tour habe ich seitdem einen Ersatzteller dabei).
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