(NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

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    • 25.06.2013
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    • Meine Reisen

    (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

    Tourentyp
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    Mitreisende
    Hallo liebe Forumgemeinde,

    über eine Tour von 4 Jahren ausführlich zu berichten ist natürlich nicht möglich. Möchte aber zumindest einen Überblick von unserer etwas längeren Radeltour, in einigen Teilen, versuchen rüber zu bringen.
    Als Reisepunkt habe ich <a target="blank" title="Neuseeland im Outdoorwiki nachschlagen." class="wikilink" href="http://outdoorseiten.net/wiki/Neuseeland">Neuseeland</a> angegeben. Dort war Halbzeit unserer Tour.
    Über Fragen, Anregungen und Kritik freue ich mich.
    Auf unserer Webseite sind weitere Bilder und Infos einsehbar.


    Weltradeltour 2007 – 2011 - 48.000 km - 5 Kontinente - von Herzlichkeit bis Überfall

    Teil 1

    Von Deutschland bis Indien ( Deutschland - Österreich - Slowakei - Ungarn - Kroatien - Serbien - Bulgarien - Türkei - Iran - VAE - Oman - Jemen - Indien )

    Beim Start unserer Weltradeltour waren wir zusammen schon 101 Jahre alt. Zum Glück war dies aber unseren Drahteseln egal. Wir hatten aber schon einige Radelerfahrungen aus vorher pedalten Touren. 2003 waren wir für 4 Wochen im Jemen unterwegs. Damals war radeln dort noch irgendwie möglich. 2004 besuchten wir unseren Sohn in Sri Lanka. Er war selbst 2003 von Deutschland aus in die weite Welt per Radel gestartet. Gemeinsam pedalten wir für 4 Wochen durch die herrliche Tropeninsel. Erst Jahre später reifte dann unser Entschluss die große Radelwelttour selbst zu wagen. Wir wollten unseren Sohn, sozusagen am Ende der Welt besuchen. 2007 war es endlich so weit. Wir hatten Martin versprochen zu kommen, allerdings würde es etwas länger dauern, denn mit den Rädern zu Besuch bis nach <a target="blank" title="Neuseeland im Outdoorwiki nachschlagen." class="wikilink" href="http://outdoorseiten.net/wiki/Neuseeland">Neuseeland</a>, dauert halt etwas länger. Aus diesem Versprechen wurde dann letztendlich unsere 4 jährige Tour um die Welt.
    Ein Fazit unserer Reise: ,,Bei all den Erlebnissen über die vier Jahre wurde uns immer bewusster, wie kurz unsere Zeit auf diesem Planeten ist und wie klein und unwichtig wir doch eigentlich sind. Zwei radelnde Sandkörner in Raum und Zeit…‘‘
    Vorbereitung und Eingebung
    2006 wurde uns klar: wir können noch sooft – wenn auch in der Regel so untypisch anders – Urlauben, ein schnelles Ende ist dabei leider immer in Sicht. Das wertvolle Gut Zeit war bei uns immer zu knapp bemessen. Wie viele Menschen auch, so vertrösteten wir uns gedanklich auf das noch ferne Rentenalter. Durch den frühen Tod unserer Väter wurde uns aber schnell bewusst, was mit erhofften Träumen urplötzlich geschehen kann.
    Eigentum verpflichtet! Wir verkauften viel von unseren geliebten Eigenheiten. Dies aber waren noch die kleinsten Hürden, denn nebenbei mussten wir noch mit unseren Arbeitgebern einiges abklären und, und und ….
    Nach 6 Monaten war die unendlich erscheinende Liste abgearbeitet und die Reise konnte beginnen.


    Unsere Radel

    Europa

    Vom thüringischen Sonneberg aus ging es im April 2007 immer Richtung Süden. Die Donau war unser erstes Ziel. Diese begleiteten wir durch Bayern, Österreich, die Slowakei, Ungarn, Serbien, Kroatien bis Bulgarien. Der Donauabschied in Bulgarien viel uns recht schwer, denn meist waren die Donauwege Radel-schön, von Land zu Land lies auch der Muskelkater spürbar nach und die Ledersättel waren endlich eingeritten. Auch hatten wir endlich gelernt unseren Radelhaushalt in den Griff zu bekommen. Jedes Teil hatte nun seinen bestimmten Platz und das Auf- und Abbauen unserer Lagerplätze dauerte dann meist nur noch eine gute Stunde.


    Donauradweg


    Chaosradelhaushalt

    Türkei

    Fast drei Monate ließen wir uns für die Türkei Zeit. Wir lernten recht schnell, dass die Zeit für uns ein wichtiger Faktor sein wird, denn erst ab der Türkei fühlten wir uns irgendwie frei und die Zeit an sich spielte keine treibende Rolle mehr. Auch hatten wir nun das Gefühl, jetzt kann uns niemand mehr zurückholen, wir sind in Asien angekommen. Nach Istanbul ging es mitten durch die herrliche Türkei. Landschaften wie aus dem Bilderbuch, Karawansereien, Salzwüsten, Kappadokien, der Vansee und die meist netten Menschen, versüßten uns die türkischen Radelmonate. Besonders gut war es für uns in Kappadokien. Die Landschaft dort ist einmalig schön. Wochen könnte man da verbringen. Die Visa für den Iran wurden in Erzurum besorgt. 10 Tage dauerte die Visageschichte. Diese Zeit nutzten wir aber sinnvoll zu einem Ausflug ans Schwarze Meer. Am biblischen Berg Ararat öffneten die Iranis für uns dann aber sehr unkompliziert das verschlossene Grenztor.


    Herrlicher Lagerplatz bei 35 Grad


    Mädchen in Kurdistan

    Iran

    Auch wenn es oft schwer begreiflich erscheint, der Schurkenstaat Iran wurde für zwei Monate eines unserer angenehmsten Radelländer. Unvergessen ist dabei die eigentlich unbeschreibliche Gastfreundschaft der Perser. Da Gi (Gisela) im Iran für 4 Wochen Zahnschmerzprobleme hatte, lernten wir auch viele Zahnärzte kennen. Gi hätte sicherlich darauf verzichten können, doch letztendlich brachten uns diese Zahnprobleme auch viele weitere ungeahnte Einsichten in ein absolut interessantes Land. Leider, vielleicht auch zum Glück, wurden uns die Visa für Pakistan verweigert. So lernten wir auf der Strecke von Tabriz, Esfahan über Bandare Bushehr nach Bandare Abbas auch noch die iranische Küste am Persischen Golf kennen. Über 1000 km radelten wir immer am Golf entlang. In Bandare Abbas setzten wir mit einer Fähre in die Emirates über. Vorher besuchten wir noch die vorgelagerten Schmugglerinseln. Alles was es eigentlich im Iran nicht geben dürfte ( Heineken-Bier, unsaubere Videos, leckeren Krimsekt, süffigen Whisky ) bzw. Mangelware ist (Kühlschränke, Autoreifen, TV – Geräte, ausgefallene Klamotten und, und …), findet in Nacht – und Nebelbootsschmuggeltouren von Arabien herüber seinen Weg in den Iran.


    Familienleben in Esfahan


    Einen Monat Iranzahnschmerzen

    Vereinigte Arabische Emirate

    Die Vereinigten Arabischen Emirate überraschten mit wenigen klobigen aber durchaus interessanten Betonburgen in viel Sand. Das höchste Gebäude der Welt war gerade im endstehen. Ein Reporter vom VAE – Fernseher wollte unbedingt viele Fragen von uns beantwortet haben. Die wichtigste für ihn war: Was esst und trinkt ihr denn, um diese Strapazen durchzuhalten? Unsere Antwort war: Wir essen und trinken was es in den jeweiligen Ländern gibt. Dies konnte er absolut nicht verstehen. Wir denken, noch heute würde er liebend gerne in unsere Packtaschen rumwühlen, in der Annahme, dort sind, dort müssen garantiert tausender von Wunderpillen versteckt sein.
    Uns zog es aber alsbald über die Wüstenstrecke Richtung Oman. Wir lieben die Wüsten. Kamele, kleine Oasen, putzige Moscheen, leben wie die Beduinen, Sand, Sand, Sand…. waren angesagt. Es waren sehr angenehme Tage und Nächte im ewigen Sand. Somit waren die nur 200 km bis zur Grenze für uns Wüstenschön.


    Wir lieben die Wüsten


    ...und auch die Wüstenschiffe

    Oman

    Wir mussten zuerst nach Maskat radeln um die Visa für den Jemen zu besorgen. Dies war nicht so einfach, denn der Botschafter wollte uns keine Visa ausstellen. Erst als Gi ihn sprachlich auf Arabisch lange umgarnte, wurde er weich.
    Der Radelweg nach Maskat war einfach nur herrlich, denn die vorgelagerten Gebirgszüge garantieren absolute Abwechslung. Heiße Quellen, verträumte Oasen, überaus nette Menschen, Gebirgszüge von über 3000 m Höhe und Wüsten soweit das Auge reicht, ließen die Tage wie im Radelflug vergehen.
    Von Maskat aus starteten wir Richtung Salalah. Über 1000 km ging es durch die Wüste Rub al Khali (Leeres Viertel). Absolut wichtig war dabei immer Trinkwasser zu bunkern. Teilweise wogen unsere Last-Radel dann bis über 80 kg. 80 km vor Salalah ist mir die Hinterradfelge eingerissen. Die geschweißte Felge bin ich dann noch 3 Jahre über 30.000 km geradelt (die wurde erst auf der Rückreise in Ägypten ausgewechselt). Noch heute könnte ich den pakistanischen Felgenschweißer (es war seine erste Felge) küssen.
    Die Radelzeit in der Rub al Khali selbst werden wir nie vergessen. Die Höchsttemperatur war 47 Grad. Wir haben uns trotzdem immer wohl gefühlt. Wahrscheinlich muss man hierfür Wüsten absolut lieben und natürlich auch kopfmäßig gut vorbereitet sein.
    Von Salalah aus ging es über die Mondberge zur jemenitischen Grenze. Im letzten omanischen Dorf wurde uns immer wieder erklärt, radelt ja nicht in den Jemen, dort sind alles Verbrecher, wenn ihr Glück habt, rauben die euch nur aus.


    Ruhezeit in Salalah


    Geht nicht in den Jemen!

    Jemen

    Nur mit viel Überzeugungskunst (Frauen schaffen halt fast alles) unsererseits hatte uns der jemenitische Botschafter in Maskat letztendlich die Visa für den Jemen ausgestellt. Wir mussten uns aber an bestimmte Abreden halten (Radeln war 2007 im Jemen nicht mehr möglich). Wir mussten an einem bestimmten Tag am Grenzübergang in den Mondbergen sein.
    Ein Freund holte uns fast an der Grenze mit dem Auto ab (die Abholung war auch Absprache mit dem Botschafter). Zum Glück kam der Freund wie erwartet aber später. So konnten wir zumindest die ersten 70 km entlang der Piratenküste im Jemen radeln. Unvergessen sind dabei die unzähligen Meeresschildkröten und unsere erste Übernachtung in einem Fischerdorf. Unser Nachtlager war auf dem Flachdach der Dorfschule.
    Für 3 Monate lebten wir dann in Sanaa. Dort gibt es wohl die schönste Altstadt der Welt. Wir tauchten ein in dieses faszinierende Land, erlebten dabei Hochzeiten, Landschaften, Gastfreundschaft, Beerdigungen und unzähliges mehr.
    Trotz vielfältiger Bemühungen bekamen wir keine Schiffsüberfahrt nach Indien. Der Abschied vom Jemen viel uns schwer, zählt er doch schon viele Jahre zu unseren Lieblingsländern.


    Wadi Dohan


    Ausblick bei Sanaa

    Indien

    Indien wurde unser erstes Kulturschockland. Über Monate und tausende von Kilometern sogen wir all die Schockerlebnisse und Schockleckerbissen ein. Letztendlich entwickelte sich Indien für uns zur Hassliebe. Jederzeit würden wir Indien wieder bereisen, allerdings müsste dies nicht mehr unbedingt mit den Fahrrädern sein, denn der Straßenverkehr kann mörderisch sein. Nur in Südindien kehrte etwas Ruhe ein. Richtung Nepal begann die ewige Huperei und der quälende Kriegsstraßenverkehr erneut. Indien kann echt verrückt sein! Indien kann aber auch schön sein! Unvergesslich ist die Vielfältigkeit in diesem Land, leider auch die unvorstellbare Armut. Manches zermürbt die Sinne. Manches gibt Rätsel auf. Martin hatte uns gewarnt. Seinen Rat, betrachtet die Inder als große Kinder, konnten wir irgendwann beherzigen. Von da an lief vieles kopfmäßig einfacher.


    Indischer Lasttransporter


    Taj Mahal am Abend

    Versuche den nächsten Teil in kürze einzustellen.

    Auf Fragen und Anregungen freuen sich echt



    Wi + Gi Grenzenlos


    www.grenzenlosabenteuer.de
    Zuletzt geändert von grenzenlos; 30.07.2013, 12:06.
    Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

    Gruß, Wi grenzenlos

  • dingsbums
    Fuchs
    • 17.08.2008
    • 1503
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    #2
    AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

    Vielen Dank für den Bericht bisher. Deine 'Zusammenfassung' liest sich super und macht Lust auf mehr. Werde also bei Gelegenheit auch mal auf eurer Homepage stöbern. Aber bitte auch hier weiterschreiben!

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    • grenzenlos
      Dauerbesucher
      • 25.06.2013
      • 566
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

      Hallo dingsbums,

      werde ich tun. Allerdings brauche ich etwas Zeit dafür.
      Übrigens ein schöner Name, ich meine dingsbums!
      Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

      Gruß, Wi grenzenlos

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      • Fabian485
        Fuchs
        • 12.06.2013
        • 1651
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

        Hallo,

        sehr schöner Bericht; wirklich interessant. Ein etwas detailierterer Reisebericht wäre dennoch schön gewesen; auch, wenn es viel Zeit in Anspruch nimmt.

        Wie habt ihr das in der Wüste mit dem radeln gemacht?
        Ging das auf dem Sand problemlos oder musstet ihr auch oft absteigen und schieben?
        Wie sah es dort mit der Wasser- und Nahrungsversorgung aus?

        Danke im Voraus.

        Gruß Fabian.

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        • grenzenlos
          Dauerbesucher
          • 25.06.2013
          • 566
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

          Hallo Fabian,

          ausführlicher wäre natürlich besser, doch es hängt echt an der Zeit.
          Wir waren viel in Wüstenländern unterwegs. In der Regel gibt es da Pisten, oft auch irgendwelche Straßen.
          Im Oman z.B., im Leeren Viertel, führt eine Sraße (gut zu radeln) über 1000 km bis zur Jemengrenze.
          Das Problem ist, wenn man am Abend abseits der Straße einen Lagerplatz sucht. Da geht es dann echt an die Schmerzgrenze mit schieben.
          Wasser hatten wir bei längeren Wüstentouren immer am Rad gebunkert. Bedarf immer doppelt rechnen wegen der Sicherheit.
          Die größten Entfernungen zwischen Versorgungspunkten hat im Oman, Ägypten auch in Australien über 200 km betragen.
          Da hatten wir mindestens 30 Liter Wasser am Rad.
          Sonst ist Wasser kein Problem. Am besten und kostenfrei ist es in arabischen Ländern. Einfach an den Moscheen auffüllen.
          Nahrung ist eigentlich auch kein Problem. An den Versorgungspunkten einfach bunkern. In Wüsten hatten wir immer Datteln in ausreichender Zahl dabei. Nur sieben Datteln am Tag geben die Energie für einen ganzen Tag. Haben wir von den Bedus im Jemen gelernt.
          Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

          Gruß, Wi grenzenlos

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          • Libertist
            Fuchs
            • 11.10.2008
            • 2064
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

            Genial! Ich finde es auch gut, dass du hier nur einen kurzen Überblick über die Reise gibst; das ist genug, um genauere Nachfragen stellen zu können. Und wer eure Erlebnisse im Detail erfahren will, der kann sich ja das Buch bestellen.
            Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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            • grenzenlos
              Dauerbesucher
              • 25.06.2013
              • 566
              • Privat

              • Meine Reisen

              #7
              AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

              Hallo Libertist,

              ich antworte auch gerne auf Fragen. Beim Bericht schreiben ist das Problem, wo fange ich an, wo höre ich auf. Ein Monat wäre kein Problem, obwohl ja auch dies theoretisch schreibtechnisch ausufern könnte. Vier Jahre sind nicht machbar. Gibt ja aber noch einige Teile.

              Bist Du ein Eisbärfreund?
              Ich frage wegen dem Schneezeltbild.
              Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

              Gruß, Wi grenzenlos

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              • motion
                Fuchs
                • 23.01.2006
                • 1518
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                vielleicht eine kurze Länderzusammenfassung in chronologischer Abfolge. Da könnte man die Reise gut nach voll ziehen und hätte einen kleinen Überblick zu jedem Land. Bisher hatten viele ja begeistert vom Iran auf solchen Weltumrundungen berichtet. Jemen z Bsp. wird kaum erwähnt und fand ich von Dir interessant zu lesen.

                Edit: Wo wurdet Ihr überfallen?
                Die Freiheit, aufzubrechen, wohin ich will.

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                • Libertist
                  Fuchs
                  • 11.10.2008
                  • 2064
                  • Privat

                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                  Zitat von grenzenlos Beitrag anzeigen
                  Bist Du ein Eisbärfreund?
                  Ich frage wegen dem Schneezeltbild.
                  Eisbärfreund, naja, nicht unbedingt. Hab im letzten Jahr ein paar Eisbären in Kaktovik gesehen, aber das war's auch schon. Das Bild ist in den Alpen entstanden.
                  Regelmäßige Updates auf Facebook: Outventurous || Galerie und Weltkarte gibt's auf der Outventurous Webseite.

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                  • grenzenlos
                    Dauerbesucher
                    • 25.06.2013
                    • 566
                    • Privat

                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                    Zitat von motion Beitrag anzeigen
                    vielleicht eine kurze Länderzusammenfassung in chronologischer Abfolge. Da könnte man die Reise gut nach voll ziehen und hätte einen kleinen Überblick zu jedem Land. Bisher hatten viele ja begeistert vom Iran auf solchen Weltumrundungen berichtet. Jemen z Bsp. wird kaum erwähnt und fand ich von Dir interessant zu lesen.

                    Edit: Wo wurdet Ihr überfallen?
                    Dank für den Hinweis. Werde bei Teil 2 die chronologische Abfolge einfügen.
                    Ja, der Jemen ist zwar schwierig, doch ein absolut interessantes Land.

                    Der Überfall war in Kenia. Schreibe dazu was in Teil 4.
                    Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                    Gruß, Wi grenzenlos

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                    • grenzenlos
                      Dauerbesucher
                      • 25.06.2013
                      • 566
                      • Privat

                      • Meine Reisen

                      #11
                      AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                      Zitat von Libertist Beitrag anzeigen
                      Eisbärfreund, naja, nicht unbedingt. Hab im letzten Jahr ein paar Eisbären in Kaktovik gesehen, aber das war's auch schon. Das Bild ist in den Alpen entstanden.
                      Wir haben noch nie welche gesehen. Finde deine Sichtung Klasse.
                      Uns zieht es immer in die Wärme.
                      Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                      Gruß, Wi grenzenlos

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                      • grenzenlos
                        Dauerbesucher
                        • 25.06.2013
                        • 566
                        • Privat

                        • Meine Reisen

                        #12
                        AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                        Zitat von motion Beitrag anzeigen
                        Jemen z Bsp. wird kaum erwähnt und fand ich von Dir interessant zu lesen.?
                        Sollte ich mal mit der Welttour fertig werden, dann bringe ich mal was genaueres vom Jemen.
                        Der Jemen ist nämlich fast unsere zweite Heimat. Waren schon 16 x dort für insgesamt ca. 18 Monate. Sind da auch mal 2003 geradelt.
                        Unser letzter Besuch war erst im Februar 2013. Die Visa dafür hatten wir uns in Äthiopien besorgt. In D. wollten die uns keine ausstellen. Die Welt wird immer verrückter.
                        Gruß Wi
                        Zuletzt geändert von grenzenlos; 04.07.2013, 14:08.
                        Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                        Gruß, Wi grenzenlos

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                        • Enja
                          Alter Hase
                          • 18.08.2006
                          • 4750
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                          • Meine Reisen

                          #13
                          AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                          Findest du das verrückt? Hat doch seine Gründe.

                          Das Auswärtige Amt warnt vor Reisen nach Jemen. Die Lage im ganzen Land ist weiterhin unübersichtlich. Es bestehen erhebliche Risiken durch innere Konflikte, Stammesauseinandersetzungen, Massendemonstrationen und terroristische Anschläge, die in einzelnen Landesteilen, aber auch in der Hauptstadt Sanaa, auftreten und von denen auch Unbeteiligte betroffen sein können. Zudem besteht in ganz Jemen, auch in der Hauptstadt, die Gefahr, Opfer einer Entführung zu werden.
                          Die Jemeniten haben keine Lust, ständig nach entführten Touris zu suchen.

                          Aber natürlich ist der Jemen ein interessantes Land. Ich war da 1982. Vor Erfindung der Entführungen als zentraler Geschäfts-Idee. Landschaft: überwältigend. Architektur: phantastisch. Leute: ganz reizend. Aber rumgeballert wurde damals schon ohne Ende.

                          Kommentar


                          • grenzenlos
                            Dauerbesucher
                            • 25.06.2013
                            • 566
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                            Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                            Findest du das verrückt? Hat doch seine Gründe.



                            Die Jemeniten haben keine Lust, ständig nach entführten Touris zu suchen.

                            Aber natürlich ist der Jemen ein interessantes Land. Ich war da 1982. Vor Erfindung der Entführungen als zentraler Geschäfts-Idee. Landschaft: überwältigend. Architektur: phantastisch. Leute: ganz reizend. Aber rumgeballert wurde damals schon ohne Ende.
                            Ich meine ja eigentlich, dass die Welt leider immer verrückter wird. Dies ist ja nicht nur im Jemen der Fall. Dies finde ich hallt absolut schade, denn vor gut 10 / 20 Jahren war es einfacher die Welt zu bereisen, auch Gegenden die nun leider weit komplizierter erscheinen.
                            Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                            Gruß, Wi grenzenlos

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                            • Enja
                              Alter Hase
                              • 18.08.2006
                              • 4750
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                              #15
                              AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                              Dafür kann man nun andere Gegenden bereisen, die früher ziemlich unzugänglich waren.

                              Der Jemen war nur sehr kurz reisegeeignet. Als wir 1982 dort waren, war diese Möglichkeit noch ganz frisch. So richtig unter Regierungs-Kontrolle war das Land (also der Nord-Jemen, in den Süd-Jemen gab es nur Gruppenreisen und sowas machen wir nicht) damals nicht. Nicht allzuweit von Sanaa entfernt, hatten die Stämme das Sagen. Jeder Mann war schwerst bewaffnet. Krummdolch, Kalaschnikow und Eierhandgranaten war die Mindestausstattung. Auch diese Pick-ups mit dem Geschütz hintendrauf waren allgegenwärtig.

                              Und kurz danach war es schon wieder zuende, weil Touristen-Entführungen zwecks Vermögensbildung Mode wurden.

                              Aber wir konnten damals immerhin überall herumlaufen, wo wir wollten.

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                              • grenzenlos
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                                • 25.06.2013
                                • 566
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                                #16
                                AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                                Hallo,

                                zur Ergänzung von Teil 1. Die Tour bis in dem Nepal führte uns über folgende Länderstationen:

                                Start Deutschland – Österreich – Slowakei – Ungarn – Kroatien – Serbien – Bulgarien – Türkei – Iran – Vereinigte Arabische Emirate – Oman – Jemen – Indien

                                Heute führt uns die Radeltour weiter in den Nepal und nach Kambodscha – schon über ein Jahr waren wir da schon unterwegs. Kilometerstand ca. 15.000 km.

                                Teil 2 Weltradeltour – 48.000 km – 4 Jahre – 5 Kontinente – von Herzlichkeit bis Überfall

                                Nepal

                                Nepal war für uns eine Überraschung, denn nach Indien tat uns die Ruhe gut. Was uns neben der grandiosen Bergwelt im Anapurnagebiet auch absolut faszinierte, war das Tiefland mit seinem Dschungel. Elefanten, Rinos und Krokos hatten wir im Nepal eigentlich nicht erwartet.


                                Da staunt Gi aber!

                                In den Bergen im Anapurnagebiet unternahmen wir eine Wanderung in Eigenregie. Erst auf über 3000 m wurde uns aber bewusst, weiter können wir nicht rauf. Unsere Ausrüstung war leider halt radelmäßig ausgelegt. Mit Badelatschen in den Nepalbergen war ja auch irgendwie skurril.


                                In den Bergen der Anapurnaregion

                                Im Nepal gibt es auch ein großes Völkergemisch. Stunden schaute ich mir die so unterschiedlichsten Gesichter an. Viele Geschichten verbergen sich da. Ganze Bücher würden sich ohne Langweiligkeit füllen lassen.


                                Sadus sind immer gut drauf.


                                Sie könnte wohl viele Bücher schreiben.

                                Während unserer zweimonatigen Radelkilometer im Nepal waren gerade Wahlen. Die Maoisten hatten die Wahl gewonnen. Auch wenn Ausschreitungen befürchtet wurden, alles verlief sehr ruhig. Interessant für uns, die langen Schlangen vor den oftmals provisorischen Wahllokalen. Wohl weit über 90 Prozent nehmen da noch ihr Wahlrecht an. In Deutschland wird es so um die 60 Prozent sein.


                                Maoistenfreund

                                Von der Hauptstadt aus wollten wir weiter in den Tibet. Leider war die Grenze in den Tibet für uns nicht machbar. Vor der Olympiade 2008 in China gab es wegen dem Aufstand im Tibet, im Vorfeld der Olympiade, keine Einreise über Land. Trotzdem sind wir bis an die tibetische Grenze geradelt. Dort stand der Wind günstig. So konnten wir wenigstens etwas Tibetluft schnuppern. Auf dem Rückweg sahen wir in weiter Ferne den Schneegipfel vom Mount Everest. Ein irgendwie erhabenes Gefühl.

                                Thailand / Kambodscha

                                Von Bangkok radelten wir recht zügig zur Grenze von Kambodscha, denn die Regenzeit lag vor uns. In Kambodscha, ca. 100 km vor Siam Rep erwischte uns der fast Dauerregen. Wir mussten lernen, dass dann wirklich nichts mehr radelmäßig geht. Um nach Siam Rep mit seinen so berühmten Tempel zu kommen, mussten wir ein Auto für unsere Schlammradel bemühen.


                                Es ging wirklich nichts mehr.

                                In Siam Rep überlegten wir, wie wir wieder nach Thailand zurückkommen, denn Monate im Regen wollten wir uns nicht antun.
                                Mit einem Boot ging es über einen See. Das Seegebiet war absolut interessant, denn dort gibt es noch Seenomaden. Der Junge mit der Schlange faszinierte mich. Ich hatte als Kind einen Hamster. Hatte mir die Oma geschenkt.


                                Jeder bekommt was anderes geschenkt.

                                In Batambang besichtigen wir die Mörderhöhle. Über 10.000 Kambodschaner wurde dort von den Roten Khmer umgebracht. Langsam beginnt man in Kambodscha die unglaubliche Pol Pot-Zeit aufzuarbeiten.


                                Trauriges Kambodscha - Eingang zur Mörderhöhle

                                Bedingt durch den vielem Regen, fiel leider unser Aufenthalt, im durchaus sehenswerten Kambodscha sehr Radel-knapp aus. Neben den berühmten Tempeln, war das so andere Essen am Wegesrand eine auch manchmal leckere Erfahrung (mehr für Gi). Von Fröschen über Spinnen bis zu unzähligen kleinen Krabblern reicht da das Angebot.


                                Gi sagte: Schmeckt ganz gut!

                                In Thailand erwarteten uns wieder Teerstraßen. Die Ostküste wollten wir runter pedalen. Doch davon werde ich erst im nächsten Bericht etwas erzählen.

                                Bis dahin viele Grüße von Wi + Gi grenzenlos

                                www.grenzenlosabenteuer.de
                                Zuletzt geändert von grenzenlos; 30.07.2013, 12:12.
                                Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                                Gruß, Wi grenzenlos

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                                • grenzenlos
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                                  • 25.06.2013
                                  • 566
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                                  #17
                                  AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                                  Zitat von Enja Beitrag anzeigen
                                  Dafür kann man nun andere Gegenden bereisen, die früher ziemlich unzugänglich waren.

                                  Der Jemen war nur sehr kurz reisegeeignet. Als wir 1982 dort waren, war diese Möglichkeit noch ganz frisch. So richtig unter Regierungs-Kontrolle war das Land (also der Nord-Jemen, in den Süd-Jemen gab es nur Gruppenreisen und sowas machen wir nicht) damals nicht. Nicht allzuweit von Sanaa entfernt, hatten die Stämme das Sagen. Jeder Mann war schwerst bewaffnet. Krummdolch, Kalaschnikow und Eierhandgranaten war die Mindestausstattung. Auch diese Pick-ups mit dem Geschütz hintendrauf waren allgegenwärtig.

                                  Und kurz danach war es schon wieder zuende, weil Touristen-Entführungen zwecks Vermögensbildung Mode wurden.

                                  Aber wir konnten damals immerhin überall herumlaufen, wo wir wollten.
                                  Ja leider ist es nun so. Mit den Stämmen ist heute noch so. Wir kennen eine Stammesfamilie schon viele Jahre. Dies erklärt vielleicht auch unsere vielen Besuche im Jemen in den letzten Jahren. Da es ein relativ großer Stamm ist, genießen wir immer relative Sicherheit. Ich vermute aber, die Probleme werden in den nächsten Jahren aus unterschiedlichsten Gründen noch zu nehmen. Leider wird es so sein. Wir mögen das Land aber sehr.
                                  Wart ihr auch in Menacha? Dort habe ich 2003 den ersten Waffenmarkt in meinem Leben gesehen.
                                  Zuletzt geändert von grenzenlos; 05.07.2013, 19:50.
                                  Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                                  Gruß, Wi grenzenlos

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                                  • faule socke
                                    Fuchs
                                    • 27.04.2004
                                    • 1064

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                                    wow, was für eine tour! gratulation!

                                    Kommentar


                                    • grenzenlos
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                                      • 25.06.2013
                                      • 566
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                                      #19
                                      AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                                      Danke für die netten Worte.
                                      Manche Träume erfüllen sich halt erst später. Wichtig ist nur, dass man die Träume nie aufgibt.
                                      Wünsche ''faule Socke'' eine schöne Woche!
                                      Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                                      Gruß, Wi grenzenlos

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                                      • grenzenlos
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                                        • 25.06.2013
                                        • 566
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                                        #20
                                        AW: (NZ) Mit dem Radel um die Welt - 4 Jahre unterwegs

                                        Heute radeln wir von Thailand bis Malyasia weiter

                                        Weltradeltour – 48.000 km – 4 Jahre – 5 Kontinente – von Herzlichkeit bis Überfall

                                        Thailand

                                        Vier Wochen radelten wir entlang der thailändischen Ostküste. Der Regen war weiterhin meist unser ständiger Begleiter, doch störte uns dies wenig da Asphalt unter unseren Reifen fast die Regel war.
                                        Dabei schlafen wir die ersten 800 km immer im Zelt. Wunderschöne Plätze zwischen viel Dschungelgrün finden wir immer am Chinesischen Meer. Die Menschen sind nett und das Badewasser ist um die 30 Grad warm.


                                        Wunderschöne Plätze finden wir

                                        Speziell in Südthailand hat es uns besonders gut gefallen. Tourismus im Neckermannstil gibt es da zum Glück noch nicht, einfach Radel-genial. Einsame Buchten, Palmen soweit das Auge reicht und köstliches Straßenessen verschönerten die 1000 km bis zum Grenzfluss. Nur weit im Süden störten die Spannungen zwischen den Religionen etwas die kopfmäßige Radellust.
                                        Der Übergang vom buddhistischen zum islamischen Thailand vollzieht sich langsam. Statt schöner goldener Tempel sind hübsche Minarette unverkennbar.


                                        Im Norden ist Thailand hauptsächlich Buddhistisch


                                        und im Süden Islamisch

                                        Aber egal mit welcher Religionsgruppe wir ins Gespräch kamen, verstanden haben wir uns mit allen prächtig.
                                        In Amphoe Tak Bai setzten wir mit einem Boot über den Grenzfluss nach Malaysia.


                                        Malaysia

                                        Malaysia war ein weiteres Überraschungsland. Wir hatten nicht erwartet, dass Alt und Neu fast harmonisch im Einklang nebeneinander funktioniert. Obwohl Malaysia muslimisch geprägt ist, erlebten wir die Fahrradlandesmeisterschaften in ungeahnter Vielfalt, denn die recht vielen Frauenteams gaben den Meisterschaften so richtigen Pepp.
                                        Neben Tagen am Meer, verbrachten wir auch Tage im Dschungel. Beim See Chini leben die malaysischen Ureinwohner. Noch heute benutzen die Orang Asli zur Jagd das Blasrohr mit vergifteten Pfeilen. Der See wird von den Ureinwohnern nur Schlangensee genannt. Es soll dort viele und auch gefährliche Schlangen geben. Auch ein Seeungeheuer mit Schlangenkopf soll in einer Höhle wohnen.


                                        Lager am warmen Meer

                                        Die Schlangen und das Seeungeheuer waren für uns kein Problem. Ein wirkliches Problem waren die vielen Feuerameisen. Nur einmal hatte ich vergessen das Zelt exakt zu verschließen. Dies wird mir im Dschungel nie mehr passieren, denn wir hatten eine echt feurige Nacht.


                                        und Tage im Dschungel

                                        In Kuala Lumpur lecken wir die Dschungelwunden. Dies war recht einfach, denn Kuala ist eine sehr angenehme Hauptstadt. Der Kontrast zwischen den alten Vierteln und der Moderne ist unglaublich reizend. Die alten Viertel sind ein Feuerwerk aus Farben, Gerüchen, auch multikultureller Vielfalt und kleiner Betrügereien. Wo sonst bekommt man an jeder Ecke ,,echte,, Rolex-Uhren schon für 100 Dollar angeboten.


                                        Chinesmarkt in der Altstadt

                                        Die Petronas Towers überblicken all die Schönheiten von Kuala Lumpur. Über 400 Meter schauen die Türme gen Himmel.


                                        Petronas bei Nacht

                                        Bis zu den nächsten Eindrücken bedanken sich

                                        gi + wi


                                        www.grenzenlosabenteuer.de



                                        Im nächsten Teil beradeln wir Indonesien (Sumatra).
                                        Zuletzt geändert von grenzenlos; 30.07.2013, 12:20.
                                        Unsere Webseite: http://www.grenzenlosabenteuer.de

                                        Gruß, Wi grenzenlos

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