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  • Moagullwes
    Gerne im Forum
    • 22.04.2004
    • 76

    • Meine Reisen

    Suche passenden Wanderkanadier für mich

    Moinsen,
    nachdem ich mich zu dem Thema jetzt schon seit zwei Wochen durchs Internet und die Forumssuche quäle stelle ich die Frage jetzt mal ganz offen :wink:
    So der generelle Rat war ja meist Probefahrten, Probefahrten und nochmals Probefahrten durchzuführen, aber jetzt mal meine Anforderungen.
    Will das Boot zusammen mit einem Kumpel kaufen und wir zwei sind schon ziemlich schwere Brummer (gemeinsam in Klamotten gewiss fast 200kg). Dann planen wir hauptsächlich längere Touren, ergo auch hohe Zuladung. Da wir doch noch unter Anfängerstatus fallen sollte das Kanu natürlich auch noch kippstabil und unsinkbar sein.
    Von Faltbooten halten wir zwei nicht so viel und würden (auch unter Preisaspekten) eher GFK oder ähnliches bevorzugen.
    Ich danke und hoffe auf viele, viele Zuschriften
    Die Hoffnung stirbt zuletzt,
    der Stolz nie.

  • Bas
    Erfahren
    • 23.01.2005
    • 106

    • Meine Reisen

    #2
    Hi,
    also ich besitze ein Mariene Aluminium Kanu und dies schon in 2. Generation, daher weiss ich nicht welcher Hersteller, aber es ist aus den USA und glaube sogar Handgfefertigt.
    Die gibt es einmal als normale version, und als "Last" version etwas breiter und mit extra Stabilitätsaubeulung an den Seiten, am Bug und Heck sind Schwimmkissen fest eingebaut, somit ist es unsinkbar.
    Sollte es mal etwas härter auflaufen, kein Problem, die Beulen werden mittels hammer und Holzstück rausgeklopft.

    Es wurde nie spetziel gelagert, hat Sommer wie Winter umgedreht draussen gelagert und ist noch wie neu!

    Hier mal ein Bild das ich im Internet gefunden habe, das müste genau das gleiche sein wie das was ich habe, kann nur nicht erkennen ob es die normale oder die last Version ist (ich habe die last Version).


    Meins ist für max. 4 Personen mit leichtem Gepäck bzw. 2 Pers. mit viel Gepäck ausgelegt. Man kann es gerade so noch alleine über dem Kopf tragen, besser natürlich zu 2. aber dann kann man das Gepäck drin lassen, es sei denn man transportiert Backsteine
    Wie ich finde das perfekte Kanu, einziger Nachteil, es war damals Teuer und wird heute noch Teurer sein.

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    • Fernwanderer
      Alter Hase
      • 11.12.2003
      • 3885
      • Privat

      • Meine Reisen

      #3
      Fürs Flußwandern wäre vielleicht auch ein "Gummi"-Boot von Grabner eine Überlegung wert.

      Gruß
      Fernwanderer
      In der Ruhe liegt die Kraft

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      • Lodjur
        Dauerbesucher
        • 04.08.2004
        • 771
        • Privat

        • Meine Reisen

        #4
        Hi, also wenn nicht ausdrücklich Wildwasser auf dem Programm steht und das wird als Anfänger wohl kaum der Fall sein Finger weg von allen Luftbooten. Als Wanderboote taugen die nicht. Da man ja kaum immer nur auf bewegtem Wasser unterwegs ist wird einem der erstbeste See möglichst noch mit ordentlich Wind zur Hölle. Als Anfänger wird man dann das Boot schon gar nicht auf Kurs halten können. Ausserdem haben alle Luftboote zwar eine hohe Tragfähigkeit, bieten aber im Vergleich zu Festbooten sehr kleine Ladevolumen. Wegen der grossen Wülste ist auch die Paddelhaltung bzw. das Paddeln nicht so leicht wie bei einem Festboot. Leicht sind die Dinger auch nicht gerade und absolut unhandlich bei Portagen. Und gehören genau wie z. B. die Ally Faltcanadier und Faltboote überhaupt zur finanziellen Oberklasse. Letzten Herbst habe ich mit meinem Indian Canoe Einer Canadier zwei Bekannte in Ihrem Grabbner Outside auf der oberen Donau zur Verzweiflung getrieben. Die konnten schaufeln wie die Weltmeister und konnten mich trotzdem nicht einkriegen. Und auch ein Alu Canadier ist keine besonders gute Wahl. Sorry Bas 8) . Zu schwer, und ausnehmend hässlich nach rel. kurzer Zeit. Für mich ist ein Candier jedenfalls was elegantes schönes und nicht eine verbeulte verschrammte Aluschüssel. Alu Boote sind die klassischen Vermietboote. Alu ist kalt und heiss je nach Wetter, laut und hängt beim geringsten Steinkontakt schnell fest. Dazu sind die wie Bas richtig schreibt auch noch teuer. Bas Boot wird wenn aus den USA ein "Grumman" sein. In Skandinavien werden die Aluboote von Linder hergestellt. Ich hab noch son Teil aus Anfängertagen in Schweden liegen, ich weiss wovon ich spreche 8). Für zwei kräftige Kerle mit ordentlich Gepäck sollte es schon ein Boot der 5+ Meter Klasse sein. Ein vernünftiges Material das bei guter Festigkeit noch halbwegs leicht ist wäre z.B Royalex. Die Boote von Old Town der z.B "Camper" ist ein noch gut tragbares und voluminöses Boot. Auch gebraucht kann man die nocht gut kaufen weil bei diesem Material nur sehr schlecht Beschädigungen verborgen werden können. Bei GFK Booten kann man böse Überraschungen erleben, da werden sogar mittig durchgebrochen Teile zusammengeflickt und wieder verkauft. Ich würde mal bei einem Kanuhändler schauen ob der nicht wie das viele im Frühjahr machen eine Gebrauchtboot Börse veranstaltet. Auch im Inet kann man danach suchen. Manchmal verkaufen auch Vermieter ihre Flotte und da kann man recht günstig an ein Boot kommen. In Deutschland sind im Gegensatz zu Schweden z.B. bei den Vermietern keine Aluboote geläufig sondern eher welche aus Royalex oder PEoder RAM X . Alle moderneren Boote sind in der Regel unsinkbar. Entweder trägt das Material oder es sind in Bug und Heck Kammern oder Schaum. Zur Not kann man da auch selber entweder mit Schaum was machen oder man setzt aufblasbare Spitzenbeute ein.
        CU Bernd
        Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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        • Bas
          Erfahren
          • 23.01.2005
          • 106

          • Meine Reisen

          #5
          Na also mit dem festhängen muss ich aber mal wiedersprechen, da das sehr hartes Alu ist, flutscht das über nen Stein wie nix und sehen tut man unten nur nen streifen, den man kaum mit den Fingern Spürt und am ufer wenn man mal auf Sand oder Kies läuft hängt das auch nich mehr als mit sonem Plastikteil. Laut allerdings, wenn man da mal gegen nen Stein oder nen dicken Ast im Wasser brettert ^^

          Aber ein Teil fürs Leben, oder 2 oder 3

          Kommentar


          • Lodjur
            Dauerbesucher
            • 04.08.2004
            • 771
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Hi Bas, ziemlich unkaputtbar sind die Teile schon, und meins ist auch ein recht altes Teil, hat da aus zwei Hälften zusammengenietet auch einen kleinen Kiel. Vielleicht hängt es deshalb schneller . Aber es hat schon seinen Grund warum man so gut wie keine Alu Boote in Privathand sieht. Hier in D.-land sind das echte Exoten. Die Boote tun natürlich ihren Dienst, ich geb meinen sicher schon 30 Jahre alten Hund da mühsam selber restauriert, hat einen Holzsüllrand und Holzsitze und Tragejoch, ja auch nicht weg. Liegt gut in S. bei einem Freund und ich hab halt immer ein Boot da auch wenn ich mit dem Flieger komme. Aber das Wahre sind die Boote nicht. Sind eher Lastkähne als elegante Schönheiten 8) . Aber das ist wie so vieles ja Geschmackssache und kein Grund zum streiten.
            CU Bernd
            Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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            • Jürgen
              Erfahren
              • 12.01.2004
              • 342

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo,

              vom Kauf eines Bootes beim Verleiher würde ich eher abraten, weil viele erst dann die Dinger verkaufen, wenn sie kaputtrepariert sind oder der Boden schon fast durchgescheuert ist. Also besser gebraucht von Privatleuten kaufen, obwohl da der Markt recht klein ist.

              Um noch mal einen Überblick zu bekommen, hier eine Adresse

              http://www.sport-schroeer.de/;

              Dort gibt es auch einen Gebrauchtbootmarkt, sowie Testtage für Kanadier/Tourenkayaks, wo man stundenlang ausprobieren kann. Aber bei Euch in der Gegend gibt´s sicherlich auch Händler, die so was machen.

              Wenn ihr auch mal Kleinflüsse paddeln wollt und mit etwas Wildwasser rechnet, würde ich von Faltbooten und Gummibooten abraten. Falls Euch große Seen, Flüsse und auch das Meer reizen, wäre ein Faltboot sicherlich eine interessante Alternative, zumal die ziemlich kippstabil und leicht zu transportieren sind. Allerdings sind sie ziemlich windanfällig und dann schwer auf Kurs zu halten. Sehr interessant für große Seen, lange Flussetappen (und das Meer) sind auch Touren- oder Seekayaks (z.B. Prijon Yukon Expedition oder der Prijon Kodiak) mit Ladeluken, pfeilschnell und (mit Kenterrolle) unsinkbar
              Mit Kanadiern kann man vieles irgendwie fahren, bekommt aber relativ schnell Schwierigkeiten, z.B. bei Wind auf einem großen See oder in Wildwasser ohne Spritzdecke. Kanadier wirken natürlich viel archaischer und romantischer als z.B. ein viel funktionalerer Yukon Expedition.

              Habt ihr schon ein konkretes Ziel, klare Anforderungen? Dann ließe sich sicherlich eher etwas konkretes empfehlen.
              Gruß
              Jürgen
              Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

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              • Lodjur
                Dauerbesucher
                • 04.08.2004
                • 771
                • Privat

                • Meine Reisen

                #8
                Hallo Juergen,
                bei den Vermietern hast du schon Recht, aber mit Augen im Kopf kann man da schon ein Schnaepchen machen. Ich bin mal davon ausgegangen das die beiden nicht gleich in die Vollen greifen wollen. Aber deine Aussagen ueber Faltboote und "Gummiboote" moechte ich so nicht stehen lassen. Wenn du mit Gummiboote sone Karstadt Badebootflutschblase meinst hast du nat. Recht. Aber wenn wir hier von Grabner "Outside" oder "Adventure', Metzeler 'Indio' oder Spreu 'Otter' oder dem XR-trekking sprechen dann gehoeren diese Boote genau da hinein, ins Wildwasser. Meiner Meinung nach aber auch nur dahinein 8) . Und selbst Faltboote sind fuer Koenner bis zu mittlerem Graden noch einsetzbar. Noch viel besser aber als die Faltkajaks sind z.B. die Ally oder Packboat Faltcanadier locker bis WW 2-3 zu fahren. Und das konstruktionsbedingt mit sehr geringerem Risiko einer Beschaedigung als bei den ueblichen Klepper oder Pouch Faltbooten. Auch die Edel Nautiraids sind da empfindlich. Ich habe jahrelang einen Ally gepaddelt und selbst vollbeladen noch locker 1-2er Schnellen gepackt. Ich habe es nie geschafft einen Riss in die Bootshaut zu kriegen. Aber das sind alles keine Anfaengerboote und auch ziemlich teuer.
                CU Bernd
                Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                • Ralf S
                  Erfahren
                  • 06.03.2003
                  • 254

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Also für Eure Vorhaben und Gewichtsklasse kann ich mich nur den Meinungen von Bernd/ Lodjur anschließen.
                  Da wäre schon ein Boot der 17"-Fuß Klasse (ca. 5,15m) ratsam, und aus Materialien wie PE in Verbundbauweise (mit Schaumkern innen)/ Olthylen/ Cross Link oder Royalex/ Royalex Light, und in der Kategorie Wildnis- oder Expeditions-Canadier.
                  Sogenannte Freizeit- und Touren-Canadier dürften Euren Einsatzzweck nicht befriedigend abdecken.
                  Um Alu-Boote würde ich einen großen Bogen machen, ebenso wie für diesen Zweck um Luftboote ("Gummi-Kühe").
                  Ein paar Infos auch auf der Canadier-Seite von http://www.kanadier.gps-info.de

                  Gruss
                  Ralf

                  Kommentar


                  • Jürgen
                    Erfahren
                    • 12.01.2004
                    • 342

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Hallo,

                    @Lodjur:
                    Noch viel besser aber als die Faltkajaks sind z.B. die Ally oder Packboat Faltcanadier locker bis WW 2-3 zu fahren.
                    Also ich halte es für recht problematisch, Kanadier-Anfängern zu erzählen, man könne mit welchem Kanadier auch immer (Ausnahme ein WW-Kanadier mit Luken, Spritzdecke, Weste, Helm) locker WW3 paddeln. Man mag vom DKV ja halten was mal will, aber die Kleinfluß- und Flußwanderführer (auch Ausland) sind recht brauchbar und wenn da z.B. WW3 steht, dann meinen die damit "schwierig, hohe, unregelmäßige Wellen, größere Schwälle, Walzen, Wirbel und Preßwasser, einzelne Blöcke, Stufen und andere Hindernisse im Stromzug (!)", d.h. keine klare Durchfahrt, sondern Kehrwässer anfahren, schauen, traversieren, etc. . . . Walzen sind lebensgefährlich! WW3 wird auch mal schnell zu WW4, wenn der Pegel entsprechend verändert ist.

                    Das erste Bild auf Ralfs Homepage würde ich für maximal WW2 halten und da sieht man ja schon, wie heftig das Wasser über den Süllrand schwappt. Ohne Spritzdecke läuft der Kahn voll und ist dann nicht mehr zu manövrieren, d.h. man rauscht am Kehrwasser vorbei auf den nächsten Felsbrocken zu. Viel Spaß! :wink:

                    Mit Grabner und ko. macht das sicherlich Spass; die haben ja auch eine Selbstlenzung und man hat wohl eher kein Gepäck an Bord.

                    Im Moment ist mir immer noch unklar, welche Flüsse gepaddelt werden sollen bzw. wie lang die Etappen sein sollen. In Deutschland hat man bei den meisten (Klein-) Flüssen nur im frühen Winter oder Frühjahr Pegel, die wirklich Spass machen und abwechselungsreich sind. Ansonsten lange Zahmwasserstrecken, Gegenwind und nur ab und an mal einen Schwall. Mit Kanadiern ist das oft ziemlich mühsam, zumal wenn man Gegenwind hat. . . aber wenn die zwei unbedingt Kanadier fahren wollen: Bitteschön! Nur nicht sofort WW2 oder mehr!

                    Gruss
                    Jürgen
                    Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

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                    • Moagullwes
                      Gerne im Forum
                      • 22.04.2004
                      • 76

                      • Meine Reisen

                      #11
                      Wir werden wahrscheinlich nicht allzu viele Touren pro Jahr schaffen, da die Entfernung zwischen uns zwei doch recht hoch ist, deshalb wollten wir dann doch nicht ganz so in die vollen greifen.
                      Wir wollten uns erst mal auf freundlichen Flüssen in der Nähe rumtreiben wie z. B. Lahn, aber auch die Seenplatte in McPomm steht auf der längerfristigen Liste.
                      Boote die uns eigentlich ganu gut gefallen haben sind im Kanulager Nürnberg zu finden. Dort aber weniger die PE als die GFK-Boote. Nürnberg hätte für mich auch den Vorteil, dass ich dort halt einfach vorbei fahren kann, wenn ich mich auf dem Weg nach Hause befinde.
                      Ein Boote, dass meinen Kumpel ansprach war dieses hier.
                      Also Alu, Gummi oder Falten kommt für uns jetzt generell nicht so in Frage.

                      Kennt von Euch jemand einen guten Laden in der Nähe des Münchner Südens, wo ich einfach mal vorbeifahren könnte?
                      Und an dieser Stelle auch mal meine Bewunderung dafür, wie schnell und umfangreich man Rat in diesem Forum erhält
                      Die Hoffnung stirbt zuletzt,
                      der Stolz nie.

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                      • Sam
                        Erfahren
                        • 28.08.2003
                        • 445

                        • Meine Reisen

                        #12
                        [...] Mit Kanadiern kann man vieles irgendwie fahren, bekommt aber relativ schnell Schwierigkeiten, z.B. bei Wind auf einem großen See oder in Wildwasser ohne Spritzdecke. Kanadier wirken natürlich viel archaischer und romantischer als z.B. ein viel funktionalerer Yukon Expedition. [...]

                        Gruß
                        Jürgen[/quote]

                        Hallo,

                        hmm, dass klingt ernüchternd! Ich wollte mir auf kurz oder lang einen Faltkanadier zulegen. WW-Ambitionen habe ich bzw. wir nicht, aber so wie sich das liest, sind Faltkajaks wesentlich besser. Bloß wie bringe ich auf einem 2er-Faltboot meinen Hund unter? Unter der Spritzdecke geht es nicht. Oder gibt es brauchbare Faltkajaks mit Platz zwischen den Sitzen und genügend Raumangebot für Ladung?
                        Ciao Sam

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                        • Lodjur
                          Dauerbesucher
                          • 04.08.2004
                          • 771
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hallo Juergen, Moagullwes ......so sollte das nat. auf keinen Fall rueberkommen! Es ging mir nur darum was solche Boote koennen. Das da eine entsprechende Erfahrung und Ausruestung dazugehoert ist klar. Anfaenger gehoeren ohne Anleitung selbstverstaendlich nichtmal in WW1. Nur um das dann unmissverstaendlich klarzustellen. Und eine Dreier gehoert auch nicht mit Gepaeck im Boot gefahren. Aber das sind wohl ganz andere Themen.

                          @ Sam
                          lass dich nicht Kopfscheu machen. Faltcanadier sind kaum windemfindlicher als Festboote. Das ist ein grosses Problem der Luftboote. Aber Hund und Falter sehe ich eher etwas problematisch. Im Kajak wirst du mit Hund aber wohl eher nicht gluecklich.

                          Und nicht zu vergessen...fuer einen Anfaenger ist erstmal jedes Boot windempfindlich und wackelig Das gibt sich dann mit der Uebung!

                          Und ich merke hier eine leichte Tendenz des ewigen "Kampfes" zwischen den Doppelpadlern und den Einarmigen. Guenter steht wohl mehr auf Kajaks, Ralf und ich sind praeferieren den Canadier. Das ist nat. fuer den Einsteiger wenig hilfreich. Da kann ich auch nur sagen testen, ausprobieren und nochmal testen. Man kann nicht direkt vorhersagen was ma nun fuer ein Typ ist. Beide Bootstypen haben Vor- und Nachteile und jeder sieht eben andere Sachen als wichtig an.

                          CU Bernd
                          Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                          • Spinoza
                            Erfahren
                            • 22.03.2004
                            • 226
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Moin Sam,

                            Zitat von Sam
                            hmm, dass klingt ernüchternd! Ich wollte mir auf kurz oder lang einen Faltkanadier zulegen. WW-Ambitionen habe ich bzw. wir nicht, aber so wie sich das liest, sind Faltkajaks wesentlich besser. Bloß wie bringe ich auf einem 2er-Faltboot meinen Hund unter? Unter der Spritzdecke geht es nicht. Oder gibt es brauchbare Faltkajaks mit Platz zwischen den Sitzen und genügend Raumangebot für Ladung?
                            Kajaks sind nicht unbedingt besser - nur anders. Anders wird Dir als Kajaker zum Beispiel, wenn vormittags beim Einladen Deines Bootes die schon lange gepackten Kanadier grüssend vorbeipaddeln...
                            Grosse Faltkajaks ? Aber immer: Da wären Tajmen III, Vuoksa III oder Neva-3 - alle aus Russland, alle auch bei Out-trade.de zu erhalten. Dann gibt es noch den Klepper Aerius XXL, aber möglicherweise nicht mehr lange. Davon angeregt hat ein rühriger Gebrauchtboothändler auf Basis des Pouch RZ85 auch eine XXL-Variante - 6,6 Meter Länge !
                            http://www.bootestark.de/Faltboote%2...gus/RZ85SL.htm. Da passt auch eine dänische Dogge mit rein
                            Wenn der Vierbeiner etwas kleiner ist, geht auch ein normaler Pouch RZ85, wnn man den hinteren Sitz einfach an das Lukenende verlegt:http://www.pouch-inoffiziell.de/nutzung/dreisitzer.html
                            Gruss,
                            Spz

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                            • Thomas75
                              Erfahren
                              • 02.10.2004
                              • 477

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Zitat von Lodjur
                              Aber Hund und Falter sehe ich eher etwas problematisch.
                              Wir fahren mit 2 Hunden im Ally - das geht völlig problemlos.

                              Kommentar


                              • Jürgen
                                Erfahren
                                • 12.01.2004
                                • 342

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Hallo,

                                Und ich merke hier eine leichte Tendenz des ewigen "Kampfes" zwischen den Doppelpadlern und den Einarmigen.
                                Also ich gehöre da eher zur Gruppe der Zwitter: je nach Einsatzgebiet nehme ich den Kanadier oder mein Seekayak. Auf der Lahn und in MäcPom würde ich definitiv zum Seekajak greifen (oder zum Faltboot, wenn ich eins hätte). Grade bei mehrwöchigen Touren auf Flüssen in Deutschland nimmt ja die Fließgeschwindigkeit und Wildheit der Flüsse kontinuierlich ab und nach ein paar Tagen gibt´s nur noch Zahmwasser. Im Ausland mag das anders sein, aber da wird man ja eh ein Boot leihen.
                                Die Kyll (Eifel), Semois (Ardennen) oder Wenne (Sauerland) im Frühjahr oder die Örtze oder Wümme im Sommer müssen natürlich mit einem Kanadier gepaddelt werden.

                                Gruß
                                Jürgen
                                Wenn jeder an sich denkt, ist an alle gedacht!

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                                • Lodjur
                                  Dauerbesucher
                                  • 04.08.2004
                                  • 771
                                  • Privat

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                                  #17
                                  Upps, einmal zuviel geklickt...
                                  Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                                  • Lodjur
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                                    • 04.08.2004
                                    • 771
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                                    #18
                                    Hi Thomas75,
                                    das ist doch ne gute Info für Sam. Ich habe keinen Fuffi und kenne nur den alles anfressenden Hund eines Bekannten. Ich glaube der hat schon 4 Kopfstützen auf dem Gewissen . Bin ja ansonsten auch ein Ally Fan und dachte halt das sich Krallen und die Schaummatte evt. nicht so gut vertragen.

                                    @ Jürgen
                                    Na denn ...8) war auch nicht bös gemeint. Leider arten solche Diskussionen seltsamerweise immer sehr schnell in kleine Glaubenskriege aus muss ja nicht sein..

                                    CU Bernd
                                    Nicht nur drüber reden,.... mach es!

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                                    • Schoolmann
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                                      • 10.10.2003
                                      • 1336
                                      • Privat

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                                      #19
                                      ich überlege auch noch mir einen Canadier zu kaufen. Mein Favorit ist zur Zeit der Wenonah Spirit 2, vorher der Novacraft Prospector in 17 Zoll.
                                      www.nordland-virus.de

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                                      • Loon
                                        Fuchs
                                        • 20.09.2004
                                        • 2249
                                        • Privat

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                                        #20
                                        also ich hab mal den nova craft prospector ( www.novacraft.com ) probe gepaddelt und es ist mein traumboot geworden . es gibt sicher kanus die weniger kippelig, schneller, wendiger und sicher auch billiger sind aber sicher nicht alles auf einmal. hier kommt der prospector der "eierlegenden wollmilchsau" meiner Meinung nach am nächsten. falls Du einen test lesen willst, im kanumagazin 02/2004 ist ein prospector vergleichstest drin und da hat der nova craft als kunststoffboot nach dem aus holz am besten abgeschnitten.
                                        bisher hab ich schon einen gatz mohawk und einen explorer von mad river gepaddelt und finde beide nicht schlecht.
                                        aber vom design ist der prospecter den anderen weit überlegen :wink:
                                        von den alubooten kann ich dir auch abraten, da hab ich in kanada mal eins gepaddelt. zum angeln ist es nicht zum empfehlen weil die kleinste bewegung einen höllen lärm verursacht und bei kaltem wetter ist das boot sau kalt...
                                        mad river kann ich auch sehr empfehlen und hab bisher nur gutes gehört, vor allem das IQ system ist nicht schlecht...( http://www.madrivercanoe.com )
                                        gruß philip
                                        "Entspanne dich. Laß das Steuer los. Trudele durch die Welt. Sie ist so schön: gib dich ihr hin, und sie wird sich dir geben." Kurt Tucholsky

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