Jacke für Frühling bis Herbst - Mitteleuropa und Skandinavien gesucht.

[lacoon]

Hallo!

Ich bin Neuling und dabei mir die Ausrüstung für unseren Norwegen Trip in die Rondane ende Juli Anfang August zusammen zu stellen.

Welche Jacke könnt ihr mir empfehlen? Harshell? Softshell? Ich blicke da nicht durch...
Würde die Jacke gerne nicht nur in Norwegen sondern auch bei Tages- und Mehrtagestouren in Deutschland tragen. Jacke soll mit Rucksack (Deuter Aircontact 65+10) benutzt werden. Ich bin 1,80m bei 70kg und relativ schlank.

Ich würde gerne sowenig Geld wie möglich, aber soviel wie nötig ausgeben. Denke 200€ wären meine Schmerzgrenze, gerne deutlich drunter.

lg j.

[Mario294]

AW: Jacke für Frühling bis Herbst - Mitteleuropa und Skandinavien gesucht.

hey

Ich kann dir keine direkten Kaufempfehlung geben aber einen Tipp

Softshell halte ich für ungeeignet bei Mehrtagestouren ich würde ein Fleece mit Hardshell nutzen das Fleece kann man dann anziehen wenn es kalt ist und wenn es warm ist kann man die Hardshell auch solo tragen

So ist das ganze einfach viel flexibler als wenn man eine Softshell nutzt

Zudem gibt es recht wenig Softshells die Wirklich wasserdicht sind und diese sind dann meist sehr Teuer

Die Hardshell sollte auch auf das Gewicht des Rucksacks ausgelegt sein eine 150 Gramm Jacke ist für einen 20 Kg schweren Rucksack nicht zu empfehlen

Mfg Mario

[Waldhexe]

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Eigentlich gibt es hierzu schon eine Menge Treads, die Suchfunktion hätte geholfen... Aber nochmal:
Warum sollte Shoftshell bei mehrtägigen Touren ungeeignet sein?
Ich würde eher von der Hardshell als einzige Jacke abraten, da Du die meiste Zeit keinen Regenschutz brauchst, sondern nur Windschutz.
Mein Rat geht also zu zwei Jacken:
Eine ganz dünne Softshell (sehr atmungsaktive, nicht wasserdichte!) oder einen leichten Windbreaker für trockenes Wetter, Fleece drunter nach Bedarf. Kosten ca. 30 - 100 €
Eine Hardshell für Regen, rucksacktauglich eher 200 - 400 €, alternativ einen Poncho, atmungsaktiv mit Rucksackschnitt ca. 80€.
Windbreaker + Poncho (nicht übereinander) wäre die billigste Lösung und absolut ausreichend, Poncho ist bei Wind unangenehm, aber letztlich Geschmacksache. Viele mögen das luftigere und gleichzeitig geschützt-verpackte Gefühl, es ist auf jeden Fall die leichtere Lösung und spart auch den Rucksacküberzug.
Softshell + Hardshell (auch nicht übereinander sondern entweder oder) die ästhetischere Lösung. Eventuell auch nur eine Softshellweste, wenn es sehr windet und kalt ist, kann man immer noch die Hardshell anziehen (Softshell dann ausziehen, sonst wird es zu schwitzig!).

Gruß,

Claudia

[tjelrik]

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Mit 2 Schichten bis du flexibel:

was wasserdichtes brauchst du, also z:B. Regenponcho oder Regenjacke (aus was auch immer) oder Regenschirm, oder gelber Sack - der bei Nichtgebrauch im Rucksack verschwindet.

Darunter bzw. wenns nicht regnet oder windet eben einen Pulli oder ne Jacke z.B. aus Poyester (Fleece oder Softshell) oder Naturfaser (könnte je nach Schwitzen unter dem Regenschutz nass bleiben) oder Mischgewebe.

Eine recht wasserfeste Softshell in Kombi mit ner Regenjacke finde ich unangenehm schwitzig, deswegen würde auch ich auf eine wasserfeste Softshell verzichten -

Günstige Sachen, die nicht billig sind gibts z.B. bei decathlon oder den verschiedenen Sonderangeboten "namhafter" Hersteller oder auch second hand wie z.B. hier im Forum.

[Nidan]

AW: Jacke für Frühling bis Herbst - Mitteleuropa und Skandinavien gesucht.

Für lange Marschwege würde ich einen Wandershop suchen und im Hinblick auf die Mode mich beraten lassen, welche Bekleidungsstücke für die durchnässten Wanderwege sinnvoll sind. Da empfehle ich Sportgeschäfte wie Sport Schuster. Auch der Karstadt bietet in der Sportabteilung tolle Wander- und Bergjacken. Für reine Wanderwege durch den regnerischen Wald oder durch eiskalte Landschaften sind meiner Meinung nach Daunenjacken auch nicht schlecht. S.Oliver bietet hier im Mode Bereich tolle Daunenjacken an. Die sind sowohl bei regnerischem Wetter als auch bei Schneefall optimal.

[sjusovaren]

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Für reine Wanderwege durch den regnerischen Wald oder durch eiskalte Landschaften sind meiner Meinung nach Daunenjacken auch nicht schlecht. S.Oliver bietet hier im Mode Bereich tolle Daunenjacken an. Die sind sowohl bei regnerischem Wetter als auch bei Schneefall optimal.

Vielleicht für einen Spaziergang im deutschen Winter, aber garantiert nicht für das, was der thread opener plant..

Ausrüstung für unseren Norwegen Trip in die Rondane ende Juli Anfang August zusammen zu stellen....
Jacke soll mit Rucksack (Deuter Aircontact 65+10) benutzt werden...

[cast]

AW: Jacke für Frühling bis Herbst - Mitteleuropa und Skandinavien gesucht.

Windstopper Fleece, am besten mit Kapuze.
Bei Bedarf Dreilagen Hardshell drüber und für kalte Tage eine Primaloftjacke.

Billiger: Fleecejacke, Mischgewebe Jacke und bei Regen ein Poncho.

[Fiippssii]

AW: Jacke für Frühling bis Herbst - Mitteleuropa und Skandinavien gesucht.

Windstopper Fleece, am besten mit Kapuze.
Bei Bedarf Dreilagen Hardshell drüber und für kalte Tage eine Primaloftjacke.

Billiger: Fleecejacke, Mischgewebe Jacke und bei Regen ein Poncho.

200er Merino Longsleeve Oberteil, Primaloftjacke, Regenjacke, Merinomütze, leichte Fleecehandschuhe, Buff, White Rock Hut, Exped Schlafsack Aufbewahrungsbeutel (Moskitonetz).

MfG Fiippssii

[cast]

AW: Jacke für Frühling bis Herbst - Mitteleuropa und Skandinavien gesucht.

und was machst du wenn es zu warm für Primaloft, aber zu kalt für Merino ist und es außerdem nicht regnet?

Früher TNF Pamir, seit 2 Wochen Swedteam Optifade Windstopper.

[Fiippssii]

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und was machst du wenn es zu warm für Primaloft, aber zu kalt für Merino ist und es außerdem nicht regnet?

Früher TNF Pamir, seit 2 Wochen Swedteam Optifade Windstopper.

Reissverschluß auf Du weißt doch selbst das du schwitz wie ein Schwein wenn es Bergauf geht. Das macht weder dem Merino Longsleeve noch der TNF Primaloft was aus. Batschnass und immer noch warm

MfG Fiippssii

[cast]

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Klugscheisser

[bluemarlin]

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S.Oliver bietet hier im Mode Bereich tolle Daunenjacken an.

Ich finde den Tipp gar nicht so schlecht. Von S.Oliver gibt es mindestens eine Weste und eine Jacke, die im UL-Bereich echte Geheimtipps sind und häufig auch noch als Schnäppchen zu ergattern sind (wenn "Nidan" diese Modelle meint). Zudem sind sie auch einfacher zu bekommen als die Uniqlo oder Walmart/SimplyBasic und hochwertiger als die Cipo&Baxx Ebay-Teile. Solche Jacken haben alle etwa 100g Daune und wiegen maximal 300g, für 30-60€. Alleine oder bei Bedarf unter einem Hardshell getragen, wirklich nicht schlecht.

[Fiippssii]

AW: Jacke für Frühling bis Herbst - Mitteleuropa und Skandinavien gesucht.

Ich finde den Tipp gar nicht so schlecht. Von S.Oliver gibt es mindestens eine Weste und eine Jacke, die im UL-Bereich echte Geheimtipps sind und häufig auch noch als Schnäppchen zu ergattern sind (wenn "Nidan" diese Modelle meint). Zudem sind sie auch einfacher zu bekommen als die Uniqlo oder Walmart/SimplyBasic und hochwertiger als die Cipo&Baxx Ebay-Teile. Solche Jacken haben alle etwa 100g Daune und wiegen maximal 300g, für 30-60€. Alleine oder bei Bedarf unter einem Hardshell getragen, wirklich nicht schlecht.

Ganz ehrlich, nach 5 Kilometer mit 15 KG ist die Jacke durch und dann ein Fall für Ablage P (LNT )

MfG Fiippssii

[TeilzeitAbenteurer]

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Die S.Oliver-Daunenjacken mögen ein Geheimtipp sein, wenn eine Daunenjacken sinnvoll sind. So ein Ding kann der TO mitnehmen, um abends vor'm/im Zelt oder sonstwo herumzulümmeln. Unter einem dicken Rucksack (und er erwähnt explizit einen Rucksack) sind Daunenjacken aus mehreren Gründen nicht sinnvoll:
- werden vom Rucksack zusammengedrückt und können zusammengedrückt nicht mehr isolieren
- transportieren Schweiß schlecht/können nass nicht mehr isolieren
- dürften direkten Rucksackkontakt nicht allzu lange überleben

Bei den ersten Antworten ist eigentlich alles wichtige gesagt: Basisschicht (Funktionsshirt/Merino), drüber Isolationsschicht (Fleece, evtl. Windstopper/Merino; evtl. verschiedene Dicken) und bei Bedarf ganz außen Wetterschutz (Hardshell/Poncho...).
Bei Bedarf noch mal unter dem Stichwort Zwiebelprinzip suchen. Für 200 € ist ein vollständiges Bekleidungssystem aber wohl nur mit Abstrichen zu haben.

[Lightfoot]

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Du brauchst entweder eine stabile "Funktionsjacke" oder ein Windshirt (z.B. aus Pertex) plus eine leichte Regenjacke. Darunter bei beiden Varianten je nach Temperatur ein Fleece oder Wollpullover.

Funktionsjacken für schwere Rucksäcke oder für häufige Tagestouren sollten aus 3-lagigem Goretex, eVent, Dermizax oder ähnlichem bestehen. 200 Euro sind wohl zu wenig für diese Lösung, evtl. findest du was in Sonderangeboten. Hier eine Auswahl, nicht die beste allerdings: https://www.globetrotter.de/3-beklei...ner&weight=%3A
Ich habe solche Hardshells schon lange aufgegeben, die Jacken sind außerhalb des Winters für Dauergebrauch zu schwitzig, Ausnahme eVent, aber das ist mir zu empfindlich. Ich nutze seit einiger Zeit eine Jacke von Paramo, aber das ist wohl etwas zu neben-der-Spur für normale Verbraucher.

Mit der zweiten Lösung Windjacke + Leichtregenjacke bist du flexibler, du kannst die Schwitzregenjacke weglassen, wenn es nicht regnet. Preislich wäre es evtl. machbar (z.B. für den Regen https://www.globetrotter.de/shop/3-b...jacket-176204/ oder besser http://www.racelite.de/shop:showarti..._Auslaufmodell). Persönlich empfehlen kann ich als leichte Regenjacke die Marmot Mica (http://www.bergfreunde.de/marmot-mic...623godSA8A4g); sehr dampfdurchlässig, besser als z.B. Goretex, vergleichbar mit eVent, hat mal 6 Tagen Dauerregen in Schottland standgehalten, allerdings nicht für Dauergebrauch mit schweren Rucksäcken geeignet. Windshirts gibt es von relativ billig bis teuer und wie Sand am Meer (hier eine Auswahl http://www.racelite.de/shop:kat2:Tra...M%C3%A4nner%29). Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, daß Pertex dem Dauergebrauch mit Rucksäcken standhält; meine erste Pertex-Jacke sieht nach 22 Jahren noch aus wie neu.