Zelt beim packen komprimieren oder lieber nicht?

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  • baba
    Erfahren
    • 30.05.2004
    • 231

    • Meine Reisen

    Zelt beim packen komprimieren oder lieber nicht?

    Hallo an die Praktiker hier im Board:

    Habe nun endlich ein neues Zelt, das - Tatonka Polar 3 -.
    Leider sind mir die beigefügten Packsäcke einfach zu riesig und ich möchte mir daher eine neue Pack-Hülle für mein Zelt zulegen.

    Daher vorab die Frage:

    Kann ich das Zelt so klein wie möglich packen (auch komprimieren) ohne dabei das Zeltmaterial -> RV, Stoff etc. zu beschädigen

    oder

    sollte ich besser die beigefügten, m. Meinung zu großen Packsäcke verwenden?


    Danke für eure Hilfe
    Gruß baba

  • MaMa
    Fuchs
    • 27.08.2002
    • 1209

    • Meine Reisen

    #2
    Grosse Säcke verwenden --> Zelt ist viel leichter einzupacken. Spätestens wenn es mal bei Frost fast steif gefroren ist wirst du einen grossen Packsack zu schätzen wissen. Soweit nötig kannst du dann den Packen immer noch komprimieren oder zusammenpressen.
    Grüssle...
    Martin
    ------------------------------------------------------

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    • Thomas75
      Erfahren
      • 02.10.2004
      • 477

      • Meine Reisen

      #3
      Wie MaMa schon sagte: Im Winter ist ein großer Packsack unabdingbar.
      Bei schlechtem Wetter im Sommer ist man aber auch schon froh drüber.

      Da kannst ja Kompressionsriemen drannähen ;)

      Viele Grüße,
      Thomas

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      • Hawe
        Fuchs
        • 07.08.2003
        • 1977

        • Meine Reisen

        #4
        Zitat von Thomas75
        Da kannst ja Kompressionsriemen drannähen ;)
        Stimme den Vorschreibern zu. Aber: warum Komprassionsriemen "drannähen" ? Einfach den doch recht flächigen Tatonka-Packsack einrollen, Packriemen drum, diese feströdeln - gibt ein viel kleineres Packmass, mit der Option des besseren Packens vom weiten Packsack.
        Hawe

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        • baba
          Erfahren
          • 30.05.2004
          • 231

          • Meine Reisen

          #5
          Zunächst danke für die schnellen Antworten.

          Bei sehr frostigen Temps bin ich wohl vermutlich nicht mehr (Ausnahme) unterwegs. Regenwetter dürfte wie bisher häufig mein Begleiter sein.
          Ich reise hauptsächlich mit dem Rad. Trotzdem möchte ich so wenig wie möglich Volumen (Seitenwind ) mit mir rumschleppen.


          Zum packen von Tatonka beigefügt:
          Tatonka Packsack 1 = Rollsack ca. 65x40x13 cm
          Tatonka Packsack 2 = Flach-Packsack silikonisiertes? Rippstoppmaterial ca. 55x30cm

          Ergeben jeweils locker gepackt so um die 25 Ltr


          aber:

          Zelt auf Unterlegplane zusammengelegt und in s.o. Packsack 2.
          Diesen dann mit Gestänge so eng wie möglich in die Zeltunterlage (diese vorab auf ca. 40 cm Breite zusammengelegt) als Rolle eingerollt = handlich und passt mit 48x18cm Durchm. + Heringe gerade so in den Ortlieb Packsack XS 65x20cm Durchmesser.

          Ergibt so gepackt nur ca. 13 handliche Ltr.

          Ortlieb Packsack anstatt Packriemen wegen der Gefahr? des Durchscheuerns ( vorne oder hinten) auf dem Gepäckträger!

          @ Hawe -> nur mit Packriemen hab ich auch (noch) als Option = minus ca.150 Gramm.

          Wie gesagt, ich habe hier sehr straff gerollt und habe nun Bedenken, dass die Nähte usw. Schaden nehmen könnten.

          Gruß baba

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          • Waldhoschi
            Lebt im Forum
            • 10.12.2003
            • 5533
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            Moinsen!
            Also ich für meinen Teil bevorzuge kleine Packsäcke. Bei meinem Tornado, Gossi und bei meinem Mossidome habe ich jeweils die Packsäcke kleinergenäht, also Talliert. Bei dem Mossidome hab ich zusätzlich noch Kompressionsriemen angenäht. Die Naht an zwei Stellen geöffnet und dort Zurrgurte mehrfach eingesteppt. Mit ein wenig Übung bekommt man jedes Zelt in einen kleinen Packsack. Ich hab auch im Winter und bei schlechtem Wetter keine Probleme gehabt. Von Werk aus sind mir die Packsäcke zu globig (sry globi ;) ). Vor allem wenn man das Zelt an der Seite des Rucksacks, also an den Kompressionsriemen befestigt sollte es einigermaßen stramm gepackt sein, sonst hat man wirklich keine Kontrolle mehr über sein Materiel das am Rücken baumelt. Das praktiziere ich jetzt schon seit ein paar Jahren und ich bin immer recht gut damit gefahren. Wenn man will kann man ja noch die Nähte abtapen. Dann ist sogar der Packsack wasserdicht.

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            • tereglu
              Erfahren
              • 04.02.2004
              • 128

              • Meine Reisen

              #7
              Hallo baba,

              interessant, dass Tatonka immernoch so riesige Packsäcke liefert. Ich hatte auch mal ein Tatonka-Zelt mit so einem rieeeesigen Packsack - und hab' ihn sofort um ca. 1/2 des Volumens enger genäht !

              Ich kann hier nur Vivalranger zustimmen, mein Arctis II war auch im leicht gefrorenen Zustand noch in den (enger genähten) Packsack zu verstauen !
              Wer will schon sein schön eng eingerolltes Zelt in einen riesigen, schweren Packsack stecken, auf dass es wieder auf die doppelte Größe aufquillt........!

              Bedenken wegen der Nähte halte ich für übertrieben, bei kräftigem Wind tritt sicher ein Vielfaches der Belastung auf !

              Gruß, tereglu
              Hike lite, sleep tight!
              www.durchreise.blogspot.com

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