Erfahrungen mit Tarp-Leben

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    Erfahrungen mit Tarp-Leben

    Hallo
    es gibt ja hier schon einige Seiten mit vielen Beiträgen zu tarps - weiss ich. Die sind aber alle ziemlich technisch, entweder von Anfang an (näher, machen, kaufen, Typen) oder geworden - s. ein thread mit ähnlichem Thema im Sommer.

    Aber was ist denn jetzt mit wirklich "praktischem Leben" im tarp ?
    Ich habe ein paar Sachen von Ray Jardine gelesen. Finde ich immer schön, wenn jemand mal andere Postionen vertritt, auch wenn das dann manchmal dogmatisch profetisch wird... wie bei Ray manchmal.
    Er ist natürlich absolut pro tarp, weil er selber eines entwickelt hat und verkauft, und weil Jenny und er quasi darin leben.
    Manche Sachen fallen aber sehr unter den Tisch.
    Nur ein Beispiel: ich habe zwar was von Mücken und Zecken gelesen, die aber einen richtigen Tarp-Nutzer nicht belästigen sollen (was ich in Skandinavien im Frühsommer absoluten Quatsch finde), aber irgendwie kein Wort über Ameisen...
    Die ich auf fast allen Touren im Süden im Sommer, angefangen von Cinque Terre bis GR20, reichlich gefunden habe. Und es schon bei einem geschlossenen Innenzelt sehr störend fand, morgens vom Krabbeln neugieriger Ameisen geweckt zu werden.
    Oder, auch auf dem GR20, die netten Schweine an den Campplätzen, die nicht ins Innenzelt ans leckere Essen kommen, wohl aber unter eine Plane...
    Oder der Fuchs, der mir den Käse aus der Apsis geklaut und eine tolle Markiereung gesetzt hat - den hätte ich auch nicht gerne direkt an mir dran gehabt. Scheu vor Menschen kennen die Viecher in der Nähe von Wanderwegen kaum noch....

    Also: wie wäre es mal mit Erfahrungen von Leuten (bitte keine Technik), die in Mitteleuropa oder Skandinavien wirklich mit einem Tarp unterwegs sind. Und nicht nur übers Wochenende ?

    Bin gespannt. Auch ob ich dann statt Leicht-1er-Zelt zu kaufen mal ein Tarp probiere...

    Suke

  • Saloon12yrd
    Alter Hase
    • 11.10.2001
    • 2559

    • Meine Reisen

    #2
    Hi...

    Wir hatten schon mal so einen Thread: Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch, vielleicht ist das ja das was Du meinst.

    Ansonsten mal gucken was hier noch passiert ;)

    Ciao,
    Sal-
    http://www.leichtwandern.de

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    • Hawe
      Fuchs
      • 07.08.2003
      • 1977

      • Meine Reisen

      #3
      Ich habe zwar ein Golite Hex 3, da ich das aber nur mit Bodenplane nutze, ist es ja wohl fast so wie ein tarp...

      Die Ameisen im Süden und speziell auf dem GR20 kenne ich, dort würde ich auch zögern, mein Hex ohne wenigstens Moskitonetz mitzunehmen.
      Statt Fuchs ist mir nachts schon eine Katze über die Füße geturnt -
      aber sonst gibt es in einem offenen Zelt überraschend wenig Besuch unerwünschter Viecher. Wenn man früh genug aufsteht, sind vermutlich auch die Ameisen noch nicht lästig (nachts laufen die glaube ich nicht herum). Ray tut das ja wohl, damit er genug Zeit hat für seine täglichen Rekordstrecken. Ich liege lieber noch ein bischen... .
      Als Vorteil gegenüber einem normalen Tarp sehe ich beim Hex - und deshalb würde ich das auch immer vorziehen, dass es fast genauso luftig ist, aber bauartbedingt überall tiefer heruntergeht. Damit ist man auch dann vor drehendem Wind besser geschützt, wenn man es nicht so tief abspannt.
      Unter einem Tarp hat man weniger Lebensraum, wenn man es mit Trekking- oder sonstigen Stöcken aufbaut. Alle Bilder, die ich aus realer Benutzung kenne, auch die meisten im thread "Übernachtung unter´m Tarp: Erfahrungsaustausch" (der ja wirklich ins Technische abgedriftet ist), zeigen fröhliche Menschen tief unter das Tarpdach gedrückt. Ausser natürlich bei den Provi-tarps, die mehr als Windschutz dienen, Typ Poncho.
      Dagegen hat man im Hex massig Kopffreiheit.
      Wenn man das Tarp höher aufhängt, an Bäumen oder so, wird es zugiger - bei gutem Wetter vielleicht auch erwünscht "luftiger".
      Ein wesentlicher Vorteil einer geschlossenen Tarpkonstruktion (und des Hex) ist für mich die fehlende Einsicht. Damit kann man auch mal auf Camp-Plätzen / Biwakplätzen oder sogar Zeltplätzen übernachten, ohne auf dem Präsentierteller für alle sichtbar zu liegen.
      Sogar im Wald und auf der Heide finde ich es besser, wenn mich zufällige Passanten nicht selber sehen, auch wenn sie das Hex wahrnehmen (was wegen der Höhe wahrscheinlich eher als bei einem niedrigen Tarp passiert).
      Gut finde ich bei allen Lösungen, ob tarp oder eben sowas wie Hex (sowas wie das Hex gibt es ja auch von Black Diamond und anderen Herstellern), der Boden offen und flexibel ist. Damit gewinnt man viel mehr mögliche Campplätze, weil man Steine und kleine Pflanzen mit unter das Zeltdach "einbauen" kann, nix herausreissen muss (ts ts ts!).
      Ach ja: entgegen Rays Empfehlung traue ich dem Hex sogar Wintertouren zu, auch bei stärkerem Wind: einen grossen Bruder, nämlich ein Helsport Lavvu auch ohne Boden, habe ich bei meinen Hundeschlittentouren als Koch- und Aufenthaltszelt dabei, steht astrein auch bei fettem Sturm, wenn es gut abgespannt ist.

      Fazit: ich finde Touren mit Tarp (oder Tarp-Zelt Typ Hex) klasse. Weniger Viecherzeug, als von mir und speziell meiner Frau befürchtet. Grenzen sehe ich in gegenden wie Skandinavien im Frühsommer wegen der Moskitos, oder bei Campplätzen mit Ameisen, wenn man gerne etwas länger schläft. Umstimung möglich, vielleicht auch weniger lästig, vielleicht sollte ich es einfach mal probieren.
      Völlig genial: das unglaublich niedrige Packmaß und Gewicht! Schlägt jedes Zelt.

      Hawe
      in der Hoffnung, nicht OT geworden zu sein

      Kommentar


      • Gast-Avatar

        #4
        Hallo Sal
        ja, genaue den Thread meinte ich, der trotz des Titels irgendwie mehr technisch war / wurde.
        Wo sind denn alle die Tarp-Benutzer eigentlich ? Hat noch keiner mit dem selbstgebastelten oder gekauften Ray-Tarp oder Henry-Tarp eine längere Tour gemacht ?
        Gebaut und gekauft wird ja offensichtlich reichlich- siehe beim thread dort.

        Suke

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        • Carsten010

          Fuchs
          • 24.06.2003
          • 2074
          • Privat

          • Meine Reisen

          #5
          Ich hab ein Exped Scout Tarp Extrem auf einer 4-monatigen Tour genutzt
          und war sehr sehr zufrieden.

          Das Ding konnte mit Schnee und Regen und Wind arbeiten.
          Ganz klar ist für mich jedoch, dass ich ein Tarp nicht unbedingt
          mitnehme, wenn ich mit dauerndem Regen,Schnee oder starkem
          Wind rechne. Aber für die ganz "normalen" Frühling bis Herbst-
          Fluchten in Europa oder Nordamerika halte ich ein Tarp für ne
          echt gute günstige und leichte Lösung.

          Die zur Zeit besprochenen Tarps hier im Forum sind in irgendeiner Art
          Weiterentwicklungen eines normalen Tarps, die gewisse Mängel an
          einem normalen Tarp noch beheben.

          Henry-Shire ->Moskitonetz und sogar eingenähter Boden
          Ray Jardine -> Viel Platz, z.B. auch für Moskitoinnenzelt
          angenähte Beaks (es regnet nicht mehr rein)

          So,

          bis denne

          Carsten
          Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

          Kommentar


          • tereglu
            Erfahren
            • 04.02.2004
            • 128

            • Meine Reisen

            #6
            Zitat von suke
            Wo sind denn alle die Tarp-Benutzer eigentlich ? Hat noch keiner mit dem selbstgebastelten oder gekauften Ray-Tarp oder Henry-Tarp eine längere Tour gemacht ?
            Gebaut und gekauft wird ja offensichtlich reichlich...
            Suke
            Hi Suke,
            eigentlich verstehe ich auch nicht ganz auf was für Antworten du hoffst - du hast es ja selbst schon gut beschrieben:
            Ja, ein (einfaches) Tarp ist unkomfortabel, zugig, die Viecher kriechen rein etc. . Also entweder man kommt damit zurecht, oder man lässt das mit dem Tarp sein (ums's mal dogmatisch auszudrücken, sorry) !

            Aber ok, vielleicht sollte man nochmal darauf hinweisen, dass es bei den Tarpthreads auch wirklich um einfache(!) Tarps geht !

            Für mich persönlich ist ein solches einfaches Tarp keine Zelt-Alternative, schon gar nicht für längere Touren (hab' mich also auch nicht angesprochen gefühlt..).
            Ich habe aber seit ein paar Wochen eine leicht veränderte Version von Henry Shires "Original Tarptent-4-2", und bin davon recht begeistert, da ich mich da drin wirklich fast wie im Doppelwandzelt fühle. (im Prinzip ist es auch eher ein Single-Wall-Tent als ein Tarp).

            Vielleicht wäre sowas auch für dich das Richtige ?

            Gruß,
            tereglu
            Hike lite, sleep tight!
            www.durchreise.blogspot.com

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            • Indiana Jones
              Erfahren
              • 25.12.2004
              • 117

              • Meine Reisen

              #7
              Solange man seine Vorkehrungen trifft ( d.h. bei Starkregen kleine Gräben aushebt usw. ) tuts meiner Erfahrung nach ein ganz profanes Tarp oder eine Zeltplane in gemäßigten Klimata durchaus. Im Notfall die offenen Seiten mit Ponchos abspannen..Voila ! Die Konstruktion stößt im Angesicht von Sturmböen und dergleichen mehr natürlich an ihre Grenzen, ist im Großen und Ganzen aber vollkommen ausreichend. ( Und ich bin nun wirklich keiner der insektenfressenden ich- bin-der-allerhärteste-nur-mit-Lendenschurz-und-Faustkeil-durch-Patagonien-Typen. :wink: )

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              • johnsilver
                Erfahren
                • 18.01.2005
                • 258

                • Meine Reisen

                #8
                Zitat von Indiana Jones
                Im Notfall die offenen Seiten mit Ponchos abspannen..Voila ! Die Konstruktion stößt im Angesicht von Sturmböen und dergleichen mehr natürlich an ihre Grenzen, ist im Großen und Ganzen aber vollkommen ausreichend.
                Hi,

                wo ist dann noch der Vorteil der Tarp-Konstruktion? Wenn ich Tarp, Ponchos für die Seiten, Schnurmaterial zum drantüddeln, usw. mithabe, schleppe ich das Gewicht eines leichten Zelts, allerdings mit dem erwähnten Nachteil der mangelhaften Stabilität. Damit ist dann nur noch der Favela-look-alike Wettbewerb zu gewinnen.

                Jens
                svartskaegg.nusseis.de

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                • emerde
                  Anfänger im Forum
                  • 21.01.2005
                  • 18

                  • Meine Reisen

                  #9
                  Hallo.

                  Kleingetier läßt sich mit einem Netzzelt unter'm Tarp fernhalten. Dazu Mr. Jardine: http://www.ray-way.com/tarp-nettent/index.shtml - wobei in geeigneter Witterung auch das Tarp darüber weggelassen werden kann.

                  [ ... man kann sich vermutlich auch selbst ganz gut denken wie ein Schnittmuster dafür aussehen sollte und das Material läßt sich eigentlich auch ganz gut woanders als in den USA beschaffen... ]

                  Ferner kann man sich Arthropoden durch geeignete Bekleidung vom Hals halten - was aber nicht immer angenehm ist (hohe Temperaturen + zeckendichte Kleider = Transpiration).

                  Die Effekte von Beauforts und Publikumsverkehr hängen vom Ort des Lagers ab. Mr. Jardine spricht von "stealth camping" also dem Kampieren abseits von Wegen und "offiziellen" Zeltplätzen. Was nebenbei auch den Vorteil hat daß man durch Dauernutzung kompaktierten Untergrund vermeiden kann.

                  Muß halt eine dem Material angepaßte Taktik sein...

                  Der wichtigste Vorteil eines Tarp, neben Selbstbaustolz, Kostenreduktion, Gewichtsreduktion, Labelfreiheit usw ist...

                  ...daß ich näher am "Draußen" dran bin.

                  Letztendlich, genau deswegen geh' ich ja 'raus...


                  Grüße

                  Sandalenpriester

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                  • silvia
                    Erfahren
                    • 04.01.2005
                    • 130

                    • Meine Reisen

                    #10
                    Als ehemals bekennende Komfort-Zelt-Nutzerin bin ich so langsam doch neugierig geworden, deshalb finde ich diesen Thread wirklich sinnvoll. Bald habt ihr mich überzeugt, aber noch nicht ganz:

                    Zitat von Indiana Jones
                    Solange man seine Vorkehrungen trifft ( d.h. bei Starkregen kleine Gräben aushebt usw. ) tuts meiner Erfahrung nach ein ganz profanes Tarp oder eine Zeltplane in gemäßigten Klimata durchaus. Im Notfall die offenen Seiten mit Ponchos abspannen..Voila !
                    Hm OK, dass das ausreichend gegen Wind und gegen Nässe von oben und von der Seite schützt, das glaub ich euch mittlerweile ja. Aber was macht ihr, wenn der Boden schon nass ist? Habt ihr für solche Fälle immer noch ne zusätzliche Plane dabei oder legt ihr euch dann ganz tapfer die Isomatte ins Nasse? (und dann bloß nicht drauf bewegen, dass man nicht von der trockenen Isomatte runterrutscht...?)

                    Kommentar


                    • haase
                      Gerne im Forum
                      • 25.07.2004
                      • 86

                      • Meine Reisen

                      #11
                      also eine unterlegplane sollte man schon mitnehmen, ansonsten würde ja schlasa und anderer kram nass werden. meine isomatte ist eh nicht so breit das der schlafsack ganz draufliegt, welche ist das aber auch schon . die teuren planen die man in den outdoorläden bekommt müssen es auch nicht sein, 2mm Plastikplane vom bau oder andere billigplanen schneidet man sich auf die gewünschte größe zurecht und gut ist.

                      Kommentar


                      • Indiana Jones
                        Erfahren
                        • 25.12.2004
                        • 117

                        • Meine Reisen

                        #12
                        Das Zelt, daß Tarp+Baumarktplane+Stangen in Sachen Gewicht schlägt, muß erst noch geboren werden ( zumindest ist mir noch keins untergekommen ), und selbst wenn, ist es vermutlich nicht finanzierbar. Aber abgesehen davon, wie ja auch schon meine Vorredner betont haben, finde ich das Zelt einfach langweiliger. :wink:

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                        • hikingharry
                          Dauerbesucher
                          • 23.05.2004
                          • 788
                          • Privat

                          • Meine Reisen

                          #13
                          Hallo,

                          also meine Freundin und ich, wir waren 2003 zwei Monate in Nordskandinavien mit einem selbstgebauten Tarpzelt unterwegs (a la http://www.tarptent.com/projects/tarpdesign.html ). Daran kam noch an den Längsseiten ein Streifen Moskitonetz, und anschließend ein Streifen SilNylon, zum nach innen umschlagen. An den Schmalseiten so Beaks und Moskitonetz. Als Bodenplane Silnylon, nach etlichen Touren seither noch immer zu gebrauchen. Zum Aufstellen benutzten wir unsere Wanderstöcke. In der 2 Personenversion mit Bodenplane und Packsack 1kg schwer

                          Eigentlich nur auf Campingplätzen benutzten wir einen Poncho am Eingang. Gekocht habe ich bei schlechtem Wetter immer unter dem aufgespannten Poncho.

                          Aufgebaut habe ich das Ding immer mit der niederen Schmalseite in den Wind, und nachdem ich bei meiner Version in variablen Höhen aufbauen kann habe ich je nachdem ein hohes, bequemes, oder niederes Tarpzelt. Allerdings halte ich recht frühzeitig nach geeigneten Plätzen Ausschau, und achte immer auf das Wetter, respektive die Windrichtungen.

                          Mit Mücken hatten wir nur einmal Probleme, als wir nämlich das Tarptent auf einer Wiese aufbauten. All die Mücken im Gras... aber etwas Myggspiral hilft.

                          Ansonsten eine positive Erfahrung, selten Kondenswasser.

                          hikingharry

                          Kommentar


                          • Robiwahn
                            Fuchs
                            • 01.11.2004
                            • 2099
                            • Privat

                            • Meine Reisen

                            #14
                            Moin

                            Vielleicht mal eine aktuelle Schnee+Tarp+Wind-Erfahrung von letzter Nacht auf dem Erzgebirgskamm.

                            Oben drüber ein Seil als First und dann diese 6-Eck-Plane von Tatonka drüber, so tief wie möglich mit Skiern und Stöcken abgespannt. Unten drunter eine Rettungsdecke und mein neues Rentierfell als Isomattenersatz. Ergebniss: Tja, als nachts dann der Wind aufkam und das Pulverschneetreiben, hat es erstens das Tarp an den Skiern hochgezogen und dadurch dann den Schnee auf das Rentierfell und mich gepustet. Wenn man sich dann mal umdreht, wird der Schnee plattgedrückt und dann nützt auch keine wasserdichte Schlafsackaußenhaut mehr.
                            Fazit für mich, nicht so tauglich für Wintertouren, demnächst kommt wieder das Zelt mit. Da hätte letzte Nacht sogar nur das Innenzelt gereicht, um den Pulverschnee draußen zu lassen. Ein eingeschneiter Rucksack (Rückenseite) ist auch nicht so prickelnd am Morgen aufzusetzen.
                            Aber das Rentierfell hat super als Unterlage getaugt, schön warm und kuschlig.

                            Grüße, Robert
                            quien se apura, pierde el tiempo

                            Kommentar


                            • Carsten010

                              Fuchs
                              • 24.06.2003
                              • 2074
                              • Privat

                              • Meine Reisen

                              #15
                              Mein Exped Scout Tarp Extrem im April in North Carolina...



                              War OK :-)
                              Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

                              Kommentar


                              • Cadarr
                                Anfänger im Forum
                                • 10.10.2003
                                • 43

                                • Meine Reisen

                                #16
                                Greetings!

                                Also rein aus Gewichtsgruenden wuerde ich kein Tarp anstelle meines Leichtzeltes mitnehmen. Wenn ich ein Tarp benutze, dann rein wegen dem Gefuehl noch naeher am "Draussen" zu sein.

                                Wer das Gefuehl mag, sollte ein Tarp nutzen. Wer aber Abends nach langer Wanderung in eine sichere Wohnstaette eintreten moechte... warm trocken und vor laestigem Besuch geschuetzt... sollte ein Zelt benutzen.

                                Ich entscheide mich immer je nach Tour. Plane ich eine anstrengende lange Tour, vieleicht noch mit anderen Leuten... benutze ich ein Zelt. Als Rueckzugspunkt. Fuer kurze oder "lockere" Touren alleine benutze ich haeufig ein Tarp. So wird die Nacht auch noch zu einem "Wagnis Abenteuer"...

                                soweit
                                "... Wagnis Abenteuer ..."

                                Kommentar


                                • Carsten010

                                  Fuchs
                                  • 24.06.2003
                                  • 2074
                                  • Privat

                                  • Meine Reisen

                                  #17
                                  Hier auch noch ein Bild von meinem Exped Scou Tarp Extrem
                                  aufgebaut auf einer Zeltplattform in Maine.

                                  Die kleine Kuppel im Tarp ist ein MSR Bug Hut 1.



                                  CU

                                  Carsten
                                  Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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                                  • Indiana Jones
                                    Erfahren
                                    • 25.12.2004
                                    • 117

                                    • Meine Reisen

                                    #18
                                    Hattest du keine Unterlegplane oder sehe ich sie nur nicht ?
                                    Also ohne Plane würde es mir auf Dauer dann doch zu feucht werden.

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                                    • Carsten010

                                      Fuchs
                                      • 24.06.2003
                                      • 2074
                                      • Privat

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                                      #19
                                      Ja, ich hatte ne ganz dünne leichte Plane auf die ich dann immer
                                      meinen Rucksack und dat Gelärsch draufgelegt habe.

                                      Unterlegmatte unter der Isomatte hatte ich keine. Ich bin beim Pennen
                                      immer schön auf der Isomatte geblieben und wenn ich doch mal
                                      runtergerutscht bin hat das Aussenmaterial von meinem Glacier 500
                                      die Feuchtigkeit draussen gehalten.

                                      CU

                                      Carsten
                                      Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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                                      • [raidsch]
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                                        • 04.01.2005
                                        • 13

                                        • Meine Reisen

                                        #20
                                        Das Exped Scout sieht wirklich praktisch und robust aus. Was hast du dafür bezahlt? So um die 150€?

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