Liebe Leute!
Nun ist es soweit: Systemumstieg vor allem wegen Gewicht. Weil ich weiß, dass viele mit dem Gedanken spielen, hier einige Infos.
Es geht von Nikon D90 zu Olympus OM-D. Bildqualität ist laut Colorfoto bei allen ISO-Stufen ähnlich.
Bei der Brennweite gilt rechnerisch mal 1,5 bei Nikon und mal 2 bei OM-D (MFT).
Derzeit vorhanden: (noch einiges mehr, was aber für den Vergleich nicht wichtig ist)
D90 plus Akku 735 Gramm
16-85 585 Gramm
2,8/180 760 Gramm
TOTAL: 2070 Gramm
Brennweiten 24-127 mm, 270 mm
Blitz SB 600 inklusive Batterien 410 Gramm
Geplant:
OM-D + 2 Akku 475 Gramm
Olympus 8-16 155 Gramm
Olympus 1,8/45 116 Gramm
Tamron 90 Makro Nikon-Anschluss 405 Gramm
Adaper Nikon 100 Gramm
Kenko 1,4 Pro Telekonverter Nikon 132 Gramm
TOTAL: 1383 Gramm
Brennweiten: 16-32, 90, 180 Makro, 252 Makro
Systemblitz FL-36 (schwenkbar in alle Richtungen) inklusive Batterien 310 Gramm
Bei der Kamera und Objektiven also rund 700 Gramm weniger, mit Blitz 800 Gramm.
Dazu sogar deutlich mehr Brennweitenbereiche und ein gutes Makro!
Auf den Brennweitenbereich 33 bis 90 kann ich gut verzichten, nutze ich kaum. Ein 1,7/20 Panasonic würde 100 Gramm zusätzlich wiegen.
Im Alltag schleppe ich meine DSLR oft nicht mit - zu schwer, zu sperrig. Die OM-D und Objektive passen in Jackentaschen. Es muss also nicht extra eine Fototasche mitgenommen werden bzw. die Kamera nict ständig am Hals hängen. Der Vergleich "kleine Lösung":
D90 und 16-85 = 1320 Gramm Brennweite 24-127
OM-D, 8-16 und 1,8/45 = 696 Gramm Brennweite 16-32 und 90 mm
Vorteile der Lösung rund um OM-D:
+ kompakter
+ leichter
+ Gehäuse OM-D spritzwassergeschützt
+ Stabi im Gehäuse
+ Bessere AF-Programmiermöglichkeiten z.B. auf die Augen
+ Klappdisplay, gut bei Makro und unauffälligem fotografieren
+ 90 mm Blende 1,8
+ Schärfebereich bei gleicher Blende größer als bei APS-C (MFT hat einen etwas kleineren Sensor)
+ Stativ und Kopf können leichter sein
+ auch leichteres Zubehör wie Objektivbeutel, Filter, Streulichtblenden, Trageriemen (sind aber nur wenige Gramm)
+ auf eine Fototasche kann oft verzichtet werden
+ unauffälliger als DSLR
+ mögliche Systemerweiterungen wie Fisheye, starkes Tele etc wiegen auch weniger.
Nachteile:
- OM-D liegt nicht so gut in der Hand
- Menü unübersichtlich
- kein eingebauter Blitz, nur ein Miniaufsteckblitz dabei
- Blitzfolgezeit länger und maximale Anzahl pro Batterieladung beim Systemblitz geringer (sind nur zwei Batterien drin)
- Akku der Kamera reicht nur für circa 40 Prozent der Bildzahl (also rund 400)
- Kamera muss wegen elektronischem Sucher im Gegensatz zur DSLR eingeschaltet werden für Bildkomposition = stets Stromverbrauch
- 90 mm und Tele darüber nur manuell fokussierbar und manuelle Blende. Also nix für schnelle Tiere (es gibt allerdings ein MFT 2,8/60 Makro von Olympus, das nur 185 Gramm wiegt. Ist mir derzeit zu teuer. Panasonic bringt 2013 noch ein 2,8/150, das vermutlich unter 500 Gramm wiegt.)
- Weitwinkel lichtschwach, 4-5,6
- Schärfebereich bei gleicher Blende größer als bei APS-C (Stichwort "freistellen", aber mit dem 1,8/45 kann man das gut)
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Die Fuji X-E1 hat mich sehr interessiert, aber die Objektivauswahl finde ich nicht so interessant wegen der Brennweiten. Ist außerdem schwerer und teurer (betone: gilt alles für mich).
Nun ist es soweit: Systemumstieg vor allem wegen Gewicht. Weil ich weiß, dass viele mit dem Gedanken spielen, hier einige Infos.
Es geht von Nikon D90 zu Olympus OM-D. Bildqualität ist laut Colorfoto bei allen ISO-Stufen ähnlich.
Bei der Brennweite gilt rechnerisch mal 1,5 bei Nikon und mal 2 bei OM-D (MFT).
Derzeit vorhanden: (noch einiges mehr, was aber für den Vergleich nicht wichtig ist)
D90 plus Akku 735 Gramm
16-85 585 Gramm
2,8/180 760 Gramm
TOTAL: 2070 Gramm
Brennweiten 24-127 mm, 270 mm
Blitz SB 600 inklusive Batterien 410 Gramm
Geplant:
OM-D + 2 Akku 475 Gramm
Olympus 8-16 155 Gramm
Olympus 1,8/45 116 Gramm
Tamron 90 Makro Nikon-Anschluss 405 Gramm
Adaper Nikon 100 Gramm
Kenko 1,4 Pro Telekonverter Nikon 132 Gramm
TOTAL: 1383 Gramm
Brennweiten: 16-32, 90, 180 Makro, 252 Makro
Systemblitz FL-36 (schwenkbar in alle Richtungen) inklusive Batterien 310 Gramm
Bei der Kamera und Objektiven also rund 700 Gramm weniger, mit Blitz 800 Gramm.
Dazu sogar deutlich mehr Brennweitenbereiche und ein gutes Makro!
Auf den Brennweitenbereich 33 bis 90 kann ich gut verzichten, nutze ich kaum. Ein 1,7/20 Panasonic würde 100 Gramm zusätzlich wiegen.
Im Alltag schleppe ich meine DSLR oft nicht mit - zu schwer, zu sperrig. Die OM-D und Objektive passen in Jackentaschen. Es muss also nicht extra eine Fototasche mitgenommen werden bzw. die Kamera nict ständig am Hals hängen. Der Vergleich "kleine Lösung":
D90 und 16-85 = 1320 Gramm Brennweite 24-127
OM-D, 8-16 und 1,8/45 = 696 Gramm Brennweite 16-32 und 90 mm
Vorteile der Lösung rund um OM-D:
+ kompakter
+ leichter
+ Gehäuse OM-D spritzwassergeschützt
+ Stabi im Gehäuse
+ Bessere AF-Programmiermöglichkeiten z.B. auf die Augen
+ Klappdisplay, gut bei Makro und unauffälligem fotografieren
+ 90 mm Blende 1,8
+ Schärfebereich bei gleicher Blende größer als bei APS-C (MFT hat einen etwas kleineren Sensor)
+ Stativ und Kopf können leichter sein
+ auch leichteres Zubehör wie Objektivbeutel, Filter, Streulichtblenden, Trageriemen (sind aber nur wenige Gramm)
+ auf eine Fototasche kann oft verzichtet werden
+ unauffälliger als DSLR
+ mögliche Systemerweiterungen wie Fisheye, starkes Tele etc wiegen auch weniger.
Nachteile:
- OM-D liegt nicht so gut in der Hand
- Menü unübersichtlich
- kein eingebauter Blitz, nur ein Miniaufsteckblitz dabei
- Blitzfolgezeit länger und maximale Anzahl pro Batterieladung beim Systemblitz geringer (sind nur zwei Batterien drin)
- Akku der Kamera reicht nur für circa 40 Prozent der Bildzahl (also rund 400)
- Kamera muss wegen elektronischem Sucher im Gegensatz zur DSLR eingeschaltet werden für Bildkomposition = stets Stromverbrauch
- 90 mm und Tele darüber nur manuell fokussierbar und manuelle Blende. Also nix für schnelle Tiere (es gibt allerdings ein MFT 2,8/60 Makro von Olympus, das nur 185 Gramm wiegt. Ist mir derzeit zu teuer. Panasonic bringt 2013 noch ein 2,8/150, das vermutlich unter 500 Gramm wiegt.)
- Weitwinkel lichtschwach, 4-5,6
- Schärfebereich bei gleicher Blende größer als bei APS-C (Stichwort "freistellen", aber mit dem 1,8/45 kann man das gut)
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Die Fuji X-E1 hat mich sehr interessiert, aber die Objektivauswahl finde ich nicht so interessant wegen der Brennweiten. Ist außerdem schwerer und teurer (betone: gilt alles für mich).
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