Mahlzeit,
Da ich immer noch meine verschleppte Bronchitis auskuriere und nicht so recht vor die Türe kann, muss ich meinen Hüttenkoller mit Basteleien kompensieren...
Ich habe mein Kochgeschirr meist stumpf in eine Plastiktüte verpackt und in den Rucksack gestopft, doch ist mir diese Lösung auf Dauer zu "unedel". Ich hatte erst überlegt den Beutel ganz "trädischenell" aus Rinderepidermis zu klöppeln, entschied mich aber mit Blick aufs Materialgewicht dagegen.
beim Stöbern in der Bastelecke bin ich auf einen Rest "EtaProof" gestoßen (der Stoff aus dem mein Anorak ist). Der Stoff ist recht robust und wasserabweisend, eigentlich Perlen für die Säue für so ein Vorhaben, aber aus dem Rest konnte man eh nix anderes mehr machen.
Zunächst habe ich den Topf vermessen und auf die ermittelten Maße etwas "Spiel" und die Nahtzugabe draufgerechnet. So ergaben sich für den kleinen Tatonka Kettle ein Stoffrechteck mit den Maßen 21 x 52 cm sowie ein Stoffkreis mit 16 cm Durchmesser.
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
An die obere Webkante des Stoffes, kommt später der Tunnel für den Kordelzug. Die Stoßkanten habe ich etwas nach innen aufgerollt und festgenäht. Das Ganze habe ich etwas schräg ausgeführt, damit ich später noch unten genug Platz zum Nähen habe.
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Als nächstes habe ich oben mit zwei Nähten den Tunnelzug gesichert. Am besten bügelt man die Kanten vorher um, das erleichtert das Nähen:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
So sieht die spätere Innenseite aus, ich hab etwas rote Fallschirmleine (wegen dem Dägdigäll-Luck) durchgezogen:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Dann werden einfach die Stoßkanten vernäht (hab ich jetzt kein Bild von gemacht). Ist dies geschehen, wird der Boden befestigt. Dies ist etwas tricky, man sollte sich mit Nadeln behelfen. Der Boden hat auch einen kleineren Umfang als der Körper des Beutels, weswegen ich 2-3 Abnäher reinmachen musste.
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Die Schnittkanten sollten noch versäubert werden, damit die Naht nicht auffranst. Hier zu sehen:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
"Der Blick ins Innere"... Unterwegs kann man das Beutelchen zum Aufbewahren verschiedenster Kleinigkeiten verwenden, wenn der Topf gebraucht wird:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Und nun die Anprobe (man beachte den grazilen schlicht unifarbenen Tanka und den frech-adretten Diamantknoten am Ensemble):
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
PASST:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Wie man oben sieht, schließt der Beutel nicht ganz, wenn Ihr den nachschneidern wollt, dann macht die "Schrägen" an der Öffnung noch schräger... dann kräuselt sich oben nicht so viel Stoff zusammen. Logisch eigentlich... nun bleibts so, mir gefällts, basta...
Viel Spaß beim Nachbauen
Da ich immer noch meine verschleppte Bronchitis auskuriere und nicht so recht vor die Türe kann, muss ich meinen Hüttenkoller mit Basteleien kompensieren...
Ich habe mein Kochgeschirr meist stumpf in eine Plastiktüte verpackt und in den Rucksack gestopft, doch ist mir diese Lösung auf Dauer zu "unedel". Ich hatte erst überlegt den Beutel ganz "trädischenell" aus Rinderepidermis zu klöppeln, entschied mich aber mit Blick aufs Materialgewicht dagegen.
beim Stöbern in der Bastelecke bin ich auf einen Rest "EtaProof" gestoßen (der Stoff aus dem mein Anorak ist). Der Stoff ist recht robust und wasserabweisend, eigentlich Perlen für die Säue für so ein Vorhaben, aber aus dem Rest konnte man eh nix anderes mehr machen.
Zunächst habe ich den Topf vermessen und auf die ermittelten Maße etwas "Spiel" und die Nahtzugabe draufgerechnet. So ergaben sich für den kleinen Tatonka Kettle ein Stoffrechteck mit den Maßen 21 x 52 cm sowie ein Stoffkreis mit 16 cm Durchmesser.
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
An die obere Webkante des Stoffes, kommt später der Tunnel für den Kordelzug. Die Stoßkanten habe ich etwas nach innen aufgerollt und festgenäht. Das Ganze habe ich etwas schräg ausgeführt, damit ich später noch unten genug Platz zum Nähen habe.
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Als nächstes habe ich oben mit zwei Nähten den Tunnelzug gesichert. Am besten bügelt man die Kanten vorher um, das erleichtert das Nähen:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
So sieht die spätere Innenseite aus, ich hab etwas rote Fallschirmleine (wegen dem Dägdigäll-Luck) durchgezogen:
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Dann werden einfach die Stoßkanten vernäht (hab ich jetzt kein Bild von gemacht). Ist dies geschehen, wird der Boden befestigt. Dies ist etwas tricky, man sollte sich mit Nadeln behelfen. Der Boden hat auch einen kleineren Umfang als der Körper des Beutels, weswegen ich 2-3 Abnäher reinmachen musste.
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Die Schnittkanten sollten noch versäubert werden, damit die Naht nicht auffranst. Hier zu sehen:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
"Der Blick ins Innere"... Unterwegs kann man das Beutelchen zum Aufbewahren verschiedenster Kleinigkeiten verwenden, wenn der Topf gebraucht wird:
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
Und nun die Anprobe (man beachte den grazilen schlicht unifarbenen Tanka und den frech-adretten Diamantknoten am Ensemble):
Transportbeutel f. Kochgeschirr von wildhog9910 auf Flickr
PASST:
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Wie man oben sieht, schließt der Beutel nicht ganz, wenn Ihr den nachschneidern wollt, dann macht die "Schrägen" an der Öffnung noch schräger... dann kräuselt sich oben nicht so viel Stoff zusammen. Logisch eigentlich... nun bleibts so, mir gefällts, basta...
Viel Spaß beim Nachbauen
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