Hallo,
neben den allgegenwärtigen Dingen wie Brennstoffverfügbarkeit, Verhalten bei Kälte/höhe, Kochzeit, Wartungsaufwand, Robustheit und Flugtauglichkeit könnte man sich bei den Kochern auch die Frage stellen, welcher den geringsten Fußabdruck hinterlässt!
Meine Überlegungen dazu:
Benzin, Diesel, Petroleum, Kerosin:
Fossiler Brennstoff, dadurch klimaschädlich.
Richtig dumm ist es, wenn man (gerade auch in empfindlichen und kargen Ökosystemen) Brennstoff verschüttet, da das nur sehr schlecht abgebaut wird.
Positiv ist, dass man den Brennstoff direkt in die Brennstofflache an der Tanke zapfen kann und somit keine weitere Verpackung anfällt (ausser man nimmt eben in Literflaschen abgepackte Gebinde).
Der Wirkungsgrad ist ganz gut solange der Brenner gut arbeitet, rußt es stark, ist dier Wirkungsgrad suboptimal, aber das ist wohl in erster Linie eine Bedienungsfrage.
Noch negativ muss man die diversen Dämpfe gerade bei Tankstellenbenzin nennen, die in erster Linie für den Anwender gefährliche sein können, aber wohl auch nicht so tol für die Umwelt sein werden.
Gas:
Fossiler Brennstoff, dadurch klimaschädlich
Ein Auslaufen ist relativ ungefährlich, va. ein Eindringen in den Boden ist nicht zu befürchen, in der Luft verdünnt sich die Konzetration auch extrem schnell...
Der Wirkungsgrad ist wohl am besten solange es nicht zu kalt ist...
Das ganz große Minus sind die Kartuschen (ganz egal welche es sind), ist der anfallende Müll. Man hat diese Dosen, die zunächst mit relativ hohem Energieaufwand hergestellt werden müssen und dann müssen sie eigentlich als Sondermüll entsorgt werden müssen, bzw beim Recycling wieder jede Menge Energie fressen.
Spiritus:
Hier muss man unterscheiden in Biospiritus und raffiniertem. Während das Bioethanol nicht fossil ist und somit keine zusätzlichen Treibhausgase freisetzt, ist der herkömmlich raffineirte ebenfalls aus Fossilen Brennstoff.
Verschütten ist zwar vor allem auf Grund der vergällungsmittel nicht toll, aber für die Mikroorganismen bei weitem weniger Problematisch als Benzin etc.
Müll ist auch sehr begrenzt mit den Fläschchen, bzw. wenn man gleich für daheim große Kanister kaufen und dann immer wieder umfüllen.
Der Wirkungsgrad hängt hier sehr sehr stark vom verwendeten Kocher ab, sodass man hier nichts pauschal sagen kann.
Unterm Strich denke ich, dass Bioethanol allerdings auch etwas mit Vorsicht zu genießen ist, da hierfür auch immer wieder Regenwald gerodet wird, Böden der Degradation ausgesetzt werden und auch Fläche für foodcrops "gestohlen" wird. Unter dem Klimaaspekt und unter der Betrachtung der begrenzten Fossilen Brennstoffe punktet er aber wieder sehr stark.
Insgesamt hat unter dem Umweltaspekt jeder Brennstoff seine Vor- und Nachteile und wenn dieser Aspekt bei der Kocheruswahl eine Rolle spielt, muss wohl jeder seine Prioritäten selber setzen.
neben den allgegenwärtigen Dingen wie Brennstoffverfügbarkeit, Verhalten bei Kälte/höhe, Kochzeit, Wartungsaufwand, Robustheit und Flugtauglichkeit könnte man sich bei den Kochern auch die Frage stellen, welcher den geringsten Fußabdruck hinterlässt!
Meine Überlegungen dazu:
Benzin, Diesel, Petroleum, Kerosin:
Fossiler Brennstoff, dadurch klimaschädlich.
Richtig dumm ist es, wenn man (gerade auch in empfindlichen und kargen Ökosystemen) Brennstoff verschüttet, da das nur sehr schlecht abgebaut wird.
Positiv ist, dass man den Brennstoff direkt in die Brennstofflache an der Tanke zapfen kann und somit keine weitere Verpackung anfällt (ausser man nimmt eben in Literflaschen abgepackte Gebinde).
Der Wirkungsgrad ist ganz gut solange der Brenner gut arbeitet, rußt es stark, ist dier Wirkungsgrad suboptimal, aber das ist wohl in erster Linie eine Bedienungsfrage.
Noch negativ muss man die diversen Dämpfe gerade bei Tankstellenbenzin nennen, die in erster Linie für den Anwender gefährliche sein können, aber wohl auch nicht so tol für die Umwelt sein werden.
Gas:
Fossiler Brennstoff, dadurch klimaschädlich
Ein Auslaufen ist relativ ungefährlich, va. ein Eindringen in den Boden ist nicht zu befürchen, in der Luft verdünnt sich die Konzetration auch extrem schnell...
Der Wirkungsgrad ist wohl am besten solange es nicht zu kalt ist...
Das ganz große Minus sind die Kartuschen (ganz egal welche es sind), ist der anfallende Müll. Man hat diese Dosen, die zunächst mit relativ hohem Energieaufwand hergestellt werden müssen und dann müssen sie eigentlich als Sondermüll entsorgt werden müssen, bzw beim Recycling wieder jede Menge Energie fressen.
Spiritus:
Hier muss man unterscheiden in Biospiritus und raffiniertem. Während das Bioethanol nicht fossil ist und somit keine zusätzlichen Treibhausgase freisetzt, ist der herkömmlich raffineirte ebenfalls aus Fossilen Brennstoff.
Verschütten ist zwar vor allem auf Grund der vergällungsmittel nicht toll, aber für die Mikroorganismen bei weitem weniger Problematisch als Benzin etc.
Müll ist auch sehr begrenzt mit den Fläschchen, bzw. wenn man gleich für daheim große Kanister kaufen und dann immer wieder umfüllen.
Der Wirkungsgrad hängt hier sehr sehr stark vom verwendeten Kocher ab, sodass man hier nichts pauschal sagen kann.
Unterm Strich denke ich, dass Bioethanol allerdings auch etwas mit Vorsicht zu genießen ist, da hierfür auch immer wieder Regenwald gerodet wird, Böden der Degradation ausgesetzt werden und auch Fläche für foodcrops "gestohlen" wird. Unter dem Klimaaspekt und unter der Betrachtung der begrenzten Fossilen Brennstoffe punktet er aber wieder sehr stark.
Insgesamt hat unter dem Umweltaspekt jeder Brennstoff seine Vor- und Nachteile und wenn dieser Aspekt bei der Kocheruswahl eine Rolle spielt, muss wohl jeder seine Prioritäten selber setzen.
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