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Als dokumentarisches Reisebild, ja, schön, aber etwas "Besonderes" hat dieses Foto in meinen Augen nicht so wirklich. Durch die Spiegelung der Bäume im Wasser kommen die schwimmenden Blätter (?) kaum zur Geltung, außerdem fehlt es meiner Meinung nach an Schärfe (irgendwie kritisiere ich den Punkt "Schärfe" an sehr vielen Bildern ). Die Farben wirken auch eher flau bzw. vermitteln wenig Emotion. Ein "Elfenmeer" würde ich mir etwas geheimnisvoller vorstellen, vielleicht im dichten Wald mit wenig Licht und Nebel... oder so.
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Durch die Spiegelung der Bäume im Wasser kommen die schwimmenden Blätter (?) kaum zur Geltung
Interessanter Aspekt - unter diesem habe ich das Bild bislang noch nicht betrachtet. Aber ich gebe dir hier durchaus Recht (allerdings hatte ich auch keine Lust gehabt, erst alle Seerosen auszurupfen, damit die Wasseroberfläche ununterbrochen ist ... )
außerdem fehlt es meiner Meinung nach an Schärfe (irgendwie kritisiere ich den Punkt "Schärfe" an sehr vielen Bildern ). Die Farben wirken auch eher flau bzw. vermitteln wenig Emotion.
Ich glaube,durch den Scan (und die fehlende Nachbearbeitung) geht ein wenig Schärfe und vor allem Farbsättigung verloren ...
Ein "Elfenmeer" würde ich mir etwas geheimnisvoller vorstellen, vielleicht im dichten Wald mit wenig Licht und Nebel... oder so.
Auch ein interessanter Aspekt, der mir vorher gar nicht aufgefallen ist. Der See nennt sich "Elfenmeer", daher der Titel.
Auf mich wirkt das Bild ruhig ... etwas zu ruhig als "Bild", nicht als Erinnerung. Es ist schön, ja, aber irgend etwas fehlt mir. Vielleicht wäre ein Ausschnitt, der die horizontalen Linien durchbricht (also Hochformat) spannender. Aber darum ging es dir auch nicht, oder?
Das Leben ist schön. Von einfach war nie die Rede.
@ Jack68: Interessant - mir gefiel diese Version auf Grund der Spiegelung am interessantesten. Ich hatte eine zweite fotografiert, mit mehr Wasser als "Luft" - und du hatte mir so gar nicht zugesagt, dass sie direkt im Papierkorb gelandet ist.
@ Rattus: Den senkrechten Ausschnitt kann ich mir bei diesem Bild nur schwer vorstellen. Aber ich überlege auf Grund eurer beiden Anregungen, ob ich vielleicht mal zur virtuellen Schere greife und das Bild in ein Panoramaformat verwandel. Mal sehen, was dabei raus kommt!
Aber ich überlege auf Grund eurer beiden Anregungen, ob ich vielleicht mal zur virtuellen Schere greife und das Bild in ein Panoramaformat verwandel.
So, heute Morgen habe ich mich an das Beschneiden gewagt. Ich habe zwei Versionen erstellt - glücklich bin ich mit beiden nicht. Ich finde, in beiden Versionen geht die eigentliche Stimmung des Bildes verloren. Aber vielleicht geht es euch ja anders...!?
So, heute Morgen habe ich mich an das Beschneiden gewagt. Ich habe zwei Versionen erstellt - glücklich bin ich mit beiden nicht. Ich finde, in beiden Versionen geht die eigentliche Stimmung des Bildes verloren. Aber vielleicht geht es euch ja anders...!?
Ich persönlich halte das Bild2 für gelungener.
Die Spiegelung ist an sich nicht so ganz perfekt und bei der Version 2 wird der Blick mehr auf den Birkenbestand gelenkt.
Wie würde es wirken, wenn man die Birken etwas heranholen würde? Als Problem erkenne ich aber, dass die Größe(Höhe) der Bäume von rechts nach links abnimmt. Vielleicht auch nicht ganz so prickelnd...
Ich würde höchstens versuchen es so zu schneiden, das es wirklich mittig und völlig symmetrisch ist.
Funktioniert leider auch nicht richtig - jedenfalls nicht, wenn ich die Wasserlinie als "Mitte" definiere (das kommt sonst der Version 1 ziemlich nahe). Ich habe trotzdem einmal versucht, das ganze symmetrischer zu gestalten (aber das Bild ist scheinbar alles andere als symmetrisch ...):
Das Thema von abnehmender oder zunehmender Höhe habe ich genauso. Entweder kamera wieder einpacken oder Personen auch mal umpostieren, damit die Größen-Proportionen stimmen. Vielleicht gibt es ja auch ein Bildbearbeitungsprogramm? Kennt das jemand hier?
Interessant finde ich, dass ich das "Problem" der unterschiedlichen Baumhöhe und der Asymmetrie der Spiegelung vor Ort so faszinierend fand und das Bild ganz bewusst so komponiert habe. Jetzt als Foto stört es mich jedoch schon mehr oder weniger stark ...
Das könnte auch an der "plastischen Ansicht" und in der unterschiedlichen Enfernung zum Original in der Natur liegen. Ich hoffe das ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt habe.
Das Bild wird duch die starke Horizontale Liene des gelb-braunen Ufers dominiert. Sie ist sehr einheitlich und kompakt, dazu noch hell und das einzige mehr oder weniger Farbige. Dem steht nichs endgegen. Die Spiegelung versinkt durch die Blätter im Wasser in Unordnung, Die Bäume heben sich gengen den dunklen Wald nicht ab. Die beiden Diagonalen sind sehr dünn, zudem enden sie ducrch die beiden etwa gleich hohen Bäume wieder in einer Horizontalen.
Solange man das langweilige Ufer nicht verschwinden lassen kann (an Farben drehen, z. B. Gelb raus) ist an dem Bild nicht viel zu holen. Vor Ort bei einem nächsten Besuch könnte man versuchen etwas interessantes neben diese Linie zu stellen. In der Spiegelung wirken z. B. die Bäume leicht gruppiert. Oder Du könntest versuchen durch einen tieveren Standpunkt die Bäume gegen den Himmel freizustellen. Oder der Schnittpunkt der Diagonalen trifft sich im Bild und dann ist da zufällig was interessantes (weniger ein gelb brauner Fasan als ein roter Wanderer).
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