Hardangerjökulen

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  • Nicht übertreiben
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    Hardangerjökulen

    Bei der Planung der (fast) diesjährigen Wintertour kam die Idee auf, evtl. über den Hardangerjökulen nach Finse zu gelangen. Weiß jemand von euch, wie die Spalten-Situation dort im Winter aussieht? Wir sind im März mit Ski und Pulka unterwegs und würden wohl vom Vestra Leirbottsskoka bis zum Blaisen auf dem Gletscher unterwegs sein.

    Da das ganze Geraffel eh schwer genug ist, werden wir keine Eisausrüstung mitnehmen...

    Gerüchteweise habe ich auch schonmal von einer markierten Route über den Gletscher gehört, ist da was Wahres dran?

    Danke schonmal für die Hilfe

    Thorben

  • tigger09
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    • 15.12.2003
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    #2
    Re: Hardangerjökulen

    Zitat von Nicht übertreiben
    Gerüchteweise habe ich auch schonmal von einer markierten Route über den Gletscher gehört, ist da was Wahres dran?
    Ja... da waren Stein-Markierungen, die ging in Richtung Gletscher und da sind auch diese Stangen zur Markierung gewesen.
    Ich war diesen Sommer da, aber nur außen rum bzw. am Rand und nicht ganz oben drüber.
    Kann sehr gut sein, daß der Weg auch auf der Karte eingezeichnet ist, aber die habe ich leider nicht.

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    • Nicht übertreiben
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      #3
      Es gibt auf jeden Fall einen Weg von Finse auf den Gletscher rauf (zur Jökulhytta), da war ich im Winter schon oben. Die Frage ist, ob der Weg auch weiter geht und evtl. im Winter sogar markiert ist. In der Kvistekart vom DNT ist leider nichts eingezeichnet und auch sonst findet man beim googlen eher weniger (sprich gar nichts)

      Gruss
      Thorben

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      • Julia
        Fuchs
        • 08.01.2004
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        #4
        Das ist alles, was ich zu bieten habe:

        http://www.etojm.com/Galleri/Galleri.../Rammetysk.htm

        Der Hardangerjøkulen hat mehrere geeignete Auf- und Abgänge, die nicht zu steil und demnach auch nicht zu spaltig sind. Das Gletscherplateau selbst ist flach und hervorragend mit Skiern begehbar. Ab Finse geht ab den Winterferien (ca. Woche 8/9) eine markierte (nicht präparierte) Rundloipe über den Jøkulen. Sie führt über die Jøkulhytta und dann westwärts in Richtung Ramnabergnuten und zurück nach Finse. Soweit mir bekannt, gibt es auch einen Abstieg Richtung Rembesdalsseter (ebenfalls westwärts). Aber es sollte durchaus möglich sein, auch von Süden oder Osten auf den Gletscher zu kommen (ohne Eisausrüstung).

        Es sollte hier erwähnt werden, dass nach schneearmen Wintern die Spaltensituation auf dem Gletscher im Frühling anders als gewöhnlich sein kann, auch wenn der Hardangerjøkul ein Gletscher ist, der durch traditionell starke Schneefälle genährt wird. Eine eigene Beurteilung der Verhältnisse vor Ort kann durch generelle Tips nie erstattet werden. Auch die Orientierung auf dem Plateau und das Finden des richtigen Abstieges kann bei Nebel äusserst anspruchsvoll sein (sofern man nicht der markierten Rundloipe folgt).

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        • Nicht übertreiben
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          #5
          Hi Julia,

          das sind doch mal gute Nachrichten - das mit der Orientierung sollte eigentlich klappen. Eine der Aufstiegsmöglichkeiten habe ich schonmal unfreiwillig gefunden, als wir stupide einfach nen paar Skispuren gefolgt sind - aber irgendwie wollten die nicht dahin, wo wir hin wollten
          Für den Abstieg nach Finse hoffe ich mal, dass wir dann unterwegs schon auf die Markierungen stoßen...

          Hilsen
          Thorben

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