Angeregt durch einen anderen Thread, bin ich gerade ins Nachdenken gekommen darüber, wie das ist, wenn Kinder auf Tour krank werden. Ich fände es interessant, was ihr diesbezüglich schon erlebt habt, wie habt ihr es bewältigt, was war kritisch, welche Vorkehrungen trefft ihr, was würdet ihr niemals (oder ehr nicht) tun???
Gleich mal ein kleiner Bericht von mir als Starter: Als die Kleine ein knappes halbes Jahr war standen wir vor der Frage: Tour wie immer oder Kompromiss? Wir haben uns dann dazu entschlossen auf der Obstwiese meiner Eltern zu zelten und nur Tagestouren zu machen. Zum Glück. Es war ein sehr kalter verregneter Sommer und die Kleine hat eines späten Abends (es waren diese Nacht unter 10°C sich plötzlich sehr heiß angefühlt. Fieber gemessen 39,6°C. Zum warm im Schlafsack packen war das zu viel. Um sie offen liegen lassen viel zu kalt. Um die Temperatur dauernd zu überprüfen und sie aus- und einzupacken wir beiden Eltern nach der vorigen Tour und der vorigen unruhigen Nacht viel zu müde, wir konnten uns einfach nicht mehr wach halten. Dazu kam, dass es ihr erste Mal "richtig hohes Fieber" war und ich noch nicht wusste, wie sie reagiert.
War ich da froh, dass ich nur meine Mama noch mal aus dem Bett klingeln musste und mit der Kleinen ins wohltemperierte Gästezimmer umziehen konnte. Inklusive Chauffeurservice am nächsten Morgen zum Kinderarzt und in die Apotheke.
Im Jahr darauf "nur" von den Mücken völlig zerstochen und stark juckende entzündete Mückenstiche bekommen. Nach einem Tag endlich eine Apotheke, die aber nichts da hatte, was ich kannte oder mir einiger Maßen vertraut vorkam. Das Fenistil lag leider zu Hause. Da haben wir Apfelessig drauf -fies aber wirksam- und dann voll auf den Placeboeffekt gesetzt: irgendwas fettiges geschmiert, was halt gerade mit war (ich weiß nicht mal mehr was, vielleicht Butter oder Olivenöl oder Sonnencrem) aber das gut verkauft: "Die Mama macht da jetzt was drauf, das hilft......." Hat's auch wirklich einiger Maßen. Vor Allem war das Kind beruhigt.
Gleich mal ein kleiner Bericht von mir als Starter: Als die Kleine ein knappes halbes Jahr war standen wir vor der Frage: Tour wie immer oder Kompromiss? Wir haben uns dann dazu entschlossen auf der Obstwiese meiner Eltern zu zelten und nur Tagestouren zu machen. Zum Glück. Es war ein sehr kalter verregneter Sommer und die Kleine hat eines späten Abends (es waren diese Nacht unter 10°C sich plötzlich sehr heiß angefühlt. Fieber gemessen 39,6°C. Zum warm im Schlafsack packen war das zu viel. Um sie offen liegen lassen viel zu kalt. Um die Temperatur dauernd zu überprüfen und sie aus- und einzupacken wir beiden Eltern nach der vorigen Tour und der vorigen unruhigen Nacht viel zu müde, wir konnten uns einfach nicht mehr wach halten. Dazu kam, dass es ihr erste Mal "richtig hohes Fieber" war und ich noch nicht wusste, wie sie reagiert.
War ich da froh, dass ich nur meine Mama noch mal aus dem Bett klingeln musste und mit der Kleinen ins wohltemperierte Gästezimmer umziehen konnte. Inklusive Chauffeurservice am nächsten Morgen zum Kinderarzt und in die Apotheke.
Im Jahr darauf "nur" von den Mücken völlig zerstochen und stark juckende entzündete Mückenstiche bekommen. Nach einem Tag endlich eine Apotheke, die aber nichts da hatte, was ich kannte oder mir einiger Maßen vertraut vorkam. Das Fenistil lag leider zu Hause. Da haben wir Apfelessig drauf -fies aber wirksam- und dann voll auf den Placeboeffekt gesetzt: irgendwas fettiges geschmiert, was halt gerade mit war (ich weiß nicht mal mehr was, vielleicht Butter oder Olivenöl oder Sonnencrem) aber das gut verkauft: "Die Mama macht da jetzt was drauf, das hilft......." Hat's auch wirklich einiger Maßen. Vor Allem war das Kind beruhigt.
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