Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

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  • BarneyOnFire
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    • 13.06.2011
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    • Meine Reisen

    Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

    Hallo zusammen!

    Ich war im letzten September eine Woche auf dem Kungsleden unterwegs und war doch ein wenig geschockt, als ich meine 16-19 kg über mehrere Tage hinweg durch die Gegend schleppen musste. Nach der Tour war für mich klar, dass weitreichende Änderungen meiner Ausrüstung notwendig sein würden, um das Gewicht zu senken.

    Mittlerweile bin ich bei einer Solotour für den Kungsleden (Ist ja noch ne Menge übrig) bei der folgenden Konfiguration angelangt:



    LINK: http://www.abload.de/img/bildschirmfoto2012-07j5lns.png

    Habt ihr noch Verbesserungsvorschläge?
    Ein Tarp statt dem Zelt ist für mich keine Option, ebenso will ich nicht auf warmes Essen verzichten. Rechts hab ich schonmal die Verbesserungen aufgelistet, die mir so einfallen. Grün heist noch nicht gekauft und rot heist nicht nachgewogen.
    Ich frage hier, weil ich das letzte mal schon ein paar tolle Tipps gelesen habe, auf die ich selbst nicht gekommen wäre.

    Grüße aus dem sonnigen Hessen,

    Pascal

  • Maltespalte

    Erfahren
    • 02.04.2011
    • 451
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    • Meine Reisen

    #2
    Ich hab zwar keine Verbesserungen parat, müsste aber über den Schlafsack stutzen. Hat der nicht einen Komfortbereich um die 10 Grad? Reicht dir das 3-Season oder irre ich mich?
    Wissen für Wintertouren im skandinavischen Winterfjell

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    • BarneyOnFire
      Gerne im Forum
      • 13.06.2011
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      • Meine Reisen

      #3
      AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

      Oh, du hast recht. Ich meine natürlich den Ajungilak Sphere Alpine Spring:

      http://www.mammut.ch/de/productDetai...html?cid=91866

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      • Carsten010

        Fuchs
        • 24.06.2003
        • 2074
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        • Meine Reisen

        #4
        AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

        OT: ein Hanauer...da geht mir als ehemliger Holaner ja das Herz uff :-)

        Dosenkocher plus Alufolie als Windschutz bringt noch ein bisschen was.

        Je nach Reisemonat das Innezelt zu Hause lassen. Ende August/Anfang September
        sind die Mücken eh tot.

        Auf dem Kungsleden braucht man kein GPS

        :-)

        Carsten
        Eine komplette UL-Ausrüstung in einem Shop gekauft

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        • sarek2007
          Erfahren
          • 22.08.2007
          • 449
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          • Meine Reisen

          #5
          AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

          Der Schlafsack bietet schon im Fjellsommer kaum Reserven und ist für August/September imo nicht mehr ausreichend.

          Gruß,
          Tilman

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          • Rhodan76

            Alter Hase
            • 18.04.2009
            • 3033
            • Privat

            • Meine Reisen

            #6
            AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

            Mit 4 bzw. 3 Tagen essen kommt man in vielen Gegenden auch nicht weit. Man sollte sich das nicht schön rechnen

            Wenn das GPS zu Hause bleibt, sollte evtl. zumindest ein Kompass mit.
            Die Kamera ist dabei, aber gibts dafür auch eine wasserfeste Tasche oder ist die LX3 wasserdicht?
            Das 1. Hilfe-Set ist auch arg leicht, fehlt das was?

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            • BarneyOnFire
              Gerne im Forum
              • 13.06.2011
              • 68
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              • Meine Reisen

              #7
              AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

              Zitat von Carsten010 Beitrag anzeigen
              OT: ein Hanauer...da geht mir als ehemliger Holaner ja das Herz uff :-)

              Dosenkocher plus Alufolie als Windschutz bringt noch ein bisschen was.

              Je nach Reisemonat das Innezelt zu Hause lassen. Ende August/Anfang September
              sind die Mücken eh tot.

              Auf dem Kungsleden braucht man kein GPS

              :-)

              Carsten
              Hm, hatte daran gedacht, den Trangiakocher zu tunen und einfach nen anderen Brenner zu nehmen. Die Topf-Deckelkombi ist ja auch schön kompakt. Dadrin krieg ich auch etwas Kleinzeug unter. Meintest du dasselbe oder komplett einen anderen Kocher, wobei ich dann ja wieder Topf und Deckel brauche.

              Zitat von sarek2007 Beitrag anzeigen
              Der Schlafsack bietet schon im Fjellsommer kaum Reserven und ist für August/September imo nicht mehr ausreichend.

              Gruß,
              Tilman
              Bis wohin sollte er denn gehen? Ich war im September auf dem südlichen Kungsleden und da gings runter bis auf 2 °C stellenweise. Ich würde dann halt, wenn es kalt wird, meine lange Merinounterwäsche + Fleecejacke anziehen und mich in die Tüte legen. Dabei noch Mütze auf und dann sollte das doch bis - 5°C (komfortabel) langen , oder?

              Zitat von Rhodan76 Beitrag anzeigen
              Mit 4 bzw. 3 Tagen essen kommt man in vielen Gegenden auch nicht weit. Man sollte sich das nicht schön rechnen

              Wenn das GPS zu Hause bleibt, sollte evtl. zumindest ein Kompass mit.
              Die Kamera ist dabei, aber gibts dafür auch eine wasserfeste Tasche oder ist die LX3 wasserdicht?
              Das 1. Hilfe-Set ist auch arg leicht, fehlt das was?
              Ich würde schon nur solche Treks wandern, wo ich auch alle paar Tage mal auf Zivilisation treffe. Ansonsten esse ich einfach zu viel und kann das alles nicht tragen. Die 500 g/Tag krieg ich vermutlich eh nur mit so ner 800 kcal/100 g Pampe hin ;)

              GPS würde ich gern mitnehmen, weil es mich noch nie im Stich gelassen hat. Karten hatte ich letztes mal dabei, hab die aber nur morgens zur Übersicht genutzt. Ich würde sie dann evtl. abfotografieren und auf dem Display der Kamera anschauen.

              Die LX3 ist nicht Wasserdicht. Ich hab eine Lederhülle dafür, aber meine Erfahrung zeigt, dass ich mit der Hülle weniger Bilder mache. Auf meinen Radtouren hab ich die Kamera immer in die Jacke reingetan, wenns geregnet hat. Das hat dann gelangt.

              Das 1. Hilfe Set ist das hier http://www.outdoortrends.de/ausruestung/erste-hilfe/hersteller/vaude/vaude-first-aid-kit-essential-erste-hilfe-set.html?force_sid=f32109c8fba85700f473ee0cd729c61c


              Danke schonmal für die Kommentare.

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              • ToniBaer
                Dauerbesucher
                • 04.07.2011
                • 822
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                • Meine Reisen

                #8
                AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

                Zitat von BarneyOnFire Beitrag anzeigen
                Bis wohin sollte er denn gehen? Ich war im September auf dem südlichen Kungsleden und da gings runter bis auf 2 °C stellenweise. Ich würde dann halt, wenn es kalt wird, meine lange Merinounterwäsche + Fleecejacke anziehen und mich in die Tüte legen. Dabei noch Mütze auf und dann sollte das doch bis - 5°C (komfortabel) langen , oder?
                Soweit ich mich erinnern kann, hat die "Testperson" bei der EU Norm für Schlafsäcke schon lange Unterwäsche an. Ich weiß nicht was du für ein Temperaturempfinden hast, aber etwas abgekämpft möchte ich keine Nacht mit -2°C und 240g Daune im Schlafsack mitmachen. Erholt und einmalig klappt deine Rechnung vielleicht noch, aber Tour solltest du mehr Reserven einplanen, sonst geht es mal ganz fix und du kannst die Tour abbrechen.

                Viele Grüße
                Toni

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                • Rhodan76

                  Alter Hase
                  • 18.04.2009
                  • 3033
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                  • Meine Reisen

                  #9
                  AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

                  Je nach Reisezeitraum, -gebiet u. pers. Kälteempfinden wird gerne ein Schlafsack bis ca. -10 Grad (Komfort) empfohlen. Damit sollte man vor allem im September auf der sicheren Seite sein.

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                  • BarneyOnFire
                    Gerne im Forum
                    • 13.06.2011
                    • 68
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                    • Meine Reisen

                    #10
                    AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

                    Hm, ok das macht Sinn. Dann würde ich je nach Zeitraum einen anderen Schlafsack mitnehmen. Ich habe noch einen ME Titan 650. Der wiegt etwa das doppelte, sollte aber besser geeignet sein. Die Mammut Tüte kommt dann halt nur im Hochsommer und in Deutschland mit. Das ist ja meine zweite Anforderung und ich habe nicht den Anspruch, mit einer Ausrüstungskonfiguration alles zu erschlagen.

                    Oder ich kaufe zu dem leichten Schlafsack noch ein Inlett, um ihn bei Bedarf zu tunen. So hab ich für Hütten das Inlett, für den Sommer den Mammut, für Frühjahr und Herbst den Mammut und das Inlett oder den ME Titan und im Winter den Titan + ggf. Inlett. Guter Plan?

                    Schade, dass man so etwas so schlecht testen kann. Denn wenn man testet, ist es meistens eh zu spät und der Sack ist gekauft.

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                    • Rhodan76

                      Alter Hase
                      • 18.04.2009
                      • 3033
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                      #11
                      AW: Ausrüstung optimieren für nördliches Europa und D (3-Season)

                      Inlett kann man schon gebrauchen, aber erwarte keine Wunder davon. Der Temperaturgewinn dürfte im unteren(!) einstelligen Bereich liegen. Gewichtsmässig so viel Daune wie das Inlett wiegt bringt auf jeden Fall mehr.

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